DE8503525U1 - Fußbett zur Einlage in Schuhe, insbesondere in Sportschuhe - Google Patents
Fußbett zur Einlage in Schuhe, insbesondere in SportschuheInfo
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- DE8503525U1 DE8503525U1 DE19858503525 DE8503525U DE8503525U1 DE 8503525 U1 DE8503525 U1 DE 8503525U1 DE 19858503525 DE19858503525 DE 19858503525 DE 8503525 U DE8503525 U DE 8503525U DE 8503525 U1 DE8503525 U1 DE 8503525U1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
Description
Fußbett zur Einlage in Schuhe, insbesondere in Sportschuhe
Die Erfindung betrifft ein Fußbett zur Einlage in Schuhe,
insbe-sondere in Sportschuhe, gemäß dem Oberbegriff des
Ansnr'Jchs Is
Bei bekannten Fußbetten ist aufgrund der jeweils getroffenen Materialwahl der Nachteil gegeben, daß diese insgesamt entweder
zu weich oder aber zu hart ausgebildet sind. Dies
hat dann jeweils zur Folge, daß das betreffende Fußbett entweder überhaupt keine Stützung und Führung für den Fuß
gewährleistet und demgemäß dem Benutzer ein schwimmendes Trittgefühl - und somit ein Unsicherheitsgefühl - vermittelt.
Demgegenüber ist bei zu hart ausgebildetem Fußbett der
möglicherweise noch größere Nachteil gegeben, daß während der Benutzung Beschwerden auftreten, die sich anfänglich
in entsprechenden Druckstellen des Fußes mit sich hieran anschließenden orthopädischen Beschwerden sowie Beeinträchtigungen
des gesamten Gelenk- und Sehnen- bzw. Bandapparates äußern.
Darüber hinaus läßt auch die Ausbildung der Oberflächenkontur
des Fußbettes häufig zu wünschen übrig, was sich dadurch äußert, daß die entscheidenden Stellen des Fußes weder geführt
noch gestützt oder gebettet sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, daß Fußbett
der gattungsgemäßen Art zur Beseitigung der geschilderten
Nachteile derart auszugestalten, daß es nicht nur einfach herstellbar ist, sondern auch eine optimale Stützung und
Bettung sowie Führung des Fußes gewährleistet und dabei gleichzeitig aber solche Abmessungen aufweist, daß es in
^rS (ι ■· ti· « 9 * § ftS StC
^; handelsübliche Schuhe, insbesondere in Sportschuhe, sin^
ίτ legbar bzw. einpaßbar ist, ohne daß an solchen Schuhen
Λ. nennenswerte oder größere Abänderungen vorgenommen werden
■ müssen.
f Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäß ausgestalteten
< Fußbett durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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■I, VUl UCXiIIHI LC flUSyCO UO J LUIiyCII UIIU HCXUCJ-UJUJ-UUIIUCII VJOO Ci-
findungsgemäßen Fußbettes sind in den weiteren Ansprüchen
beschrieben.
Das erfindungsgemäße Fußbett zur Einlage in Schuhe, insbesondere
in Sportschuhe, ist in einstückiger Ausbildung vorgesehen unc weist ein relativ hartes, federndes, teilsohlig
ausgebildetes Unterteil sowie ein weiches, elastisches, ganzsohlig ausgebildetes Oberteil auf. Hierbei besitzen
das Oberteil und das Unterteil des Fußbettes unterschiedliche Materialhärte. Weiterhin ist die Oberseite des Fußbettes
mit Vertiefungen bzw. Erhebungen zur Bettung sowie Abstützung des Fußes versehen.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Fußbettes gestaltet
sich besonders vorteilhaft, wenn das Oberteil und das Unterteil des Fußbettes aus dem selben Material bestehen,
das lediglich durch entsprechende Einstellung die gewünschten unterschiedlichen Härtegrade aufweist. Vorzugsweise gelangt
ein entsprechendes Kunststoffschaummaterial zur Anwendung, das in bekannter Weise unterschiedliche Härtegrade
sowie unterschiedliche Elastizitäten bei nach wie vor gegebener Materialidentität aufweisen kann.
