DE8501389U1

DE8501389U1 - Schreibgeraet mit huelse

Info

Publication number: DE8501389U1
Application number: DE19858501389
Authority: DE
Original assignee: BERENDSOHN AG 2000 HAMBURG DE
Current assignee: BERENDSOHN AG 2000 HAMBURG DE
Priority date: 1985-01-12
Filing date: 1985-01-12
Publication date: 1985-04-18

Description

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W. 2951^/84 20/As

Berendsohn AG,
Hamburg

Schreibgerät mit Hülse
10

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät mit Hülse,

Es ist zweckmäßig bei Kugelschreibern für die Zeit des Nichtgebrauchs, die Kugelschreibermine mit einer Hülse abzudecken. Da die Hülsen nicht mit dem eigentlichen Schreibgerät oder Kugelschreiber verbunden sein können, können sie leicht verloren gehen.

Der Erfindung liegt der Zweck zugrunde, ein Schreibgerät mit Hülse zu schaffen, bei welchem die Hülse selbst nicht verloren gehen kann.

Erreicht wird dies dadurch, daß die Hülse über einen federr.den Teil mit dem Schreibgerät verbunden ist. In der Schreiblage befindet sich an der dem Schreibgerät oder der Kugelschreibermine gegenüberliegenden Seite die Hülse. In der Aufbewahrungslage hingegen wird die Feder verformt und die Kugelschreibermine in die Ausnehmung bzw. die Hülse selbst eingeführt.

Weitere Ausgestaltungen des Schreibgerätes mit Hülse gehen aus den Schutzansorüchen hervor.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.

Figur 1 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Schreibgeräts gemäß der Erfindung in Schreiblage.

Figur 2 zeigt eine schaubildliche Ansicht eines Schreibgeräts gemäß der Erfindung, wobei sich die Kugelschreibermine in der Hülse befindet.

In den Zeichnungen ist mit 10 eine Hülse gezeigt, welche eine Ausnehmung 14 aufweist, in die das Gehäuse 11 eines Kugelschreibers mit Kugelschreibermine 12 eingebracht werden kann. Zusätzlich ist eine federnde Verbindung zwischen der Hülse 10 und dem Schreibgerät 11 vorhanden. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung handelt es sich bei dem federnden Teil um eine Spiralfeder 13. Diese besteht aus einem Spiraldraht, dessen Außenwindungsdurchmesser im wesentlichen die Größe des Kugelschreibers 11 hat. Sowohl die Hülse 10 als auch der Kugelschreiberteil 11 bestehen aus Kunststoff, wobei beim Spritzvorgang die Enden der Spiralfeder 12 in die entsprechenden Teile eingesetzt werden.

Die Hülse 10 selbst ist nicht zylindrisch ausgestaltet, sie hat vielmehr die Form eines flachen Quaders. Aus ästhetischem Gründen kann beispielsweise die eine kleine Seite dieses Quaders abgerundet ausgebildet sein.

Die Feder 13 befindet sich im Bereich der kleinen Fläche des Quaders, wobei in der gleichen Fläche die Ausnehmung 14 endigt, die zur Aufnahme des Schreibgerätes 11 geeignet ist. In der gezeigten Ausführungsform ist von der oberen großen Fläche des Quaders der Hülse ΊΟ ein Schlitz vorgesehen, so daß das Einfügen des Schreibteils 11 erleichtert werden kann. In dar Mitte der Längsseite befindet sich eine Ausnehmung 15, welche in die Ausnehmung 14 hineinragt und bis zum Schlitz ausgebildet ist. Auf diese Art und Weise kann man mit den Fingern in die Ausnehmung 15 hineingreifen und den Schreibteil 11 leicht aus der Ausnehmung herausnehmen.

Es ist auch möglich, die Feder 13 als Schlüsselring zu verwenden. Die Figur 2 läßt erkennen, daß im Aufbewahrungszustand ein geschlossener Ring aus der Feder 13 gebildet wird, in den Schlüssel oder Schlüsselringe eingehängt werden können.

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Claims

r · frt WIEGAND NIEMANN KOHLER GLAESER PATENTANWÄLTE European Potent Attorney* MÖNCHEN DR. M. KOHLS DR. E. 'WIEGAND f (1932-1*80) HAMBURG DIPL-ING. J. GUBB! DIPL-JNG. W. NIEMANN t (1937-1982) KONIGSTRASSE 2B D-2000 HAMBURG 50 TElHON (040) 381233 THiGRAMME- KAVATENT TELEX 212979 KARPi) 11. Januar 1 935 W.29516/84 20/As Schutzansprüche

1. Schreibgerät mit Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) über eine Feder (13) mit dem Körper (11) des Schreibgerätes verbunden ist.

2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Spiralfeder (13) aus Federstahldraht ausgebildet ist.

3. Schreibgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (10) im wesentlich flachquaderförmig ausgebildet ist, die Spiralfeder (13) seitlich an einer der kleinen Flächen befestigt ist und eine Ausnehmung (14) zur Aufnahme des Körpers (11) des Schreibgerätes an der gleichen kleinen Fläche ausgebildet ist.

4. Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (14) mit einer zur einen der großen Flächen der Hülse (10) schlitzförmigen Öffnung ausgebildet ist.

5. Schreibgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,, daß im Bereich der Mitte der einen mittleren Seite der Hülse (10) eine zur Ausnehmung (14) und zum Schlitz führende öffnung (15) zur Erleichterung der Entnahme des Schreibgerätes

f, (11) ausgebildet ist.