DE8508048U1 - Vorrichtung zum wahlweisen Verbinden von Leitungen für fließfähige Medien - Google Patents
Vorrichtung zum wahlweisen Verbinden von Leitungen für fließfähige MedienInfo
- Publication number
- DE8508048U1 DE8508048U1 DE19858508048 DE8508048U DE8508048U1 DE 8508048 U1 DE8508048 U1 DE 8508048U1 DE 19858508048 DE19858508048 DE 19858508048 DE 8508048 U DE8508048 U DE 8508048U DE 8508048 U1 DE8508048 U1 DE 8508048U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- housing
- hole
- radial
- bores
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/065—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
- F16K11/07—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides
- F16K11/0716—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members with cylindrical slides with fluid passages through the valve member
Description
• ·· ·· iiii ic ··■■
■J···· «lit
A5790 — 8 ·~ · 11 · · I 'j , ,", '",
«·· ■■ ·· ft ι« ti)
Vorrrichtung zum wahlweisen Verbinden von Leitungen für
fließfähige Medien
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wahlweisen fj Verbinden einer ankommenden Leitung mit einer von mehreren
abgehenden Leitungen bzw. einer von mehreren ankommenden Leitungen mit einer abgehenden Leitung für fließfähige
Medien nach Art eines Schieberventils mit einem in einem
Gehäuse stufig verstellbaren Schieber.
Derartige Vorrichtungen werden als sogenannte Schieberventile
für die unterschiedlichsten Zwecke eingesetzt und als fließfähige Medien kommen Flussigkeiten. Gase und feinkörnige
Granulate und dgl. in Frage.
Bei den bekannten Vorrichtungen der eingangs erwähnten
Art ist die Anzahl der anzuschließenden Leitungen meist
' begrenzt und mit steigender Anzahl der Leitungen wird der Aufbau der Vorrichtung komplizierter, wie z.B. die DE-AS
19 58 793 und die DE-OS 25 51 180 zeigen. Außerdem bilden die bekannten Vorrichtungen in den verschiedenen
Schaltpositionen nicht einen Durchlaß mit gleichförmigem
Querschnitt, so daß das die Vorrichtung passierende Medium mehr oder weniger gestaut oder gebremst wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, die auch für eine große Anzahl
von Leitungen einfach und mit einem Minimum an Dichtungselementen ausgelegt werden kann und in allen
ή)
Schaltpositionen einen Durchlaß mit gLeichfor mi gem
Querschnitt bildet.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Gehäuse eine Durchgangsbohrung aufweist, in der ein
topfartiger Schieber verstellbar ist, daß der Schieber im Anschluß an seinen Boden eine radiale Ei ηlaßbohrung
aufweist, die beiden Enden des Schiebers zugekehrt mittels eines Dichtungsringes zur Wandung der Durchgangsbohrung
( ) hin abgedichtet ist, daß von einem Ende des Gehäuses aus
in vorgegebener Teilung eine Anzahl von η Radialbohrungen
eingebracht sind, daß in der Ausgangsschaltposition des
mit seiner offenen Stirnseite in dieses Ende der Durühgangsbohrung eingeführten Schiebers die diesem Ende
der Durchgangsbohrung zugekehrte Radialbohrung mit der
Einlaßbohrung Jes Schiebers fluchtet und der Schieber sich
mindestens ober alle Radialbohrungen des Gehäuses erstreckt,
daß der Schieber im Bereich seiner offenen Stirnseite mittels eines weiteren Dichtungsringes zur Wandung der
Durchgangsbohrung hin abgedichtet ist, daß der Boden des Schiebers mit einer Stelleinrichtung gekoppelt ist, deren
/ , Verstellwege in beiden Verste11richtungen auf ganzzahlige
Vielfache der Teilung abgestimmt sind, daß die Durchgangsbohrung des Gehäuses um mindestens den maximalen
Verstellweg ζ = (η-1)·Τ über die der Stelleinrichtung
abgekehrte, letzte Radialbohrung hinaus verlängert ist,
daß die ankommende bzw. abgehende Leitung mit dem der Stelleinrichtung abgekehrten Ende der Durchgangsbohrung
verbindbar ist, und daß die abgehenden bzw. ankommenden Leitungen an den Radialbohrungen des Gehäuses anschließbar
sind.
Die Länge der Durchgangsbohrung und die Länge des topfartigen
Schiebers richten sich nach der Anzahl der anzuschließenden
Leitungen. Dabei bleibt die Anzahl der Dichtungselemente
stets gleich und beträgt drei. Da die Radialbohrungen des
Gehäuses und die Einlaßbohrung des Schiebers gleich groß
sind, wird in jeder SchaLtpositi on des Schiebers ein gleicher
Durchlaß mit gleichformigern Querschnitt durch die Vorrichtung
geschaffen. Die Vorrichtung ist daher auch für die Durchschaltung von Leitungen geeignet, die feinkornige
Granulate führen. Mit Hilfe der Stelleinrichtung kann
je nach Verstellweg und VersteLLrichtung von jeder beliebigen
j Schaltposition auf jede beliebige andere Schaltposition
umgeschaltet werden.