Das erfindungsgemäße Fußbett besteht aus wenigstens 'zwei unterschiedlichen harten Schichten eines identischen Materials,
Nobei, wie schon dargelegt, die härtere, gleichwohl federnde Schicht durch das teilsohlig ausgebildete Unterteil gebildet
ar- · r ·γ
Die erfindungsgemäß im Fußbett vorgesehenen verschiedenen
Vertiefungen und Erhebungen gewährleisten eine optimale
Stützung und Bettung sowie Führung des Fußes. Hierbei ist von
wesentlicher Bedeutung, daß zur Bettung der Ferse eine
speziell ausgebildete Vertiefung vorgesehen ist, die derart
ausgestaltet ist, daß ihr Boden weitgehend flach bzw. eben
verläuft. Dies hat zur Folge, daß aufgrund einer derartigen
Ausbildung der Fersenvertiefung die Ferse flach aufsitzt und
demgemäß die Anatomie der Ferse unbeeintrachtigt bleibt.
Somit kann - im Gegensatz zur bekannten Ausbildung einer sog.
Kugelferse - die derart abgestützte bzw. flach aufsitzende
Ferse einen größeren Aufstandsdruck auffangen bzw. weitergeben,
so daß demgemäß eine größere Belastung der Ferse möglich ist,
diese aber gleichzeitig in geeigneter Weise abgedämpft ist.
Vertiefungen und Erhebungen gewährleisten eine optimale
Stützung und Bettung sowie Führung des Fußes. Hierbei ist von
wesentlicher Bedeutung, daß zur Bettung der Ferse eine
speziell ausgebildete Vertiefung vorgesehen ist, die derart
ausgestaltet ist, daß ihr Boden weitgehend flach bzw. eben
verläuft. Dies hat zur Folge, daß aufgrund einer derartigen
Ausbildung der Fersenvertiefung die Ferse flach aufsitzt und
demgemäß die Anatomie der Ferse unbeeintrachtigt bleibt.
Somit kann - im Gegensatz zur bekannten Ausbildung einer sog.
Kugelferse - die derart abgestützte bzw. flach aufsitzende
Ferse einen größeren Aufstandsdruck auffangen bzw. weitergeben,
so daß demgemäß eine größere Belastung der Ferse möglich ist,
diese aber gleichzeitig in geeigneter Weise abgedämpft ist.
wird, das die Funktion der Stützung und der Führung übernimmt,
während demgegenüber die weniger harte und demgemäß
weiche, elastische Schicht durch das Oberteil gebildet wird,
das ganzsohlig gestaltet ist und dem Fuß aufgrund entsprechender Anpassung die gewünschte Bettung und auch Abstützung verleiht. I
weiche, elastische Schicht durch das Oberteil gebildet wird,
das ganzsohlig gestaltet ist und dem Fuß aufgrund entsprechender Anpassung die gewünschte Bettung und auch Abstützung verleiht. I
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Oberseite des Fuß- '■,
bettoberteils wenigstens teilweise durch eine weitere, dünn ."
ausgebildete Materialschicht abgedeckt ist. Diese Abdeck- ;
schicht besteht zweckmäSigerweise aus dem selben Material
wie das Oberteil und/oder das Unterteil, kann jedoch auch 1
bei Wunsch aus einem anderen Material, beispielsweise Filz, ί
Textilstoff usw. usw., bestehen. In diesem Zusammenhang ist |
es auch möglich, die Abdeckschicht ebenfalls - genau wie das \
Unterteil des Fußbettes - lediglich teilsohlig auszubilden. ■'
Außerdem kann die Abdeckschicht auch eine größere Härte als ,
das Oberteil besitzen. i
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Fußbett
im hinteren und wenigstens im mittleren Bereich mit einer randseitigen Erhebung in Form eines rückwärtig umlaufenden
Randes zur seitlichen Stützung und Führung der Ferse sowie
des hieran angrenzenden Fußbereiches, insbesondere des Fußlängsgewölbes, versehen ist. Diese Ausbildung trägt, nicht
zuletzt in Verbindung mit der bei der Fersenvertiefung vorgesehenen
flachen Ausbildung der Auftrittsfläche für C \e
Ferse, wesentlich dazu bei, daß der Fuß beim schnellen Einknicken unmittelbar nach der Landephase in geeigneter Weise
gestützt ist und gleichzeitig eine ausreichende Führung zu einer geraden Abstoßbewegung erhält. Insgesamt ist dadurch
eine gute stabile seitliche Fersenführung gewährleistet,
was darüber hinauszu einem besonders guten und sicheren Trittgefühl
beiträgt.
