DE8505228U1 - Codierbares Etikett - Google Patents

Codierbares Etikett

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DE8505228U1 DE19858505228 DE8505228U DE8505228U1 DE 8505228 U1 DE8505228 U1 DE 8505228U1 DE 19858505228 DE19858505228 DE 19858505228 DE 8505228 U DE8505228 U DE 8505228U DE 8505228 U1 DE8505228 U1 DE 8505228U1
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    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
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    • G11B23/042Auxiliary features

Description

Codierbares Etikett
Die Erfindung betrifft ein codierbares Etikett zur fälschungssicheren Kennzeichnung, insbesondere zur Kennzeichnung von Video-Cassetten.
In der täglichen Praxis besteht in vielfältiger Weise das Bedürfnis, Gegenstände zum Zwecke einer eindeutigen Identifizierung und Zuordnung zu kennzeichnen, um etwaigen Mißbräuchen wirksam begegnen zu können.
In diesem Zusammenhang sind als besonderes Beispiel vor allem die Video-Cassetten zu nennen, die z.Zt. in immer größerer Anzahl zur Verfügung stehen. Damit einhergehend gewinnt der gewerbliche Handel bzw. der entgeltliche Verleih von Video-Cassetten eine zunehmende Bedeutung.
Um die Anfertigung und Vermarktung von sogenannten Raubkopien der Video-Cassette mit urheberrechtlich geschütztem Inhalt und die mißbräuchliche Verwendung solcher Video-Cassetten zu verhindern bzw. wirksam entgegenzutreten, ist eine fälschungssichere Kennzeichnung der Original-Video-Cassette erwünscht. Um eine eindeutige Zuordnung der Kennzeichnung zu der jeweiligen Video-Cassette zu ermöglichen, sollte die Kennzeichnung co-
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dierbar sein.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein codierbares Etikett zu schaffen, welches kostengünstig und einfach herstellbar ist und mit einfachen Mitteln eine Codierung ermöglicht sowie leicht an einer Cassette befestigt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten codierbaren Etikett dadurch, daß das Etikett eine untere Klebeschicht und eine elektrisch leitende Oberfläche besitzt, und daß die Oberfläche in zwei elektrisch voneinander isolierte Flächenhälften aufgeteilt ist.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Etikett nach Art eines elektrischen Kondensators auszubilden, mit der Folge, daß das codierte Etikett bzw. die Codierung selbst mit einem kapazitiven Leser gelesen werden kann.
Dabei kann das Etikett ohne weiteres als ein schlechter Kondensator mit Streukapazitäten und dielektrischen Verlusten ausgebildet sein, denn gleichwohl ist mit einem nachstehend noch näher erläuterten kapazitiven Leser bzw. mit einer entsprechenden Schaltungsanordnung ein einwandfreies Lesen und eine einwandfreie Codierung mög-
lieh. Das Etikett läßt sich daher kostengünstig und wirtschaftlich in großen Stückzahlen herstellen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die elektrisch leitenden Flächenhälften des Etikettes durch eine nach Art einer Aussparung vorgesehene Isolationslinie voneinander getrennt, wobei die gewünschte Codierung des Etikettes durch den Verlauf der mäanderförmig gestalteten Isolationslinie festgelegt werden kann.
Durch die Isolationslinie lassen sich nämlich Teilflächen der einzelnen Flächenhälften bilden, wobei die Teilflächen jeweils einer Empfangsfläche an den äußeren Enden des Etikettes zugeordnet sind. Wie weiter unten anhand der erwähnten Schaltungsanordnung zum kapazitiven Lesen des Etikettes noch erläutert wird, können auf die Empfangsflächen Signale eingespeist werden, und über die jeweiligen Teilflächen können Signale empfangen werden, wodurch ein Lesen des codierten Etikettes ermöglicht wird.
In einem Zweifelsfall kann es unter Umständen erforderlich sein, für den Beweis dafür, ob die mit dem neuen Etikett beklebte Video-Cassette tatsächlich eine Originalcassette ist, weitere "Beweismittel" zu besitzen. Eine
zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht daher vor, daß dem Etikett analysierbare Spurenelemente beigemischt sind. In einem Streitfall kann somit eine Analyse des betreffenden Etikettes vorgenommen werden, so daß ein weiteres Beweismittel für die Originalität der mit dem Etikett versehenen Cassette zur Verfügung steht.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und der Zeichnung zu entnehmen .
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei zum besseren Verständnis der Erfindung auch eine Schaltungsanordnung beschrieben wird, mit welcher ein Etikett gelesen werden kann. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer Schaltungsar -
Ordnung für die Auswertung eines codierten Etikettes,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines verwendeten Etikettes,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung
eines Gehäuses, in welchem die Schaltungsanordnung untergebracht
- 7 ist, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Video-Cassette, deren Rücken mit einem codierten Etikett beklebt ist.
