DE10042397A1 - Vorrichtung zum Erwärmen von Pfanzenöl als Kraftstoff für den Betrieb von Dieselmotoren - Google Patents
Vorrichtung zum Erwärmen von Pfanzenöl als Kraftstoff für den Betrieb von DieselmotorenInfo
- Publication number
- DE10042397A1 DE10042397A1 DE10042397A DE10042397A DE10042397A1 DE 10042397 A1 DE10042397 A1 DE 10042397A1 DE 10042397 A DE10042397 A DE 10042397A DE 10042397 A DE10042397 A DE 10042397A DE 10042397 A1 DE10042397 A1 DE 10042397A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heating
- vegetable oil
- fuel
- injection
- heat exchanger
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M53/00—Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
- F02M53/04—Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means
- F02M53/06—Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means with fuel-heating means, e.g. for vaporising
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
- F02M31/12—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating electrically
- F02M31/125—Fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M53/00—Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
- F02M53/02—Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means with fuel-heating means, e.g. for vaporising
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2200/00—Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
- F02M2200/24—Fuel-injection apparatus with sensors
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
Abstract
Bekannte Vorrichtungen erwärmen das Pflanzenöl vor dem Kraftstoffilter oder vor der Einspritzpumpe überwiegend nach dem Wärmetauscherprinzip. Sie sind nicht in der Lage, die Viskosität des Pflanzenöles so herabzusetzen, daß bereits beim Anlassen des Motors eine weitgehend rückstandsfreie Verbrennung erreicht werden kann. DOLLAR A Die Vorrichtung besteht aus einem Heizmodul (1) vor dem Kraftstoffilter, der zusätzlich zum mit Prallwänden (9) ausgestatteten Wärmetauscher eine elektrische Heizung (2) und einen mit ihr verbundenen Temperatursensor (3) enthält, sowie elektrische Zusatzheizungen auf den Einspritzleitungen und an den Einspritzdüsen selbst. DOLLAR A Die Vorrichtung eignet sich zum Nach- und Umrüsten von Dieselmotoren, insbesondere in Kraftfahrzeugen, auf den Betrieb mit Pflanzenölen.
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Dieselmotoren, vorzugsweise Fahrzeugmotoren.
Langfristig steigende Preise für herkömmliche Dieselkraftstoffe und die begrenzte zeitliche
Verfügbarkeit der Ausgangsprodukte, insbesondere des Erdöls, erfordern neue Konzepte der
Antriebstechnik. Für den alternativen Einsatz von Pflanzenölen als Kraftstoff für Diesel
motoren, insbesondere von Raps- und Sonnenblumenölen, spricht u. a. der sehr geringe
mittlere Schwefelgehalt von ca. 2 mg/kg gegenüber ca. 200 mg/kg bei herkömmlichen
Dieselkraftstoffen, so daß die Lebensdauer und Wirksamkeit der Katalysatoren erhöht wird.
Zudem wirkt sich der in Pflanzenölen vorhandene erhöhte Sauerstoffanteil von etwa 10
Prozent bei Diesel-Turbo-Motoren leistungssteigernd aus.
Problematisch für die Verwendung von Pflanzenölen als Kraftstoff gestaltet sich bisher der
Kaltstart, denn während dieser Phase bleiben, wenn keine Vorkehrungen getroffen werden,
größere Mengen an unverbrannten Kohlenwasserstoffen im Brennraum zurück.
Um mit der vorhandenen Technik der Dieselmotoren einen von der Mineralölwirtschaft
unabhängigen Betrieb mit Pflanzenöl zu gewährleisten, sind Zusatzeinrichtungen zum Um-
bzw. Nachrüsten von Dieselmotoren bekannt, mit dem Ziel, einen störungsfreien Betrieb zu
erreichen.
