DE8501281U1 - Vorrichtung zur Verbindung von Rohren mit Armaturen - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung von Rohren mit Armaturen

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DE8501281U1 DE19858501281 DE8501281U DE8501281U1 DE 8501281 U1 DE8501281 U1 DE 8501281U1 DE 19858501281 DE19858501281 DE 19858501281 DE 8501281 U DE8501281 U DE 8501281U DE 8501281 U1 DE8501281 U1 DE 8501281U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0403Connecting the supply lines to the tap body

Description

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Vorrichtung rur Verbindung von Rohren mit Armaturen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbindung von Rohren mit Armaturen, insbesondere von Anschlußleitungen mit Mischbatterien für Wasch- und Spültische oder dergleichen, wobei das Armaturengehäuse an einer Öffnung des Waschtisches oder dergleichen von einem gegen dessen Unterseite anziehbaren Spannmittel gehaltert ist und die wasserführenden Kanäle durch die Öffnung geführt sind, wobei ferner die Rohre als in die Kanäle einsteckbare Anschlußleitungen ausgebildet sind, die mindestens nahe Ihrem einzusteckenden Ende einen umlaufenden Kragen aufweisen, und mittels eines am Armaturengehäuse abstützbaren Formstückes und einer auf dieses einwirkenden Spannvorrichtung lagegesichert • Ind.
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Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art ist das Armaturengehäuse regelmäßig mit einem Zentrierzapfen versehen, der in der Öffnung des Waschtisches oder deigleichen fixiert wird. In diesem Zentrierzapfen sind außerdem in entsprechenden Aufnahmebohrungen kurze Kupferrohre wenigstens für den Anschluß an das Versorgungsleitungsnetz für Kalt- und Warmwasser eingelötet. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß ein Wechsel der Anschlußrohre nur sehr schwer möglich ist, da dann ein erneuter Lötvorgang notwendig ist. Zudem ist auch die Lagerhaltung und der Transport derartig vorgefertigter Vorrichtungen relativ platzaufwendig, da die Anschlußleitungen üblicherweise relativ lang und deshalb sperrig sind.
Aus der DE-OS 32 45 890, die den im Oberbegriff berücksichtigten Stand der Technik darstellt, ist
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zur Vermeidung dieser Nachteile schon vorgesehen, daß die Anschlußleitungen als in das Armaturengehäuse einsteckbare Anschlußleitungen ausgebildet sind, wobei diese einen angestauchten Flanschring zur Axialsicherung und Abstützung eines zum Zwecke der Abdichtung vorgesehenen Dichtringes aufweisen. Zur Axialsicherung der Anschlußleitungen und der Halterung des Armaturengehäuses ist ein Formstück vorgesehen, welches zur Befestigungsfläche des Waschtisches hin mit einer elastischen Unterlegscheibe versehen ist. Das Formstück gemäß Stand der Technik kann aus Kunststoff gefertigt sein. Zur Fixierung des Armaturengehäuses und zur Sicherung der Anschlußleitungen in ihrer Stecklage in den Durchtrittsbohrungen ist durch das Armaturengehäuse und das Formstück ein Schraubbolzen hindurchgeführt und mit einer an der Unterseite des Waschtisches angeordneten Mutter verschraubbar,
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Diese bekannte Vorrichtung ermöglicht eine Vereinfachung der Fertigung, da die Anschlußrohre erst bei der Installation auf der Baustelle einzusetzen sind. Auch können Anschlußrohre, wenn sie zum Beispiel durch fehlerhafte Installation unbrauchbar gevrorden sind, durch neue ausgetauscht werden. Ein Lötvorgang ist hierzu nicht erforderlich. Auch die Verpackung ist vereinfacht, da die Anschlußrohre separat verpackt und gelagert werden können und somit die Verpackung von Armaturengehäusen kleiner gehalten werden kann.
Nachteilig an dieser bekannten Vorrichtung ist, daß zur Abdichtung der Anschlußleitungen zwischen dem umlaufenden Kragen und einer entsprechenden Gehäuseschulter im Bereich der Bohrungen der wasserführenden Kanäle ein Dichtring eingelegt werden muß, um eine Abdichtung der Anschlußstelle zu ermöglichen.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine "orrichtung eingangs bezeichneter Art zu schaffen, bei der unter Beibehalt der schon erreichten Vorteile auf zusätzliche Dichtmittel im Bereich der Anschlußstelle der Rohre verzichtet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Rohre aus Kunststoff bestehen und die Kragen als massive Formstücke ausgebildet sind, die zum freien Rohrende hin eine Dichtfläche aufweisen, welche gegen einen Dichtsitz des Armaturengehäuses spannbar ist.
