DE8511735U1 - Vielfachschaltelement zum Verbinden einer Mehrzahl von Mehrfachbussen - Google Patents

Vielfachschaltelement zum Verbinden einer Mehrzahl von Mehrfachbussen

Info

Publication number
DE8511735U1
DE8511735U1 DE19858511735 DE8511735U DE8511735U1 DE 8511735 U1 DE8511735 U1 DE 8511735U1 DE 19858511735 DE19858511735 DE 19858511735 DE 8511735 U DE8511735 U DE 8511735U DE 8511735 U1 DE8511735 U1 DE 8511735U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
buses
switching element
bus
circuit board
element according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858511735
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Sedlbauer Fabrik fur Feinmechanik und Elektronik 8352 Grafenau De GmbH
Original Assignee
Wilhelm Sedlbauer Fabrik fur Feinmechanik und Elektronik 8352 Grafenau De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Sedlbauer Fabrik fur Feinmechanik und Elektronik 8352 Grafenau De GmbH filed Critical Wilhelm Sedlbauer Fabrik fur Feinmechanik und Elektronik 8352 Grafenau De GmbH
Priority to DE19858511735 priority Critical patent/DE8511735U1/de
Publication of DE8511735U1 publication Critical patent/DE8511735U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K9/00Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
    • H05K9/0007Casings
    • H05K9/002Casings with localised screening
    • H05K9/0039Galvanic coupling of ground layer on printed circuit board [PCB] to conductive casing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1439Back panel mother boards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Anwaltsakte: 4206
Vielfachschaltelement zum Verbinden einer Mehrzahl von Mehrfachbussen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Vielfachschaltelement, wie es zum Verbinden einer Mehrzahl von insbesondere an Steckerleisten geführte oder aber auch durch eine Verdrahtungsplatine durchkontaktierte parallel geführte Mehrfachbusse benötigt wird. 5
In der Mikroelektronik kommt dem Zusammenschalten und der Zusammenarbeit von insbesondere auf Europakarten untergebrachten Mikroprozessoren und anderen Prozessor-, Speicher- und Peripherieteilen erhöhte Bedeutung zu. Dabei wurde die Verschaltung der Datenleitung über Verbindungsplatten, auf die die einzelnen Europakarten gesteckt werden, zwischenzeitlich standardisiert, d.h. es bestehen im Interesse einwandfreier Datenübertragung zwischen den einzelnen Ceräteeinheiten ganz konkrete Vorschriften, wie die Datenbusse miteinander zu verbinden sind und welche Kriterien hinsichtlich der Anpassung und/oder des Wellenwiderstandes einzuhalten sind.
Die standardisierte Größe der Europakarte ermöglicht hierbei im allgemeinen nur die Verwendung von Bytes bestehend aus 16 Bits, wobei die 16 parallelen Leitungen in üblicher Terminologie als Bus angesprochen werden. Da die Interessen der einzelnen Anwender verschieden sind und gerade in der Mikroelektronik umgekehrt Sonderanfertigungen unverhältnismäßig aufwendig und teuer sind,
-H-
ist man dazu übergegangen, jeder einzelnen Europakarte über ihre Anschlüsse insgesamt 3 Busse (Bündel von Leitungen) zuzuordnen, im folgenden Mehrfachbus genannt, wobei die einzelnen Kontakte der 3 Busse in 3 Reihen angeordnet sind und die mittlere Reihe für den Datenaustausch entsprechend der vorgenannten Standardisierung herangezogen wird. Die restlichen beiden Busse stehen dem Anwender zur freien Verschaltung und weiterem Anschluß zur Verfügung.
Da hierbei auch beim Zusammenschalten mehrerer Europakarten notwendigerweise auch diese parallel zum Datenbus angeordneten Leitungsbündel (Busse) im Vielfach geschaltet werden müssen, sind bisher folgende Maßnahmen realisiert worden:
Die einzelnen Europakarten werden in die Verdrahtungsplatine für
den Datenbus in herkömmlicher Weise gesteckt, wobei die Anschlüsse des Datenbus untereinander im Vielfach im Rahmen der Verdrahtungsplatine verbunden werden. Die beiden seitlich davon liegenden Busse, die sowohl zur Informationsübertragung als auch Befehlsübertragung, Abspeicherung, usw. je nach dem Wunsch des Anwenders herangezogen werden können, wurden durch die Verdrahtungsplatine hindurchgeführt und auf der Rückseite der Verdrahtungsplatine mit Steckern nach Außen geführt. Auf diese Stecker wurden dann Anschlußleisten gesetzt, die ihrerseits untereinander über ein Flachbandkabel verbunden wurden. Auf diese Weise wird an sich eine einwandfreie Verbindung zwischen den dem Anwender zu seinen Zwecken zur Verfugung stehenden Bussen erreicht. Nachteilig an dieser Technik ist einmal, daß das Flachbandkabel verhältnismäßig nachgiebig ist, so daß ein Aufsetzen und Abziehen
der Steckerleisten sowie die Lagerung eines derartigen Vielfachschaltelementes Probleme mit sich bringen.
