DE8507105U1 - Klebstoff-Auftragevorrichtung - Google Patents
Klebstoff-AuftragevorrichtungInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B13/00—Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
- B05B13/0207—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work the work being an elongated body, e.g. wire or pipe
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- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/002—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour incorporating means for heating or cooling, e.g. the material to be sprayed
-
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- B05C11/00—Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
- B05C11/10—Storage, supply or control of liquid or other fluent material; Recovery of excess liquid or other fluent material
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-
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- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
- B05C5/027—Coating heads with several outlets, e.g. aligned transversally to the moving direction of a web to be coated
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Klebstoff-Auftragevorrichtung, bestehend aus einem beheizbaren Vorratsbehälter
(Premelter) mit mehreren Anschlüssen für beheizbare,
zu einzelnen Auftragegeräteri führenden Druckleitungen sowie mit je einerPumpe für jeden Anschluß.
Derartige Auftragevorrichtungen sind durch offenkundige Vorbenutzungen (Planatol-Planamelt) vorbekannt. Sie
werden überwiegend zur Verarbeitung von Heißschmelzklebern verwendet^ die im pulverigen, granulierten oder blockförmigen,
kalten Zustand Keine Klebewirkung entfalten, sondern diese erst durch Erwärmung erreichen. Auf bestimmten
Anwendungsgebieten solcher Klebstoff-Auftragevorrichtungen wird verlangt, zwei oder mehr voneinander
distanzierte Klebstoff-Beschichtungen auf Werkstücken :;u erzeugen, beispielsweise der Verklebung von Endlosformularen,
beim Kartonverschluß oder im Bereich von Montageklebungen.
Aus diesem Gründe haben die vorbekannten Vorratsbehälter mehrere Anschlüsse, so daß vom gleichen Behälter zwei
oder mehr Klebstoff-Auftragegeräte mit geschmolzenem Klebstoff beschickt werden können.
Bei der Verbindung unterschiedlicher Materialien, wie
Karton, Papier- und Folienbahnen, Schaumstoffe und Gewebe, Faservliese, Holz- und Kunststoffteile, Gummi oder Leder,
Styropor und Flockenmaterial, Gittergewebe und Bleche,
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entstehen Probleme dadurch, daß Klebemaßnahmen unterschiedlicher Beschaffenheit gewünscht werden. So ist
im einen Fall eine möglichst rasche Abbindezeit und feste Verklebung gewünscht, im anderen Fall eine verzögerte
Abbindezeit. Es können auch Klebstoffaufträge unterschiedlicher Beschaffenheit gefordert werden, nämlich
ein Auftrag mit haftklebender Eigenschaft neben einem Auftrag mit sofort abbindender Wirkung.
In allen diesen Fällen war es bisher erforderlich, für
jeden Klebstoffauftrag ein speziell dafür eingestelltes
Auftragesystem mit einem dazugehörigen Vorratsbehälter einzusetzen. Wenn solche Auftragegeräte in Verarbeitungsmaschinen
eingebaut werden müssen, ist es oft problematisch, die zur Montage hierfür geeigneten Stellen
zu finden.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Klebstoff-Auftragevorrichtung
zu entwickeln, die es ermöglicht, Klebstoffe unterschiedlicher Beschaffenheit in
platzsparender Weise maschinell auftragen zu können.
Ausgehend von dem eingangs erwähnten Stand der Technik besteht das Wesen der Neuerung darin, daß der Vorratsbehälter
in mindestens zwei voneinander getrennte Kammern mit ihnen zugeordneten Anschlüssen unterteilt ist. Vorzugsweise
sind die Kammern untereinander thermisch isoliert und mit unabhängig voneinander steuerbaren Heizungen
versehen.
Es ist demnach möglich, in diese voneinander getrennten Kammern unterschiedlich beschaffene Klebstoffe einzu-
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füllen und von dort aus die zugeordneten Auftragegeräte
zu beschicken. Dabei ist wegen der gegenseitigen Isolierung der Kammern der Vorteil gegeben, bei unterschiedlichen
Temperaturen schmelzbare Klebstoffe aus dem gleichen Behälter verarbeiten zu können. Die thermische
Isolierung der Kammern bringt nämlich die Möglichkeit, trotz Beheizung der einen Kammer eine kühlere
Atmosphäre in der anderen Kammer zu erhalten.