Aus der Patentliteratur (DE-OS 31 17 374) ist bekannt, den Motor in der Startphase mit
handelsüblichem Dieselkraftstoff zu betreiben und nach Erreichen der Motor-Betriebstempe
ratur auf pflanzliche oder tierische Fette oder Öle umzustellen. Diese Lösung hat den
Nachteil, daß zwei Kraftstoff-Versorgungssysteme installiert und auch separat betankt
werden müssen.
Nach anderen Lösungen wird der Kraftstoff vor dem Kraftstoffilter bzw. vor der
Einspritzpumpe erwärmt. In dem deutschen Gebrauchsmuster 85 31 642 wird eine
Vorrichtung zum Erwärmen von Dieselkraftstoff beschrieben, die aus einem rohrförmigen
Gehäuse besteht, in dem der Kraftstoff über seine Leitung in Wärmetauscherbeziehung mit
dem Kühlwasser steht. Eine Übernahme dieser Lösung für die Vorerwärmung des Pflanzenöls
ist nicht möglich, da in der Startphase vom Kühlwasser keine Wärme auf das Öl übertragen
werden kann. Damit kann die Fließfähigkeit des Pflanzenöles nicht erhöht und eine
rückstandsfreiere Verbrennung, verbunden mit besserem Kaltstartverhalten, nicht erreicht
werden.
Der Lösung gemäß DE-Gebrauchsmuster G 90 00 444 liegt der Gedanke zu Grunde, daß
sich das Schmieröl schneller als das Kühlwasser erwärmt, so daß dieser Kreislauf angezapft
wird und innerhalb einer als Wärmetauscher fungierenden Vorrichtung das Schmieröl als
wärmeabgebendes Medium wirkt. Auch hier kann dem Kraftstoff in der Startphase keine
Wärme zugeführt werden, so daß das Kaltstartproblem mit seinen nachteiligen Folgen nicht
gelöst wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige und nachrüstbare Vorrichtung zum
Erwärmen von Pflanzenölen als Kraftstoff für Dieselmotoren zu entwickeln, mit der die
Viskosität der Pflanzenöle so verringert wird, daß eine rückstandsfreiere Verbrennung bereits
in der Kaltstartphase erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einem
Heizmodul vor dem Kraftstoffilter, der als Wärmetauscher ausgebildet ist, der eine mit Zu-
und Ableitungen versehene rohrförmige Wärmetauscherfläche, die vom Pflanzenöl durch
strömt wird, und der Anschlüsse für den Zu- und Abfluß des Heizmediums Kühlwasser
aufweist, wobei im Heizmodul Prallwände so eingefügt sind, daß das Kühlwasser im
Gegenstrom durch den Wärmetauscher fließt und der Heizmodul eine die Wärmetau
scherfläche umschließende elektrische Zusatzheizung für die Startphase enthält, die von
innen nach außen aus einer Isolationsschicht um die Wärmetauscherfläche, einer
Heizwicklung und einer Schutzschicht besteht und ein mit der elektrischen Zusatzheizung
verbundener Temperatursensor vorhanden ist. Nach der Erfindung weist die Vorrichtung
weiterhin eine elektrische Zusatzheizung auf den Einspritzleitungen vor den Einspritzdüsen
und eine elektrische Zusatzheizung für die Startphase unmittelbar an den Einspritzdüsen auf.
Bei ausreichenden Platzverhältnissen besteht die elektrische Zusatzheizung auf den
Einspritzleitungen vorzugsweise aus Elementen, die eine mit einer Aussparung versehene
Grundplatte und auf der Grundplatte befestigte Heizelemente aufweisen, die ihrerseits mit
elektrischen Anschlüssen versehen und mit gebrannter Keramik umschlossen ist, wobei
jeweils zwei Elemente auf jeder Einspritzleitung diese umschließend angebracht sind.
Für den Fall beengter Platzverhältnisse ist es vorteilhaft, wenn die elektrische Zusatzheizung
auf den Einspritzleitungen aus einer inneren Isolationsschicht, einer Heizwicklung und einer
äußeren Schutzschicht, vorzugsweise aus Keramik, besteht.