Man könnte nun daran denken, das Flachbandkabel auf einer entsprechend ausgebildeten steifen Platte zu befestigen, z.B. zu
verkleben, um den vorgenannten Nachteil zu beheben.
Die Verwendung eines Flachbandkabels hat aber darüberhinaus noch den Nachteil, daß eine relativ hohe Induktivität gegeben ist.
die die Anwendung höherer Frequenzen, die in der modernen Technik abfcr benötigt werden, ausschließt. So begrenzen derartige Flachbandkabel die Übertragungsfrequenz auf etwa 10 MHz, während in der Praxis jedoch Arbeitsfrequenzen von etwa 20 MHz benötigt werden. Darüberhinaus hat ein Flachbandkabel einen relativ hohen Obersprechfaktor, was zur Verfälschung von Daten führen kann. Außerdem ist über ein Flachbandkabel eine Anpassung des Wellenwiderstandes der einzelnen Leitungen sowie überhaupt das Einschleifen von zusätzlichen Schaltelementen grundsätzlich ausgeschlossen.
Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, ein V ie I fach se haltelement der vorgenannten Gattung und für die vorgenannten Zwecke zu schaffen, das einfach herstellbar und leicht handhabbar ist, bei dem eine gute Kontaktgabe zwischen den einzelnen An-Schlüssen mit geringstem Nebensprecheffekt garantiert ist und bei dem zusätzlich die Einschaltung von zusätzlichen Schaltelementen, beispielsweise zur Anpassung des Wellenwiderstandes mit einfachen Mitteln und ohne Auftrennung des Vielfachschaltelementes selbst
möglich ist.
20
Diese Aufgabe wird mit einem Vielfachschaltelement mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
" Das Vielfachschaltelement nach der Erfindung wird also in Form einer mehrlagigen Schaltplatine realisiert, die eine der Anzahl der zu verknüpfenden Mehrfachbusse entsprechende Anzahl von Steckerleisten mit soviel Reihen trägt, daß zumindest die Durchkontaktierungen aller Busse eines Mehrfachbusses mit Ausnahme des für
den Informationsaustausch entsprechend der Standardisierung vorgesehenen Busses ermöglicht wird. Dabei werden die für die Verbindung der einzelnen Anschlüsse des Busses notwendigen Leiter für verschiedene Busse in verschiedene Ebenen der Schaltplatine verlegt, wobei gem. einer vorteilhaften Weiterbildung die einzelnen
Leitungen untereinander aber auch die einzelnen Ebenen untereinander durch zusätzliche metallische Zwischenlagen gegenseitig abgeschirmt werden, wobei praktisch jegliches Nebensprechen unterbunden wird.
Wenn dann gem. einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens die Leiter einzelner Leiterlagen seitlich bis an den Rand der Platine geführt und dort mit Teilen einer Steckverbindung, also mit einer Buchse oder aber mit einem Stecker verbunden werden, dann kann in diesen Fällen, und zwar vorzugsweise auf der den Steckerleisten abgewandten Seite die Schaltplatine mit zusätzlichen Bauelementen zur Anpassung des Wellenwiderstandes und/oder mit Abschlußwiderständen beschaltet werden. Ober diese Anschlüsse können mittels Schaltbrücken ggf. auch willkürlich Leiter untereinander aber auch überbrückend verbunden werden. Weitere Einzelheiten eines Vielfachschaiteiementes nach der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung, auf welche in der Beschreibung Bezug genommen wird.
'5 in dieser Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht schematisch die Ver
bindungsart von mit Mehrfachbussen beschalteten Leiterplatten,
20
Fig. 2 ein Vielfachschaltelement in seiner prinzipiellen Form, Fig. 3 in einer Explosionsdarstellung eine Seitenansicht eines
Vjelfachelementes nach der Erfindung, 25
Fig. 4 die Draufsicht auf ein Vielfachschaltelement und
30
Fig. 5 die Ansicht eines derartigen Vielfachschaltelementes
in Richtung des Pfeiles V in Fig. 4.
