DE8508778U1 - Gehäusekasten für Kleinlüfter - Google Patents
Gehäusekasten für KleinlüfterInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/60—Mounting; Assembling; Disassembling
- F04D29/62—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/624—Mounting; Assembling; Disassembling of radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/626—Mounting or removal of fans
Description
DIPL.-ING. A. v. KIRSCHBAUM
PATENTANWALT
TELEFON (089) 841 1046
Anwaltsakte: M-1402
Gehäusekasten für Kleinlüfter
Die Neuerung betrifft einen Gehäusekasten für Kleinlüfter mit Ansätzen und Vorsprüngen zum Haltern eines
Lüfters, eines Filterträgers und einer P.ückstauklappe.
In dem DE-GM 79 23 917.1 ist ein aus Hartschaum hergestellter Gehäusekasten für Kleinlüfter beschrieben. In
diesem Gehäusekasten sind eine Ausnehmung bzw. in das Gehäuseinnere vorstehende Ansätze ausgebildet, welche
der Außenform eines Lüfters angepaßt und so bemessen sind, daß aufgrund der Elastizität des Hartschaums nach
einem Hineindrücken des Lüfters in den Gehäusekasten der Lüfter im allgemeinen ohne weitere Sicherungsteile
fest und Verdrehungssicher in dem Gehäusekasten gehaltert ist. Ferner weisen mindestens drei der an der offenen
Seite des Gehäusekastens abgestuften Ansätze zur Gehäusemitte hin kreisförmige Innenflächen auf, welche
so bemessen sind, daß eine aufzusetzende Abdeckung auch bei schief eingeputztem Gehäusekasten zum Ausgleich um
bis zu 30° verdrehbar und auch bezüglich der Gehäusetiefe verschiebbar einstellbar ist. Der bekannte Gehäusekasten
ist so bemessen, daß ein Lüfter ohne Werkzeug
eingesetzt bzw. hineingedrückt werden kann und dann fest und sicher in dem Gehäusekasten sitzt. Nach einem Einführen
eines am Lüfter angebrachten Steckersteils in einen in dem Gehäusekasten vorgesehenen und bereits vorher ver-
° drahteten Stecker mit Schutzdeckel wird die Abdeckung aufgesetzt
und um bis zu 30° so weit verdreht, daß ihre Außenkanten genau waagrecht und senkrecht, d.h. beispielsweise
parallel zu Fliesen und Fugen verlaufen, und schließlich wird die Abdeckung so weit hineingedrückt,
iW daß sie durch die an ihr vorgesehenen Klemmfedern an den
Ansätzen gesichert ist und satt am Putz bzw. an den Fliesen anliegt. Falls der Lüfter über Kopf in einer Decke
montiert werden muß, sollte er vorsichtshalber in dem Gehäusekasten durch mindestens eine Holzschraube gesichert
werden, die ohne weiteres beispielsweise in einen der auch aus Hartschaum bestehenden Ansätze geschraubt werden
kann.