Die hierzu verwendeten Kunststoffrohre können beispielsweise eine Wandstärke von 2 mm aufweisen, wobei die Kragen massivt! Teile etwa der doppelten bis dreifachen Wandstärke und etwa gleicher Höhe sind.
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Durch die erfindung»gemäße Ausbildung ist eine unmittelbare Abdichtung mittels der Kragen möglich, die dicht und bleibend mit dem Rohr verbunden sind.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Kragen mit dem Rohr einstückig ausgebildet ist.
Der Werkstoffaustausch, daß nämlich anstelle von Kupferrohren Kunststoffrohre aus geeignetem Material Verwendung finden, ermöglicht die einfache Anformung oder Anspritzung von Kragen im Bereich des Rohrendes und vermindert die Einzelteile infolge des Fortfall der ansonsten notwendigen O-Ringdichtung.
Bei einer Mehrfachanordnung von Rohren ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Kragen mehrerer parallel zueinander angeordneter Rohre einstückig ausgebildet sind .
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Bei dieser Variante ist zwar der Austausch einzelner Rohre nicht möglich, sondern lediglich des gesamten Rohrblockes, jedoch ist diese Ausführungsform leicht zu handhaben.
In bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Spannvorrichtung aus einem den Kragen gegen die korrespondierende Anlagefläche des Armaturengehäuses drängenden Schraubring besteht.
Die Anordnung des zusätzlichen Schraubringes, der unmittelbar den bzw. die Kragen gegen die korrespondierenden Anlageflächen des Armaturengehäuses drängt, ermöglicht es, diese Schraubverbindung zu lösen und somit die Rohre auszutauschen, ohne daß das Armaturengehäuse vom Waschtisch gelöst wird, welches mit einer separaten Verschraubung am Waschtisch gehaltert ist.
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In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Kragen zum Einsteckende der Rohre hin in einer konischen Verjüngung auslaufen und die entsprechenden Einstecköffnungen des Armaturengehäuses angepaßte konische Dichtsitzflächen aufweisen.
Alternativ und vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Kragen im Querschnitt rechteckig profiliert und an •ine ebene Fläche anlegbar sind, die die jeweilige Einstecköffnung des Armaturengehäuses umgibt.
Weiterhin ist bevorzugt, daß als Spannvorrichtung ein Schraubring vorgesehen ist, der mit dem als Cewindestutzen ausgebildeten Einsteckende des Armaturen· gehäuses verschraubbar ist.
Besonders bevorzugt ist, daß der Schraubring als Überwurfmutter ausgebildet ist.
Hierdurch wird die Betätigung des Schraubringes erheblich erleichtert.
Da der zur Verspannung vorgesehene Schraubring jeweils nur in Teilbereichen unmittelbar an den Kragen
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angreifen kann und somit in Ausnahmefällen eine ungenügende Abdichtung sich dort einstellen könnte, wo der Spannring nicht an den Kragenflächen anliegt, ist zur Verbesserung vorgesehen, daß zwischen der Spannvorrichtung und den Kragen der Rohre eine vorgewölbte Zwischenscheibe angeordnet ist, die Durchgriffslochungen für die Rohre aufweist.
Die vorgewölbte Zwischenscheibe sorgt für eine gleichmäßige Kraft verteilung und ein vollständiges Andrücken der Kragen nach Festschrauben des Schraubringes oder dergleichen.
Die Vorwö.'bung ist im Mittelbereich der Zwischen-■cheibe vergesehen, damit in diesem Bereich durch die Materialwölbung eine größere Vorspannung erreicht wird, als in dem Bereich, der unmittelbar vom Schraubring erfaßt ist.
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Bei außergewöhnlichen Belastungen kann vor- -
teilhaft sein, daß zwischen dem Kragen und f
Gehäuseteil, an welches dieser anlegbar ist, eine zusätzliche Dichtung angeordnet ist.
