DE8510674U1 - Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Gegenstandes - Google Patents

Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Gegenstandes

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DE8510674U1
DE8510674U1 DE19858510674 DE8510674U DE8510674U1 DE 8510674 U1 DE8510674 U1 DE 8510674U1 DE 19858510674 DE19858510674 DE 19858510674 DE 8510674 U DE8510674 U DE 8510674U DE 8510674 U1 DE8510674 U1 DE 8510674U1
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Charles Schuster Sa Management Onex-Geneve Ch
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

Sch 72 GM 100
Anmelden Charles Schuster S.A. Management, 3, raute de Loex, 12D ONEX-GENEVE
Bezeichnung der Neuerung? Kennzeichnung eines Gegenstandes Beschreibung!
Vielfach besteht der Wunsch, einen Gegenstand als dem rechtmäßigen Besitzer zustehend zu kennzeichnen. Neben den einfachsten Methoden der direkten Beschriftung oder der Anbringung von entprechend beschrifteten Schildern wurde von der Anmelderin eine Kennzeichnung, insbesndere for Ski entwickelt, bei der in die Oberfläche des Skis eine Vertiefung eingefräst wurde, in die eine mit der Kennzeichnung versehene Papierscheibe eingelegt wurde und die Vertiefung unter Abdeckung der Papierscheibe mit einer Kusntglasglasur ausgefällt wurde, bis die Ebene der Skioberfläche erreicht war, so daß die ursprüngliche Skioberfläche wieder geschlossen war. Die Überlegung war dabei, daß die auf den rechtmäßigen Besitzer hinweisende Kennzeichnung nur unter Zerstörung der Skioberfläche entfernt werden konnte und der Ski so als entwendet erkennbar war.
Als Problem erwies es sich dabei, daß die Materialien des Skis und der Glasur nicht miteinander verträglich waren und auch nicht gemacht werden konnten, so daß nach einer gewissen Zelt die Glasur abplatzte, die Papierscheibe mit der Kennzeichnung aus der Vertiefung herausfiel und der rechtmäßige Besitzer sich dem Verdacht ausgesetzt sah, das Gerät entwendet zu haben, öle Unverträglichkeit der Materialien ergab sich aus den Anforderungen, die speziell an sie gestellt werden mußten. 11. April 1905
Aufgabe der Neuerung 1st es, das von der Anmelderin bereits ohne Erfolg ausprobierte Verfahren für den praktischen Einsatz brauchbar zu machen.
Demzufolge wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen, daQ eine Papierscheibe mit der Kodierung in eine Halterung mit konisch nach Innen geneigtem Rand eingelegt ist, so daß der Rand über die Papiersehelbe hinaussteht, wobei die Scheibe bis zur oberen Kante des Randes mit einer Kunstglasglasur abgedeckt 1st und die Halterung auf den zu kennzeichnenden Gegenstand aufgekelbt 1st.
Mit dieser Losung Ist es möglich, eine praktisch unbegrenz taugliche Kennzeichnung auch hochbeanspruchter Gegenstände auch aus u.U. exotischen Materlallen zu bewirken, die andererseits nur entfernt werden kann, wenn der gekennzeichnete Gegenstand dauerhaft beschidlgt wird.
Zweckmäßige Ausgestaltung der Neuerung ergeben sich aus den UnteransprUchen, ohne daß diese im einzelnen erllutert werden müßten.
FOr die Anbringung einer neuerngsgemgßen Kennzeichnung wird zunBchst die Papierscheibe bis zur Oberkante des Randes der Halterung mit der Kunstglasglasur abgedeckt und dabei der gesamte von dem Rand umschlossene Bereich der Halterung mit der Kunstglasglaeur ausgefüllt, worauf das Festwerden der Kunstglasglamir abgewartet wird und dann die Halterung auf den zu kemzelchnertJen Gegenstand aufgeklebt wird.
Wenn im Zusammenhang mit der Neuerung von einer "Papie^schelbe die Rede ist, so wird darunter ein flachiger Werkstoff vor allem aus Fasern meist pflanzlicher Herkunft verstanden.
In der Zeichnung ist die Neuerung erläutert. Die Oberfläche eines als zur
Sch 72 GM 100
11. April 1985 :
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Kennzeichnung beispielhaft unterstellten, aus einem Kern mit Kunststoffbeechichtuny bestehenden, Ski 1 ist völlig unversehrt. An geeigneter Stelle der Oberfläche Ist unter Verwendung eines geeigneten Klebers 2 eine Halterung 3 aus vorzugsweise koloriertem Aluminium befestigt. Die Halterung besteht aus einer Grundplatte 3a, die die Form einer runden Scheibe hat und die ringsum einen konisch nach innen geneigter Rand 3b aufweist. In den von dem nach oben spitz zulaufenden Rand umschlossenen Raum der Scheibe Ist auf die Grundplatte eine Papler-schelbe 4 lose aufgelegt. Daraufhin wird der vom Rand umschlossene Raum unter Abdeckung der Papierscheibe 4 mit einer Kusntglasglasur 5 ausgefüllt. Die Glasur erhärtet, vorzugsweise In einem Härteofen bei erhöhter Temperatur, ohne Schwund und wird vom Rand 3b auf der Grundplatte unter Fixierung der Papierscheibe gehalten; Inwieweit zwischen der erhärtenden Glasur und dem Material der Halterung eine Verbindung hergestellt wird, 1st nicht wesentlich, als zusätzliche Bindung 1st sie vorteilhaft, nicht aber notwendig. Die Glasur füllt den Raum Innerhalb des Rande· 3b vollständig mit ebener Oberfläche in der Ebene der Oberkante des Randes 3b aus. Die Glasur 1st porenfrei, frei von Einschlössen und gut durchsichtig, so daß durch sie hindurch die Kennzeichnung auf der Papierscheibe erkennbar 1st.
Vorzugswelse soll der Durchmesser d der Paplerschetbe 4 etwa gleich groß sein dem Durchmesser D des Randes 3b an seiner oberen spitzen Kante.
Die Kennzeichnung kann, wie oben vorausgesetzt, rund sein oder jede beliebige andere Kontur haben, beispielsweise ov&l oder eckig sein.
Sch 72 GM 100 11. April 1984

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Gegenstandes mit einer auf den rechtmäßigen Besitzer hinweisenden Kodierung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Papierscheibe (4) mit der Kodierung in eine Halterung (3) mit konisch nach innen geneigtem Rand auf der einen Seite der Halterung eingelegt ist, so daß der Rand über die Papierscheibe hinaussteht, wobei die Scheibe bis zur oberen Kante des Randes mit einer Kunstglasglasur (5) abgedeckt ist und die Halterung auf der anderen Seite als Klebefläche ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) der Papierscheibe (4) etwa dem Durchmesser (D) de& Randes (3b) im Bereich der oberen Rar.dkantj entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kodierung ein Foto des rechtmäßigen Eigentümers des Gegenstandes (1) ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) einschließlich des Randes (3b) sowie die Papierscheibe (4) rund sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) aus Aluminium besteht.
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1. Juli 1985
DE19858510674 1985-04-11 1985-04-11 Vorrichtung zum Kennzeichnen eines Gegenstandes Expired DE8510674U1 (de)

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