Die in der Startphase wirksame elektrische Zusatzheizung an den Einspritzdüsen besteht in
einer vorzugsweisen Ausgestaltung aus einer innenliegenden, den Düsengrundkörper
umgebenden Metallfolie, einer sich daran anschließenden Glasfaserschicht, einer Heiz
wicklung, die mit der Metallfolie verbunden ist, und einer äußeren Isolations- und
Schutzschicht.
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, den Temperatursensor des Heizmoduls vor dem
Kraftstoffilter mit einem Anschluß an die Kraftstoffleitung anzuschließen und einen zweiten
Anschluß nach außen zu führen.
Um Belastungen der Batterie durch langanhaltende Entladeströme zu vermeiden, besitzt die
Vorrichtung eine elektronische Regeleinrichtung, die die mit den Temperatursensoren
verbundenen elektrischen Zusatzheizungen im Heizmodul vor dem Kraftstoffilter und an den
Einspritzdüsen bei Erreichen der Motorbetriebstemperatur abschaltet.
Eine weitere Ausgestaltung besteht darin, daß eine zusätzliche elektrische Heizung vor der
Einspritzpumpe angebracht ist.
Aufbau und Funktion der Vorrichtung werden an Hand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Heizmoduls
Fig. 2 den Aufbau der elektrischen Zusatzheizung im Heizmodul
Fig. 3 eine Seitenansicht eines an den Einspritzleitungen angebrachten Elementes
Fig. 4 eine Draufsicht der Zusatzheizung auf der Einspritzleitung
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Einspritzdüse mit elektrischer Zusatzheizung
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Zusatzheizung auf der Einspritzdüse
Der vor dem Kraftstoffilter angeordnete Heizmodul 1 enthält einen nach dem Wärmetau
scherprinzip arbeitenden Teil, eine elektrische Zusatzheizung 2 und einen mit ihr
verbundenen Temperatursensor 3. In dem Modul 1 sind der Anschluß 4 zur Einleitung des
Kühlwassers und der Anschluß 5 zum Austritt des Kühlwassers angebracht. Der Kraftstoff
tritt über die Zuleitung 6 in die rohrförmige Wärmetauscherfläche 7 ein, durchströmt diese
und verläßt den Modul 1 durch die Ableitung 8. Dabei fließt ihm das als Heizmedium
wirkende Kühlwasser, gezwungen durch die Prallwände 9 im Gegenstrom entgegen. Dadurch
wird die Intensität der Wärmeübertragung vom Kühlwasser auf den Kraftstoff erhöht.
Die in der Startphase wirksame Zusatzheizung 2 umschließt teilweise die Wärmetauscher
fläche 7. Diese Zusatzheizung besteht aus einer inneren Isolierschicht 10 aus Glasfasern, einer
Heizwicklung 11, einer außen liegenden Schutzschicht 12 aus einem Kunststoff und den
Anschlüssen, wobei der Minuspol mit der Wärmetauscherfläche 7 verbunden ist und der
andere Pol über den Heizwicklungsanschluß 13 herausgeführt ist. Der Temperatursensor 3
wird mit einem Anschluß ebenfalls an die Wärmetauscherfläche angeschlossen, der andere
Anschluß 14 nach außen geführt.
Vor den Einspritzdüsen ist die elektrische Zusatzheizung 15 auf den Einspritzleitungen
angebracht. Sofern die Platzverhältnisse es gestatten, besteht sie aus Elementen 16, die
jeweils eine Grundplatte 17 aus Aluminium mit einer Aussparung 18 aufweisen, die sich am
Durchmesser der Einspritzleitung orientiert. Auf der Grundplatte 17 sind Heizelemente 19
mit Schrauben 20 befestigt. Die Heizelemente 19 sind über eine Klemmleiste 21 verbunden,
die anderen Anschlüsse werden über einen Flachstecker 22 herausgeführt. Die Elemente 16
sind mit Keramik 23 umhüllt und gebrannt. Jeweils zwei dieser Elemente 16 sind miteinander
auf jeder Einspritzleitung verschraubt.