Bei dieser Variante kann es weiterhin vorteilhaft I sein, daß als Spannvorrichtung eine im Armaturengehäuse verrastbare Haltescheibe angeordnet ist, die entsprechend der Anzahl und relativen Lage der Rohre gelocht ist, wobei die Lochungen eine zum Verdrehen der Haltescheibe notwendige Erstreckung aufweisen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben .
Es zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht teilweise aufgebrochen;
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Fig. 2 eine Variante in gleicher Ansicht, wie
Fig. 1;
Fig. 2a eine Einzelheit im Schnitt;
Fig. 2b die Vorrichtung gemäß Fig. 2 in Draufsicht ;
Fig. 3 eine weitere Variante in der Ansicht wie
Fig. 1;
Fig. 4 eine weitere Variante;
Fig. 5a + b eine weitere Variante.
Die Vorrichtung zur Verbindung von Rohren mit Armaturen, insbesondere von Anschlußleitungen mit Mischbatterien für Wasch- und Spültische oder dergleichen, besteht im wesentlichen aus einem Armaturengehäuse 1, welches, wie in Fig. 3 besonders deutlich dargestellt, an einer Öffnung eines Waschtisches 3 oder dergleichen von einem
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gegen dessen Unterseite anziehbaren Spannmittel 4 gehaltert ist. Im Armaturengehäuse 1 sind eine Reihe von wasserführenden Kanälen 5 vorgesehen. Die Rohre 6 sind als in diese Kanäle 5 einsteckbare Anachlußleitungen ausgebildet. Die Rohre 6 bestehen aus Kunststoff und weisen nahe ihrem Einsteckende Kragen 7 auf, die als massive Formstücke ausgebildet sind und einstückig mit den Rohren 6 ausgebildet sind. Die Kragen 7 weisen zum freien Rohrende hin eine Dichtfläche 8, 8' auf, welche gegen einen Dichtsitz des Armturengehäuses spannbar ist. Die Verspannung erfolgt mittels eines Spannringes 9, der am Armaturengehäuse schraubbar gelagert ist. Das Rohr 6 ist mit dem Kragen 7 einitückig ausgebildet und besteht aus vernetztem Polyäthylen. Gemäß Figur 1 ist jedes Rohr 6 mit •inem Kragen 7 versehen, wobei jedes Rohr ein tinzelstück darstellt.
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Gemäß Figur 2 sind die Kragen 7 mehrerer parallel zueinander angeordneter Rohre einstückig ausgebildet, so daß praktisch ein Block von Rohren gebildet ist. Die Dichtflächen 8 der Kragen 7 sind'üblicherweise eben ausgebildet, wobei die Stirnfläche quer zur axialen Längsei Streckung der Rohre 6 verläuft. Alternativ kann auch vorgesehen sein, wie dies in Figur links dargestellt ist, daß der Kragen zum Einsteckende der Rohre 6 hin in einnr konischen Verjüngung ausläuft und die entsprechende Einstecköffnung des Armaturengehäuses 1 eine angepaßte konische Dichtsitzfläche aufweist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Schraubring 9 als Überwurfmutter ausgebildet, so daß eine besonders leichte Handhabung ermöglicht ist.
Um eine gleichmäßige und ausreichende Verspannung Jer Dichtflächen der Kragen 7 gegen die entsprechenden Sitzflächen des Armaturengehäuses zu erreichen, ist vorteilhaft, wenn zwischen der Spannvorrichtung und
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dem Kragen 7 der Rohre 6 eine vorgewölbte Zwischenscheibe 10 angeordnet ist, die Durchgriffslochungen für die Rohre 6 aufweist. Die Zwischenscheibe ist in Richtung auf das freie Ende der Rohre 6 hin vorgewölbt, so daß beim Anspannen der Spannvorrichtung 9 in Form eines Spannringes eine größere Vorspannung in dem Bereich erzielt wird, in dem der Spannring 9 nicht unmittelbar anliegt.
Üblicherweise werden die Rohre 6 von unten her in das Armaturengehäuse eingesteckt, wie dies in den Figuren 1, 2,3 und 5 gezeigt ist. Alternativ ist es aber auch möglich, daß die Rohre von oben in das Armaturengehäuse eingesetzt werden, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die Verspannung der Kragen 7 kann in diesem Falle genauso erfolgen, wie in den anderen Figuren dargestellt, wobei lediglich die entsprechende Spannverschraubung von oben her in das Armaturengehäuse eingesetzt ist und mit entsprechenden Gewindegängen des Armaturengehäuses zusammenwirkt.