Im Abstand zur Ferse bzw. zur Fersenvertiefung ist das Fußbett
weiterhin mit einer Vertiefung zur Bettung und Tieflegung des 5>. Basishöckers des Fußes versehen, was die Abrollung
des Fußes über diesen somit tiefergelegten Basishöcker besonders
begünstigt und erleichtert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann außer einer
seitlich verlaufenden Erhebung zur Abstützung des Fußlängsgewölbes
eine im mittleren Bereich angeordnete, relativ flach und breit verlaufende Erhebung zur Abstützung und gegebenenfalls
Anhebung des Quergewölbes angeordnet sein. Von besonderer Bedeutung ist, daß diese Quergewölbeabstützung
relativ flach sowie über die gesamte Breite verläuft, was im Gegensatz zur bisher bekannten Ausbildung einer üblichen
Pelotte steht.
Weitere Vorteile mit dem erfindungsgemäßen Fußbett werden erzielt,
wenn die Mxttelfußköpfuhen des Fußes und/oder die Zehen durch entsprechende Vertiefungen im Fußbett gebettet
sind. Hierbei kann die Ausbildung derart vorgesehen sein,
daß die entsprechenden Vertiefungen im Fußbett lediglich
vorgeformt sind und daß aufgrund einer entsprechenden
'Materialwahl die Gewähr gegeben ist, daß während einer
relativ kurzen Anfangszeit der Benutzung des Fußbettes
sich die individuellen Ausprägungen bzw. Wölbungen der
Mittelfußköpfchen bzw. der Zehen des betreffenden Benutzers an den vorgegebenen Uertiefungsstellen bleibend einprägen.
vorgeformt sind und daß aufgrund einer entsprechenden
'Materialwahl die Gewähr gegeben ist, daß während einer
relativ kurzen Anfangszeit der Benutzung des Fußbettes
sich die individuellen Ausprägungen bzw. Wölbungen der
Mittelfußköpfchen bzw. der Zehen des betreffenden Benutzers an den vorgegebenen Uertiefungsstellen bleibend einprägen.
Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung,
zwischen der Bettung der Mittelfußköpfchen und der Bettung der Zehen eine Erhebung in Form eines querverlaufenden
it'ulstes anzuordnen, der dann als Zehengreifwulst dient.
zwischen der Bettung der Mittelfußköpfchen und der Bettung der Zehen eine Erhebung in Form eines querverlaufenden
it'ulstes anzuordnen, der dann als Zehengreifwulst dient.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Diese zeigt in:
näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 d^s Fußbett gemäß der Erfindung schematisch in
Drr ufsicht und
Fig. 2 im Schnitt gemäß Linie II-II nach Fig. 1
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist das Fußbett 1 bei
der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus einem Oberteil 2 sowie einem Unterteil 3 gebildet. Hierbei ist
das Oberteil 2 ganzsohlig ausgestaltet, während das Unterteil 3 teilsohlig ausgebildet ist und sich in seiner Länge vom hinteren Fersenbereich bis etwa zum Mittelfußbereich erstreckt. Das Oberteil 2 und das Unterteil 3 weisen unterschiedliche Härtegrade auf, und zwar derart, daß das Oberteil 2 relativ weich und elastisch ist, während das Unterteil 3 relativ hart und federnd ist. Von besonderer Bedeutung ist, daß das Fußbett 1 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus ein- und demselben Material, vorzugsweise einem Kunststoffschaummaterial, besteht, das durch entsprechende Einstellung der relevanten Parameter für die gewünschten
unterschiedlichen Härte- und Elastizitätsgrade des Oberteils
der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen aus einem Oberteil 2 sowie einem Unterteil 3 gebildet. Hierbei ist
das Oberteil 2 ganzsohlig ausgestaltet, während das Unterteil 3 teilsohlig ausgebildet ist und sich in seiner Länge vom hinteren Fersenbereich bis etwa zum Mittelfußbereich erstreckt. Das Oberteil 2 und das Unterteil 3 weisen unterschiedliche Härtegrade auf, und zwar derart, daß das Oberteil 2 relativ weich und elastisch ist, während das Unterteil 3 relativ hart und federnd ist. Von besonderer Bedeutung ist, daß das Fußbett 1 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus ein- und demselben Material, vorzugsweise einem Kunststoffschaummaterial, besteht, das durch entsprechende Einstellung der relevanten Parameter für die gewünschten
unterschiedlichen Härte- und Elastizitätsgrade des Oberteils
• ■ ··· · t · ·4· ι Ml
t ι ι *l Il I H IH
2 sowie des Unterteils 3 sorgt. Bei der Herstellung des Fußbettes 1 ist es demgemäß lediglich des Beispiels halber
i möglich, für das Oberteil 2 und das Unterteil 3 zwei
/ identische Matarialschichten bzw. -lagen vorzusehen, die
f sich lediglich hinsichtlich der Abmessungen, der Dicke und
der Härte bzw. Elastizitätsgrade unterscheiden und während
, des Herstellungsvorgangs dann durch entsprechende Temperatur-
und Druckanwendung derart innig und bleibend miteinander ver-
{j bunden werden, daß das fertige Fußbett eine einstücke Aus-
I bildung aufweist und tatsächlich aus ein- und demselben
:„ Material gebildet ist.