Die in Fig. 1 zeichnerisch dargestellte Schaltungsanordnung dient zum "Lesen" eines codierten Etikettes 10, welches nach Art einer Prägefolie bzw. eines Prägeetikettes ausgebildet ist und gemäß Fig. 2 eine elektrisch leitende Oberfläche 56 und eine untere Klebeschicht 58 besitzt.
Das Etikett 10 weist eine Isolationslinie 12 auf, durch deren Verlauf die gewünschte Codierung vorgegeben wird, und durch welche die Oberfläche 56 des Etikettes 10 in zwei voneinander elektrisch isolierte Oberflächenbereiche aufgeteilt wird.
In elektrischer Hinsicht ist es ausreichend, wenn das Etikett 10 einen schlechten Leiter darstellt und einen schlechten Kondensator bildet, denn die nachstehend beschriebene Schaltungsanordnung ermöglicht gleichwohl eine Auswertung mit einer eindeutigen Decodierung zur Identifikation des Etikettes 10 bzw. einer Video-Cassette 70 (vgl. Fig. 4), auf welche das Etikett 10 geklebt ist. Trotz der geringen Kapazitätsbelegung, und trotz des Umstandes, daß große Streukapazitäten auftreten können und
daß durch den Kleber bzw. die untere Klebeschicht 58 große dielektrische Verluste vorhanden sind, läßt sich das Etikett eindeutig lesen, und der gewählte Code erlaubt eine elektronische Auswertung des geprägten Eti~ kettes und die optische Anzeige einer Ziffer auf einer Anzeigevorrichtung 54, wobei 1024 Möglichkeiten gegeben sind.
Die Schaltungsanordnung umfaßt einen HF-Generator 22, welcher zwei in ihrer Phase voneinander verschiedene Signale erzeugt. Es sei angenommen, daß die beiden Signale die unterschiedlichen Phasen 01 und 0» besitzen und daß die Phasenverschiebung 180° beträgt.
Die beiden Wechselspannungs-Signale gelangen zu äußeren flächigen Sendeelektroden 18 und 20, welche äußere Empfangsflächen 14 bzw. 16 des Etikettes 10 speisen, wobei sich die Empfangsflächen 14 und 16 im geringen Abstand von den Sendeelektroden 18 und 20 befinden.
In Abhängigkeit der durch den Verlauf der Isolationslinie 12 vorgegebenen Codierung sind von den zwei Empfangsflächen 14 und 16 eine Reihe von maximal 10 Teilflächen 24 bzw. 26 mit jeweils der einen oder der anderen Empfangsfläche 14 bzw. 16 verbunden.
Ein möglicher Extremfall wäre, daß alle Teilflächen mit der Empfangsfläche 14 verbunden werden, und ein anderer Extremfall besteht darin, daß alle Teilflächen mit der gegenüberliegenden Empfangsfläche 16 in Verbindung stehen. In dem in Fig. 1 gezeigten Fall sind jeweils einige Teilflächen 24 mit der Empfangsfläche 16 und einige Teiiflachen 26 mit der Empfangsfläche 14 verbunden.
Die Schaltungsanordnung umfaßt ferner zehn Empfangselektroden 28, die den Teilflächen 24 bzw. 26 im Abstand flächenmäßig gegenüberstehen. Die Größe der Empfangselektroden 28 ':ann etwa 0,5 cm2 betragen, wobei sich die Empfangselektroi.en 28 in einem durch die mechanischen Gegebenheiten bestimmbaren Abstand von einigen Zehntel bis zu einigen Millimetern von den Teilflächen 24 a^w. 26 befinden.
Wie weiter unten noch anhand von Fig. 3 erläutert wird, wird die Schaltungsanordnung mit einer Batterie betrieben und in einem handlichen Gehäuse 60 untergebracht, und durch die mechanischen Gegebenheiten des Gehäuses 60 werden die Abstände zwischen den Sendeelektroden 18 und 20 und den Empfangsflächen 14, 16 einerseits sowie zwischen den Empfangselektroden 28 und den Teilflächen andererseits realisiert.
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- 10 -
Die Empfangselektroden 28 empfangen nun jeweils eine Wechselspannung, die jeweils entweder der Phase 01 oder 0 zugeordnet ist, und zwar nach Maßgabe der gewählten Codierung, welche die Teilflächen 24 bzw. 26 festlegt.
Jeder Empfangselektrode 28 ist eine Empfangsschaltung 39 zugeordnet, d.h. die Empfangsschaltung 39 ist irsgesamt zehnmal vorhanden.
Das von einer Empfangselektrode 28 empfangene Wechselspannungssignal wird in einem Hochfrequenzverstärker 30 verstärkt, damit ein auswertbarer Pegel zur Verfügung steht. Von dem Hochfrequenzverstärker 30 gelangt das Signal zu dem einen Eingang eines UND-Gatters 32, dessen Ausgang über eine Diode 34 und ein RC-Glied 36, 38 zu einer Ausgangsklemme Q1 führt.
Um eine Zuordnung des empfangenen Wechselspannungssignals zu dem einen oder dem anderen Signal des HF-Generators mit unterschiedlichen Phasen 0. und 0_ zu ermöglichen, wird das eine Signal des HF-Generators 22 über einen Trimm-Widerstand 42, dem ein nach Mass«? führender Kondensator 44 nachgeschaltet ist, zu einem Verstärker 46 geführt. In einem Schmitt-Trigger 48 wird das Signal der Phase 0* in ein Rechtecksignal umgeformt, und durch ein
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nachgeschaltetes Mono-Flop 50 wird ein kurzer Abtastimpuls gewonnen.
Dieser Abtastimpuls gelangt zu dem anderen Eingang des UND-Gatters 32, so daß am Ausgang des UND-Gatters 32 bzw. an der Ausgangsklemme Q. ein logisches H-Signal oder ein logisches L-Signal ansteht, je nach dem, ob die Empfangselektrode 28 von der zugeordneten Teilfläche 24 bzw. 26 ein Wechselspannungssignal der Phase 0. oder 0_ empfangen hat.
