DE8500666U1 - Fahrwerk fuer regale - Google Patents
Fahrwerk fuer regaleInfo
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- DE8500666U1 DE8500666U1 DE19858500666 DE8500666U DE8500666U1 DE 8500666 U1 DE8500666 U1 DE 8500666U1 DE 19858500666 DE19858500666 DE 19858500666 DE 8500666 U DE8500666 U DE 8500666U DE 8500666 U1 DE8500666 U1 DE 8500666U1
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Description
Anmelder: Transit Kühlhaus Gesellschaft mbH Rotterdamerstr. 4.-6
4.24Ο Emmerich
FAHRWERK FÜR REGALE
Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk für Regale, insbesondere für Schwerlastregale, zur Aufnahme von La^.frädern,
wobei das Fahrwerk U-Profile aufweist.
10
Mobile Schwerlastregale werden durch kraftbetriebene Unterwagen auf im Betonboden eingelassene Schienen bewegt.
Die Unterwagen bestehen aus einzelnen Fahrwerken, welche durch Längsträger und Diagonalen miteinander
verbunden sind. Die an den Fahrwerken zur Stabilisierung derselben biegesteif angeschlossenen Längsträger dienen
zugleich als Auflage für die unteren Paletten.
Bei gleichmäßiger Verteilung der von einem Fahrwerk aufzunehmenden
Lasten auf vier Räder lassen sich die ein-
zelnen Radlasten zur wirtschaftlichen Ausführung des
Unterbaues auf etwa 10 t begrenzen.
Die Anordnung von vier fest gelagerten Rädern in einem
ungeteilten durchlaufenden Fahrwerksträger kann bei geringen
Höhendifferenzen in den Laufflächen der verlegten
Schienen zu unterschiedlichen Raddrücken führen. Darüber hinaus kann die Verwendung ungeteilt durchlaufender
Fahrwerksträger bei geringen Unebenheiten in den Schienen die zur Kraftübertragung erforderliche
Reibung angetriebener Räder mindern oder aufheben, wodurch der zugehörige Antrieb nicht voll oder gänzlich
unwirksam wird.
Bei zweiteiliger Ausführung der Fahrwerksträger, die zur gleichmäßigen Lastverteilung auf vier Räder gelenkig
miteinander zu verbinden wären, verringert sich die Standfestigkeit der mobilen Regale im Verhältnis
des um mehr als die Hälfte reduzierten Rad-Standes der Räder in einer Fahrwerkshälfte. Nach den
gültigen Vorschriften für mobile Regale darf die Höhe der obersten Palettenablage maximal das Fünffache des
Radachsenabstandes betragen, der bei zweiteiligen Fahrwerken weniger als 1,00 m beträgt.
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Um die Standsicherheit großer mobiler Regale, deren oberste Palettenablage bis 10,00 m über Flurhöhe
liegen kann, zu gewährleisten, ist die Verwendung von Fahrwerken ungeteilter Bauart zweckmäßig.
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Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Auf-
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gäbe besteht darin, ein Fahrwerk vorzuschlagen, bei dem unvermindert die Standsicherheit aufrechterhalten
wird, annähernd gleiche Verteilung der durch das Fahrwerk aufzunehmenden Lasten auf vier Räder besteht und
gleichzeitig bei geringen Unebenheiten in den Schienen bzw. bei geringen Höhendifferenzen in den Lau f f 1 Hr.hp.n
eine Anpassung bewirkt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Fahrwerk für Regale, insbesondere für Schwerlastregale,
vorgeschlagen wird, bei dem die mittleren Laufräder an einem Radträger befestigt sind, der
zwischen den U-Profilen des Fahrwerkträgers eingesetzt ist.
Vorzugsweise weist der Radträger zwei Seitenschilder auf, die mit einer Deckplatte verschweißt sind, wobei
die mittleren Laufräder zwischen den beiden Seitenschildern angeordnet sind.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform sind die U-Profile des Fahrwerkträgers durch vertikal
eingesetzte U-Profile versteift, die auf ihrer Rückseite Führungsplatten aufweisen, die ihrerseits
die im Endbereich des Radträgers angeordneten Anschläge begrenzen.
Vorteilhafterweise ist die Länge der Führungsplatten gleich der Länge der Anschläge.
t · · Il ·
ί';· Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
Es zeigen:
'f, 5 Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fahrig
werks.
Figur 2 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Fahr-
;.i werk,
*| Figur 3 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs X gemäß
fj 10 Figur 2,
Figur 4. eine Seitenansicht des Radträgers 11,
ΪΙ Figur 5 einen Schnitt durch das Fahrwerk in Höhe der
äußeren Laufräder und
Figur 6 einen Schnitt durch das Fahrwerk in Höhe der mittleren Laufräder.
Gemäß Figur 1 besteht das Fahrwerk aus U-Profilen 1,
die stirnseitig durch Kopfbleche 2 und oberseitig durch Auflagerplatten 3 verschweißt sind. Die anteiligen
Kräfte, die durch das Regal 13 auf das Fahrwerk drücken, werden durch die beiden äußeren Laufräder
4· auf die Schienen übertragen, die unterhalb des Fahrwerks angeordnet sind (nicht dargestellt). In den
Drittelpunkten ist das Fahrwerk durch vertikal eingesetzte U-Profile 5 versteift. Auf der Rückseite
sind diese U-Profile mit Führungsplatten 6 versehen.