Bei dem bekannten Gehäusekasten müssen die der Außenkontür
des Lüftres angepaßte Ausnehmung bzw. die in das Gehäuseinnere vorstehenden Ansätze sehr genau bemessen sein,
damit ein einmal eingesetzter und hineingedrückter Lüfter fest und sicher in dem Gehäusekasten sitzt. Da der Gehäusekasten
oft an verhältnismäßig schwer zugänglichen Stellen in dem Mauerwerk untergebracht ist ,ist es auch für geübte
und versierte Monteure nicht selten nur unter großem Kraftaufwand möglich, einen in den Gehäusekasten hineingedrückten
und dadurch in diesem fest sitzenden Lüfter beispielsweise zu Wartungszwecken oder aus irgendwelchen anderen
Gründen aus dem Gehäusekasten herauszunehmen.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, einen Gehäusekasten für Kleinlüfter so auszubilden, daß die in dem Gehäusekasten
unterzubringenden Teile, wie beispielsweise Träger für den Lüfter, für die Rückstauplatte, für ein Filter u.a. ohne
Zuhilfenahme eines Werkzeugs einsetzbar sind und in dem Gehäusekasten einrasten und diese Teile nur wieder mit
-δι Hilfe von Werkzeug deir.ontierbar bzw. ausbaubar sind. Ge=
maß der Neuerung ist dies bei einem Gehäusekasten für Kleinlüfter durch den Gegenstand des Anspruchs 1 erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist im Boden des Gehäusekastens eine der Außenkontur eines
Lüfterträgers angepaßte Vertiefung ausgebildet; diese Ver-
in tiefung ist an einem Ende durch eine etwas höher liegende
Stufe begrenzt, auf deren ebener Oberseite beispielsweise eine Steckkupplung anbringbar ist, während an dem der Stufe
gegenüberliegenden Ende am Boden der Vertiefung in deren Außenwandung ein Durchbruch ausgebildet ist. In diesen
Durchbruch wird beim Einsetzen eines Lüfters ein von dessen Träger vorstehender Ansatz eingeführt. Unmittelbar
darauf wird ein an dem gegenüberliegenden Endteil des Lüfterträgers angebrachte Steckkupplung mit ihren Kontaktstiften
in entsprechende Buchsen der an der etwas höher liegenden
Stufe angebrachten Steckkupplung eingeführt. Hierdurch ist dann der Lüfterträger mit dem an ihm befestigten
Lüfter zumindest so fest in dem Gehäusekasten gehalten, daß er auch bei einem in der Decke untergebrachten
Gehäusekasten nicht aus diesem herausfällt.
Zur weiteren Sicherung und Halterung des Lüfterträgers mit dem an ihm angebrachten Lüfter wird in den Gehäusekasten
ein vorzugsweise zweiteiliger Filter träger so eingesetzt, daß mindestens zwei von dem Filter.träger seitlich abstehende,
elastisch federnde Ansätze in entsprechend angeordnete, in der Außenwandung des Gehäusekastens nahe an dessen
oberen Rand ausgebildete Durchbrüche einrasten. Sobald der Filterträger mit seinen mindestens zwei elastisch
federnden Ansätzen in die entsprechenden Durchbrüche in dem Gehäusekasten eingerastet ist, ist nicht nur der Filterträger
selbst,sondern auch der darunter angeordnete Lüfterträger mit dem Lüfter sicher,und ohne daß ein Werk-
zeug verwendet werden muß, in dem Gehäusekasten untergebracht.
An den freien Enden der mindestens zv/ei Ansätze des Filterträgers ist jeweils ein Schlitz ausgebildet. Wenn
beispielsweise der Filterträger zum Auswechseln oder Säubern des Filters ausgebaut werden soll, braucht beispielsweise
nur ein Schraubendreher oder ein entsprechend ausgebildetes Werkzeug nacheinander in die an den Ansätzen
1Π aiienehi ldet-on .CfViI H-J-^o oinnofnKrf in uar/ίαη CnVial/1 Hann
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durch das Werkzeug eine nach innen gerichtete Kraft ausgeübt wird, verlassen die elastisch federnden Ansätze die
in der Gehäusekastenwandung ausgebildeten Durchbrüche und liegen federnd oberhalb der Durchbrüche an der Innenwandung
des Gehäuses an. Wenn beide elastisch federnden Ansätze in diese Lage gebracht sind, kann der Filtertiäger
ohne weiteres aus dem Gehäusekasten herausgenommen werden. Falls erforderlich, kann anschließend auch der Lüfterträger
mit dem an ihm angebrachten Lüfter aus dem Gehäusekasten herausgenommen werden, indem zuerst die Steckkupplungen
voneinander gelöst werden und dann der an dem Lüfterträger ausgebildete Ansatz aus dem am Boden der Vertiefung
ausgebildeten Durchbruch herausgezogen wird. Somit können die in dem neuerungsgemäßen Gehäusekasten untergebrachten
Teile nur mit Hilfe eines Werkzeugs aus diesem ausgebaut werden. Bei einer sachgemäßen Ausführung dieser Arbeit
können jedoch die Teile ohne einen nennenswerten Kraftaufwand ohne Schwierigkeit ausgebaut werden, obwohl sie ohne
Zuhilfenahme eines Werkzeugs vorher sicher in dem Gehäuse untergebracht und gehaltert sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung ist zur Halterung und Sicherung eines Rückstauklappen-Trägers
in dem Gehäusekasten seitlich von der Vertiefung für den Lüfterträger auf der Höhe des Ansatzes beispielsweise für
den Ausblasstutzen eine der Außenkontur dieses Trägers angepaßte Aufnahmekammer sowie ein elastisch federnder An-
satz vorgesehen, welcher ähnlich ausgebildet ist, wie die mindestens zwei an dem Filterträger vorgesehenen Ansätze.