Im Rahmen einer Ausführungsvariante der Neuerung ist
vorgesehen, daß der Vorratsbehälter in zwei schmale und eine zwischen ihnen befindliche breite Kammer unterteilt
ist, von denen die schmalen Kammern mindestens je einen Anschluß und die breite Kammer mindestens zwei,
vorzugsweise vier Anschlüsse aufweist.
Es empfiehlt sich hierbei, an die breite Kammer mit Sprühdüsen und an die schmalen Kammern mit Rakel- oder
Spritzdüfen ausgerüstete Auftragegeräte anzuschließen.
In diesem Falle können nämlich die Volumina der Kammern dem Verbrauch der jeweils darin befindlichen Klebstoffsorte
angepaßt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Neuerung ist vorgesehen,
daß die Trennwände im Vorratsbehälter abnehmbar bzw. verstellbar geführt sind. Dadurch eröffnet sich die Möglichkeit,
die Kammergröße den Anforderungen anzupassen.
Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Neuerung schematisch und beispielsweise
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: eine schem&tische Seitenansicht auf eine
Klebstoff-Auftragevorrichtung,
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2: einen Längsschnitt nach der Linie H-II durch den Vorratsbehälter gemäß Fig. 1,
Fig. 3: einen Querschnitt nach der Linie IH-III
durch den Vorratsbehälter gemäß Fig. 2 und
Fig. 4-6: schematische Perspektivdarstellungen für unterschiedliche Beispiele von verschiedenen
Klebstoffauftrage-Bildern.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist in Seitenansicht
ein Vorratsbehälter mit 1 bezeichnet, der in geeigneter Weise in Distanz zu der Klebestelle an einem Werkstück
angeordnet werden kann. Der in diesem Vorratsbehälter 1 befindliche Klebstoff wird über Druckleitungen 3 zu einem
oder mehreren Auftragegeräten 2 geführt. Weil diese Anordnungen vorbekannt sind, bedarf es keiner konstruktiven
Darstellung.
Die Druckleitungen 3 sind über geeignete Anschlüsse 4 mit dem Vorratsbehälter 1 verbunden. Es können mehrere
solcher Anschlüsse 4 nebeneinander angeordnet sein. Sie werden über Zuführleitungen 10 mit dem Innenraum des Vorratsbehälters
1 verbunden, wobei beim Ausführungsbeispiel Pumpen 5, beispielsweise Zahnradpumpen, in diese
Zuführleitungen 1 eingefügt sind. Diese Pumpen 5 fördern den Klebstoff bis zum Auftragegerät 2 und erzeugen dort den
jeweils gewünschten Klebstoffdruck. Es hat sich bewährt, in die Zuführleitungen 10 Filter 6 an geeigneter Stelle
anzuschließen, um Unreinigkeiten, Verdickungen oder dgl.
zurückzuhalten und dem Auftragegerät 2 homogen flüssigen Klebstoff zuzuführen.
Wenn der Vorratsbehälter 1 mit einem Heißschmelzkleber
beschickt wird, muß durch eine im Vorratsbehälter 1 befindliche Heizung das Aufschmelzen des Klebstoffes
bewirkt werden. Dies führt dazu, daß der in trockenem und granuliertem Zustand eingefüllte Schmelzkleber bei 7
zunächst noch eine feste Phase, durch Erwärmung im Mittelbereich 8 schon eine viskose Phase und unter voller
cinwirkung der Erwärmung bei 9 eine flüssige Phase einnimmt.
Zwischen dieser flüssigen Phase 9 und der Pumpe befindet sich ein Filter um zu verhindern, daß die Pumpe
mit festen Körpern beaufschlagt wird.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Vertikal- bzw. Horizontalschnitt durch den Vorratsbehälter 1, woraus ersichtlich
ist, daß der Innenraum dieses Vorratsbehälters 1 Trennwände 14 aufweist, welche verschiedene Kammern 11,12,13
bilden. An dem unter diesen Kammern symbolisch dargestellten Sockel sind auch die Anschlüsse 4 dargestellt,
die mit den einzelnen Kammern 11,12,13 über die Pumpen in Verbindung stehen.
