DE8510865U1 - Flächenelastischer Sportboden - Google Patents
Flächenelastischer SportbodenInfo
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- DE8510865U1 DE8510865U1 DE19858510865 DE8510865U DE8510865U1 DE 8510865 U1 DE8510865 U1 DE 8510865U1 DE 19858510865 DE19858510865 DE 19858510865 DE 8510865 U DE8510865 U DE 8510865U DE 8510865 U1 DE8510865 U1 DE 8510865U1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/22—Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Floor Finish (AREA)
Description
ti·«·
; Die Erfindung betrifft einen Schwingfußboden in Sporthallen mit Federbrettern
zur Bildung einer elastischen Unterkonstruktion und einem Blindboden mit Decklage und Oberbelag.
Dem Blindboden mit der Decklage fällt die Aufgabe zu, die elastische
\ Unterkonstruktion mit ihrer einfachen oder doppelten Federbrettlage
Ί zusammenzufügen, die elastischen Eigenschaften zu erhalten und über
*■ die Decklage eine tra&fähige geschlossene Oberschicht zu bilden, auf
die der Oberbelag aufgebracht werden kann.
Es sind viele Konstruktionsarten für einen solchen Schwingfußboden
ί bekannt und es wird versucht, durch Variation der Materialmaße und
der Anordnung der Federbretter in der Unterkonstruktion wie der ,1 Brettlagen im Blindfußboden, sowie der Spanplattendicke in der Deck's"
lage den in der DIN - Norm 18 032 vorgegebenen erwünschten Eigen- ; schäften für einen flächenelastischen Sportboden zu entsprechen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im weitaus besseren Maße
als bisher, den unterschiedlichen Anforderungen, insbesondere der j Standardverformung, der Durchbiegungsmulde, der Ball reflexion, dem
Kraftabbau und der Belastbarkeit zu entsprechen. Für Schwingfußböden, die der Gruppe der flächenelastischen Sportfußböden zuzurechnen sind,
ist vor allem die Einhaltung einer in der DIN - Norm festgelegten, begrenzten Durchbiegungsmulde von Wichtigkeit.
Ausgehend von dem üblichen Bausatz für eine flächenelastische Konstruktion
sind die Einflußfaktoren für eine Elastizität und Biegefähigkeit des Sportfußbodens
1 - die Stützweite der federnden Überzüge
2 - die Abmessungen (Dicke, Breite, Länge
Qualität) der Federbretter ι
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• •ta* ·· t · - ·t·
3 - die Elastizität der Lagerklötze
(Hartholz, Gummi, Schaumstoff)
4 - die Anordnung der Bretter im Blind
bodenverband, sowie ihre Abmessungen (Dicke, Breite, lichter Abstand,
Qualität)
5 - die Dicke der Decklage (Materialart,
6 - Öberbelag
In der Regel ist es vorteilhaft und mit großem Erfolg praktiziert worden, insbesondere die Punkte 1 bis 3 für die Unterkonstruktion zu
variieren. Im Verband des Blindbodens wurden die Möglichkeiten durch Wahl unterschiedlicher Brettdicken, Brettbrnten und durch Variation
der lichten Abstände voll genutzt. Die Dicke der Decklage war gemeinsam
mit der Festlegung des lichten Abstands der Blindbodenbretter ein
wesentlicher Faktor für die Tragfähigkeit der Sportbodenkonstruktion.
Um die in den Federbrettlagen der Unterkonstruktion gewonnene elastische
Eigenschaft voll in den Oberboden zu übertragen, die Flächenelastizität
voll zu nutzen und dem Sporttreibenden möglichst gleichmäßig anzubieten, war es erforderlich, die Gleichmäßigkeit der Durchbiegungsmulde
zu verbessern und die Werte für die Durchbiegungsmulde im Abstand von 500 mm von dem Auftreffpunkt auf die z. Zt. geforderte
Restdurchbiegung von W 500 - weniger als 15 v.H. der Standardverformung (im Auftreffpunkt) zu senken. Die Nachgiebigkeit der ganzen
Fläche ist zudem ein Maß für die Schutzfunktion des flächenelastischen Bodens.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die verwendeten Brettlängen
für die Blindbodenbretter gekürzt werden, so daß eine Vielzahl von
Kopfstössen, die alle nur auf der oberen Brettlage der Federbretter
liegen dürfen, bewußt in die Gesamtkonstruktion eingebracht wird.