Der von dem Gehäusekastenboden vorstehende, elastisch federnde Ansatz weist parallel zu dem an seinem freien Ende
ausgebildeten Schlitz einen hakenförmigen Vorsprung auf, mit welchem er beim Einführen des Rückstauklappen-Trägers
hinter eine in dem Träger ausgebildete Ausnehmung einrastet; hierdurch ist dann der Rückstauklappen-Träger ähnlich
wie der Filterträger sicher und fest in dem neuerungsgemäßen Gehäusekasten untergebracht und gehaltert.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Neuerung
besteht der Filterträger aus einem Unterteil und einem Deckel, von deren Rändern jeweils aufeinander ausgerichtete,
in gleichen Abständen voneinander auf konzentrischen Kreisen angeordnete Abstandsstege vorstehen. An
dem Deckel sind vorzugsweise vier um 90° zueinander versetzt angeordnete Stege langer ausgebildet und weisen an
ihren freien Enden Haltenasen auf. Beim Zusammensetzen des Filterträgers rasten diese Haltenasen in Ausschnitte
ein, welche in dem Filterträger-Unterteil an entsprechenden Stellen ausgebildet sind. Die Abstände zwischen den
sowohl vom Filterdeckel als auch vom Filteruntertiel vorstehenden Stege betragen etwa das Doppelte der Breite
der einzelnen Stege; ferner sind die Ausschnitte in dem Unterteil so bemessen, daß der Deckel gegenüber dem Unterteil
etwa um die Breite der Abstandsstege verdrehbar ist. Damit kann der Zwischenraum zwischen den einzelnen Stegen
halbiert werden, so daß auf diese Weise der Luftmengendurchsatz durch einen zwischen dem Filterdeckel und -unterteil
vorgesehenen, ringförmigen Filter entsprechend dosiert und den jeweiligen Leitungsgegebenheiten angepaßt
werden kann. Aufgrund der bei der Neuerung gewählten Ausbildung des Filterträgers ist somit ein Luftmengenregler
mit einem sogenannten Schlitzschieber geschaffen.
Nachfolgend wird die Neuerung anhand von bevorzugten Aus-
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Draufsicht auf einen Großteil eines
Gehäusekastens für Kleinlüfter gemäß der
Neuerung;
Fig.2a und 2b eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht
auf einen in dem Gehäusekasten unterbringbaren Lüfterträger;
Fig.3 einen Deckel und ein Unterteil eines
Filterträgers, wobei zur Verdeutlichung die beiden Teile in einem gewissen Ab-
!5 stand voneinander dargestellt sind;
Fig.4 eine Draufsicht auf das Unterteil des
Filterträgers, und
Fig.5a bis 5c eine Draufsicht, sowie zwei Schnittansichten
eines Rückstauklappen-Trägers.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen offenen Gehäusekasten
1 mit quadratischem Querschnitt dargestellt. ^ 0^ ^
Fig.1 linken Außenwandung 111 des Gehäusekastens 1 ist ein Ansatz 110 zum Anbringen eines nicht näher dargestellten
Ausblasstutzens ausgebildet. Auf der Innenseite dee Gehäusekastens
ist angrenzend an den Ansatz 110 eine von Begrenzung swandungen 141 bis 143 umschlossene Aufnahmekammer
14 ausgebildet, in welcher ein beispielsweise in Fig.5a bis 5c dargestellter Rückstauklappen-Träger einsetzbar ist. Etwa
in der Mitte der Begrenzungswandung 143 ist ein vom Boden der Aufnahmekammer 14 senkrecht nach oben vorstehender,
elastisch federnder Ansatz 19 ausgebildet, an dessen freien Ende eine Vertiefung 191 ausgebildet ist, in welche zum
Lösen eines eingesetztenRückstauklappen-Trägers 4 (siehe Fig.5a bis 5c) beispielsweise ein Schraubendreher einführ-
bar ist.