In der beschriebenen Weise werden also an den insgesamt zehn Ausgangsklemmen Q1 bis Q10 logische Signale erzeugt, die einem Decoder 52 zugeführt werden. Auf der nachgeschalteten Anzeigevorrichtung 54 läßt sich dann in an sich bekannter Weise mit einer Sieben-Segmentanzeige eine Dezimalzahl darstellen, welche durch die Codierung des Etikettes 10 vorgegeben ist.
Ein Verteil der beschriebenen Schaltungsanordnung besteht darin, daß durch die Verwendung des Schmitt-Triggers 48 und des Monoflops 50 das Abtastsignal in seiner zeitlichen Zuordnung zu dem Signal der Phase 01 und 0„ so gewählt werden kann, daß sämtliche Phasenverschiebungen, die in erster Näherung als konstant anzusehen sind, bei
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der übertragung von den Sendeelektroden 18 bzw. 20 auf das Etikett 10 kompensiert werden können. Es kann also auf größere Abgleicharbeiten verzichtet werden, was unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für die Herstellung der Schaltungsanordnung von Bedeutung ist.
Fig. 3 zeigt ein Handgerät mit einem Gehäuse 60, in welchem die Schaltungsanordnung untergebracht ist. Als Versorgung dient eine Batterie, die sich ebenfalls in dem Gehäuse 60 befindet.
In Fig. 4 ist eine Video-Cassette 70 dargestellt, auf deren Rücken 68 das codierte Etikett 10 geklebt ist. üblicherweise wird - was in Fig. 4 nicht gezeigt ist auf das Etikett 10 noch das bei Video-Cassetten übliche Papieretikett geklebt, welches in an sich bekannter Weise zur Beschriftung dient.
Das Gehäuse 60 besitzt eine Aufnahmeöffnung 62, in welche die Video-Cassette 70 - mit dem Rücken 68 zuerst eingeführt werden kann. Beim Einführen der Video-Cassette 70 wird ein Mikroschalter 64 betätigt, welcher die Batterie für die Spannungsversorgung der Schaltungsanordnung einschaltet. Beim Rausnehmen der Video-Cassette 70 wird die Batterie wieder von der Schaltungsanordnung getrennt.
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Die Aufnahmeöffnung 62 besitzt eine hintere Rückwand 66, bis zu der die Video-Cassette 70 eingeschoben werden kann. In dieser Position befinden sich die Sendeelektroden 18 bzw. 20 und die Empfangselektroden 28 in der gewünschten Position im Abstand von dem Etikett, welches nun in der voranstehend beschriebenen Weise "gelesen" werden kann. Auf der in das Gehäuse integrierten Anzeigevorrichtung 54 wird die betreffende Nummer der Video-Cassette 70 angezeigt.
Die voranstehende Beschreibung verdeutlicht, daß die Handhabung äußerst einfach ist, da sich die Video-Cassette leicht in die Aufnahmeöffnung 62 einführen läßt. Das Etikett 10 ermöglicht eine fälschungssichere Kennzeichnung der Video-Cassstte 70, deren Kennzeichnung bzw. zugehörige Nummer mit dem Handgerät leicht festgestellt werden kann.
Eine zusätzliche Sicherheit läßt sich dadurch erreichen, wenn dem Etikett 10 Spurenelemente beigemischt werden, die sich in einem Streitfall analysieren lassen, wenn es um eine Beweisfrage geht, ob die zur Rede stehende Video-Cassette gefälscht ist oder nicht.
Es sei nochmals auf den Grundgedanken des "Lesens" hin-
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gewiesen, der darin besteht, eine Gewichtung der mit den Empfangselektroden 28 empfangenen Signale vorzunehmen. Tatsächlich empfängt eine Empfangselektrode 28 ja nicht nur ein eindeutiges Signal mit etwa der Phase 0., vielmehr werden auch Signalanteile von 0_ empfangen· DriLÖCuciuSnu XSu, Gu uäs Suipj-anySHS jKjTiäj. uiSiijT zur Quelle 01 odsr zur Quelle 0? tendiert. Nach dem Diskriminator-Prinzip wird dann die anhand von Fig. 1 beschriebene Zuordnung vorgenommen. Dabei ist es überraschend, daß die eindeutige Zuordnung und das eindeutige Lesen des Etikettes 10 möglich ist, obwohl es sich um einen schlechten Kondensator handelt. Das wiederum ermöglicht es, die Etiketten 10 kostengünstig in großer Stückzahl herzustellen.
Für die elektrisch leitende Oberfläche 56 des Etikettes 10 kann beispielsweise eine Aluminiumschicht verwendet werden, der analysierbare Spurenelemente beigemischt sind. Für die untere Klebeschicht 58 läßt sich ein kostengünstiger handelsüblicher Kleber verwenden.
Die Erfindung ist. nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und auch hinsichtlich der "Leseschaltung" sind Varianten möglich.
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So ist es beispielsweise möglich, anstelle der Phasenverschiebung der beiden von dem HF-Generator 22 erzeugten Signaile von zwei Signalen auszugehen, die unterschiedliche Frequenzen besitzen. Die unterschiedlichen Frequenzen können wie anhand von Fig. 1 erläutert über die Sendeelektroden 18 und 20 eingespeist werden. Hit den Empfangselektroden 28 werden dann die den codierten Teilflächen 24 bzw. 26 zugeodneten Signale - entweder die eine oder die andere Frequenz empfangen. Für die Auswertung können einfache Filter oder Diskriminatoren verwendet werden.