Sofern die Platzverhältnisse beengt sind, entspricht der Aufbau der elektrischen Zusatzhei
zung auf den Einspritzleitungen dem der elektrischen Zusatzheizung 2 im Heizmodul 1
analog Fig. 2, d. h. sie besteht aus einer inneren Isolationsschicht 10, einer Heizwicklung 11
und einer außen liegenden Schutzschicht 12, die hier aus Keramik ist.
In der Startphase wirkt weiterhin eine elektrische Zusatzheizung 24 unmittelbar an den
Einspritzdüsen 25. Auf Grund der Vielfalt der Düsenformen kann die Lage der Heizung 24 in
Fig. 5 nur beispielhaft dargestellt werden. Sie umschließt einen Teil des zylindrischen
Grundkörpers der Einspritzdüse 25 und besteht aus einer inneren Metallfolie 26, einer sich
daran anschließenden elektrisch isolierenden Glasfaserschicht 27, der Heizwicklung 28 und
einer äußeren Isolations- und Schutzschicht 29. Die Heizwicklung 28 ist mit der Metallfolie
26 durch den Kontakt 30 elektrisch verbunden, so daß die Metallfolie 26 den Masseanschluß
der Zusatzheizung 24 bildet. Der andere Anschluß 31 der Heizwicklung 28 wird nach außen
geführt. Durch diesen kompakten Aufbau wird erreicht, daß die Einspritzdüsen weiterhin mit
den üblichen Werkzeugen gewechselt werden können. Vor dem Anlassen des Motors wird
diese Zusatzheizung eingeschaltet und die Einspritzdüsen erwärmen sich. Die Erwärmung der
Einspritzdüsen wird optisch angezeigt, danach kann der Motor gestartet werden. Das
Pflanzenöl wird dadurch bereits unmittelbar nach dem Anlassen des Motors ausreichend
zerstäubt. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Kraftstoff Pflanzenöl bis auf ca.
130°C und damit deutlich über die Kühlwassertemperatur hinaus erwärmt werden.
Eine elektronische Regeleinrichtung, die von den mit den Zusatzheizungen verbundenen
Temperatursensoren angesteuert wird, regelt die Einschaltzeiten der Zusatzheizungen.
Dadurch wird die Batterie nicht mehr als erforderlich belastet. Wenn die Betriebswärme des
Motors erreicht ist, arbeitet nur noch die Zusatzheizung 15 vor den Einspritzdüsen, die
Vorwärmung des Pflanzenöles vor dem Kraftstoffilter erfolgt im Wärmetauscher über den
Kühlwasserkreislauf im Heizmodul 1. Da die Elemente 16 der Zusatzheizung 15 auf den
Einspritzleitungen mit Keramik 23 verkleidet sind, bilden sie einen Wärmespeicher, so daß
diese Zusatzheizung bei Teillastbetrieb nicht im Dauerbetrieb arbeitet.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Pflanzenöl als Kraftstoff für den Betrieb von Dieselmotoren,
bestehend aus
einem Heizmodul (1) vor dem Kraftstoffilter,
der als Wärmetauscher ausgebildet ist,
der eine mit einer mit Zuleitung (6) und eine mit einer Ableitung (8) versehene rohrförmige Wärmetauscherfläche (7) aufweist, die vom Pflanzenöl durchströmt wird,
der einen Anschluß (4) für den Zufluß und einen Anschluß (5) für den Abfluß des Heizmediums Kühlwasser aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Heizmodul (1) vor dem Kraftstoffilter Prallwände (9) so eingefügt sind, daß das Kühlwasser im Gegenstrom durch den Wärmetauscher fließt,
der Heizmodul (1) eine die Wärmetauscherfläche (7) teilweise umschließende elektrische Zusatzheizung (2) für die Startphase aufweist, die von innen nach außen aus einer Isolationsschicht (10) um die Wärmetauscherfläche (7) einer Heizwicklung (11) und
einer Schutzschicht (12) besteht und
ein mit der elektrischen Zusatzheizung (2) verbundener Temperatursensor (3) vorhanden ist,
einer elektrischen Zusatzheizung (15) vor den Einspritzdüsen auf den Einspritzleitungen und einer elektrischen Zusatzheizung (24) für die Startphase unmittelbar an den Einspritzdüsen (25).