Bei Anfertigung der Zeichnung wurde bewußt nicht auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe Wert gelegt, sondern es wurden die Teile, auf die es gem. der Erfindung besonders ankommt, in einem vergrößerten Maßstab wiedergegeben, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern.
-7-
In der Fig. 1 ist mit 1 eine Verdrahtungspiatine, im Fachjargon auch backplane bezeichnet, auf deren Vorderseite die einzelnen Karten 2, insbesondere in Europa-Format eingesteckt werden. In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung erübrigt es sich auf die besonderen Möglichkeiten und Zuordnungen einzugehen. Mit einer Verstärkung 3 ist angezeigt, daß die einzelnen Karten an ihrer Stirnfläche so ausgebildet sind, daß insgesamt 3 Reihen von Steckern entsprechend der Zuordnung von 3 Bussen eingeführt werden können.
Dabei ist angenommen, daß es sich um eine typisch busorientierte
Rückwandplatine handelt, in welcher die für den Datenaustausch über jeweils den mittleren Bus geführten Informationen untereinander verbunden sind.
Die beiden äußeren Anschlußreihen hingegen werden durchgeführt
und erscheinen auf der Rückseite im allgemeinen als Stecker, wobei ggf. auch in der mittleren Reihe, im Interesse einer guten Steckerführung Stecker allerdings blind angeordnet sind.
Dabei soll im folgenden der an der linken Steckerreihe 4 a angeschlossene Bus mit "ah der mittlere an sich mit der Steckerreihe 4 b nicht elektrisch verbundene Datenbus mit "b" und der rechte, an die Steckerreihe 4 c angeschlossene Bus mit "c" bezeichnet werden.
Wie schon vorstehend erwähnt, ist also der Bus b innerhalb der Rückwandp'atine entsprechend verdrahtet und soweit notwendig sind an den Querverbindungssleitungen entsprechend der Standardisierung den den Pegel und Wellenwiderstand regulierende SchaItelemente, insbesondere Widerstände und Kondensatoren eingeschaltet.
Dem Anwender eines solchen Systems, bei welchem beispielsweise auf den einzelnen Karten 2 jeweils ein Mikroprozeß untergebracht sein kann, stehen die Busse a und c für seine Zwecke frei zur Verfügung. Hierzu wurde, wie einleitend erwähnt, bislang auf der Rückseite ein mit entsprechenden Steckerleisten versehenes Bandkabel aufgesetzt, über welches dann alle Stecker der Reihe 4 a untereinander sowie die Stecker der Reihen 4 c untereinander ver-
( I «I · · 1 (I■· · &igr; &igr; ,
•I··· ·· ♦ ll'lll'
-8-bunden werden konnten.
Gemäß der Erfindung wird nun hier ein Vielfachschaltelement mit einem Aufbau, wie es im folgenden erläutert wird, einfach aufgesetzt. Dieses Vielfachschaltelement besteht, wie zunächst aus Fig. 2 in Obersicht zu ersehen, aus einer Schaltplatine 7, die, wie im einzelnen noch erläutert wird, mehrlagig ausgeführt ist» Diese Schaltplatine 7 trägt auf der der Rückwandplatine 1 zugewandten Seite Steckerleisten 8, in die die Stifte der Reihen 4 a bis 4 c jeweils beim Auf-&Iacgr;&THgr; setzen des Vielfachschaltelementes eingreifen und eine gute elektrische Verbindung herstellen.
Auf der Rückseite der Schaltplatine 7 sind zusätzlich zwei Reihen von Buchsen, nämlich die Reihe 5 a und die Reihe 6 c vorgesehen.
Dabei wird durch die Bezugszeichenwahl zum Ausdruck gebracht, daß die Buchsenreihe 5 mit dem Bus a in einer noch im einzelnen erläuterten Weise in Ver-bindung stehen, während die Buchsen der Reihe 6 mit dem Bus c Verbindung haben sollen. Die Fig. 3 zeigt nun in einer Explosionszeichnung den Aufbau einer derartigen
*" Schaltplatine 7, wie sie schematisch in Fig. 2 angedeutet ist. Dabei sind in der Fig. 3 zunächst wieder die 3 Steckerleisten 8 zu sehen, die an ihrer Oberseite Buchsen 8.1 tragen, in die die Stifte der Rückwandplatine entsprechend eingeführt werden. Zur Platine 7 hin sind Kontaktstifte 8.2 vorgesehen, die in einer Reihe senkrecht zur Erstreckung der Steckerleisten 8 aber auch gegeneinander versetzt angeordnet sein können.
