DE8509065U1 - Befestigungselement zur Verwendung in einer Gewindeverbindung - Google Patents
Befestigungselement zur Verwendung in einer GewindeverbindungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B41/00—Measures against loss of bolts, nuts, or pins; Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
- F16B41/005—Measures against unauthorised operation of bolts, nuts or pins
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- F16B23/00—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
- F16B23/0069—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool with holes to be engaged with corresponding pins on the tool or protruding pins to be engaged with corresponding holes on the tool
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Description
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Befestigungselement zur Verwendung in einer Gewindeverbindung
Die Neuerung betrifft ein Befestigungselement zur Verwendung in einer Gewindeverbindung, insbesondere mit einer Schloßschraube
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Schrauben weisen gewöhnlich einen linsenförmigen Kopf mit Vierkantansatz auf, an dem ein Gewindebolzen anschließt. Die Muttern solcher Schloßschrauben sind ebenfalls
von vier- und sechskantiger Ausführung. Der Anwendungsbereich ist gewöhnlich eingeschränkt, da der Vierkantansatz am Kopf
entsprechende Ausnehmungen im einzusetzenden Material erforderlich macht. Andererseits bieten solche Schraubverbindungen
gute Voraussetzungen gegen unbefugtes Lösen. Dabei 1st jedoch Voraussetzung, daß die Vier- oder Sechskantmutter immer
verdeckt plaziert ist, d.h. für einfaches Werkzeug wie Zange und Schlüssel nicht erreichbar ist. Der sichtbare Kopf
eine.7 solchen Verbindung bietet dagegen ohnehin keine Angreifflächen
für gängige Werkzeuge, ss sei denn, der Kopf würde durch Gewalteinwirkung, z.B. mit Hammer und Meißel, abgesprengt.
Weil das Lösen solcher Verbindungen relativ schwierig ist und gewisse Kenntnisse der Art der Verbindung voraussetzt, bestand
der Gedanke der Neuerung darin, ein Befestigungselement für Schloßschraubenbolzen zu entwickelt., die nicht verdeckt plaziert
werden müssen und dennoch die Schraubenverbindung gegen unbefugtes Lösen sichern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch die im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
-3-
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Durch ein solches Befestigungselement in Form einer linsenförmig gestalteten Mutter kann eine derartige Schloßschraubenverbindung als sichere Verbindung gegen unbefugte* Lösen angesehen werden. Da die Mutter ohne Spezialwerkzeug nicht lösbar
ist, können derartige Verbindungen an frei zugänglichen Stellen verwendet werden. So beispielsweise, wenn es darum geht, Sportplätze, Kinderspielplätze, Firmeneinzäunungen sowie private
Grundstückeinfriedungen mit Gitterzäunen zu versehen. Dabei werden die einzelnen Partien der Gitterzäune mit Hilfe solcher
schwer lösbaren Schraubenverbindungen miteinander verbunden und gegen unbefugtes Lösen gesichert.
Zur Erläuterung der Neuerung ist eine Ausführungsfo?nn des Befestigungselementes in Verbindung mit einem Schloßschraubenbolzen sowie eine beispielhafte Verbindungsstelle anhand der Zeichnungsfiguren näher erlauert. Es zeigt:
- Fig. 1 - die Seitenansicht eines Befestigungselementes
gemäß der Neuerung,
- Fig. 2 - eine Unteransicht des Befestigungselementes
gemäß Fig. 1,
- Fig. 3 - die Seitenansicht eines Schloßschraubenbolzens,
- Fig. 4 - eine Unteransicht gemäß Fig. 3,
- Fig. 5 - die Seitenansicht einer beispielhaften Schloßschraubenverbindung, teilweise im Schnitt, wobei das neuerungsgemäße Befestigungselement in
Form einer linsenförmigen Mutter in einer Position angeordnet ist, nachdem es mit einem Spezialwerkzeug angezogen ist.
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Xn Fig. 1 bis 5 ist ein einstückiges metallenes Befestigungselement 1 dargestellt, welches gemäß der Neuerung ausgeführt
ist. Das Befestigungselement 1 ist in Form einer Mutter 1 dargestellt. Diese ist von linsenförmiger Gestalt und weist zwei
diametral gegenüberliegende Bohrungen 2 auf, mit denen ein Hakenschlüssel in Eingriff gebracht werden kann, um eine die Mutter 1 umfassende Gewindeverbindung anzuziehen. Eine mittlere
axiale Öffnung 3 erstreckt sich durch die Mutter I1 und sie ist
mit Innengewinde 4 versehen, welches mit einem komplementären Außengewinde 5 an einem mit der Mutter 1 zusammenarbeitenden
Schloßschraubenbolzen 6 zusammenpaßt.
