DE8504719U1 - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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DE8504719U1
DE8504719U1 DE19858504719 DE8504719U DE8504719U1 DE 8504719 U1 DE8504719 U1 DE 8504719U1 DE 19858504719 DE19858504719 DE 19858504719 DE 8504719 U DE8504719 U DE 8504719U DE 8504719 U1 DE8504719 U1 DE 8504719U1
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pipe sections
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L13/00Non-disconnectible pipe-joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • F16L13/10Adhesive or cemented joints
    • F16L13/103Adhesive joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

Diesd.Akt.Z.: 5438/85
_J
Blomberg-Werke KG, Voltastraße 5o, 473o Ahlen
Rohrverb indung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrverbindung, bei der zwei Rohre endseitig mittels eines Klebemittels dicht miteinander verbunden sind.
Es ist bekannt, Rohrabschnitte dadurch dicht miteinander zu verbinden, daß der Zwischenraum zwischen der Innenwandung eines im Durchmesser größeren Rohres oder einer Rohrmuffe und der Außenwandung eines darin
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eingesteckten, im Durchmesser kleineren Rohres mit einem plastischen, sich erhärtenden Dichtmittel ganz oder teilweise ausgefüllt wird, um eine gas- oder flUssigkeitsdichte Abdichtung zu erzielen. Als Dichtmittel sind hierbei Pech oder sonstige Asphaltstoffe, Klebstoffe bekannt, die jedoch in nachteiliger Weise nicht für höhere Temperaturen geeignet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine dichte Rohrverbindung zu schaffen, die als. starre Verbindung auch Temperaturen über 1oo°C oder auch niedrigere Temperaturen unterhalb des Gefrierpunktes dauerhaft aushalten. Weiterhin sollen diese miteinander verbundenen Rohrabschnitte auch elektrisch voneinander sein.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Rohrverbindung, insbesondere auch bei Rohrleitungen in Kältemittelanlagen dadurch gelöst, daß als Dicht- und Klebmittel hochtemperaturschmelzende und kältemittelbeständige Werkstoffe wie Glas, Email vorgesehen sind.
Diese Dichtmittel werden im hochtemperaturigen Schmelzfluß (wie bei Glas oder Email) oder durch Beschichtung eines hochtemperaturschmelzenden und dann bei Abkühlung aushärtendem Dichtmittel in den Zwischenraum eingebracht und dann die Rohrabschnitte mit Dichtmittel in einem Brennofen behandelt.
Dabei beträgt die Dicke des Dicht- und Klebmittels vorzugsweise etwa das o,5 bis o,15 fache des Außendurch
messers eines Rohrabschnittes. Das Dichtmittel soll den Zwischenraum zwisichen einem in» Durchmesser größerem Rohrabschndtt und einem darin eingesteckten im Durchmesser kleineren Rohrabschnitt voll ausfüllen und damit eine dichte und elektrisch isolierende starre Verbindung zwischen den benachbarten Rohrabschnitten einer Leitung schaffen, die auch gegen Kältemittel beständig ist.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig 1 einen Längsschnitt durch zwei ineinandergesteckte Rohrabschnitte, die durch ein Dichtungsmittel starr miteinander verbunden sind;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch zwei
stumpf aneinanderstoßende Rohrabschnitte, die im Verbindungsbereich mittels einer Rohrmuffe überfasst und mittels eines Dichtungsmittels gegeneinander abgedichtet sind.
Zwei aus Metall bestehende unbeschichtete Rohrabschnitt 1o und 11 einer Kältemittelanlage gleichen Außen-und Innendurchmessers sind dadurch ineinander gesteckt, daß das Ende des einen Rohrabschnittes-1o aufgeweitet ist und das Ende des anderen Rohrabschnittes 11 in diese Aufweitung 1oa mit Zwischenraum 12 eingesteckt ist.
Beispielsweise beträgt der Außendurchmesser des a,ufgeweiteten Rohrabschnittes 1o 1omm und des eingesteckten Rohrabschnittes 11 8mm. Die Materialstärke jedes Rohrabschnittes 1o,11 liegt bei etwa 1 mm.
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In diesem Zwischenraum, der etwa das o,1o fache des Rohraußendurchmessers (in diesem Beispiel = 1mm) einnimmt, ist schrcelzfließendes Glas 13 (z.B. in einem Schmelzbad -nicht dargestellt-) eingefüllt. Nach Abkühlung der eingefüllten auch imm dicken Giasschicht 13 ist eine temperaturunabhängige Dichtung zwischen beiden Rohrabschnitten 1o und 11 gebildet, die allen Anforderungen insbesondere auch der elektrischen Isolation genügt. Die Breite der Dichtungssch-icht aim Glas 13 beträgt etwa 5 mm. Sie beeinträchtigt nicht das Dehnungsverhalten der Rohrabsehnitte 1o, 11.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind zwei Rohrabschnitte 14 und 15 stumpf gegeneinander gelegt und von einer kurzen Rohrmuffe 16 überfaßt, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser der beiden Rohrabschnitte 14 und 15. In den Zwischenraum zwischen der überfassenden Rohrmuffe 16 und den Rohrabschnitten ist pastenförmige Emailfritte oder -schlicker eingefüllt, die in einem Brennofen bei entsprechender Temperatur geschmolzen und dann ausgehärtet werden. Diese Verbindung kann extrem niedige Temperaturen im Dauerbetrieb aushalten. Die Schichtdicke des Dichtmittels zwischen der äußeren Rohrmuffe 16 und den Enden der beiden Rohrabschnitte 14 und 15 beträgt auch etwa das o,5 bis o,15-fache des Außendurchmessers der Rohrmuffe 16. Diese Art der dichten und elektrisch isolierenden Verbindung zweier Rohrabschnitte bietet durch einen gewissen Abstand der
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• I · ■
Rohrabschnittes 14,15 die Möglichkeit, daß diese Abschnitte etwas flexibel gegeneinander gerichtet sind. Kältemittel, die im System mit der Rohrverbindung in Berührung kommen, können das Dichtmittel nicht anfressen, korrodieren od.dgl.
Das Dichtmittel kann einen Ring bilden, dessen Breite etwa dem o,5 - 2 fachen des Außendurchmessers eines Rohrabschnittes entspricht.
Die Rohrabschnitte 1o,11,14 und 15 werden beim Aushärten der Dichtungsmittel mittels einer geeigneten Stützvorrichtung unbeweglich in ihrer notwendigen Lage gehalten, um während des Verbindungsvorganges ein Verändern dieser Lage zu verhindern.

