DE10055352A1 - Matratze - Google Patents
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Abstract
Um bei einer aus einem Schaumkunststoff bestehende Matratze mit einem Trittrand großer Stauchhärte und mit einem Mittelteil geringerer Stauchhärte einen unmittelbaren Übergang von dem harten Trittrand hin zu dem weichen Mittelteil zu vermeiden, ist ein Übergangsbereich 6 mit einer zwischen diesen Stauchhärten liegenden Gesamtstauchhärte 5 vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft eine aus einem Schaumkunststoff
bestehende Matratze, insbesondere eine Kinderbettmatratze,
mit einem Trittrand großer Stauchhärte und mit einem
Mittelteil geringerer Stauchhärte.
Es ist bekannt, inbesondere Kinderbettmatratzen aus
Schaumkunststoff mit einem vergleichsweise hartem Rand von
großer Stauchhärte zu versehen, der gleichsam rahmenartig
ausgeführt ein Mittelteil geringerer Stauchhärte, d. h. ein
weicheres Mittelteil, einfaßt. Ein solcher Trittrand ist
geeignet, Beschädigungen bei den in Rede stehenden
Schaumkunststoffmatratzen, die beispielsweise aus einem
Polyurethanschaumkunststoff bestehen können, zu vermeiden.
Dies insbesondere auch im Hinblick auf Kinderbettmatratzen,
da Kinder vielfach Betten nicht allein zum Schlafen benutzen,
sondern diese gleichsam als Spielwiese auch benutzen. Auch
dient der Trittrand dem Schutz der Kinder dadurch, daß diese
kaum von der Matratze abrutschen können, da der harte
Kantenbereich nicht nachgibt.
Es wird jedoch durch solche harten Trittränder regelmäßig der
Liegecomfort auf einer derartigen Matratze beeinträchtigt, da
der Übergang zwischen dem, harten Trittrand und dem weichen
Mittelteil übergangslos erfolgt. Es kann in diesem Bereich zu
einer Art Kantenbildung kommen, die zum einen bei einem
Daraufliegen als unangenehm empfunden wird und die zum
anderen in Verbindung mit dem Trittrand die zur Verfügung
stehende Liegefläche verkleinert.
Vor diesem Hintergrund macht die Erfindung es sich zur
Aufgabe, eine aus Schaumkunststoff bestehende Matratze mit
einem Trittrand zur Verfügung zu stellen, beider ein
unmittelbarer Übergang von dem harten Trittrand hin zu dem
weichen Mittelteil vermieden ist.
Diese Problematik wird bei der Matratze nach der Erfindung
dadurch vermieden, daß gemäß Anspruch 1 darauf abstellt ist,
daß ein Übergangsbereich zwischen dem Trittrand und dem
Mittelteil vorgesehen ist mit einer zwischen deren
Stauchhärten liegenden Gesamtstauchhärte der Matratze.
In Folge dieser Maßnahme ist ein weicher, insbesondere auch
ein kontinuierlicher Übergang der Stauchhärte zwischen dem
Trittrand und dem weichen Mittelteil erreicht. Ein solcher
weicher Übergang zwischen den Materialien wird nicht als
störend mehr empfunden. Darüber hinaus wird durch einen
solchen Übergang ein Zwangspunkt geschaffen, in den das Kind
beim Schlafen rollt. Dies auch deshalb, da bei einer
Belastung der erfindungsgemäßen Matratze diese gleichsam
muldenartig deformiert wird. Hierbei kann durch die Art des
Überganges die Steilheit der Absenkung unter einer Belastung
noch eingestellt werden.