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Die Figur 4 ist nur eine Prinzipdarstellung, wobei das Teil 11 praktisch genauso ausgebildet sein kann, wie der Sehrä ü br ing 9 bei anderen Ausführungsformen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 stellt eine Besonderheit dar, als diese Vorrichtung dann Verwendung finden kann, wenn besonders hohe Ansprüche an die Abdichtung gestellt werden. Hier ist zusätzlich zwischen den Dichtflächen von Kragen 7 und Armaturengehäuse 1 ein Dichtring vorgesehen, wie im übrigen auch bei Fig. 3 rechtes Ausführungsbeispiel. Der Dichtring 12 macht es zudem möglich, daß anstelle der Spannverschraubung, zum Beispiel 9, eine einfache Haltescheibe 13 vorgesehen wird, die entsprechend der Anzahl und relativen Lage der Rohre gelocht ist, wobei die Lochungen eine dem zum Verdrehen der Haltescheibe 13 notwendige Erstreckung aufweisen. Die Haltescheibe 13 weist Rastvorsprünge 14 auf, die in entsprechende Hinterschneidungen des
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Armaturengehäuses eingreifbar sind. Zum Lösen l>zw. Befestigen dieser Haltescheibe ist eine drehung um 45° erforderlich.
tie Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele keschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung fielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder teichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsfcerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Verbindung von Rohren mit Armaturen, insbesondere von Anschlußleitungen mit Mischbatterien für Wasch- und Spültische oder dergleichen, wobei das Armaturengehäuse an einer Öffnung des Waschtisches oder dergleichen von einem gegen dessen Unterseite anziehbaren Spannmittel gehaltert ist und die wasserführenden Kanäle durch die Öffnung geführt sind, wobei ferner die Rohre als in die Kanäle einsteckbare Anschlußleitungen ausgebildet sind, die mindestens nahe ihrem einzusteckenden Ende einen umlaufenden Kragen aufweisen, und mittels eines am Armaturengehäuse abstützbaren Formstückes und einer auf dieses einwirkenden Spannvorrichtung lage-
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gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (6) aus Kunststoff bestehen und die Kragen (7) als massive Formstücke ausgebildet s'ftd, die zum freien Rohrende hin eine Dichtfläche (8,8') aufweisen, welche gegen einen Dichtsitz des Armaturengehäuses (1) spannbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (8) mit dem Rohr (6) einstückig ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (8) mehrerer parallel zueinander angeordneter Rohre (6) einstückig ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem den Kragen (8) gegen die korrespondierende
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Anlagefläche des Armaturengehäuses (1) drängenden Schraubring besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (8') zum Einsteckende der Rohre (6) hin in einer konischen Verjüngung auslaufen und die entsprechenden Einstecköffnungen des Armaturengehäuses (1) angepaßte konische Dichtsitzflächen aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (8) im Querschnitt rechteckig profiliert und an eine ebene Fläche anlegbar sind, die die jeweilige Einstecköffnung (5) des Armaturengehäuses (1) umgibt.
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7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung ein Schraubring (9) vorgesehen ist, der mit dem als Gewindestutzen ausgebildeten Einsteckende des Armaturengehäuses (1) verschraubbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubring (9) als Überwurfmutter ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spannvorrichtung und den Kragen (8) der Rohre (6) eine vorgewölbte Zwischenscheibe (10) angeordnet ist, die Durchgriffslochungen für die Rohre (6) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kragen (8)
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und Gehäuseteil, an welches dieser anlegbar
ist, eine zusätzliche Dichtung (12) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannvorrichtung eine im
Armaturengehäuse (1) verrastbare Haltescheibe (13) angeordnet ist, die entsprechend der Anzahl und relativen Lage der Rohre (6) gelocht ist, wobei die Lochungen eine zum Verdrehen der Haltescheibe (13) notwendige Erstreckung aufweisen .
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1457607A2 (de) 2003-03-12 2004-09-15 Hansgrohe AG Einrichtung zum Befestigen einer Leitung
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