einem Heizmodul (1) vor dem Kraftstoffilter,
der als Wärmetauscher ausgebildet ist,
der eine mit einer mit Zuleitung (6) und eine mit einer Ableitung (8) versehene rohrförmige Wärmetauscherfläche (7) aufweist, die vom Pflanzenöl durchströmt wird,
der einen Anschluß (4) für den Zufluß und einen Anschluß (5) für den Abfluß des Heizmediums Kühlwasser aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Heizmodul (1) vor dem Kraftstoffilter Prallwände (9) so eingefügt sind, daß das Kühlwasser im Gegenstrom durch den Wärmetauscher fließt,
der Heizmodul (1) eine die Wärmetauscherfläche (7) teilweise umschließende elektrische Zusatzheizung (2) für die Startphase aufweist, die von innen nach außen aus einer Isolationsschicht (10) um die Wärmetauscherfläche (7) einer Heizwicklung (11) und
einer Schutzschicht (12) besteht und
ein mit der elektrischen Zusatzheizung (2) verbundener Temperatursensor (3) vorhanden ist,
einer elektrischen Zusatzheizung (15) vor den Einspritzdüsen auf den Einspritzleitungen und einer elektrischen Zusatzheizung (24) für die Startphase unmittelbar an den Einspritzdüsen (25).
2. Vorrichtung zum Erwärmen von Pflanzenöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
elektrische Zusatzheizung (15) auf den Einspritzleitungen aus
Elementen (16) besteht, die
eine mit einer Aussparung (18) versehenen Grundplatte (17) und
auf der Grundplatte (17) befestigte Heizelemente (19) aufweisen, die mit elektrischen Anschlüssen (22) versehen sind und
die mit gebrannter Keramik (23) umschlossen sind,
wobei jeweils zwei miteinander verbundene Elemente (16) auf jeder Einspritzleitung angebracht sind.
eine mit einer Aussparung (18) versehenen Grundplatte (17) und
auf der Grundplatte (17) befestigte Heizelemente (19) aufweisen, die mit elektrischen Anschlüssen (22) versehen sind und
die mit gebrannter Keramik (23) umschlossen sind,
wobei jeweils zwei miteinander verbundene Elemente (16) auf jeder Einspritzleitung angebracht sind.
3. Vorrichtung zum Erwärmen von Pflanzenöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle beengter Platzverhältnisse die elektrische Zusatzheizung (15) auf den Einspritzleitungen
von innen nach außen
eine Isolationsschicht (10),
eine Heizwicklung (11) und
eine Schutzschicht (12), vorzugsweise aus Keramik, besitzt.
eine Isolationsschicht (10),
eine Heizwicklung (11) und
eine Schutzschicht (12), vorzugsweise aus Keramik, besitzt.
4. Vorrichtung zum Erwärmen von Pflanzenöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
in der Startphase wirksame elektrische Zusatzheizung (24) an den Einspritzdüsen (25) den
Düsengrundkörper teilweise zentrisch umgibt und aus einer inneren Metallfolie (26), einer sich
daran anschließenden elektrisch isolierenden Schicht (27), der Heizwicklung (28), die mit der
Metallfolie (26) verbunden ist, und einer äußeren Isolations- und Schutzschicht (29) besteht.