Es kann vorgesehen sein, daß der Übergang der Stauchhärte
kontinuierlich erfolgt, d. h. stufenlos. Alternativ kann der
Übergangsbereich Abschnitte unterschiedlicher Stauchhärten
aufweisen, was durch die Verwendung unterschiedlicher
Schaumkunststoffe erreicht werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein,
daß Trittrand, Mittelteil und Übergangsbereich einstückig
ausgebildet sind. Hierbei ist insbesondere an eine Fertigung
in einem Zuge gedacht, bei welcher keine Einzelelemente
erstellt werden, die für sich aufgeschäumt werden und einzeln
aushärten. Insbesondere ist hier daran gedacht, in einem
Herstellungsschritt, ggfls. unter der Verwendung
unterschiedlicher Schaumkunststoffe, die Matratze zu
fertigen. Weiter kann auch vorgesehen sein, daß lediglich ein
Schaumkunststoff, insbesondere ein
Polyurethanschaumkunststoff, zur Verwendung kommt, der
lediglich hinsichtlich seiner physikalischen Eigenschaften
nach Aushärten entsprechend den benötigten Stauchhärten
eingestellt ist, beispielsweise durch entsprechende Vorgabe
des spezifischen Gewichtes des Schaumkunststoffes. Neben der
Möglichkeit, den Übergangsbereich durch Auswahl geeigneter
Materialien zu schaffen, besteht die Möglichkeit, dies durch
geometrische Formen zu erreichen. Hierbei hat sich
insbesondere als zweckmäßig erwiesen, wenn die Höhe des
Trittrandes zum Mitteilteil hin abnehmend ausgebildet ist.
Entsprechend der, von dar Mitte her gesehen, abnehmenden Höhe
des Mittelteils wird durch eine solche Überlappung erreicht,
daß die Gesamtstauchhärte der Matratze in diesem
Übergangsbereich von der Stauchhärte des weichen Mittelteils
zunimmt bis auf die Stauchhärte des harten Trittrandes.
Eine solche Abnahme der Höhe des Trittrandes zum Mittelteil
hin kann durch eine Abschrägung des Trittrandes erreicht
werden. Hierbei ist bevorzugt, wenn der Trittrand zum
Mittelteil hin in einer Spitze ausläuft. Es kann diese Spitze
bodenseitig oder oberseitig der Matratze auch angeordnet
sein.
Es hat sich insbesondere hinsichtlich der Fertigung als
zweckmäßig erwiesen, wenn der Trittrand, der Übergangsbereich
und das Mittelteil gleiche Höhen aufweisen und demzufolge
eine gemeinsame Boden- und Oberseite ausbilden. Es kann dann
die erfindungsgemäße Matratze auch ohne weiteres mit Auflagen
versehen werden, die den individuellen Bedürfnissen angepaßt
sind.
Alternativ oder zusätzlich zu einer Auflage kann in weiterer
Ausgestaltung der Matratze nach der Erfindung vorgesehen
sein, daß der Trittrand, der Übergangsbereich und das
Mittelteil mit einer gemeinsamen Überdeckung versehen sind,
wobei diese Überdeckung gleichfalls aus einem
Schaumkunststoff bestehend ausgebildet ist, der insbesondere
eine noch geringere Stauchhärte als das Mittelteil der
Matratze aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Matratze nach der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Übergangsbereich nur in Längserstreckung
der Matratze ausgebildet ist. Kopf- und Fußbereich sind
insbesondere frei von Trittbereichen dann auch gehalten.
Diese Maßnahme unterstützt die bereits angesprochene
Positionierung eines Schläfers durch das automatische, sich
muldenartige Absenken der Matratze durch den weichen Übergang
der Stauchhärten bei einer Belastung.
