DE8503669U1 - Zusatzvorrichtung fuer eine handbohrmaschine - Google Patents

Zusatzvorrichtung fuer eine handbohrmaschine

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DE8503669U1
DE8503669U1 DE19858503669 DE8503669U DE8503669U1 DE 8503669 U1 DE8503669 U1 DE 8503669U1 DE 19858503669 DE19858503669 DE 19858503669 DE 8503669 U DE8503669 U DE 8503669U DE 8503669 U1 DE8503669 U1 DE 8503669U1
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housing
chuck housing
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Westo-Kunststofftechnik 4939 Steinheim De GmbH
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Westo-Kunststofftechnik 4939 Steinheim De GmbH
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Description

gstraße 10 QionfrioH QrHi'rrnot' * 48oo Bielefeld 1
. öieginea öcnirmer Teieion(öS2i)2ü
Zugelassener Vertreter _ 4 _ na no -IQPK
Vor dem EuroDälschen Patentamt uo * \Jc.* I yop
492/16-22
Anmelder:
WESTO
Kunststofftechnik GmbH
Industriegebiet Bergheim
4939 Steinheim 3
Zusatzvorrichtung für eine Handbohrmaschine
Die Erfindung betrifft eine Zusatzvorrichtung für eine Handbohrmaschine zum Absaugen des Bohrstaubes vor dem Bohrfutter über eine flexible Leitung zu einem Sauggerät, mit einem gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Reduzierringes am Spannhals festklemmbaren, das Bohrfutter überdeckenden Gehäuseteil, an dem eine Spiralfeder angeordnet ist, an die im Abstand von der Vorderseite des Bohrfuttergehäuses ein mit einem seitlichen Stutzen für eine flexible Saugleitung versehener Staubauffangbehälter angeschlossen ist, wobei der Staubauf- r% fangbebälter zur Aufnahme der Spiralfeder einen Nockenring aufweist.
Eine Zusatzvorrichtung nach dem Gattungsbegriff ist in der DE-PS 31 29 375 beschrieben. Im praktischen Gebrauch ist mit der bekannten Zusatzvorrichtung ein jederzeit voll funktionsfähiges Absaugen des Bohrstaubes gewährleistet, wobei die Zusatzvorrichtung ohne großen Aufwand auf jede herkömmliche Bohrmaschine aufklemmbar ist.
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Hie Spiralfeder ermöglicht bei unterschiedlichen Böhrxiefen ein jeweiliges Anliegen des Staubauffangbehälters am Bohrloch. Hierzu ist die Spiralfeder am Bohrfuttergehäuse und am Staubauffangbehälter angeordnet. Die Anpassung an die Bohrtiefen ist dabei durch den vorgegebenen Federweg möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde * bei konstanter Abmessung der Spiralfeder den möglichen Federweg wesent- r\ 10 lieh zu vergrößern und damit bei einem bedeutend grö- **" ßeren Bereich von Bohrtiefen ein Anliegen des Staubauffangbehälters am Bohrloch zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Spiralfeder lageveränderlich auf dem Bohrfuttergehäuse angeordnet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Bohrfuttergehäuse Schraubwindungen, in denen die Spiralfeder führbar angeordnet ist. Hierdurch kann die Spiralfeder entsprechend der Bohrtiefe auf dem Bohrfuttergehäuse nach vorn "geschraubt" werden. Um
diese Bewegung zu erleichtern, kann die Spiralfeder mit einem nach außen abgebogenen Griff versehen sein, der O zweckmäßigerweise an dem dem Staubfangbehälter entgegengesetzten Ende der Spiralfeder angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist die Spiralfeder annähernd auf 50 <f> ihrer Länge auf dem Bohrfuttergehäuse führbar.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Spiralfeder an. einem Gegenlager fest angeordnet, das lageveränderlich auf dem Bohrfuttergehäuse führbar ist, zweckmäßigerweise
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in den Schraubwindungen des Bohrfuttergehäuses. Bei •iner weiteren Variante ist das Gegenlager am Bohrfuttergehäuse festklemmbar, wozu das Gegenlage.r zwei sich gegenüberliegende Halterungen zur Aufnahme einer
5 Spannschraube aufweist. Das Gegenlager wird in der
I jeweiligen der Bohrtiefe entsprechenden Stellung am
I Bohrfuttergehäuse festgeklemmt, wobei auch die Stellung
i dsr Spiralfeder festgelegt ist: Hierbei ist die Stiiral—