Angrenzend an die Aufnahmekammer 14 ist in dem Gehäusekasten
1 ein höher als der Boden der Aufnahmekammer liegender Boden 12 des Luftführungsraums in dem Gehäusekasten
ausgebildet. In dem Boden 12 ist außermittig eine Vertiefung 15 ausgebildet, welche von Wandungen 150 begrenzt ist.
An einem dem Gehäuseinneren zugewandten Ende der Vertiefung
15 ist in deren Wandung 150 ein Durchbruch 151 ausgebildet.
Die dem Durchbruch 151 gegenüberliegende Seite der Vertiefung 15 ist von einer etwas höher liegenden Stufe 16
begrenzt, auf deren ebenen Oberseite eine Steckkupplung 6 angebracht ist, welche in der dargestellten Ausführungsform drei Buphsen 62 sowie Ausnehmungen für Schrauben 61
zum Befestigen von Zuleitungsdrähten aufweist. Zur Kabeldurchführung ist neben der Steckkupplung 6 auf der Oberseite
der Stufe 16 ein Loch 18 ausgebildet.. Der Boden 12 ist von einer spiralförmigen Wandung 13 eingeschlossen, auf
deren oberen i.and 131 beispielsweise ein in Fig.3 und4 im einzelnen dargestelltes Unterteil 31 eines Filterträgers
3 aufliegt, wie nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird. Oberhalb des Randes 131 der spiralförmig verlaufenden
Wandung 13 ist auf der in Fig.1 unten wiedergegeben Außenwandung 111 des Gehäusekastens 1 ein gejbrichelt wiedergegebener
Durchbruch 17 angedeutet, in welchem beim Ein setzen des Filterträgers 3 ein an dessen Unterteil 31 ausgebildeter,
elastisch federnder Ansatz 36 (siehe Fig.3) einrasten kann.
Ein dem Durchbruch 17 entsprechender Durchbruch ist vorzugsweise
auch an der der Aufnahmekammer 14 gegenüberliegenden Außenwandung 115 ausgebildet, obwohl dies in Fig.1
nicht näher dargestellt ist. Genauso gut kann auch ein dem Durchbruch 17 entsprechender Durchbruch auf der gegenüberliegenden,
in Fig.1 oben dargestellten Außenwandung vorgesehen sein. Über die Außenwandungen 111 des Gehäusekastens
steht ein Rand 11 vor, auf welchem, wenn der Gehäusekasten
1 .... · · J J J
-ΙΟΙ vorschriftsmäßig eingeputzt ist, eine nicht näher dargestellte
Abdeckung aufsitzt.