i Wie ersichtlich, ist die Oberseite des Fußbettoberteils 2
i wenigstens teilweise durch eine weitere, dünn ausgebildete
Ϊ-. Materialschicht 4 abgedeckt, wobei diese Abdeckschicht 4
l- aus dem selben Material wie das Oberteil 2 und das Unter-
I teil 3 besteht, jedoch eine etwas größere Härte als das
ij Oberteil 2 besitzt. Diese Abdeckschicht 4 erstreckt sich
{· in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise vom hinteren Fersen-
;· bereich des Fußbettes 1 bis etwa zur Begrenzungslinie 5
(t kurz vor demjenigen Bereich, an dem die Mi ttel fußköpf chen
j des Fußes zu liegen kommen.
j Das Fußbett 1 ist zur optimalen Führung, Stützung, Dämpfung
\ und Bettung des Fußes mit verschiedenen Vertiefungen und
if Erhebungen versehen, die an der Oberseite des Fußbettes 1
aus- bi.w. eingeprägt sind und sich in Abhängigkeit von der
erforderlichen Festigkeit usw. bis in das Unterteil 3 des Fußbettes 1 fortsetzen können^
Im einzelnen weist das Fußbett 1 im Fersenbereich eine speziell ausgebildete, zur Bettung der Ferse dienende Vertiefung
6 auf, deren Boden 7 weityehend eben verläuft, um dadurch für die Ferse eine flache Aufsitzfläche zu bilden.
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- li -
Weiterhin ist das Fußbett 1 in seinem hinteren sowie auch teilweise in seinem mittleren Bereich mit einer
randseitigen Erhebung 8 versehen* welche die Form eines rückwärtig umlaufenden Randes unterschiedlicher Höhe
sowie Stärke aufweist und demgemäß derart ausgebildet ist, daß sie zur seitlichen Stützung und Führung sowohl der
Ferse als auch des hieran angrenzenden Fußbereiches, insbesondere des Fußlängsgewölbes, dient.
Weiterhin ist das Fußbett 1 im Abstand zur Fersenvertiefung 6 nahe des umlaufenden Randes B mit einer Vertiefung 9 versehen,
die den Basishöcker Nr. 5 des Fußes aufnimmt und für diesen somit eine entsprechende Bettung und Tieflegung
bietet.
Im Anschluß an diese Basishöckervertiefung 9 ist im mittleren
Bereich des Fußbettes 1 eine relativ flach und breit verlaufende Erhebung 10 vorgesehen, die sich an der betreffenden
Stelle weitgehend über die gesamte Fußbettbreite erstreckt und zur Abstützung - sowie gegebenenfalls zur Anhebung
- des Fußquergewölbes dient.
Schließlich weist das Fußbett 1 in seinem vorderen Bereich zwei in entsprechendem Abstand zueinander vorgesehene Reihen
von Vertiefungen 11, 12 auf, die zur entsprechenden Bettung der Mittelfußköpfchen bzw. der Zehen des Fußes dienen und
demgemäß in geeigneter Anzahl vorgesehen sind.
Zwischen den beiden Reihen der Vertiefungen 11, 12 ist eine Erhebung 13 in Form eines querverlaufenden Wulstes vorgesehen,
der als Zehengreifwulst dient und eine geeignete Elastizität aufweist, da er lediglich aus dem relativ weichen,
elastischen Material des Oberteils 2 gebildet ist.
Claims (13)
1. Fußbett zur Einlage in 5chuhe, insbesondere in Sportschuhe,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fußbett (1) in einstückiger Ausbildung ein
relativ hartes, federndes, teilsohlig ausgebildetes Unterteil (3) sowie ein weiches, elastisches, ganzsohlig
ausgebildetes Oberteil (2) aufweist, wobei Oberteil (2) und Unterteil (3) unterschiedliche
Materialhärte besitzen, und daß die Oberseite des Fußbettes (1) mit Vertiefungen (6, 9, 11, 13) bzw.
