DE8508352U1 - Gerät zur Verhinderung der Versulzung des Dieselkraftstoffes im Filtergehäuse bei extremen Kältegraden - Google Patents
Gerät zur Verhinderung der Versulzung des Dieselkraftstoffes im Filtergehäuse bei extremen KältegradenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
- F02M31/16—Other apparatus for heating fuel
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M37/00—Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
- F02M37/22—Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system
- F02M37/30—Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines, e.g. arrangements in the feeding system characterised by heating means
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Description
• · ·· · «err·
Ewald Kratzmeier "" " * *" Dachau, 18. März 1985
Münchnerstr. 73
8060 Dachau
&erät zur Verhinderung der Versulzung des Dieselkraftstoffes im Filtergehäuse bei extremen Kältegraden,
Der Erfindung liegen Erfahrungen und Überlegungen zugrunde, die während der letzten langanhaltenden Frostperiode Kraftfahrer
und Werkstätten mit den Problemen dieselgetriebener Motoren bei Minustemperaturen unter 20° Celsius hatten.
Es ist eine Tatsache, daß Dieselkraftstoff bei tiefen Temperaturen
Paraffin ausscheidet, des zur Versulzung im Kraftstoffilter führt.
Dadurch wird eine Versorgung der Einspritzpumpe mit genügend Kraftstoff verhindert, der Motor startet .licht oder bleibt aus Kraftstof
fmangel stehen. Es ist bekannt, daß bei einigen nevieren Dieselfahrzeugen
- bis heute aber ausschließlich bei Personenkraftwagen eine von der Motorwärme erzeugte Kraftstoffvorwärmung stattfindet,
die während des Betriebes die Versulzung verhindert. Wird das Fahrzeug
bei starkem Frost über eine längere Zeit im Freien abgestellt, findet trotzdem eine Versulzung im Kraftstoffilter statt, die das
Anspringen des Motores verhindert. Bei einer weiteren bekannten,
elektrischen Dieselkraftstoff-Vorwärmung wird die Kraftatoffzuleitung
vom Tank vor dem Kraftstoffilter erwärmt. Auch diese Ausführung verhindert nicht die Versulzung im Kraftstoffilter bei
längeren Standzeiten.
Eine Möglichkeit, Dieselmotoren auch bei anhaltend strengem Frost betriebsbereit zu halten, wird durch Beimischen von Benzin oder
Petroleum in den Dieselkraftstoff erreicht. Bei Fahrzeugen oder Motoren, die im Freien stehen, muss das natürlich schon zv. Anfang
der kalten Jahreszeit geschehen, da strenger Frost meist über Nacht oder· am Wochenende einsetzen kann. Vorsicht bei der Zugabe von
Benzin zu Dieselkraftstoffen bei anhaltender Kälte ist besonders geboten, wenn bei Reparaturen solcher Fahrzeuge nicht beachtet wird,
daß sich im Tank explosionsfähiges Benzindampf-Luftgemische bildet,
was bei reinem Dieselkraftstoff nicht der Fall ist.
Neben der erheblichen zusätzlichen finanziellen Belastung, die dadurch
ensteht, ist die Beimischung <ron bis zu 30^ Benzin und die
damit hervorgerufene verminderte Schmierfähigkeit des Kraftstoffes für Einspritzpumpe und Düsen schädlich. Der hohe Benzinanteil verursacht
auch einen unkontrollierten Verbrennungsablauf im Motor, was Motorschäden herbeiführen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Kraftstoff ohne teure Winterzusätze
und ohne die schädliche und gefährliche Beimischung von Benzin während des Betriebs fließfähig zu erhalten und nach einer
längeren Standzeit versulzten Kraftstoff im Filter durch Wärmeeinwirkung zu verflüssigen.
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Ewald Kratzmeier, | - 2 - | |||
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Biese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß über das ^
Filtergehäuse ein aus Kufperblech gefertigter Hohlkörper mit Boden *:
geschoben wird. Eine im Bodenteil oder aus Platzgründen verdeckte, |
seitlich montierte Halogenlanipe sorgt bei geringem Stromverbrauch |
durch augenblicklich einsetzende große Hitzeentwicklung für eine |
schnelle Erwärmung. (
Durch die hohe Wärmeleitfähigkeit des Kupfers wird die von der
Halogenlampe erzeugte Hitze schnell und gleichmäßig über den
Halogenlampe erzeugte Hitze schnell und gleichmäßig über den
ganzen Hohlkörper verteilt und vom enganliegenden Filtergehäuse ,
auf den darin befindlichen Dieselkraftstoff übertragen. Es sind |
nur wenige Minuten erforderlich, um stark versuüzfcen Kraftstoff ;>
nach Inbetriebnahme fließfähig zu machen und die Fließfähigkeit ΐ
während der ganzen Betriebsdauer zu erhalten. |,
Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung des Gerätes besteht darin, ??