In Fig.2a und 2b ist in einer Seitenansicht bzw. in einer
Draufsicht ein Träger 2 für einen nicht näher dargestellten Lüfter wiedergegeben. Zur Befestigung des Lüfters sind
in dem Lüfterträger 2 beispielsweise vier Bohrungen 22 ausgebildet; eine Bohrung 25 dient zur Durchführung des mit
dem nicht dargestellten Lüftermotor verbundenen Versorgungskabels. An dem in Fig.2a und 2b rechten unteren Ende
des Filterträgers ist ein Ansatz 21 ausgebildet, welcher beim Einsetzen des Filterträgers 2 in den Gehäusekasten 1
in den Durchbruch 151 in der Wandung 150 der Vertiefung eingeführt wird. Der Lüfterträger 2 weist neben einem in
Fig.2a zuerst waagrecht und dann schräg nach oben verlaufenden Seitenteil 23 an der dem Ansatz 21 gegenüberliegenden
Seite einen im Schnitt kreisbogenförmigen Endteil 24 auf. An der demAnsatz 21 abgewandten Seite des Endteils 24
ist an diesem eine Steckkupplung 5 so angebracht, daß deren
Kontaktstifte 51, wie aus Fig.2a zu ersehen, nach unten unter den Endteil 24 vorstehen. Beim Einsetzen des mit
einem Lüfter versehenen Lüfterträgers 2 in die Vertiefung 15 des Gehäusekastens werden nach dem Einführen des Ansatzes
21 in den Durchbruch 151 die Kontaktstifte 51 in die Buchsen 62 der an der Stufe 16 angebrachten StecKkupplung
6 eingeführt. Hierdurch ist dann der Lüfterträger mit dem an ihm angebrachten Lüfter so fest in dem Gehäusekasten 1
gehalten, daß er auch dann, wenn der Gehäusekasten in einer Zimmerdecke untergebracht ist, ausreichend fest gehaltert
ist.
In Fig.3 sind im Schnitt der Deckel 32 sowie das Unterteil
31 des zweiteiligen Filterträgers 3 dargestellt, während in Fig.4 das Unterteil 31 für sich in Draufsicht wiedergegeben
ist. Von der ebenen, kreisrunden Fläche 322 des Deckels 3 2, welche in einen abgebogenen Randteil 321 übergeht, stehen
in gleichen Abständen voneinander entlang eines Kreis-
umfangs angeordnete Abstandsstege 34 und 35 vor. Hierbei
sind vorzugsweise vier Stege 35 etwas länger ausgebildet und weisen an ihren freien Enden hakenförmige Haltenasen
351 auf. Von dem Randbereich des Unterteils 31 stehen ebenfalls in gleichen Abständen angeordnete, gleichlange Abstandsstege
34 vor, welche, wie aus der Draufsicht der Fig.4 zu ersehen ist, konzentrisch außerhalb der am Deckel
32 vorgesehenen Abstandsstege 34 angeordnet sind. An vier den längeren Abstandsstegen 35 entsprechenden Stellen sind
in dem Unterteil 31 des Filterträgers 3 vier längliche Ausschnitte 33 ausgebildet. Bei entsprechender Ausrichtung des
Deckels 32 bezüglich des Unterteils 31 rasten die längeren Stege 35 des Deckels 32 mit ihren hakenförmigen Haltenasen
351 hinter den Ausschnitten 33 ein.
Die Abstände zwischen den einzelnen Stegen 34 bzw. 35 sind so bemessen, daß sie etwa das Doppelte der Breite der einzelnen
Stege 34 und 35 betragen. Ferner sind die Ausschnitte 33 in dem Unterteil 31 so bemessen, daß der Deckel
32 gegenüber dem Unterteil 31 soweit verdreht werden kann, daß die Stege 34 des Deckels 32 und des Unterteils 31 nebeneinander
angeordnet sind, wodurch dann der Zwischenraum zwischen den einzelnen Abstandsstegen zur Hälfte abgedeckt
ist. Durch ein Verdrehen des Deckels 32 gegenüber dem Unterteil 31 kann somit die Luftmenge reguliert werden, welche
durch den in Fig.3 und 4 nicht näher dargestellten, außen um die Abstandsstege 34 herum angeordneten Filter
hindurchströmt. Aufgrund dieser Ausbildung des Trägers 3°. und des Unterteils 31 des Filterträgers ist somit eine
Luftregulierung in der Art eines sogenannten Schlitzschiebers ermöglicht.