Damit jede Schaltposition eindeutig gegenüber den anderen
SchaLtpositionen des Schiebers abgedichtet sind, sieht
eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Ei η Laßbohrung des
Schiebers und die RadiaLbohrungen des Gehäuses gleichen Durchmesser aufweisen, daß die Teilung der Radialbohrungen
größer ist als dieser Durchmesser, daß der Schieber in seiner Ausgangsstellung die letzte Radialbohrung des Gehäuses
um einen Betrag überragt und daß der weitere Dichtungsring
in diesem überragenden Bereich des Schiebers angeordnet ist.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die
Ei nlafiboh rung des Schiebers einen Abstand von der Außenseite des Bodens aufweist, der dem Abstand der ersten Radialbohrung
vom zugekehrten Ende der üurchgangsbohrung des Gehäuses
entspricht, dann verbleibt der Schieber in allen SchaLtpositionen in der Durchgangsbohrung des Gehäuses.
Nach einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Gehäuse als Rohrabschnitt ausgebildet ist :jnd daß das
der Stelleinrichtung abgekehrte Ende der Durchgangsbohrung
und die Radialbohrungen des Gehäuses mit Anschlußstutzen
verseilen sind.
·- »III (t «···
< t · ■
Der Rohrabschnitt braucht nur in der erforderlichen Länge
abgelängt zu werden. Die Radi a I bohrungen werden eingebracht
und darin die Anschlußstutzen festgelegt.
Sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß das Gehäuse im
Bereich der Radialbohrungen aus Abschnitten mit der Teilung
zusammengesetzt ist und daß der an die Radialbohrungen
anschließende Abschnitt als einstückiger Rohrabschnitt
ausgebildet und mit den zusammengesetzten und mit je einer
Radialbohrung versehenen Abschnitten verbunden ist, dann
kann das Gehäuse in Längsrichtung in bekannter Weise aus
Abschnitten zusammengesetzt werde Λ .
Zur Ableitung der Verstellwege ist nach einer Ausgestaltung
vorgesehen, daß als Stelleinrichtung eine Zahnstange mit
dem Schieber verbunden ist, die mittels eines elektromotorisch angetriebenen Zahnrades verstellbar ist
und daß der Elektromotor von einer Meß- und Schalteinrichtung
steuerbar ist, mit der Verstellwege mit ganzzahligem Vielfachen der Teilung für beide Verste 11 richtungen vorgebbar
und erfaßbar sind.
Die Erfassung der Schaltposition wird nach einer
Ausgestaltung dadurch ermöglicht, daß als Meßeinrichtung
ein Potentiometer verwendet ist, dessen Drehachse mittels
eines Zahnrades mit der Zahnstange im Eingriff steht.
Sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die
Schalteinrichtung einen Programmgeber aufweist, der die
Zeitfolge der Verstellbewegungen der Zahnstange und damit
die Schaltpositionen des Schiebers in der Durchgangsbohrung
festlegt, dann läßt sich ein Fertigungsablauf automatisieren,
der unterschiedliche S cha 11positionen der Vorrichtung zu
unterschiedlichen Zeiten erfordert. Wird dabei ein
5790
- 12
* t t
• t
programmierbarer Programmgeber verwendet, dann lassen sich
unterschiedliche Fertigungsabläufe vorgeben.
Nach einer Ausgestaltung ist zudem vorgesehen, daß der
Programmgeber programmierbar ist, um in einer Scha 11position
alle ankommenden bzw. abgehenden Leitungen durch den Schieber abzusperren.
Die Freigabe aller Radialbohrungen und damit Leitungen
wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, daß der
Schieber in eine weitere Scha Itposition über die letzte
Radialbohrung hinaus um mindestens eine Teilung verstellbar
ist, in der er alle Radialbohrungen freigibt.
Wird nach einer Ausgestaltung die Vorrichtung so erweitert,
daß in das Gehäuse von beiden Enden der Durchgangsbohrung
aus in vorgegebener Teilung Radialbohrungen eingebracht
sind, daß in jedes Ende der Durchgangsbohrung ein Schieber
mit Einlaßbohrung eingeführt und mittels einer
Stelleinrichtung verstellbar ist, daß der Abstand der
einander zugekehrten, letzten Radialbohrungen mindestens
der Summe der maximalen Verstellwege der beiden Schieber entspricht und daß die Radialbohrungen des einen Endes
mit ankommenden Leitungen und die Radialbohrungen des anderen
Endes des Gehäuses mit abgehenden Leitungen verbindbar sind, dann läßt sich wahlweise eine von mehreren ankommenden
Leitungen mit einer beliebigen von mehreren abgehenden Leitungen verbinden. Dabei kann die Anzahl der ankommenden
Leitungen gleich der Anzahl der abgehenden Leitungen oder auch unterschiedlich gewählt werden. Es sind dafür die
entsprechenden Anzahlen von Radialbohrungen in das Gehäuse
einzubringen und entsprechend bemessene Schieber und Stelleinrichtungen für diese Schieber zu wählen. Die beiden
Stelleinrichtungen sind unabhängig voneinander verstellbar.
a 5790 - 13 - ' ■ : : · ·
Die Anzahl der Leitungen kann nach einer Ausgestaltung
auch dadurch vergrößert werden, daß in das Gehäuse mindestens eine weitere Durchgangsbohrung mit zwei Schiebern eingebracht
ist und daß die den Schiebern zugeordneten Stelleinrichtungen
unabhängig voneinander verstellbar sind.
Eine weitere Ausbaumögiichkeit isi dadurch ge ken πζ εlehnet/
daß in das Gehäuse mindestens eine weitere Durchgangsbohrung mit zwei Schiebern eingebracht ist und daß an beiden Enden
der Durchgangsbohrungen die den Schiebern zugeordneten
Stelleinrichtungen paarweise steuerbar sind. Mit dieser
Vorrichtung lassen sich dann wahlweise Paare von ankommenden Leitungen mit Paaren von abgehenden Leitungen miteinander
verbinden. Ein Leitungspaar kann z.B. die Vorlauf- und die Rück laufleitung eines Verbrauchers oder dgl. bilden.