Die Schaltplatine 7 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus
4 einzelnen Schichten 7.1, 7.2., 7.3 und 7.4 aufgebaut. Dabei
besteht jede Schicht aus Isoliermaterial, das im Fall der ersten Schicht 7.1 auf der Oberseite m in von den Steckern freien Bereichen zur Abschirmung metallisiert ist, während die Schicht 7.2 auf der Oberseite eine Vielzahl von in der Zeichenebene verlaufenden Leitungen zur Querverbindung der Anschlüßstifte des Busses a und auf der Unterseite eine Massebeschichtung m trägt. Die Schicht 7.3 ist analog in umgekehrter Richtung zur Schicht 7.2 aufgebaut, d.h. diese Schicht trägt auf der Oberseite eine Massebelegung m und auf der Unterseite Querverbindungsleiter
zur Querverbindung der Anschlüsse des Busses c und die unterste Schicht 7.H ist lediglich auf ihrer Außenseite im Interesse einer guten Abschirmung in ihren freien Bereichen metallisiert. Schon aus dieser Darstellung ist zu ersehen, daß nach dem Zusammenpacken der vier Schichten eine einwandfreie gegenseitige Abschirmung der Leitungen des Busses a gegenüber den Leitungen des Busses c sowie auch gegenüber der Umgebung garantiert ist.
Mit den schematisch dargestellten Schaltelementen 9 und 10 ist angedeutet, daß auf der Rückseite, wie schon vorstehend erwähnt, noch einzelne Bauelemente eingesteckt werden können, ohne daß hierzu besondere Fertigungsmaßnahmen notwendig wären.
Die Art der Verbindung zwischen den einzelnen Steckerstiften
bzw. Buchsen wird anhand der Fig. 4 erläutert. In der Fig. 4 ist die Platine 7 von oben bei abgenommenen Steckerleisten 8 wiedergegeben. Dabei sollen die einzelnen gestrichelten Linien den Verlauf der einzelnen Leiterlagen im Inneren der Platine 7 andeuten. Es ist zu sehen, daß abwechselnd eine der Leiterlagen nach links etwas weiter herausgeführt ist und die nächste nach rechts. Dabei wird davon ausgegangen, daß beispielsweise der oberste nach links verlängerte Leiter jeweils mit dem linken oberen Kontaktstift, also dem ersten Kontakt des Busses a verbunden ist, während der nächste nach rechts hinausgezogene Leiter, der im Inneren in einer anderen Ebene, als der obere verläuft, vgl. Fig.7, mit dem rechten oberen Kontaktstift, also dem ersten Kontaktstift des Busses c verbunden ist. Diese Verteilung und Zuordnung der Leiter der verschiedenen Ebenen setzt sich über die ganze Platine fort, wodurch dann auf der linken Seite mit Einsetzen einfacher Buchsen Schaltelemente mit den Anschlüssen für den Bus a geschaffen werden können, während auf der rechten Seite durch Einprägen von Buchsen Schaltelemente mit den Kontakten des Busses c kontaktiert werden können. Dementsprechend würde man, vgl. Fig. 3, beispielsweise einen Widerstand 9, der zur Anpassung des
3^ Wellenwiderstandes für einen oder mehrerer Leiter des Busses a benötigt wird, auf der linken Seite einführen, während auf der rechten Seite beispielsweise ein Kondensator 10 mit ausgewählten Leitungen des Busses c in Kontakt gebracht werden kann.
• » IMl · · III» «litt···
« · ·#♦ * 4 I ti·*
• ■■·■· · * « C4
Dies wird noch anschaulich an Hand der Fig. 5 gezeigt, wo eine Platine schematisch in ihrer Seitenansicht entsprechend dem Pfeil V in Fig. 4 wiedergegeben ist. Auch hier ist die Platine mit 7 bezeichnet, auf der sich eine Steckerleiste 8 befindet. Auf der Unterseite wurde beispielsweise eine Widerstandskombination in nur angedeutete Buchsen eingesteckt, während die mittleren Leitungen beispielsweise mit einem Kondensator 12 bestückt sein sollen.