Am äußeren Rand des Unterteils 31 sind in Fig.4 zwei um
90° zueinander versetzte, elastisch federnde Ansätze 36 ausgebildet, die jeweils an ihrer Außenseite zur Aufnahme
eines Werkzeugs beispielsweise in Form eines Schraubendrehers eine Vertiefung 361 aufweisen; einer der Ansätze
36 und die in ihm ausgebildete Vertiefung 361 ist in Fig.3
im Schnitt dargestellt. Ferner weist das Unterteil 31 eine, in Fig.4 rechts unten dargestellte Verlängerung auf, mit
welcher das Filterträger-Unterteil 31 beim Einsetzen in den Gehäusekasten 1 in dem Ausschnitt oberhalb der Stufe 16
in Verlängerung der Aufnahmekammer 14 sitzt. Von dem Unterteil 31 steht ein in Fig.3 im Schnitt wiedergegebener,
kreisförmiger Ansatz 311 vor, dessen freier Innenraum etwa
dem Durchmesser des auf dem Lüfterträger 2 angebrachten Lüfter entspricht.
In Fig.5a bis 5c ist in Draufsicht (5a) sowie in zwei
Schnittansichten (5b und 5c) ein rechteckiger Träger 5 wiedergegeben, in welchem eine nicht näher dargestellte Rückstauklappe
untergebracht,bzw. an welchem eine solche Klappe anbringbar ist. Der Träger 4 weist ebenfalls eine rechtekkige
Vertiefung 41 auf, welche an den beiden Schmalseiten Abschrägungen 42 aufweist. In einer der Schmalseiten ist
ferner ein Ausschnitt 45 vorgesehen, in welchem ein Ende einer mit der Rückstauklappe verbundenen Spiralfeder gehaltert
werden kann. In einer der Längsseiten des Trägers 4 ist innen eine im Querschnitt rechteckige Ausnehmung ausge bildet,
welcher an der Außenseite eine Anschrägung 44 gegenüberliegt. Beim Einführen des Rückstauklappen-Trägers 4
in die Aufnahmekammer 14 wird durch die Anschrägung 44 der elastisch federnde Ansatz 19 ausgelenkt,bis er dann mit
einer an seinem freien Ende parallel zu der Vertiefung 191 ausgebildeten, hakenförmigen Nase in die rechteckige Ausnehmung
43 einrastet. Hierdurch ist dann der Filterträger ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs in dem Gehäusekasten 1
sicher gehaltert.
Bei einem eingeputzten Gehäusekasten 1, bei welchem die
auf der Stufe 16 angebrachte Steckkupplung 6 mit einem durch die öffnung 18 geführten Versorgungskabel verbunden
ist, wird zuerst ein mit einem Lüfter versehener Lüfterträger 2 eingesetzt. Hierzu wird der von dem Träger 2 vorste-
- 13 -
hende Ansatz 51 zuerst in den am Boden der Vertiefung 15
vorgesehenen Durchbruch 151 eingeführt,und anschließend wrrden die Kontaktstifte 51 der an dem Träger 2 angebrachten
Steckkupplung in die Buchsen 62 der an der Stufe 16 angebrachten Steckkupplung eingeführt. Anschließend wird
der mit einer Rückstauklappe versehene Träger 4 in die Aufnahmekammer 14 eingeführt und so weit in diese hineingedrückt,
bis der am Boden des Gehäusekastens 1 vorgesehene Ansatz 19 in der vorstehend beschriebenen Weise in die
Ausnehmung 43 des Trägers 4 einrastet. Nunmehr wird der vormontierte und mit einem Filter versehene Filterträger 3
so in den Gehäusekasten 1 eingesetzt, daß die an dessen Unterteil 31 vorgesehenen Ansätze 36 genau den im Gehäusekasten
ausgebildeten Durchbrüchen 17 gegenüberliegen. Der Filterträger 3 wird dann so weit in den Gehäusekasten hineingedrückt,
bis seine Ansätze 36 hinter die Durchbrüche 17 einrasten; gleichzeitig liegt dann das Unterteil 31 des
Filterträgers 3 auf dem oberen Rand 131 der spiralförmig verlaufenden Wandung 13 auf. Durch ein Verdrehen des Dekkels
32 gegenüber dem Unterteil 31 kann dann in der beschriebenen Weise auch noch der Luftdurchsatz reguliert
werden. Als letztes wird dann eine nicht näher dargestellte Abdeckung auf den Gehäusekasten 1 so aufgesetzt, daß die
von der Abdeckung vorstehenden Federn an den Teile»ieines
Kreisumfangs entsprechenden Einbuchtungen 112 anliegen. Aufgrund der Ausbildung der Einbuchtungen 112 kann dann
die Abdeckung so ausgerichtet werden, daß ihre Außenkanten beispielsweise parallel zu Fliesenfugen verlaufen.