Erhebungen {B, 10, 13) zur Bettung sowie Abstützung des Fußes versehen ist.
1 · * ■
2. Fußbett nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (2) und Unterteil (3) des Fußbettes
(1) aus demselben Material, insbesondere einem Kunststoffschaummaterxal, bestehen, das durch entsprechende
Einstellung unterschiedliche Härtegrade aufweist.
3. Fußbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus wenigstens zwei unterschiedlich harten Schichten (2, 3) eines identischen Materials gebildet
ist.
4. Fußbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite des Fußbettoberteils (2) wenigstens teilweise durch eine weitere, dünn ausgebildete
Materialschicht (4) abgedeckt ist.
5. Fußbett nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckschicht (4) aus demselben Material
wie das Oberteil (2) und/oder das Unterteil (3) besteht.
6. Fußbett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch geken.i zeichnet,
daß die Abdeckschicht (4) eine größere Härte als das Oberteil (2) besitzt.
· ■# · · iii« if fit
7. fußbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6$
dadurch gekennzeichnet, daß es zur Bettung der Ferse eine Vertiefung (6)
aufweist, deren Boden (7) weitgehend eben verläuft.
8i Fußbett nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daB es im hinteren und weniyätcnä tcilüSclss
im mittleren Bereich mit einer randseitigen Erhebung
(8) in Form eines rückwärtig umlaufenden Randes zur seitlichen Stützung und Führung der
Ferse sowie des hieran angrenzenden Fußbereiches, insbesondere des FußlängsgewöJbes, versehen ist.
9. Fußbett nach einem der Ansprüche 1 bis B,
dadurch gekennzeichnet, daß es im Abstand zur Ferse mit einer Vertiefung (9) zur Bettung und Tieflegung des 5. Basishöckers
des Fußes versehen ist.
ID. Fußbett nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß außer einer seitlich verlaufenden Erhebung zur
Abstützung des Fußlängsgewölbes eine im mittleren Bereich vorgesehene, relativ flach und breit verlaufende
Erhebung (10) zur Abstützung und gegebenenfalls Anhebung des Quergewölbes angeordnet ist.
11. Fußbett nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelfußköpfchen des Fußes durch entsprechende
Vertiefungen (11) im Fußbettoberteil (2) gebettet sind.
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-U-
12. Fußbett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im vordersten Bereich entspfechende Vertiefungen
(12) zur Bettung der Zehen vorgesehen sind.
13. Fußbett nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Bettung (11) der Mittelfußköpfchen
, . I -J D _ J. 1. . , /in\ _l -7_l ... 1 J. „ _ 1
uiiu ucx UCUi-UIiLi \xl/ ucx Leuen iniciij. ya ucus cxnc
Erhebung (13) in Form eines querverlaufenden Wulstes angeordnet ist, der als Zehengreifwulst
dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858503525 DE8503525U1 (de) | 1985-02-08 | 1985-02-08 | Fußbett zur Einlage in Schuhe, insbesondere in Sportschuhe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858503525 DE8503525U1 (de) | 1985-02-08 | 1985-02-08 | Fußbett zur Einlage in Schuhe, insbesondere in Sportschuhe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8503525U1 true DE8503525U1 (de) | 1985-08-14 |
Family
ID=6777224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858503525 Expired DE8503525U1 (de) | 1985-02-08 | 1985-02-08 | Fußbett zur Einlage in Schuhe, insbesondere in Sportschuhe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8503525U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2629692A1 (fr) * | 1988-04-06 | 1989-10-13 | Saprimac Ste Nouvelle | Premiere de confort et de proprete amovible pour chaussures notamment chaussures de sport ou loisirs et procede de fabrication d'une telle premiere |
DE19610981C1 (de) * | 1996-03-20 | 1997-07-03 | Matthias Comanns | Fußbettung |
-
1985
- 1985-02-08 DE DE19858503525 patent/DE8503525U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2629692A1 (fr) * | 1988-04-06 | 1989-10-13 | Saprimac Ste Nouvelle | Premiere de confort et de proprete amovible pour chaussures notamment chaussures de sport ou loisirs et procede de fabrication d'une telle premiere |
DE19610981C1 (de) * | 1996-03-20 | 1997-07-03 | Matthias Comanns | Fußbettung |
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