Ist dabei vorgesehen, daß das Gehäuse in Längsrichtung
der Durchgangsbohrungen aus mindestens zwei gleichen
Gehäuseteilen mit je einem Schieber und einer
Stelleinrichtung zusammengsetzt ist, dann werden einfach
zwei Vorrichtungen mit je einem Schieber auf den den
Stelleinrichtungen abgekehrten Enden der Durchgangsbohrungen
der Gehäuse miteinander verbunden.
Eine kompakte Vorrichtung zur Durchschaltung eines
Leitungspaares läßt sich nach einer Ausgestaltung dadurch
erreichen, daß das Gehäuse mindestens eine weitere Durchgangsbohrung aufweist, daß die beiden
Durchgangsbohrungen am gleichen Ende mit Radialbohrungen
versehen sind, daß in jede Durchgangsbohrung an diesem
Ende ein Schieber mit Einlaßbohrung eingeführt ist und
daß beide Schieber mit einer gemeinsamen Stelleinrichtung
gekoppelt und in gleicher Weise verstellbar sind.
A 5790
t »
I · I ·
Ist dagegen vorgesehen, daß das Gehäuse mindestens e '. r e weitere Durchgangsbohrung aufweist, daß die beiden
Durchgangsbohrungen am gleichen Ende mit Radialbohrungen
versehen sind, daß in jede Durchgangsbohrung an diese!«
Ende ein Schieber mit Einlaßbohrung eingeführt ist und
daß die Schieber mit getrennten Stelleinrichtungen gekoppelt
und unabhängig voneinander verstellbar sind, dann kann
eine beliebige, von mehreren ankommenden Leitungen mit einer beliebigen, von mehreren abgehenden Leitungen verbunden
werden.
Schließlich läßt sich ein beliebiges, ankommendes Leitungspaar von mehreren ankommenden Leitungspaaren mit
einem beliebigen abgehenden Leitungspaar von mehreren abgehenden Leitungspaaren dadurch mittels einer einfachen
Vorrichtung verbinden, daß das Gehäuse drei weitere Durchgangsbohrungen aufweist, daß alle Durchgangsbohrungen
am gleichen Ende mit Radialbohrungen versehen sind, daß
in jede Durchgangsbohrung an diesem Ende ein Schieber eingeführt ist und daß die Schieber paarweise mit
Stelleinrichtungen gekoppelt und paarweise un;«.bhängig
voneinander verstellbar sind.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nähet
erläutert. Es aeigt:
Fig. 1 im Schnitt eine Grundeinheit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Vorrichtung mit zwei in Reihe geschalteten
Grundeinheiten nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorrichtung mit zwei parallel geschalteten Grundeinheiten,
ήύ ι
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Grundeinheit der J
Vorrichtung nach der Fig. 3, senkrecht zum Schnitt if
nach Fig. 3, }.
Fig. 5 ein PrinzipschaLtbiLd der Vorrichtung nach
Fig. 3 und 4,
Fig. 6 ein erstes AnwendungsbeispieL der Vorrichtung
nach Fig. 3 und 4.,
Fig. 7 ein anderes AnwendungsbeispieL mit zwei
Vorrichtungen nach Fig. 3 und 4,
Fig. 8 ein weiteres Anwendungsbeispiel der Vorrichtung
nach Fig. 3 und 4 und
Fig. 9 ein AnwendungsbeispieL der Vorrichtung nach
Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Grundeinheit der erfindugnsgemäßen
Vorrichtung weist ein Gehäuse 10 mit einer Durchgangsbohrung
ν 11 auf. Dieses Gehäuse 10 kann als Rohrabschnitt ausgebildet
sein. In das Gehäuse 10 sind die drei Radialbohrungen 17,18
und 19 eingebracht, wobei die Radialbohrung 17 einen Abstand
χ von dem rechten Ende der Durchgangsbohrung 11 hat und
die RadiaLbohrungen 18 und 19 in gleichmäßiger Teilung
T angeordnet sind. In das rechte Ende der Durchgangsbohrung 11 ist der topfartige Schieber 23 eingeführt/ der mit der
Außenseite seines Bodens 24 in der gezeigten Ausgangsschaltposition bündig mit dem Ende der
Durchgangsbohrung 11 abschließt. Unmittelbar im Anschluß
an den Boden 24 weist der Schieber 23 die radiale Einlaßbohrung 25 auf, die denselben Durchmesser wie die
A 5790 - 16; '->\ · ? ',
I · · I
■ •••I · · ,,
■ •••I · · ,,
RadiaLbohrungen 17, 18 und 19 und in der AusgangsschaLtposition mit der Radi aLbohrung 17 fluchtet.
Daher ist die Radi a Lboh rung 17 über die Ei n Laßbohrung 25
des Schiebers 23, dessen Hohlraum und der weiterführenden
Durchgangsbohrung 11 mit dem Linken Ende 13 der Durchgangsbohrung 11 verbunden. In die RadiaLbonrungen
17, 18 und 19 und in das Ende 13 der Durchgangsbohrung
11 sind AnschLußstutzen für die anzuschLießenden Leitungen
ei ngssetzt.