Es ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß in die mittlere, größere Kammer 12 ein Heißschmelzkleber eingeführt
wird, der für eine flächige Beschichtung des Werkstücks 17 (Fig. 1) Verwendung finden soll. Infolgedessen ist
der Vorratsbehälter 1 innenseitig so ausgestattet, daß die Kammer 12 beheizt wird. Wenn in die Kammer 11 oder/
und 13 eine andere Klebstoffsorte eingefüllt wird, die einen anderen Schmelzpunkt besitzt oder die überhaupt
nicht beheizt werden soll, dann müssen die Trennwände und die Außenwandung des Vorratsbehälters 1 thermisch isoliert
sein, ι ( eine Wärmebestrahlung von der einen Kammer in die andere zu unterbinden.
Die Trennwände 14 können im Sammelbehälter beweglich geführt sein, damit die Volumina der Kammern verändert
werden kann.
In den Fig. 4 bis 6 sind einige Ausführungsbeispiele gezeigt, wie man unter Einsatz des in Kammern aufgeteilten Vorratsbehälters 1 unterschiedliche Klebstoff-Bilder erzeugen kann.
Im Beispiel der Fig. 4 ist vorgesehen, daß mehrere Auftragedüsen 15 nebeneinander angeordnet sind, welche einen
Sprühkegel 16 erzeugen sollen. Damit wird eine Flächenbeschichtung 18 auf dem Werkstückträger 11 erzeugt. Dies
ist der Fall, daß im Vorratsbehälter 1 eine einzige Klebstoffsorte zum Einsatz kommen kann. Infolgedessen
sind, falls es sich um einen Schmelzkleber handelt, sämtliche Kammern 11,12,13 auf die gleiche Temperatur erwärmt.
Es können aber auch die Trennwände 14 entfernt werden, um eine einzige Kammer zu bilden.
Im Beispiel der Fig. 5 ist vorgesehen, daß das Werkstück außenseitig mit einem Streifenauftrag 20 und innenseitig
mit einer Flächenbeschichtung 18 versehen sein soll. In diesem Falle werden für die Bildung des Streifenauftrages 20 Rakel- oder Spritzdüser 19 vorgesehen, die beispielsweise mit einem bei niederen Temperaturen schmelzenden Klebstoff oder sogar mit Kaltleim beschickt werden können. Die Spritz- oder Rakeldüjsen werden so ausgestattet,
daß sie feine Linien, Streifen oder Flächen bis zum Raupenauftrag je nach Notwendigkeit bilden können.Solche
Düsen 19 werden daher über geeignete Druckleitungen 3 mit den schmalen Kammern 11 oder/und 13 des Vorratsbehälters
verbunden. Diese Kammern 11,13; sind nach den gewünschten
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Temperaturen für sich beheizt. Die Klebstoffzufuhr zu den Auftragedüsen 15 erfolgt aus der mittleren Kammer 12, welche entsprechend beheizt ist, falls Heißschmelzkleber verwendet werden. Im Vergleich der Fig. 5
mit der Fig. 3 ist abzusehen, daß die eine Rakel- bzw. Spritzdüse 19 mit der Kammer 17, die andere Rakel- bzw.
Spritzdüse 19 mit der Kammer 13 und die Auftragedüsen 15 mit der Kammer 12 in Verbindung stehen.
Eine andere Art der Verbindung ergibt sich bei dem Klebefall gemäß Fig. 6, wonach zwischen mehreren Streifenaufträgen 20 jeweils eine Flächenbeschichtung 18 gefordert
ist. In diesem Falle ist es denkbar, die füx den Streifenauftrag 20 vorgesehenen Rakel- bzw. Spritzdüsen 19 mit der
mittleren Kammer 12 zu verbinden und je eine der Auftragedüsen 15 mit den Kammern 11 bzw. 13 zu verbinden.
Mit den Varianten der Fig. 5 und 6 ist es beispielsweise
möglich, die Flachenbeschichtungen 18 für die Bildung einer Haftklebeschicht aufzutragen. Diese Haftklebeschicht
setzt die Abdeckung mit einer Schutzfolie voraus. Um diese Schutzfolie nur leicht haftend zu präparieren, kann
es erforderlich sein, sie an anderer Stelle fest mit dem Werkstück 17 zu verbinden. Dieser festen Verbindung können
beispielsweise die Streifenaufträge 20 dienen. Ein in dieser Weise hergestelltes Halbfertigfabrikat läßt sich
beispielsweise durch Schneiden, Stanzen oder dgl. zu Etiketten und dgl. Verarbeiten.