Wenn beispielsweise der Filter ausgewechselt werden soll oder muß, wird zuerst die Abdeckung abgezogen. Anschließend
wird, um den Filterträger 3 ausbauen zu können, ein Werkzeug, beispielsweise in Form eines Schraubendrehers
nacheinander in die Vertiefungen 361 der Ansätze 36 eingeführt.und
mit Hilfe des Werkzeugs wird auf die Ansätze 36 eine ins Innere des Gehäusekastens 1 gerichtete Kraft susgeübt,
bis die Ansätze nicht mehr in den Durchbrüchen 17
einrasten^sondern an der darüberliegenden Innenseite der
Außenwandungen 111 anliegen. Sobald beide Ansätze 36 an der Innenseite der entsprechenden Außenwandung 111 anliegen,
kann der Filterträger zusammen mit dem auszuwechselnden Filter aus dem Gehäusekasten entnommen werden. Nach einem
Austauschen oder Säubern des Filters kann dann der Filterträger 3 in der vorbeschriebenen Weise wieder in den Gehäusekasten
1 eingesetzt werden. Nach dem Herausnehmen des Filterträgers 3 könnten,falls erforderlich, sowohl der
Lüfterträger 2 als auch der Rückstauklappen-Träger 4 genauso leicht herausgenommen werden. Hierbei müßte lediglich
die Verbindung zwischen den beiden Steckkupplungen 5 und gelöst werden und anschließend der Ansatz 21 aus dem Durchbruch
151 herausgezogen werden. Zum Herausnehmen des Rückstauklappen-Trägers
14 müßte der Schraubendreher in die Vertiefung 191 des Ansatzes 19 eingeführt werden und der
Ansatz in das Gehäuseinnere gedrückt werden, bis seine hakenförmige Nase nicht mehr in die Ausnehmung 43 eingerastet
ist. Anschließend könnte dann dieser Träger 14 aus dem Gehäusekasten herausgenommen werden. Die beiden Teile
können in der vorstehend beschriebenen Weise dann auch wieder in den Gehäusekasten eingesetzt werden.
Neuerungsgemäß können somit die verschiedenen Teile, nämlieh
beispielsweise der Lüfterträger 2, der Filterträger und der Rückstauklappen-Träger 4 ohne Werkzeug sicher in
dem Gehäusekasten 1 untergebracht werden, während, um zumindest den Filterträger 3 sowie den Rückstauklappen-Träger
4 herausnehmen zu können, ein Werkzeug in der Art eines Schraubendrehers benötigt wird. Ferner ist aufgrund der
neuerungsgemäßen Ausbildung des Filterträgers bei diesem auch noch eine Luftregulierung in der Art eines Schlitzschiebers
ermöglicht.