Claims (6)

■ta ψ m *· DIPL-IhO. UWE THOMEN EUROPEAN PATENTATTORNEY Frank Oeser Produktion 428/1 Schutzansprüche
1. Codierhares Etikett zur fälschungssicheren Kennzeichnung, insbesondere zur Kennzeichnung von Yideo-Cassetten, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett (10) eine untere Klebeschicht (58) und eine elektrisch leitende Oberfläche (56) besitzt, und daß die Oberfläche (56) in zwei elektrisch voneinander isolierte Flächenhälften aufgeteilt ist.
2. Etikett nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine nach Art einer Aussparung vorgesehene Isolationsbzw. Unterbrechungslinie (12), durch welche die Flächenhälften voneinander getrennt sind, und durch welche die Codierung bestimmbar ist.
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3. Etikett nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Isolationslinie (12) an der einen
Längsseite des Etikettes (10) beginnt und an der anderen Längsseite endet.
4. Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Flächenhäliten jeweils eine äußere Empfangsfläche (14 bzw. 16) mit benachbarten Teilflächen (26 bzw. 24) _mfassen.
5. Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Oberfläche (56) Aluminium enthält.
6. Etikett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Etikett (10) analysierbare Spurenelemente beigemischt sind.
DE19858505228 1985-02-23 1985-02-23 Codierbares Etikett Expired DE8505228U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0225474A1 (de) * 1985-11-12 1987-06-16 Miles Inc. Erkennung von Teststreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0225474A1 (de) * 1985-11-12 1987-06-16 Miles Inc. Erkennung von Teststreifen

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