Die Standardverformung wird vergrößert, die Durchbiegungsmulde ein
geengt.
Durch die Kürzung der Länge eines Blindbodenbretts auf ein ganzzahliges
Vielfaches der Stützweite der Kederbrettlage der Unterkonstruktion
η χ S wurde eine weitere Variable gefunden für einen DIN - gerechten Aufbau eines flächenelastischen Sportbodens.
usr »orte11 uer Erfindung liegt insbesondere darin, daß zugleich
2 Variable einer Sportbodenkonstruktion (Standardverformung, gleichmäßige Durchbiegungsmulde) im DIN - gerechten Sinn verbessert und
verändert werden können.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf eine flächenelastische Konstruktion,
bestehend aus den verschiedenen Lagen. Auf den Federklötzen ( 1 ) liegen das untere ( 2 ) und obere ( 3 ) Federbrett. In diesem Ausführungsbeispiel
ist eine gekreuzte Federbrettlage dargestellt. Auf die obere Federbrettlage ( 3 ) ist der Blindboden ( 4 ) aufgenagelt (oder
geschraubt), darüber wird die Decklage ( 5 ) gelegt, die zumeist aus einer genuteten Spanplatte besteht. Auf ihr wird der Oberbelag ( 6 )
verklebt, dessen Bahnen verschweißt werden.
Figur 2 zeigt das Schnittbild dieser flächenelastischen Brettkonstruktion,
der Aufbau ist mit den gleichen Zahlen gekennzeichnet. Man erkennt auch, daß diese Konstruktion den sehr wichtigen Vorteil
einer leichten Konstruktionshöhenanpassung besitzt. Die Federklötze
können in ihrer Höhe leicht den Verhältnissen auf der Baustelle durch Unterfüttern oder Wahl von verschiedenen Grundhöhen für die Federklötze
angepaßt werden. Da Rohbauten in ihrer Maßhaltigkeit zumeist
sehr zu wünschen übrig lassen, ist die leichte Anpassungsfähigkeit an vorliegende Bauhöhen ein wesentlicher Vorteil für die Schwingbodenkonstruktion.
Claims (3)
1. Flächenelastischer Sporthallenfußboden, der auf einer Rohdecke
in Sporthallen aufgebaut wird, mit einer Unterkonstryktion aus einer oder zwei Lagen Federbrettern ( 2, 3 ), die auf Hartholzoder
elastischen Klötzen ( 1 ) gelagert sind und einer Oberkonstruktion, bestehend aus Blindboden ( 4 ), Deckplatte ( 5 )
und überbelag ( 6 ), wobei der Blindboden in genau vorgegebenen
lichten Abständen auf der Unterkonstruktion verschraubt oder verklammert wird, die Deckplatten ( Spanplatte ) in ihrer Längsfuge
mittig auf einem durchlaufenden Blindbodenbrett angeordnet
und verschraubt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter des Blindbodens in ihrer Länge auf das Maß η χ S (Vielfaches der Stützweite der Federbretter)
gekürzt sind.
2. Flächenelastischer Sporthallenfußboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützweite S der oberen Federbrettlage
50 bis 60 cm und die Länge der Blindbodenbretter 1 χ S beträgt.
3. Flächenelastischer Sporthallenfußboden nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützweite S der oberen Federbrettlage 50 bis 60 cm und die Länge der Blindbodenbretter 2 χ S
beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858510865 DE8510865U1 (de) | 1985-04-13 | 1985-04-13 | Flächenelastischer Sportboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858510865 DE8510865U1 (de) | 1985-04-13 | 1985-04-13 | Flächenelastischer Sportboden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8510865U1 true DE8510865U1 (de) | 1985-05-30 |
Family
ID=6779840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858510865 Expired DE8510865U1 (de) | 1985-04-13 | 1985-04-13 | Flächenelastischer Sportboden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8510865U1 (de) |
-
1985
- 1985-04-13 DE DE19858510865 patent/DE8510865U1/de not_active Expired
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