Hinsichtlich der Festigkeit des mechanischen Aufbaues hat es
sich als weiter zweckmäßig erwiesen, wenn vorgesehen ist, daß
der Übergangsbereich und/oder das Mittelteil und/oder die
Überdeckung miteinander verzahnt sind. Ein Ausbrechen,
insbesondere bei der Verwendung unterschiedlicher
Materialien, ist damit nahezu ausgeschlossen. Vielmehr kommt
es durch eine solche Verzahnung zu einer sehr innigen
Verbindung, wobei zum einen an eine mikroskopische Verzahnung
gedacht ist und zum anderen an eine geometrische durch
insbesondere auch Hintergreifen von Abschrägungen,
Abrundungen oder dergleichen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in
der lediglich Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen ersten Querschnitt durch eine Matratze nach
der Erfindung gemäß der Linie I-I in Fig. 6,
Fig. 2 in einem Querschnitt ein zweites
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 in einem Querschnitt ein drittes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 in einem Querschnitt ein viertes
Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 in einem Querschnitt ein fünftes
Ausführungsbeispiel und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Matratze.
Die erfindungsgemäße Schaumkunststoffmatratze gemäß Fig. 1,
bestehend beispielsweise aus einem Polyurethanschaum, weist
einen Trittrand 1 von großer Stauchhärte, beispielsweise
zwischen 4 und 6, insbesondere bei 5 liegend, auf. Das von
dem Trittrand 1 eingefaßte Mittelteil 2 ist deutlich weicher.
Dessen Stauchhärte liegt bevorzugt zwischen 2 und 3,
insbesondere bei 2,2 bis 2,5.
Es kann der Trittrand 1 das Mittelteil 2 umlaufend einfassen,
ggfls. U-förmig, vergleiche Fig. 6, oder bevorzugt lediglich
an den Längsseiten der erfindungsgemäßen Matratze ausgebildet
sein.
Die Höhe h des Trittrandes 1 nimmt zum Mittelteil 2 hin ab,
beispielsweise durch eine Abschrägung 3, die in einer Spitze
4 ausläuft. Andererseits überdeckt das Mittelteil 2 die
Abschrägung 3, so daß es zu einer Überlappung der Materialien
von Trittrand 1 und Mittelteil 2 kommt. In Folge der
unterschiedlichen Stauchhärten der jeweils verwendeten
Materialien wird sich eine Gesamtstauchhärte, angedeutet
durch den Pfeil 5, ergeben, die in einem Übergangsbereich 6
zwischen den Stauchhärten des Trittrandes bzw. des
Mittelteils liegt.
Der Verlauf der Stauchhärte im Übergangsbereich kann durch
die Art der Abschrägung, Ausrundung oder der Vorgabe einer
anderen Geometrie derart eingestellt werden, daß der Übergang
vergleichsweise kurz oder lang ist. Insbesondere kann auch
eingestellt werden, wie schnell sich die Stauchhärte vom
Trittrand hin zum Mittelteil sich ändert, ob dies rasch oder
vergleichsweise langsam erfolgt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Breite des
Trittrandes ca. 10 cm und die Breite des Übergangsbereiches
etwa die Hälfte, hier 5 cm. Dabei beträgt die Gesamthöhe h
etwa 7 cm.
Der Trittrand 1 und das Mittelteil 2 weisen weiter gleiche
Höhen h hier auf, so daß eine gemeinsame bodenseitige Fläche
der Matratze nach der Erfindung ausgebildet wird. Die
gemeinsam von dem Trittrand 1 und dem Mittelteil 2
ausgebildete Oberseite ist bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 mit einer Überdeckung 7 versehen, gleichfalls wieder
aus einem Schaumkunststoff, beispielsweise einem
Polyurethanschaumkunststoff. Die Höhe dieser Überdeckung
liegt bei 20 bis 30 mm, insbesondere bei 25 mm und ist die
Stauchhärte dieser Überdeckung die geringste der
Einzelelemente der Matratze. Es sollte diese Stauchhärte der
Überdeckung zwischen 1 und 2, insbesondere zwischen 1,6 und
1,8 liegen.
Der mittlere Liegebereich wird weicher und damit die
Schlafmulde regelmäßig deutlicher ausgeprägt, wenn, wie bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, die Höhe der Überdeckung
8, die eine geringere Stauchhärte als das Mitteilteil 9
wiederum aufweist, auf Kosten der Höhe des Mitteilteils 9
vergrößert wird. Diese Vergrößerung liegt bevorzugt bei etwa
der Hälfte der Höhe der Überdeckung über dem Trittrand 10,
bei den vorgegebenen Abmessungen des ersten
Ausführungsbeispieles bei etwa 10 mm.