Mit den Varianten der Fig. 5 und 6 ist es beispielsweise
durch Besprühen möglich, Materialverbindungen herzustellen, bei denen die großen Flächen durch eine dauernd haftkle-
bende Flächenbaschichtung 18 rutschsicher fixiert werden und an den Rändern und/oder in der Mitte. Zusätzliche,
feste Verbindungen erfolgen durch die Streifenaufträge Diese Streifenaufträge 20 können beispielsweise der Endfixierung
von Randkanten oder Bördel- und Nahtverbindungen dienen. An der Stelle von haftklebenden Flächenbeschichtungen
kann aber auch durch andere Klebstoffe eine sofort verklebbare Flächenbeschichtung oder eine später
heiß siegelfähige Flächenbeschichtung vorgesehen werden. Sinn und Zweck der Kombination soll sein, insbesondere
poröse und empfindliche Materialien, wie Stoffe, Gewebe, Folien, Isoliermatten, Styropor, klebstoffsparend flächig
zu verbinden und dort, wo es auf Haftbarkeit ankommt, durch Leimraupen höhere Festigkeiten zu erzielen.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf die gezeigten AusfUhrungsbeispiele, sondern erstreckt sich auch auf
andere Varianten, die sich in Kenntnis der Neuerung ohne weiteres ergeben, beispielsweise für
Isolierstoffe, Polstermaterialien, Displays und andere.
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Stückliste | |
1 | Vorratsbehälter |
2 | Auftragegerät |
3 | Druckleitung |
4 | Anschluß |
5 | Pumpe |
6 | Filter |
7 | feste Phase |
8 | viskose Phase |
9 | flüssige Phase |
10 | Zuführleitung |
11 | Kammer |
12 | Kammer |
13 | Kammer |
14 | Trennwand |
15 | Auftragedüse |
16 | Sprühkegel |
17 | Werkstück |
28 | Flächenbeschichtung |
19 | Rakeldüse |
20 | Streifenauftrag |
Claims (5)
1) Klebstoff-Auftragevorrichtung, bestehend aus einem beheizbaren Vorratsbehälter (Premelter) mit mehreren Anschlüssen für beheizbare, zu einzelnen Auftragegeräten
führenden Druckleitungen, sowie mit je einer Pumpe für jeden Anschluß, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorratsbehälter (1) in mindestens zwei voneinander getrennte Kammern (11,12,13) mit ihnen zugeordneten Anschlüssen (4) unterteilt ist.
2) Auftragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e π η
zeichnet, daß die Kammern (11, 12, 13) untereinander
thermisch isoliert und mit unabhängig voneinander steuerbaren Heizungen versehen sind.
3) Auftragevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -kennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (1) in
zwei schmale (11,13) und eine zwischen ihnen befindliche, breite Kammern (12) unterteilt ist, von denen die schmalen
Kammern (11,13) mindestens je einen Anschluß (4) und die breite Kammer mindestens zwei, vorzugsweise vier oder mehr
Anschlüsse (4) aufweist.
4) Auftragevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die breite Kammer (12) mit Sprühdüsen (15) und an die schmalen kammern (11,13) mit Rakel- oder Spritzdüsen (19) ausgerüstete Auftragegeräte (2)
angeschlossen sind.
5) Auftragevorrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwände (14) im Vorratsbehälter (1) abnehmbar bzw. verstellbar geführt sind.
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858507105 DE8507105U1 (de) | 1985-03-12 | 1985-03-12 | Klebstoff-Auftragevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858507105 DE8507105U1 (de) | 1985-03-12 | 1985-03-12 | Klebstoff-Auftragevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8507105U1 true DE8507105U1 (de) | 1985-05-02 |
Family
ID=6778494
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858507105 Expired DE8507105U1 (de) | 1985-03-12 | 1985-03-12 | Klebstoff-Auftragevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8507105U1 (de) |
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1985
- 1985-03-12 DE DE19858507105 patent/DE8507105U1/de not_active Expired
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