Gemäß der Neuerung entspricht die Ausführungsform der Mutter
die des Kopfes 7 vom Schloßschraubenbolzen 6. Durch diese Besonderheit wird eine Schloßschraubenverbindung geschaffen, bei
der die Mutter 1 eine Doppelfunktion übernimmt, wobei sie einmal mit der Bolzen - Mutter - Verbindung die zu befestigenden
Teile 8 und 11 (Fig. 5) miteinander verbindet und zum anderen für diese Verbindung eine Sicherung herstellt, die ohne Spezialwerkzeug (Hakenschlüssel) nicht lösbar ist. Insbesondere
- und wie aus den Fig. 1, 2 und 5 ersichtlich - hat die Mutter 1 die Bohrungen 2 in die ein Hakenschlüssel zum Anziehen greift.
In Fig. 5 ist die Schloßschraubenverbindung in dem Zustand wiedergegeben, den sie nach dem endgültigen Anziehen einnimmt. Dabei liegt der Kopf 7 mit seiner Fläche auf einem der zu befestigenden Teile 8 und der angeformte Vierkantansatz 12 der Schloßschraube ruht längsverschieblich in einem Langloch 9 des Teils
8. Weiter durchgreift der Schraubenbolzen 6 mit seinem Außengewinde 5 ein weiteres Langloch 10 im zu befestigenden Teil 11
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und verbindet sich mit dem Innengewinde 4 der Mutter 1* Die
Auflagefläche der Mutter 1 auf Teil 11 ist mit der Auflagefläche von Kopf 7 auf Teil 8 identisch, wodurch im Ergebnis
durch die gleiche Gestaltung von Kopfkörper und Mutternkörper eine relativ ausgeglichene Klemmlast in der Verbindung
herrscht. Ein außerordentlich wichtiger Vorteil der Mutter 1 ist, daß ohne Spezialwerkzeug die Verbindung nicht lösbar
ist, weswegen sie sich vorzüglich für die eingangs erwähnten Anwendungsbereiche eignet. Nach Herstellung der Verbindungsstelle
können die Bohrungen 2 in der Mutter 1 durch Ausfüllen mit schnellhärtendem Material, Eisenkitt oder dgl« verschlossen
bzw. ausgefüllt werden. Bei dem in Fig. 5 dargestellten
Beispiel ragt der Schraubenbolzen 6 aus der Mutter 1. Selbstverständlich wählt man je nach Stärke der zu verbindenden Teile
die Bolzenlänge in vorteilhafter Weise so, daß die Mutter im angezogenen Zustand mit dem Bolzenende bündig abschließt,
ggf. wird mit Scheiben unterlegt.
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Claims (3)
1. Befestigungselement zur Verwendung in einer Gewindeverbindung, insbesondere mit einer Schloßschraube zur Sicherung
gegen unbefugtes Lösen, ^dadurch gekennzeichnet, daß zur ErzieliiTig
gegen unbefugtes Lösen einer Schloßschraubenverbindung das Befestigungselement für den Schloßschraubenbolzen
(6) mit Kopf (7) in Form einer linsenförmigen Mutter (1) ausgeführt ist.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß dl-s linsenförmige Ausführung der Mutter (1) dem Kopf (7)
am Schloßschraubenbolzen (6) entspricht.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mutter (1) zum Anziehen und Lösen? zwei diametral gegenüberliegende Bohrungen (2) aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509065 DE8509065U1 (de) | 1985-03-27 | 1985-03-27 | Befestigungselement zur Verwendung in einer Gewindeverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509065 DE8509065U1 (de) | 1985-03-27 | 1985-03-27 | Befestigungselement zur Verwendung in einer Gewindeverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8509065U1 true DE8509065U1 (de) | 1985-08-08 |
Family
ID=6779224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858509065 Expired DE8509065U1 (de) | 1985-03-27 | 1985-03-27 | Befestigungselement zur Verwendung in einer Gewindeverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8509065U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0872309A2 (de) * | 1997-04-16 | 1998-10-21 | SCHLICK-Roto-Jet Maschinenbau GmbH | Schleuderrad für eine Schleuderstrahlanlage zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen |
-
1985
- 1985-03-27 DE DE19858509065 patent/DE8509065U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0872309A2 (de) * | 1997-04-16 | 1998-10-21 | SCHLICK-Roto-Jet Maschinenbau GmbH | Schleuderrad für eine Schleuderstrahlanlage zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen |
EP0872309A3 (de) * | 1997-04-16 | 2001-11-07 | SCHLICK-Roto-Jet Maschinenbau GmbH | Schleuderrad für eine Schleuderstrahlanlage zur Oberflächenbehandlung von Gegenständen |
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