Der Trittrand 10 ist gegenüber dem Trittrand 1 in Fig. 1
unverändert.
Die Gesamtstauchhärte im Bereich des Trittrandes 11 des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 ist abgemildert, indem das
Mittelteil 12 mit einer Schicht 13 den Trittrand 11
vollständig überdeckt. Insbesondere bei einer derartigen
Überdeckung des Trittrandes 11 durch eine Schicht 13 gleicher
Stauchhärte wie das Mittelteil 12, kann auf eine gesondert
ausgebildete, hier jedoch dargestellte Überdeckung 14
verzichtet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel einer Matratze nach der Erfindung
gemäß Fig. 4 verringert sich die Höhe des Trittrandes 15 hin
zum Mittelteil 16 derart, daß eine Abschrägung 17 von dem
Material des Mittelteils 16 untergriffen wird. Die somit
ausgebildete Spitze 18 hin zum Mittelteil 16 des Trittrandes
15 liegt damit nicht bodenseitig gemäß des
Ausführungsbeispieles nach Fig. 1, sondern liegt in einem
oberen Bereich der Matratze. Je nach gewähltem Material wird
sich hierbei eine geringere Verformbarkeit der Matratze nach
der Erfindung einstellen als im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1. Abgemildert werden kann dies durch eine wiederum sehr
weiche Überdeckung 19.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der Trittrand 20
entsprechend dem Trittrand 15 des Ausführungsbeispieles gemäß
Fig. 4 mit einer oberseitig liegenden Spitze 21 ausgeführt.
Diese oberseitig ausgebildete Spitze 21 wird von dem Material
der Überdeckung 22 untergriffen, so daß zwischen dem
Trittrand 20 und der Überdeckung 22 eine in vertikale
Richtung wirkende Verzahnung ausgebildet ist. Ein Lösen der
Überdeckung 22 von dem Trittrand 20 bzw. dem Mittelteil 23
ist damit aus mechanischen Gründen zerstörungsfrei nicht
möglich.
Claims (12)
1. Aus einem Schaumkunststoff bestehende Matratze,
insbesondere Kinderbettmatratze, mit einem Trittrand
großer Stauchhärte und mit einem Mittelteil geringerer
Stauchhärte, gekennzeichnet durch einen Übergangsbereich
(6) mit einer zwischen diesen Stauchhärten liegenden
Gesamtstauchhärte (5).
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der
Übergang der Stauchhärten kontinuierlich erfolgt.
3. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übergangsbereich Abschnitte unterschiedlicher
Stauchhärten aufweist.
4. Matratze nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Trittrand,
Mittelteil und Übergangsbereich einstückig ausgebildet
sind.
5. Matratze nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des
Trittrandes (1) zum Mittelteil (2) hin abnehmend
ausgebildet ist.
6. Matratze nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittrand (1)
zum Mittelteil (2) hin eine Abschrägung (3) aufweist.
7. Matratze nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittrand (1)
zum Mittelteil (2) hin in einer Spitze (4) ausläuft.
8. Matratze nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittrand (1),
der Übergangsbereich (6) und das Mittelteil (2) gleiche
Höhen (h) aufweisen.
9. Matratze nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trittrand (1),
der Übergangsbereich (6) und das Mittelteil (2) mit einer
gemeinsamen Überdeckung (7) versehen sind.
10. Matratze nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung
(7) eine geringere Stauchhärte als die des Mittelteils
(2) der Matratze aufweist.
11. Matratze nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übergangsbereich nur in Längserstreckung der Matratze
ausgebildet ist.
12. Matratze nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Übergangsbereich und/oder das Mittelteil und/oder die
Überdeckung miteinander verzahnt sind.
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