Das Vielfachschaltelement nach der Erfindung wurde vorausgehend anhand von konkreten Details, jedoch nur in einer Obersicht beschrieben. Für den auf dem Fachgebiet tätigen Fachmann ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Erfindungsgedanke, nämlich ein festes Vielfachschaltelement, das eine einwandfreie Verdrahtung von mehreren parallel geführten Bussen, mit gleichzeitiger zusätzficher Beschallung ermöglicht, auf verschiedene Weise abgewandelt werden kann.
So ist beispielsweise die Annahme, es müßten speziell 2 von 3 Bussen miteinander verschaltet werden, rein willkürlich. Im Rahmen der Erfindung ist es vielmehr auch möglich, nur einen von 2 Bussen entsprechend zu verbinden oder aber auch 4, wenn nur dafür gesorgt ist, daß die einzelnen durch die Rückwandplatine geführten Stecker so gegeneinander versetzt sind, daß eine entsprechende Kontaktierung mit den Querverbindungsleiterlagen ohne gegenseitige Beeinflussung möglich ist. Dabei kann die Schaitplatine 7 auch in anderer Weise als, wie beschrieben, in Sandwich-Bauweise, nämlich beispielsweise in einer Multi-Layer-Ausführung erstellt werden. Es ist auch nicht in jedem Fall notwendig, daß die Platine auf beiden Seiten metallisch belegt ist, um eine entsprechende Abschirmung zu erreichen. So kann beispielsweise die metallische Belegung auf der obersten Folie 7.1 dann entfallen, wenn die im montierten Zustand anschließende Rückwandplatine entsprechend abgeschirmt ist.Auch ist es im Rahmen der Erfindung keineswegs notwendig, daß die zusätzlich einzusteckenden
Schaltelemente, wie mit den Bezugszeichen 9, 10, 11 und 12 angedeutet, unbedingt am äußeren Rand anzuordnen sind, wenngleich diese Ausbildungsform auch fertigungstechnisch besonders e'nfach und vorteilhaft ist. Vielmehr können diese Scheitele-
mente ggf. auch zwischen den Steckerleisten 8 auf der Rückseite oder aber soweit es die Abmessungen erlauben, auch auf der Vorderseite angeordnet werden. Im besonderen sei noch darauf hingewiesen, daß das Vielfachschaltelement gem. der Erfindung von ganz besonderer Bedeutung in Schaltungsanordnungen ist, wo über das Zusammenfügen von 2 Europakarten Worte aus 32 Byte parallel übertragen und damit eine zusätzliche Verschaltung von parallel angeordneten Leiterplatten notwendig wird.
• · · I · · ■ I llfttttlll··
··■ ti ·&igr; ■ &igr; ·
• » · · · · ■ &igr; t &igr; t ·

Claims (6)

Anwaltsakte: 4206 Vielfachschaltelement zum Verbinden einer Mehrzahl von Mehrfachbussen nsprüche
1. Vielfachs-haltelement zum Verbinden einer Mehrzahl von insbesondere &eegr; Steckerleisten geführten und/oder durch eine Verdrahtungsplatine durchkontaktierten, parallel geführten Mehrfachbussen, von denen jeweils einer, vorzugsweise der in der Kontaktleiste bzw. der Verdrahtungsplatine in eier Mitte geführte Bus entsprechend vereinbarter Standardisierung mit entsprechenden Leitungen der im Vielfach zu verknüpfenden Busse verschaltet ist und die restlichen parallel zum festverschalteten Bus geführten Anschlüsse individuell beschaltbar sind ,"dadurch gekennzeichnet, daß eine mehrlagige Schaltplatine (7) vorgesehen ist, die einseitig eine der Anzahl der zu verknüpfenden Mehrfachbusse entsprechende Anzahl von Steckerfeisten (8) aufweist mit mindestens der Anzahl der einem Mehrfachbus zugeordneten Steckerreihen (4 a, 4 b, 4 c) und daß die Schaltplatine (7) im Inneren der Anzahl der Busse eines Mehrfachbusses minus 1 entsprechende Anzahl von Querverbindungsleiterlagen (7.2, 7.3) in unterschiedlichen Ebenen aufweist, wobei die Leiter einer Querverbindungslage mit jeweils einem der Busse eines Mehrfachbusses durchkontaktiert sind.