Γ
Γ
Wie die Fig. 1 zeigt, erstreckt sich der Schieber 23 um den Betrag y über die Letzte Radialbohrung 19 hinaus und
trägt in diesem Bereich den Dichtungsring 37, der die
weiterführende Durchgangsbohrung 11 zu dem Zwischenraum
zwischen dem Schieber 23 und der Durchgangsbohrung 11 hin und damit zu den RadiaLbohrungen 18 und 19 abdichtet. Die
Dichtungsringe 27 und 28 dichten die Ein Laßbohrung 17 des
Schiebers 23 zu den beiden Enden des Schiebers 23 hin ab, so daß auch der Durchgang von der RadiaLbohrung 17 des
Gehäuses 10 zur Ei ηLaßbohrung 25 des Schiebers 23 abgedichtet
ist.
Die Durchgangsbohrung 11 erstreckt sich um einen Betrag
ζ über das Linke Ende des in der Ausyangsscha Ltposi t ion befindlichen Schiebers 23 hinaus fort. Dieser Betrag ζ
ist mindestens gleich groß wie der maximale Verstellweg (η-1)·Τ des Schiebers 23, wobei η der Anzahl der
Radialbohrungen 17,18 und 19 im Gehäuse 10 entspricht.
Damit ist sichergestellt, daß der Schieber 23 auch in der
Letzten Scha Ltposition noch in der Durchgangsbohrung 11
verbleibt und an seinem Linken Ende abgedichtet ist.
Zur Verstellung des Schiebers 23 ist die Stelleinrichtung
mit dem Boden 24 desselben verbunden. Diese Stelleinrichtung
5790 | - 17 | • | 1 I I | • · 1 | 1 I | I ■ » I |
J | |
A | • | 1 I | • ■ | 1 \ | t I n III U I |
|||
c · · | 1 1 1 | |||||||
kann aLs Zahnstange 31 ausgebildet sein, die mittels eines
elektromotorisch angetriebenen Zahnrades, das mit der
Zahnstange 21 im Eingriff steht, in beiden Verste 11richtungen
um ganzzahlige Vielfache der Teilung T verstellt werden kann.
Wi? Fig. 2 zeigt, lassen sich zwei Grundeinheiten nach
Fig. 1 zu einer Vorrichtung zusammensetzen, mit der eine
von drei ankommenden Leitungen wahlweise mit einer von
^ ' drei abgehenden Leitungen verbunden werden kann. Dabei
kann das Gehäuse 10 mit den Gehäuseteilen 101 und 10" auch
einstückig gewählt werden. Dabei sind die Enden 13 der Durchgangsbohrung 11 miteinander verbunden, so daß eine
über das Gehäuse 10 reichende Durchgangsbohrung 11 entsteht.
In das linke Ende des Gehäuses 10 sind sinngemäß die Radia Ibohrunge.ι 17',18' und 19' eingebracht. Der Schieber
23' ist mit dem Boden 241 mit einer unabhängigen
Stelleinrichtung verbunden, wie mit der Zahnstange 31'
angedeutet ist. Der Schieber 23' weist die Einlaßbohrung
25' auf und trägt die Dichtungsringe 27',28' und 37'. Der
Abstand der in den Ausgangsschaltpositionen nach Fig. 2
j j gezeigten Schieber 23 und 23' ist so groß, daß beide Schieber
die letzte Schaltposition einnehmen können, wie die
strichpunktiert eingezeichneten Schieber erkennen lassen.
Im Bereich der Radia Ibohrunnen 17, 18 und 19 bzw. 17',18'
und 19' kann das Gehäuse 10 auch aus Abschnitten mit einer Länge, die der Teilung T entspricht, zusammengesetzt sein.
Jeder Abschnitt weist eine Radialbohrung auf und das
Mittelteil des Gehäuses 10 ohne Radialbohrungen wird durch
einen einzigen Rohrabschnitt entsprechender Länge gebildet
Das Gehäuse 10 nach Fig. 1 kann am rechten Ende auch um eine Teilung T verlängert sein, so daß der Schieber 23
A 5790 - 18 -:··*·· " '"
^ in eine weitere SchaLtposition versteLLbar ist, in der
er alLe RadiaLbohrungen 17, 18 und 19 verschließt. Dazu
,'■ muß dann der Schieber 23 am offenen Ende auch um eine Teilung
', Wird der Schieber 23 um mindestens eine Teilung T über
die letzte Radialbohrung 19 hinaus verstellt, dann ergibt
sich eine weitere Schaltposition, in der alle RadiaLbohrungen
) 17,18 und 19 geöffnet sind. Das Gehäuse 10 muß dann aber
am Ende 13 entsprechend dem zusätzlichen Verstellweg des
Wie die Schnitte nach Fig. 3 und 4 zeigen, können auch zwei Grundeinheiten nach Fig. 1 parallel zusammengefaßt
werden. Dabei kann das Gehäuse 10 selbst zwei parallele Durchgangsbohrungen 11 und 12 mit jeweils drei
Radialbohrungen 17, 18 und 19 bzw. 20, 21 und 22 euiveisen.
Der Schieber 23 mit der Einlaßbohrung 25 trägt die { Dichtungsringe 27, 28 und 37 and ist in die Durchgangsbohrung
11 eingeführt. Die Verstellung erfolgt über die Zahnstange 31. In die Durchgangsbohrung 12 ist der Schieber 26
eingeführt, der mit der Einlaßbohrung 28 versehen ist und
die Dichtungsringe 29, 30 und 38 trägt. Am Boden 27 des
Schiebers 26 ist die Zahnstange 32 als Stelleinrichtung
angebracht.