5. Vorrichtung zum Erwärmen von Pflanzenöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Temperatursensor (3) mit einem Anschluß an die Kraftstoffleitung (7) angeschlossen ist und der
andere Anschluß (13) nach außen geführt ist.
6. Vorrichtung zum Erwärmen von Pflanzenöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
elektronische Regeleinrichtung bei Erreichen der Motorbetriebstemperatur die mit jeweils einem
Temperatursensor verbundenen elektrischen Zusatzheizungen (2, 24) vor dem Kraftstoffilter und
an den Einspritzdüsen (25) abschaltet.
7. Vorrichtung zum Erwärmen von Pflanzenöl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
elektrische Zusatzheizung vor der Einspritzpumpe angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042397A DE10042397A1 (de) | 2000-08-30 | 2000-08-30 | Vorrichtung zum Erwärmen von Pfanzenöl als Kraftstoff für den Betrieb von Dieselmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042397A DE10042397A1 (de) | 2000-08-30 | 2000-08-30 | Vorrichtung zum Erwärmen von Pfanzenöl als Kraftstoff für den Betrieb von Dieselmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10042397A1 true DE10042397A1 (de) | 2002-03-21 |
Family
ID=7654171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10042397A Withdrawn DE10042397A1 (de) | 2000-08-30 | 2000-08-30 | Vorrichtung zum Erwärmen von Pfanzenöl als Kraftstoff für den Betrieb von Dieselmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10042397A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1371917A2 (de) * | 2002-06-12 | 2003-12-17 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Wärmetauscheranordnung |
WO2005024225A1 (de) * | 2003-09-01 | 2005-03-17 | Audi Ag | Kraftstoff-hochdruckeinspritzsystem als common-rail einspritzsystem |
DE102004014119B3 (de) * | 2004-03-23 | 2005-10-13 | Sebastian Walter | Vorrichtung zum Vorwärmen von Pflanzenöl |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH552750A (de) * | 1971-12-21 | 1974-08-15 | Lacrex Brevetti Sa | Vorrichtung zur kraftstoffvorwaermung, insbesondere zum starten des motors, in einem einspritzmotor. |
DE3108667A1 (de) * | 1981-03-07 | 1982-09-23 | Heinz 7891 Küssaberg Schell | Vorrichtung zur kraftstoffvorwaermung |
DE3118374A1 (de) * | 1981-05-09 | 1982-11-25 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von sulfoalkylquartaersalzen |
DE9000444U1 (de) * | 1990-01-17 | 1990-04-05 | Lugenbiel, Jörg, 6657 Gersheim | Vorrichtung zum Vorwärmen von Kraftstoff |
DE4205958A1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-09-02 | Ifa Motorenwerke Nordhausen Gm | Brennstoffaufheizung fuer brennkraftmaschine |
DE19629589A1 (de) * | 1996-07-23 | 1998-01-29 | Bosch Gmbh Robert | Brennstoffeinspritzventil |
-
2000
- 2000-08-30 DE DE10042397A patent/DE10042397A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH552750A (de) * | 1971-12-21 | 1974-08-15 | Lacrex Brevetti Sa | Vorrichtung zur kraftstoffvorwaermung, insbesondere zum starten des motors, in einem einspritzmotor. |
DE3108667A1 (de) * | 1981-03-07 | 1982-09-23 | Heinz 7891 Küssaberg Schell | Vorrichtung zur kraftstoffvorwaermung |
DE3118374A1 (de) * | 1981-05-09 | 1982-11-25 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von sulfoalkylquartaersalzen |
DE9000444U1 (de) * | 1990-01-17 | 1990-04-05 | Lugenbiel, Jörg, 6657 Gersheim | Vorrichtung zum Vorwärmen von Kraftstoff |
DE4205958A1 (de) * | 1992-02-27 | 1993-09-02 | Ifa Motorenwerke Nordhausen Gm | Brennstoffaufheizung fuer brennkraftmaschine |