daß es an seiner Oberfläche mit einer Isolierschicht versehen ist,
die eine schnelle Wärmeabstrahlung verhindert und Kälte von aussen \
fernhält. i
Die Verwendung einer Halogenlampe als Wärmequelle gewährleistet \
neben der augenblicklich einsetzenden großen Hitzeentwicklung und ·
dem geringen Stromverbrauch von ca. 55 Watt eine lange Lebensdauer ί
und einen kostenlosen Betrieb über mehrere Winterperioden hinweg. \
Nicht zu vergessen ist, daß durch die ganzjährige Verwendung von g
unverdünntem Dieselkraftstoff Einspritzanlage und Motor geschont £
werden, und der Motor auch im Winter seine volle Leistung erbringt. f
Die Erfindung wird in der Zeichnung beispielsweise dargestellt ί
In dieser zeigen: κ
Fig. 1 eine schematische, schaubildliche Darstellung des
zylindrischen Gerätes ohne Isolierung mit Lampengehäuse und Lampe gesehen.
zylindrischen Gerätes ohne Isolierung mit Lampengehäuse und Lampe gesehen.
Fig. 2 ein auf ein konisches Filtergehäuse montiertes
konisches Gerät mit oben geschlitzem Gehäuse,
Befestigungsschelle, Isolierung und Filtereinsatz
von der Seite gesehen.
konisches Gerät mit oben geschlitzem Gehäuse,
Befestigungsschelle, Isolierung und Filtereinsatz
von der Seite gesehen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlicxi ist, wird das zylindrische Gerät
nircht zusätzlich befestigt. Bei konischen Filtergehäusen ist wegen
einer maximalen Wärmeübertragung das Gerät konisch ausgebildet.
Umlaufende senkrechte Einschnitte am Ende in Verbindung mit einer
Befestigungsschelle verhindern ein Herabfallen des Gerätes.
nircht zusätzlich befestigt. Bei konischen Filtergehäusen ist wegen
einer maximalen Wärmeübertragung das Gerät konisch ausgebildet.
Umlaufende senkrechte Einschnitte am Ende in Verbindung mit einer
Befestigungsschelle verhindern ein Herabfallen des Gerätes.
Claims (4)
1. Gerät gegen die Versulzung von Dieselkraftstoff
im Filtergehäuse dadurch gekennzeichnet, daß ein
Hohlkörper mit Boden 1 vorzugsweise aus Kupferblech gefertigt und mit einer Wärmequelle versehen ist.
im Filtergehäuse dadurch gekennzeichnet, daß ein
Hohlkörper mit Boden 1 vorzugsweise aus Kupferblech gefertigt und mit einer Wärmequelle versehen ist.
2. Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß beim konischen Filtergehäuse das Gerät konisch
gefertigt ist, das obere Ende mehrere umlaufende
senkrechte Einschnitte 2 aufweist und mittels
einer Schlauchschelle 3 den oberen Durchmessen
verkleinert.
gefertigt ist, das obere Ende mehrere umlaufende
senkrechte Einschnitte 2 aufweist und mittels
einer Schlauchschelle 3 den oberen Durchmessen
verkleinert.
3. Gerät nach Anspruch 1 + 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Gerätes mit einer Isolierschicht
5 versehen ist.
4. Gerät nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmequelle eine Halogenlampe 6 Verwendung
findet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8508352U DE8508352U1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Gerät zur Verhinderung der Versulzung des Dieselkraftstoffes im Filtergehäuse bei extremen Kältegraden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8508352U DE8508352U1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Gerät zur Verhinderung der Versulzung des Dieselkraftstoffes im Filtergehäuse bei extremen Kältegraden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8508352U1 true DE8508352U1 (de) | 1985-08-29 |
Family
ID=6778985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8508352U Expired DE8508352U1 (de) | 1985-03-20 | 1985-03-20 | Gerät zur Verhinderung der Versulzung des Dieselkraftstoffes im Filtergehäuse bei extremen Kältegraden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8508352U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019174940A1 (de) * | 2018-03-14 | 2019-09-19 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Halteeinrichtung für ein filterelement eines kraftfahrzeugs, sowie filtereinrichtung für ein kraftfahrzeug |
-
1985
- 1985-03-20 DE DE8508352U patent/DE8508352U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2019174940A1 (de) * | 2018-03-14 | 2019-09-19 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Halteeinrichtung für ein filterelement eines kraftfahrzeugs, sowie filtereinrichtung für ein kraftfahrzeug |
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