Wie Fig. 3 schematisch zeigt, können beide Zahnstangen 31 und 32 mittels einer gemeinsamen Stelleinrichtung mit
dem Elektromotor 33 oder mittels unabhängiger SteL leinrichtungen mit den Elektromotoren 33 und 33'
verstellt werden.
Demzufolge sind dann auch gemeinsame oder individuelle
Meß- und S cha Lteiηrichtungen für die Ableitung und Vorgabe
• ·■ ·· · t « I 11 I. If
A 5790 - 19 -ί '·.' ♦ J ί ',«.■','".
der Verstellwege vorgesehen. Wie Fig. A zeigt steht die
Zahnstange 31 mit dem vom Elektromotor 33 angetriebenen Zahnrad 35 im Eingriff und das Zahnrad 36 eines
Potentiometers 34 als Meßeinrichtung steht ebenfalls mit
der Zahnstange 31 im Eingriff. Diese Meß- und Schalteinrichtung zur Vorgabe und Ableitung der Verstellwege
weist einen Programmgeber auf, der auf unterschiedliche
Scha 11ρrogramme programmierbar ist und die Zeitfolge der
einzustellenden Scha 11positionen festlegt. Dafür lassen
( sich die verschiedensten Meß- und Schalteinrichtungen
einsetzen. Wesentlich ist nur die Zeitvorgabe und die Vorgabe
der einzustellenden S cha 11positi wien mit den erforderlichen
Verstellwegen und Verstellrichtungen um einen an einen
Fertigungsablauf oder dgl. angepaßten Schaltzyklus zu
erreichen.
Das Prinzipschaltbild nach Fig. 5 entspricht einer
Vorrichtung nach Fig. 3 und 4 und bildet einen Verteiler VT mit einem Eingangsverteiler Vte und einem
Ausgangsverteiler Vta. Die Radialbohrungen an der
Durchgangsbohrung 11 bilden die Eingänge el bis en und
/ das Ende 13 der Durchgangsbchrung 11 stellt den Anschluß
E dar. Die Radialbohrungen an der Durchgangsbohrung 12
bilden die Ausgänge al bis an und das Ende 14 der Durchgangsbohrung 12 stellt den Anschluß A dar. Die beiden
Schieber 23 und 26 werden von der gemeinsamen Stelleinrichtung StE synchron miteinander verstellt.
Werden, wie Fig. 6 zeigt, die Eingänge el bis en des
EingangsverteiLers Vte mit den Vor lauf Leitungen von
Vorwärtsbehältern VB1 bis VBn verbunden und die Ausgänge
al bis an des Ausgangsverteilers Vta mit den RückI auf Ieitungen zu diesen Vorratsbehältern VB1 bis VBn
verbunden, dann können die Anschlüsse E und A über eine
A 5790 - 20 -:
Pumpe P und einen Verbraucher V miteinander verbunden werden. Je nach Schaltpor, ition der Stelleinrichtung StE wird daher
das Medium aus einem der Vorratsbehälter VB1 bis VBn
angesaugt, über den Eingangsvertei Ler Vte und dessen Anschluß
E und die Pumpe P dem Verbraucher V zugeführt. Vom Verbraucher V gelangt das angesaugte Medium über den Anschluß
A und den Ausgangs verteiLer Vta wieder zu demselben
Vorratsbehälter VB1 bis VBn zurück, da die Eingänge el
bis en und die Ausgänge al bis an synchron geschaltet werden.
( Daher ist stets die Vorlauf- und die Rück lauf Ieitung
desselben Vorratsbehälters angeschaltet.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 werden zwei
Vorrichtungen nach den Fig. 3 und A mit entsprechendem
Schaltbild nach Fig. 5 zusammengeschaltet, um ein Paar von Leitungen aus einer Anzahl von Leitungspaaren, die
von mehreren Vorratsbehältern VB1 bis VBn kommen, wahlweise
mit einem Leitungspaar aus einer Anzahl von Leitungspaaren,
die zu verschiedenen Verbrauchern V1 bis Vm führen, verbinden
zu können. Die beiden Verteiler VT1 und VT2 können jedoch auch zu einer Einheit zusammengefaßt werden, wobei in das
Gehäuse 10 vier Durchgangsbohrungen 11 mit je einem Schieber 23 eingebracht sind und die Schieber 23 paarweise gesteuert
werden, wie mit StEi und StE2 in Fig. 7 angegeben ist.
Die Vor lauf Leitungen führen von den Vorratshbehä Itern VB1
bis VBn zu den Eingängen el bis en und über den
Eingangsverteiler Vte1 des ersten Verteilers VT1 zu dessen
Anschluß E und über die Pumpe P zum Anschluß A des zweiten Verteilers VT2. Die Ausgänge al bis am des Ausgangs verteiLe rs
Vta2 des zweiten Verteilers VT2 führen als Vor lauf Leitungen
zu den Verbrauchern V1 bis Vm. Die Rüc k lauf Le i tungen der
Verbraucher V1 bis Vm sind mit den Eingängen el bis em
des Eingangsverteilers Vte2 des zweiten Verteilers VT2
A 5790 - 21
verbunden. Der Anschluß E des zweiten Verteilers VT2 führt zum Anschluß A des ersten Verteilers VT1 und die Ausgänge
al bis an des Ausgangsverteilers Vta1 des ersten Verteilers
VT1 führen zu den Rück lauf leitungen der Vorratsbehälter
VB1 bis VBn.