Ende der Beschreibung
Claims (5)
1. Gehäasek^sten für Kleinlüfter, mit Ansätzen und Vor-Sprüngen
zum Haltern eines Lüfters, eines Filterträgers
und einer Rückstauklappe, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (12) des Gehäusekastens (1) eine der
Außenkontur eines Lüfterträgers (2) angepaßte Vertiefung (15) ausgebildet ist, welche an einem Ende durch eine etwas
höher liegende Stufe (16) begrenzt ist, auf deren ebenen Oberseite eine Steckkupplung (6) anbringbar ist,
und welche an dem der Stufe (16) gegenüberliegenden Ende am Boden in der Wandung (150) der Vertiefung (15) einen
Durchbruch (151) aufweist, in welchen bei Einsetzen des Lüfters ein von dessen Träger (2) vorstehender Ansatz
(21) einführbar ist, während eine an dem gegenüberliegenden
Endteil (24) des Lüfterträgers (2) angebrachte, weitere Steckkupplung (5) mit ihren Kontaktstiften in entsprechende
Buchsen (62) der an der etwas höher liegenden Stufe angebrachten Steckkupplung (6) einführbar ist, und daß in
mindestens zwei der Außenwandungen (111) des Gehäusekastens
(1) nahe dessen oberen Rand (11) je ein Durchbruch
(17) ausgebildet ist, in welche jeweils beim Einsetzen des Filterträgers (3) von diesem seitlich abstehende, ela-
O am
stisch federnde Ansätze (36) einrasten.
2. Gehäusekasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung und Sicherung eines Hück-
stsuklappen-Trägers (4) in dem Gehäusekasten (1) seitlich von der Vertiefung (15) für den Lüfterträger (2) bei einem
Ansatz (110) für den Ausblasstutzen eine der Außenkontur des Trägers (4) angepaßte Aufnahmekammer (14) sowie ein
elastisch federnder Ansatz (19) ausgebildet sind. 10
3. Gehäusekasten nach einem der Ansprüche 1 un,i 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an den freien Enden sowohl des vom Gehäusekastenboden abstehenden Ansatzes <19)
als auch der mindestens zwei ijisätze (36) des Filterträgers
(3) jeweils ein Schlitz (191 bzw 361) zum Einführen eines Werkzeugs ausgebildet ist.
4. Gehäusekasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß der Filterträger
(3) aus einem Unterteil (31) sowie einem Deckel (32) besteht, von deren Ränder jeweils aufeinander ausgerichtete,
in gleichen Abständen voneinander auf konzentrischen Kreisen angeordnete Abstandsstege (34) abstehen, wobei vorzugsweise
vier der vom Deckel (32) abstehenden und um 90° versetzt zueinander angeordneten Stege (35) länger ausgebildet
sind und an ihren freien Enden Haltenasen (351) aufweisen, die beim Zusammensetzen des Filterträgers (3) in
in dessen Unterteil (31) ausgebildete Ausschnitte (33) einrasten.
5. Gehäusekasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abständen zwischen den von dem
Filterdeckel (32) und -unterteil (31) abstehenden Stegen (34) etwa das Doppelte der Breite der einzelnen Stege betragen/
und daß die Ausschnitte (33) im Unterteil (31) so bemessen sind, daß der Deckel (32) gegenüber dem Unterteil
(31) etwa um die Breite der Abstandsitege (34, 35) verdreh
bar .!,st. - 3 -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508778 DE8508778U1 (de) | 1985-03-23 | 1985-03-23 | Gehäusekasten für Kleinlüfter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508778 DE8508778U1 (de) | 1985-03-23 | 1985-03-23 | Gehäusekasten für Kleinlüfter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8508778U1 true DE8508778U1 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6779116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858508778 Expired DE8508778U1 (de) | 1985-03-23 | 1985-03-23 | Gehäusekasten für Kleinlüfter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8508778U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015213470A1 (de) * | 2015-07-17 | 2017-01-19 | Wilhelm Bruckbauer | Lüfterbaustein |
-
1985
- 1985-03-23 DE DE19858508778 patent/DE8508778U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015213470A1 (de) * | 2015-07-17 | 2017-01-19 | Wilhelm Bruckbauer | Lüfterbaustein |
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