I feder gleitend am Bohrfuttergehäuse angeordnet, während
k f\ 10 sie bei einem in Schraubwindungen des Bohrfutterge-
Jl häuses führbaren Gegenlager im Abstand vom Bohrfutterge-
':'. häuse angeordnet sein kann.
I Durch di^ lageveränderliche Anordnung der Spiralfeder
I 15 auf dem Bohrfuttergehäuse ist bei gleichbleibender
* Federlänge für einen bedeutend größeren Bereich von
j Bohrtiefen ein Anliegen des Staubauffangbehälters am
I Bohrloch gewährleistet.
1 20 Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich-
< nung dargestellt und werden im folgenden näher be-
ί schrieben. Es zeigen:
I Fig. 1 eine auf dem Bohrfutter einer Bohrmaschine an-
i 25 geordnete Zusatzvorrichtung im teilweisen
[ Längsschnitt mit Führung der Spiralfeder in
I Schraubwindungen des Bohrfuttergehäuses;
I Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch mit Führung eines Gegen- : 30 lagers in den Schraubwindungen des Bohrfutter-
I gehäuses und
Fig. 3 wie Fig. 1, jedoch mit einem am Bohrfuttergehäuse festklemmbaren Gegenlager.
Über das Bohrfutter 9 ist ein Bohrfuttergehäuse 1 unter Zwischenschaltung eines Reduzierringes 10 aufgeschoben. Das Bohrfuttergehäuse 1 besitzt an einem Ende eine umlaufende äußere Verstärkung 11, an der sich zwei gegenüberliegende Halterungen 7 zur Aufnahme einer Spannschraube 8 befinden. Um das Bohrfuttergehäuse 1 unterschiedlichen Durchmessern anpassen zu können, befindet sich zwischen den beiden Halterungen 7 ein Spalt 12. Der zum Auffangen des Staubes dienende Behälter 5 ist über eine Spiralfeder 2 im Abstand am vorderen Ende des Bohrfuttergehäuses 1 angeschlossen.
15
An der zum Bohrfutter 9 weisenden Seite des Staubauffangbehälters 5 ist eine Metallringscheibe 13 angeordnet, die über die Stirnseiten der Durchbrechung in der Wandung des Staubauffangbehälters 5 abgebogen ist. Die vordere Seite des Staubauffangbehälters 5 ist mit einer Abdeckung 14 versehen, die aufgeklemmt oder aufgeschweißt sein kann. Zur Erzielung eines besseren Anliegens auch bei unebenem Bohrgrund weist die Abdeckung 14 nahe ihrer Durchbrechung einen vorderen Auflagerring 15 auf, der aus beliebigem Material, vorzugsweise aber aus elastischem Material besteht.
Am Staubauffangbehälter 5 ist der Anschlußstutzen 16 geneigt zur Außenwandung des Staubauffangbehälters 5 für den Anschluß der zum Sauggerät führenden flexiblen Leitung 17 angeordnet. Der Bohrer ist mit 19 und die Bohrerspitze mit 18 bezeichnet*
Gemäß Pig. 1 besitzt das Bohrfuttergehäuse 1 Schraubwindungen 3, in denen die Spiralfeder 2 führbar angeordnet ist. Mittels eines Griffes 4 läßt sich die Spiralfeder 2 in die gewünschte bzw. erforderliche Stellung verdrehen,
Eine Variante der Anordnung der Spiralfeder 2 ist in Fig. 2 dargestellt. Hierbei berührt die Spiralfeder 2 nicht das Bohrfuttergehäuse 1, sondern verläuft im Abetand davon. Zur Lageveränderung der Spiralfeder 2 dient ein Gegenlager 6, an dem die Spiralfeder 2 fest angeordnet ist. Durch Verdrehen des Gegenlagers 6 in der Schraubwindung 3 des Bohrfuttergehäuses 1 wird automatisch die Spiralfeder 2 mitgenommen.
Gemäß Fig. 3 ist das Gegenlager 61 nicht in Schraubwindungen 3 des Bohrfuttergehäuses 1 geführt, die bei dieser Variante entfallen können. Das Gegenlager 6· ist vielmehr auf dem Bohrfuttergehäuse 1 verschiebbar und in der gewünschten Stellung festklemmbar. Die Spiralfeder 2 ist hierbei am Bohrfuttergehäuse 1 gleitend angeordnet.
Bei allen drei Varianten ist die Spiralfeder 2 annähernd auf 50 # ihrer Länge auf dem Boh.rfuttergehäuse führbar.
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Aufstellung der Bezugszeichen (491/16-21)
1 Boh rfut t e rgehäus e
2 Spiralfeder
3 Schraubwindungen
4 Griff von 2
5 Staubauffangbehälter
6 Gegenlager
Gegenlager
7 Halterungen
8 Spannschraube
9 Bohrfutter
10 Rc iuzierring
11 Verstärkung
12 Spalt
13 Metallringscheibe
14 Abdeckung
15 Auflagerring
16 Anschlußstutze*n
17 flexible Leitung
13 Eohrerspitze
19 Bohrer
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Claims (1)