Stelleinrichtungen StE1 und StE2 aufweisen, lassen sich
die Vorratsbehälter VB1 bis VBn und die Verbraucher V1
'■ bis Vm unabhängig voneinander in den Arbeitskreis der Pumpe
! P mit Vorlauf- und Rück I auf leitung einbeziehen.
!
!
[ Ausgangs vertei Iern Vta1 und Vta2 der beiden Verteiler VT1
und VT2 dieselbe Anzahl von Radialbohrungen zugeordnet,
' dann ist die Anzahl η der Vorratsbehälter gleich der Anzahl
Werden als getrennte Baueinheiten ausgebildete Verteiler
VT1 und VT2 nach Fig. 3 und 4 verwendet, dann lassen sich leicht auch unterschiedliche Anzahlen von Vorratsbehältern
und Verbrauchern wahlweise in den Pumpenkreis einbeziehen.
Wie das Ausführuπgsbeispiel nach Fig. 8 zeigt, läßt sich
ein Verteiler VT mit Eingangsverteiler Vte und
Ausgangsverteiler Vta nach Fig. 3 und 4 auch zur Zuleitung
eines Mediums aus verschiedenen Vorratsbehältern VB1 bis VBn zu einem von mehreren Verbrauchern V1 bis Vn verwenden,
wenn jedem Schieber des Eingangs- und Ausgangsverteilers Vte und Vta eine eigene Stelleinrichtung StE1 bzw. StE2
zugeordnet wird. Die Pumpe P verbindet dann die Anschlüsse E und A des Verteilers VT. Mit der Stelleinrichtung StEi
wird mit dem Eingangsverteiler Vte der Vorratsbehälter
VB1 bis VBn ausgewählt und mit dem Anschluß E verbunden.
• ·· · · HII Il lit·
a 5790 - 22 -: *..: .
■ Il
• · ι
Das von der Pumpe P angesaugte Medium gelangt zu dem Anschluß
A des Verteilers VT und mit der Stelleinrichtung StE2 wird
ausgewählt, zu welchem Verbraucher V1 bis Vn das angesaugte Medium geleitet wird.
In ähnlicher Weise funktioniert auch die Anordnung nach Fig. 9, die eine Vorrichtung nach Fig. 2 verwendet, bei
der die beiden Grundeinheiten hintereinander geschaltet
sind und den Verteiler VT bilden. Die erste Grundeinheit ι / bildet den Eingangsverteiler Vte mit den von den
j Vorratsbehältern VB1 bis VBn kommenden Leitungen, die an
die Eingänge el bis en angeschlossen werden. Der
Eingangsvertei Ler Vte steht unmittelbar mit dem
Ausgangsvertei Ier Vta in Verbindung. Die Ausgänge al bis
cm des Ausgangs vertei le rs Vta führen zu den Verbrauchern
V1 bis Vm, die über eine gemeinsame Rückleitung mit eingeschalteter Pumpe P zu der gemeinsamen Rückleitung
der Vorratsbehälter VB1 bis VBn führt. Dabei sind die
Bezeichnungen Vorratsbehälter und Verbraucher nur
beispielsweise gewählt; diese Elemente können auch andere
Funktionen in einer Anlage ausführen. Di· dem Eingangsverteiler Vte und dem Ausgangsverteiler Vta
zugeordneten, getrennten SteI Lei ηrichtugnen StEi und StE2
ermöglichen eine unabhängige Auswahl der Vorratsbehälter
und Verbraucher. Dabei lassen sich in einen Schaltzyklus
eines Programmgebers beide Stelleinrichtungen einbeziehen
und entsprechend dem vorgegebenen Programm in einer programmierbaren Folge verstellen.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum wahlweisen Verbinden einer ankommenden Leitung mit einer von mehreren abgehenden Leitungen
bzw« einer von mehreren ankommenden Leitungen mit einer abgehenden Leitung für fließfähige Medien nach
Art eine^ Schieberventils mit einem in einem Gehäuse
stufig verstellbaren Schieber,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) eine Dur chgangsbch rung (11) aufweist, in der ein topfartiger Schieber (23)
verstellbar ist,
daß der Schieber (23) im Anschluß an seinen Boden (24) eine radiale Einlaßbohrung (25) aufweist, die
beiden Enden des Schiebers (23) zugekehrt mittels eines Dichtungsringes (27 bzw. 28) zur Wandung der
Durchgangsbohrung (11) hin abgedichtet ist,
daß von einem Ende des Gehäuses (10) aus in vorgegebener Teilung (T) eine Anzahl von η Radialbohrungen (17,18,19) eingebracht sind,
daß von einem Ende des Gehäuses (10) aus in vorgegebener Teilung (T) eine Anzahl von η Radialbohrungen (17,18,19) eingebracht sind,
daß in der Ausgangsschaltposition des mit seiner offenen
Stirnseite in dieses Ende der Durchgangsbohrung (11)
eingeführten Schiebers (23) die diesem Ende der Durchgangsbohrung (11) zugekehrte Radi a I boh rung (17)
·· lttl
A 5790
mit der Ei ηlaßbohrung (25) des Schiebers (23) fluchtet
und der Schieber (23) sich mindestens über alte Radialbohrungen (17,18,19) des Gehäuses (10) erstreckt,
daß der Schieber (23) im Bereich seiner offenen Stirnseite mittels eines weiteren Dichtungsringes (37) zur Wandung der Durchgangsbohrung (11) hin
daß der Schieber (23) im Bereich seiner offenen Stirnseite mittels eines weiteren Dichtungsringes (37) zur Wandung der Durchgangsbohrung (11) hin
'< abgedichtet ist.