Claims (2)

II ■ ■ I ■ Schut zansprüche
1. Rohrverbindung, bei der zwei Rohrabschnitte endseitig mittels eines Klebemittels dicht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (10, 11) mittels eines hochtemperaturschmelzenden und kältemittelbeständigen Dichtmittels (13) als Klebmittel wie Glas, Email oJdgl. miteinander ver-
\) bunden sind.
2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch ge-" kennzeichnet, daß die Dicke des Dichtmittels (13) das 0,5 bis 0,15-fache des Außendurchmes-sers eines Rohrabschnittes (10, 11) beträgt.
3· Rohrverbindung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtmittel (13) eine Breite von etwa das 0,5 bis Z-fache des Außendurchmessers eines Rohrabschnittes (10, 11) aufweist.
DE19858504719 1985-02-20 1985-02-20 Rohrverbindung Expired DE8504719U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0771985A1 (de) * 1995-11-02 1997-05-07 The B.F. Goodrich Company Rohrleitungssysteme für Flüssigkeiten und Verfahren zu ihrer Herstellung
US5769128A (en) * 1995-11-02 1998-06-23 Central Sprinkler Company Multilayer fluid conduits
US6000436A (en) * 1995-11-02 1999-12-14 Central Sprinkler Company Fluid conduit systems and methods for making
DE102014207537A1 (de) * 2014-04-22 2015-10-22 Vaillant Gmbh Dichtmuffe

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