10
15
1. Zusatzvorrichtung für eine Handbohrmaschine zum Absaugen des Bohrstaubes vor dem Bohrfutter über eine flexible Leitung zu einem Sauggerät, mit einem gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Reduzierringes am Spannhals festklemmbaren, das Bohrfutter überdeckenden Gehäuseteil, an dem eine Spiralfeder angeordnet ist, an die im Abstand von der Vorderseite des Bohrfuttergehäuses eia mit einem seitlichen Stutzen für eine flexible Saugleitung versehener Staubauffangbehälter angeschlossen ist, wobei der Staubauffangbehälter zur Aufnahme der Spiralfeder einen Nockenring aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (2) lageveränderlich auf dem Bohrfuttergehäuse (1) angeordnet ist.
20
2. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (2) in Schraubwindungen (3) des Bohrfuttergehäuses (1) führbar angeordnet ist.
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1 1 · f · * ' ■ 1 ) I · β · 111 · ·
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'; 3« Zusatzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
) gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (2) einen nach
außen abgebogenen Griff (4) aufweist.
ι 5 4. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) an dem dem Staubauf-
'; fangbehälter (5) entgegengesetzten Ende der Spi-
;, ralfeder (2) angeordnet ist.
Γ) 10 5. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, * dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (2)
' annähernd auf 50 % ihrer iänge auf dem Bohrfutter
gehäuse (1) führbar ist.
\ 15 6. Zusatzvorrichtung nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (2) an einem Gegenlager (6) fest angeordnet ist, das lageveränderlich auf dem Bohrfuttergehäuse (1) führbar ist.
7. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Gegenlager (6) in den Schraubwindungen (3) des Bohrfuttergehäuses (1) führbar O ist.
8. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Gecenlager (6·) am Bohrfutterge häuse (1) festklemmbar ist.
9. Zusatzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß das Gegenlager (61) zwei sich gegenüberliegende Halterungen (7) zur Aufnahme einer Spannschraube (8) aufweist.
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10. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (2) im Abstand vom Bohrfuttergehäuse (1) am Gegenlager (6j6*) angeordnet ist.
11. Zusatzvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet j daß die Spiralfeder (2) am Bohrfuttergehäuse (1) gleitend angeordnet ist.
- Beschreibung - 4 -
DE19858503669 1985-02-11 1985-02-11 Zusatzvorrichtung fuer eine handbohrmaschine Expired DE8503669U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE (1) DE8503669U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733534A1 (de) * 1987-10-03 1989-04-13 Micro Crystal Ag Niederhaltevorrichtung
DE19543599B4 (de) * 1995-11-23 2007-01-25 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Absaugeinrichtung für beim Bohren entstehenden Bohrstaub

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3733534A1 (de) * 1987-10-03 1989-04-13 Micro Crystal Ag Niederhaltevorrichtung
DE19543599B4 (de) * 1995-11-23 2007-01-25 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Absaugeinrichtung für beim Bohren entstehenden Bohrstaub

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