daß der . Boden (24) des Schiebers (2~) mit einer
Stelleinrichtung (StE) gekoppelt ist, deren \le rste I Iwege
in beiden VersteLIrichtungen auf ganzzahlige Vielfache
der Teilung (T) abgestimmt sind,
daß die Durchgangsbohrung (11) des Gehäuses (10) um
mindestens den maximalen Verstellweg ζ - (η-1)·Τ über
die der Stelleinrichtung (StE) abgekehrte, letzte
Radialbohrung (19) hinaus verlängert ist,
daß die ankommende bzw. abgehende Leitung mit dem
der Stelleinrichtung (StE) abgekehrten Ende (13) der
Durchgangsbohrung (11) verbindbar ist, und
daß die abgehenden bzw. ankommenden Leitungen an den
Radialbohrungen (17,18,19) des Gehäuses (10)
anschließbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurchgekennzeichnet,
dadurchgekennzeichnet,
daß die Einlaßbohrung (25) des Schiebers (23) und die Radialbohrungen (17,18,19) des Gehäuses (10)
gleichen Durchmesser aufweisen und
daß die Teilung (T) der Radialbohrungen (17,18,19)
größer ist als dieser Durchmesser.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßbohrung (25) des Schiebers (23) einen
Abstand (x) von der Außenseite d«rs Bodens (24) aufweist,
< I ·· · · ι * ·· (tr
Il It » · · I
Il It » · · I
I 19 · M (Il
A 5790 .ti. · *._*···
SS* · t
der dem Abstand der ersten Radi a I boh rung (17) vom
zugekehrten Ende der Durchgangsbohrung (11) des Gehäuses
(10) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber iti) in seiner Ausgangsstellung (Fig.
1) die letzte Radi albohrung (19) des Gehäuses (10)
um einen Betrag (y) überragt und
V daß der weitere Dichtungsring (37) in diesem
überragenden Bereich des Schiebers (23) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) als Rohrabschnitt ausgebildet
ist und
daß das der Stelleinrichtung (StE) abgekehrte Ende
(13) der Durchgangsbohrung (11) und die Radialbohrungen
(17,18,19) des Gehäuses (10) mit Anschlußstutzsn
versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) im Bereich der Radialbohrungen
(17,18,19) aus Abschnitten mit der Teilung (T) zusammengesetzt ist und
daß der an die Radialbohrungen (17,18,19) anschließende
Abschnitt als einstückiger Rohrabschnitt ausgebildet
und mit den zusammengesetzten und mit je einer Radi a I boh rung versehenen Abschnitten verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet.
dadurch gekennzeichnet.
lit til t * ·
ill· ti · · ·
daß als SteL Lei η richtung (StE) eine Zahnstange (31)
mit dem Schieber (23) verbunden ist, die mittels eines von einem Elektromotor (33) angetriebenen Zahnrades
(35) verstellbar is1:.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch "ekennzeichoet-
dadurch "ekennzeichoet-
daß als Meßeinrichtung ein Potentiometer (34) verwendet
ist, dessen Drehachse mittels eines Zahnrades (36) mit der Zahnstange (31) im Eingriff steht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (23) in der Durchgangsbohrung (11)
zusätzlich so weit verstellbar ist, daß seine Einlaßbohrung (25) und alle Radialbohrungen (17,18,19)
des Gehäuses (10) durch die Wandung der Durchgangsbohrung (11) abgedeckt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Gehäuse (10) von beiden Enden der Durchgangsbohrung (11) aus in vorgegebener Teilung
(T) Radialbohrungen (1 7,1 8,19;17',18',19' ) eingebracht
sind,
daß in jedes Ende der Durchgangsbohrung (11) ein
Schieber (23,23') mit Einlaßbohrung (25,25') eingeführt
und mittels einer Stelleinrichtung (31,33;31',33')
ve rste I Iba r ist,
daß der Abstand der einander zugekehrten, letzten Radialbohrungen (19,19') mindestens der Summe der
maximalen Verstellwege (z) der beiden Schieber (23,23')
entspricht und
•5 · -
daß die Radi a !.bohrungen (17,18,19) des einen Endes
mit ankommenden Leitungen und die RadiaLbohrungen
(17',18',19') des anderen Endes des Gehäuses mit
abgehenden Leitungen verbindbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e ii π 2 e i C h π e t ,
daß die beiden Stelleinrichtungen (StEi,StE2; 31,33;
31',33') als getrennte Einheiten ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Gehäuse (10) Durchgangsbohrung (11) mit
eingebracht ist und daß die den Schiebern
mindestens eine weitere zwei Schiebern (23,23*)
(23,23*) zugeordneten
Stelleinrichtungen als getrennte Einheiten ausgebildet
sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in das Gehäuse (10) mindestens eine weitere Durchgangsbohrung (11) mit zwei Schiebern (23,23*)
eingebracht ist und
daß an beiden Enden der Durchgangsbohrungen (11) die
den Schiebern (23,23*) zugeordneten Stelleinrichtungen
paarweise steuerbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) in Längsrichtung der
Durchgangsbohrungen (11) aus mindestens zwei gleichen
Gehäuseteilen (10*,10") mit je einem Schieber (23)
und einer Stelleinrichtung (StE) zusammengesetzt ist.