Zwischen den U-Profilen 1 des Fahrwerks ist der Radträger 11 angeordnet. Der Radträger 11 besteht aus den
Seitenschildern 7, die oberseitig mit der Deckplatte verschweißt sind. Auf der Deckplatte 8 ruht das
Regal 13· Die Kräfte, die durch das Regal 13 auf die Deckplatte 8 aufgebracht werden, werden über die mittleren
Laufräder 9 auf die Schienen übertragen. Die Laufträder 9 sind zwischen den Seitenschildern 7 angeordnet.
Figur 2 zeigt die Draufsicht auf das in Figur 1 dargestellte Fahrwerk, wobei die Regale nicht dargestellt
sind. Man erkennt die äußeren Laufräder 4., die an dem
Fahrwerk befestigt sind. Zwischen den U-Profilen 1 des
Fahrwerks ist der Radträger 11 angeordnet. Dieser Radträger 11 ist in Figur U einzeln dargestellt. In
Figur 3 ist der Bereich X vergrößert dargestellt. Der Radträger 11 weist die beiden Seitenschilder 7 auf, die
mit der Deckplatte 8 verschweißt sind. Im Endbereich des Radträgers 11 sind zwischen den Seitenschildern 7 die
Anschläge 10 fest verschweißt. In den Drittelpunkten des Fahrwerks sind die U-Profile 1 dur;h vertikal eingesetzte
U-Profile 5 versteift. Auf der Rückseite dieser U-Profile 5 sind die Führungsplatten 6 angeordnet.
Der zwischen den U-Profilen 1 angeordnete Radträger 11 wird durch die Anschläge 10 an den Führungsplatten 6
begrenzt. Die Führungsplatten 6 entsprechen in ihrer Länge den Anschlägen 10.
Figur 5 zeigt die U-Profile 1, die oberseitig durch die Auflagerplatte 3 verschweißt sind. Ferner sind in Figur
die Anschlußbleche 14 für die Längsträger dargestellt.
Figur 6 zeigt einen Schnitt durch die in Figur 1 und Figur 2 dargestellte Anordnung in Höhe der Laufräder
Das Laufrad 9 befindet sich zwischen den Seitenschildern 7, die oberseitig mit der Deckplatte 8 verschweißt sind. Diese
Seitenschilder 7 befinden sich zwischen den U-Profilen 1
des Fahrwerks.
Die auf dem dargestellten Fahrwerk drückende Last wird über die Laufräder U bzw. 9 auf die Schienen abgeleitet.
Durch die separate Anordnung des Radträgers 11 zwischen den U-Profilen 1 des Fahrwerks wird eine annähernd
gleiche Verteilung der durch das Fahrwerk aufzunehmenden
Lasten auf vier Räder bei unverminderter Standsicherheit gewährleistet. Bei geringen Unebenheiten in den
Schienen ist ein Ausgleich durch den Radträger möglich.
Die Bewegung des Radträgers 11 nach unten wird durch den Anschlag der Deckplatte 8 an die U-Profile 1 des Fahrwerks
begrenzt. Die Bewegung des Radträgers 11 nach oben wird durch die Anschlagplatte 10 an die Unterseite der
Führungsplatten 6 begrenzt.
■■ * f »
Bezugszeichenliste
1 U-Profile
2 Kopfblech
3 Auflagerplatte 4. Laufrad
5 U-Profil
6 Führungsplatte
7 Seitenschild
8 Deckplatte
9 Laufrad
10 Anschlag
11 Radträger 12
13 Regai
14· Anschlußblech
Claims (3)
- Dr. Ursula WeiSS t <φ , GluckstraßePatentanwältin · J · ; J : ': ' ..*:.. 68OO Mannheim:,··:::·:: : Telefon 0021/442127Bm-100AnsprücheFahrwerk für Regale, insbesondere für Schwerlastregale, zur Aufnahme von Lauf rädern (4, 9), wobei das Fahrwerk U-Profile (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet,daß die mittleren Laufräder (9) an einem Radträger (11) befestigt sind, der zwischen den U-Profilen (1) des Fahrwerkträgers eingesetzt ist.
- 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Radträger (11) zwei Seitenschilder (7) aufweist, die mit einer Deckplatte (8) verschweißt sind, wobei die mitferen Lauf räder (9) zwischen den beiden Seitenschildern (7) angeordnet sind. 15
- 3. Fahrwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrwerksträger durch vertikal eingesetzte U-Profile (5) versteift ist, die auf ihrer Rückseite Führungsplatten (6) aufweisen, die ihrerseits die im\ Endbereich des Radträgers (11) angeordneten Anschlägej· (10) begrenzen.4·· Fahrwerk nach Anspruch 3»\ 25 dadurch gekennzeichnet,■ daß die Länge der Führungsplatte (6) der Länge der' Anschläge (10) entspricht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858500666 DE8500666U1 (de) | 1985-01-12 | 1985-01-12 | Fahrwerk fuer regale |
DE19853545254 DE3545254A1 (de) | 1985-01-12 | 1985-12-20 | Fahrwerk fuer regale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858500666 DE8500666U1 (de) | 1985-01-12 | 1985-01-12 | Fahrwerk fuer regale |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8500666U1 true DE8500666U1 (de) | 1985-04-11 |
Family
ID=6776268
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858500666 Expired DE8500666U1 (de) | 1985-01-12 | 1985-01-12 | Fahrwerk fuer regale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8500666U1 (de) |
-
1985
- 1985-01-12 DE DE19858500666 patent/DE8500666U1/de not_active Expired
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