2. Vielfachschaltelement nach Anspruch &Lgr;&Lgr; dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatine (7) in Multi-Layer-Technik ausgeführt ist.
&idiagr; 3. Vislfachschaltelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatine in Sandwich-Technik ausgebildet ist (Fig. 3).
U. Vielfachschaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Querverbindungsleiter beidseitig seitlich bis an den Rand der Schal (platine über die Stecktsrleisten (8) hinaus verlängert sind und mit je einer Buchse im Randbereich zum Einstecken von Schaltelementen zur Anpassung des V.'ellenwiderstandes oder dgl. verbunden sind.
5. Vielfachschaltelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Querverbindungslagen eine Abschirmung (m) vorgesehen ist.
6. Vielfachschaltelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die einzelnen Leiter einer Querverbindungslage zur Abschirmung Metalibelegungen, die mit Masse verbunden sind, vorgesehen sind.
4 t · ·
DE19858511735 1985-04-19 1985-04-19 Vielfachschaltelement zum Verbinden einer Mehrzahl von Mehrfachbussen Expired DE8511735U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858511735 DE8511735U1 (de) 1985-04-19 1985-04-19 Vielfachschaltelement zum Verbinden einer Mehrzahl von Mehrfachbussen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858511735 DE8511735U1 (de) 1985-04-19 1985-04-19 Vielfachschaltelement zum Verbinden einer Mehrzahl von Mehrfachbussen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8511735U1 true DE8511735U1 (de) 1987-02-05

Family

ID=6780168

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858511735 Expired DE8511735U1 (de) 1985-04-19 1985-04-19 Vielfachschaltelement zum Verbinden einer Mehrzahl von Mehrfachbussen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8511735U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994008445A1 (en) * 1992-10-02 1994-04-14 Compaq Computer Corporation Electromagnetic radiation reduction technique using grounded conductive traces circumscribing internal planes of printed circuit boards

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994008445A1 (en) * 1992-10-02 1994-04-14 Compaq Computer Corporation Electromagnetic radiation reduction technique using grounded conductive traces circumscribing internal planes of printed circuit boards

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69407122T2 (de) Elektrischer Randsteckverbinder für Schaltungskarte mit einer Mehrzahl von Streifenleitern einheitlicher Länge
EP0191902B1 (de) Aufbausystem für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik
DE2252393A1 (de) Flexibles bandkabel und derartige kabel aufweisende kabelbaeume
DE2205265A1 (de) Verbinder
DE2453843A1 (de) Steckverbinder-anordnung
DE2419735C3 (de) Elektrischer Schaltungsträger
DE2655841C3 (de) Integrierter Widerstandsbaustein zum Einlöten in eine Flachbaugruppe
DE2644296A1 (de) Dreireihiger leitungsstecker mit sogenannten kontaktgabeln zum anschliessen von flachbandkabeln
DE3514264A1 (de) Vielfachschaltelement zum verbinden einer mehrzahl von mehrfachbussen
DE8511735U1 (de) Vielfachschaltelement zum Verbinden einer Mehrzahl von Mehrfachbussen
DE2901678B1 (de) Verteiler fuer kleine Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2810575A1 (de) Gedruckte elektrische schaltungsplatte
DE3736025C1 (en) Multiple plug connector
DE2738399C3 (de) Autbau eines Systems der elektrischen Informationsverarbeitung, insbesondere eines Fernwirksystems
DE2627297C2 (de) Mehrschichtige, gedruckte Schaltungsplatte
CH607542A5 (en) Printed circuit board mechanical coding system
DE2526410C3 (de) Anordnung mit als Steckbaugruppen ausgebildeten elektrischen Schaltungen, einer Sammelleitung und an diese angeschlossenen Steckfassungen für die Steckbaugruppen
DE2808595A1 (de) Baugruppentraeger fuer elektrische baugruppen
DE3411707A1 (de) Rueckwandverdrahtung fuer einschiebbare elektrische baugruppen
DE8905361U1 (de) Codiervorrichtung für auf eine Rückwandverdrahtung aufsteckbare elektrische Baugruppe
DE3206324C2 (de) Anschlußanordnung für Signalleitungen
DE2458158A1 (de) Stromzufuehrungsanordnung
DE3435773A1 (de) Rueckwandverdrahtung fuer einschiebbare elektrische baugruppen
DE2323143C3 (de) Sammelschieneneinrichtung, insbesondere für Gemeinschaftsantennenanlagen
DE3336227C2 (de) Leiterplatte