I t ·
I I
lilt
lilt
II *· ·
I I t
I I I
I I I
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) mindestens eine weitere
Durchgangsbohrung (12) aufweist,
daß die beiden Durchgangsbohrungen (11,12) am gleichen
Ende mit RadiaLbohrungen (17,18,19;20,21,22) versehen
sind.
daß in jede Durchgangsbohrung (11,12) an diesem Ende
ein Schieber (23,26) mit Einlaßbohrung (25,28)
eingeführt ist und
daß beide Schieber (23,26) mit einer gemeinsamen
Stelleinrichtung (StE) gekoppelt und in gleicher Weise
verstellbar sind (Fig. 6).
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) mindestens eine weitere
Durchgangsbohrung (12) aufweist,
daß die beiden Durchgangsbohrungen M1,12) am gleichen
Ende mit Radialbohrungen (17,18,19;20,21,22) versehen
sind,
daß in jede Durchgangsbohrung (11,12) an diesem Ende ein Schieber (23,26) mit Einlaßbohrung (25,28)
eingeführt ist und
daß die Schieber (23,26) mit getrennte^
Stelleinrichtungen (StE1,StE2) gekoppelt und unabhängig
voneinander verstellbar sind (Fig. 8).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) drei weitere Durchgangsbohrungen
(11) aufwei st,
daß alle Durchgangsbohrungen (11) am gleichen Ende
mit Radialbohrungen (17,18,19) versehen sind.
ί ί"·
ll
daß in jede Durchgangsbohrung (11) an diesem Ende ein Schieber (23) eingeführt ist und
daß die Schieber (23) paarweise mit SteLLeinrichtungen
(StE1,StE2) gekoppelt und paarweise unabhängig voneinander verstellbar sind (Fig. 7).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (23) um mindestens eine Teilung über
die letzte Radialbohrung (19) hinaus verstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508048 DE8508048U1 (de) | 1985-03-19 | 1985-03-19 | Vorrichtung zum wahlweisen Verbinden von Leitungen für fließfähige Medien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508048 DE8508048U1 (de) | 1985-03-19 | 1985-03-19 | Vorrichtung zum wahlweisen Verbinden von Leitungen für fließfähige Medien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8508048U1 true DE8508048U1 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=6778863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858508048 Expired DE8508048U1 (de) | 1985-03-19 | 1985-03-19 | Vorrichtung zum wahlweisen Verbinden von Leitungen für fließfähige Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8508048U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8813786B2 (en) | 2006-07-28 | 2014-08-26 | Aker Subsea Limited | Hydraulic valves with integral seals |
EP2916051A1 (de) * | 2014-03-06 | 2015-09-09 | Robert Bosch Gmbh | Ventilscheibe |
-
1985
- 1985-03-19 DE DE19858508048 patent/DE8508048U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8813786B2 (en) | 2006-07-28 | 2014-08-26 | Aker Subsea Limited | Hydraulic valves with integral seals |
DE112007001717B4 (de) * | 2006-07-28 | 2017-01-12 | Aker Subsea Limited | Hydraulikventile mit integrierten Dichtungen |
DE112007003794B4 (de) * | 2006-07-28 | 2018-03-22 | Aker Subsea Limited | Hydraulikventil mit integrierten Dichtungen |
EP2916051A1 (de) * | 2014-03-06 | 2015-09-09 | Robert Bosch Gmbh | Ventilscheibe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2709386C2 (de) | Drosselrückschlagventil | |
DE112016004541B4 (de) | Schieberventil | |
DE3142785C2 (de) | ||
CH658109A5 (de) | 5/2-wegeventil in schieberbauart fuer die druckmittelversorgung eines servomotors. | |
DE102020201143A1 (de) | Dosiervorrichtung | |
DE2258853B2 (de) | Drei- oder mehrwegeventil in sitzbauweise | |
DE202006016377U1 (de) | Schmiermittelverteiler | |
DE3241751C2 (de) | Prioritätsventil für hydraulische Anlagen | |
EP3296602B1 (de) | Fluidverteilervorrichtung | |
DE102013104688B4 (de) | Modulares Ventilsystem | |
EP1502657A2 (de) | Beschichtungsmittelwechsler | |
DE8508048U1 (de) | Vorrichtung zum wahlweisen Verbinden von Leitungen für fließfähige Medien | |
DE3509764C2 (de) | ||
DE3435952A1 (de) | Ventilvorrichtung fuer hydraulische ausbausystem u.dgl. | |
EP2674652B1 (de) | Ventilanordnung mit Quetschventilen | |
DE102015000115B4 (de) | Ventilblock mit aneinander gereihten Verbindungsmodulen und Kraftfahrzeugsitz | |
DE1750318B2 (de) | Turbulenzverstaerker | |
DE69907790T2 (de) | Wechselventilblock | |
EP0123088B1 (de) | Hydraulisches Wegeventil zum Steuern eines doppeltwirkenden Motors | |
DE2912730C2 (de) | ||
DE1290021B (de) | Steuerventil fuer die Steueranlage fuer Stufenwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2905505C2 (de) | ||
DE3740001C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines Stromes einer Flüssigkeit zwischen einem Zuführungskanal bzw. einem Abführungskanal und einem Arbeitskanal | |
DE1425586B2 (de) | Montagetafel fuer ventile | |
DE2151838C2 (de) | Hydraulische Steuerventileinrichtung |