DE19629589A1 (de) * | 1996-07-23 | 1998-01-29 | Bosch Gmbh Robert | Brennstoffeinspritzventil |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1371917A2 (de) * | 2002-06-12 | 2003-12-17 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Wärmetauscheranordnung |
EP1371917A3 (de) * | 2002-06-12 | 2004-04-28 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Wärmetauscheranordnung |
WO2005024225A1 (de) * | 2003-09-01 | 2005-03-17 | Audi Ag | Kraftstoff-hochdruckeinspritzsystem als common-rail einspritzsystem |
DE102004014119B3 (de) * | 2004-03-23 | 2005-10-13 | Sebastian Walter | Vorrichtung zum Vorwärmen von Pflanzenöl |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007005771B4 (de) | Filtereinrichtung, insbesondere Flüssigkeitsfilter, mit einer Heizung | |
EP0305854A2 (de) | Vorrichtung zum Erwärmen von Diesel- oder Heizöl für einen Motor oder Brenner | |
DE3800585A1 (de) | Vorrichtung zum alternativen betreiben einer dieselbrennkraftmaschine mit dieseloel und rapsoel | |
DE3910241C1 (de) | ||
WO1987000887A1 (en) | Device for preheating diesel fuel | |
DE10042397A1 (de) | Vorrichtung zum Erwärmen von Pfanzenöl als Kraftstoff für den Betrieb von Dieselmotoren | |
WO2014072166A1 (de) | Kraftstoffeinspritzanlage mit vorheizeinrichtung | |
DE20014907U1 (de) | Vorrichtung zum Erwärmen von Pflanzenöl als Kraftstoff für den Betrieb von Dieselmotoren | |
EP1362178A1 (de) | Vorrichtung zur thermischen behandlung von viskosen treibstoffen für brennkraftmaschinen----------------------------------------- | |
DE3539721A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum vorerwaermen und zur verhinderung des ausflockens von dieselkraftstoff in kraftstoffiltern | |
DE3919589C1 (en) | Diesel motor fuel transport arrangement - has viscosity measuring appts. between fuel injection and delivery pumps and switches on heaters according to viscosity-dependent temp. | |
DE3741281A1 (de) | Dieselheizer | |
DE3537566C1 (de) | Elektrische Heizvorrichtung zum Vorwärmen des Kraftstoffs von Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselmotoren | |
EP2227630B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur erwärmung von viskosen kraftstoffen mit kraftstoffrückführung | |
EP0495402B1 (de) | Ölvorwärmeeinrichtung für einen Druckzerstäuberbrenner | |
EP1101932B1 (de) | Starter für eine Brennkraftmaschine | |
DE102007044165A1 (de) | Vorrichtung zum Betrieb von Motoranlagen mit Pflanzenöl | |
DE19719487A1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer motorunabhängigen, elektrisch betriebenen Heizvorrichtung | |
DE102011103500A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vorwärmung und/oder zusätzlichen Beheizung einer Verbrennungskraftmaschine | |
EP3543580B1 (de) | Beheizte medienleitung | |
DE102005004678B4 (de) | Start-und Bremshilfe für elektrische Antriebe | |
EP0816652A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Erwärmen der Kühlflüssigkeit einer Brennkraftmaschine | |
AT7373U1 (de) | Einbaubares gerät zur reduktion des schadstoffausstosses, zur lärmverminderung, leistungssteigerung und ökonomisierung des treibstoffverbrauchs bei dieselmotoren | |
CH460555A (de) | Brennstoffversorgungseinrichtung für mit Öl, insbesondere Dieselöl, betriebene Fahrzeugheizgeräte | |
DE202005019728U1 (de) | Modulare Heizeinheit für Dieselmotoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |