DE8500498U1 - Rohrverbinder - Google Patents
RohrverbinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rohrverbinder mit einem Grundkörper, von/wenigstens zwei Steckhülsen zur Aufnahme von Rohren eines vorbestimnvtem Durchmessers in verschiedenen Richtungen abzweigen und
an dem Mittel zum lösbaren Festhalten eingesteckter Rohre vorgesehen »ind.
Mittels derartiger Rohrverbinder können einen bestimmten Durchmesser
besitzende Rohre zu Gerüsten zusammengebaut werden, was z.B. beim Ladenbau, beim Aufbau von Messeständen oder auch beim Gerüstbau ausgenutzt werden kann. Derartige Rohrverbinder sollen einerseits sehr
kompakt, d.h. wenigplatzaufwendig ausgebildet sein, gleichwohl
aber die für eine einwandfreie Rohrverbindung erforderliche Stabilität aufweisen. Außerdem müssen die anzubringenden Rohre leicht
montierbar und demontierbar sein, wobei allerdings auch auf einen sicheren und unverrückbaren Halt der Rohre am Rohrverbinder nicht
verzichtet werden darf.
Die Aufgabe besteht somit darin, einen Rohrverbinder der eingangs
genannten Gattung zu schaffen, der bei einfach herstellbarem kompaktem Aufbau eine sichere, jedoch gleichwohl leicht lösbare Verbindung zwischen Rohren und Rohrverbindern herzustellen gestattet,
wobei die Montage und Demontage insbesondere auch von ungeübten Personen problemlos ausführbar sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß sich an die
Steckhülsen in Richtung vom Grundkörper weg ein Radialklemmstück anschließt, um welches herum ein Betätigungszylinder im wesentlichen
konzentrisch angeordnet ist, der sich bis über die zugeordnete Steckhülse erstreckt und sich dort zur übertragung der Klemmkraft auf
das Radialklemmstück abstützt.
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Erfindurgsgemäß schließt also an den vorzugsweise als Quader ausgebildeten
Grundkörper zunächst eine die Rohre lediglich führende Steckhülse an, während auf der vom Grundkörper abgewandten Seite
das Radialklemmstück anschließt, welches die Rohre gegen axiales Herausziehen aus den Steckhülsen bzw. dem Grundkörper so lange
sichert, bis die Klemmung durch Verstellung des Betätigungszylinders aufgehoben wird. Bei aufgehobener Klemmung sind die Rohre problemlos
durch das Radialklemmstück hindurch in die Steckhülsen einführbar, während nach der Einführung durch Verstellen des Betätigungszylinders
ebenso einfach und problemlos die radiale Festspannung der Rohre am Rohrverbinder erzielt werden kann.
Ein besonderes Problem bei derartigen Rohrverbindern besteht darin,
daß häufig ein bestimmtes Rohr nicht ohne Beeinflußung sonstiger noch bestehender Rohrverbindungen gelöst oder noch eingesetzt werden
kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht also darin, einen Rohrverbinder der beschriebenen Art so auszubilden, daß auch in einem
umfangreicheren Gerüst ein bestimmtes Rohr herausgenommen oder eingesetzt werden kann, ohne daß die übrigen bereits bestehenden Rohrverbindungen
beeinflußt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung weiter vor, daß an die Aufnahmebohrung der Steckhülsen im Grundkörper eine damit ausgerichtete
Fortsetzungsbohrung von wenigstens gleichem Durchmesser und einer Länge anschließt, welche größer als und vorzugsweise
gleich wie die Summe der Längen der Steckhälse und des Radialklemmstückes bzw. der Länge des Betätigungszylinders ist.
Auf diese Weise kann ein an einem Rohrverbinder seitlich vorbei geführtes
Rohr zunächst in den am anderen Ende vorgesehenen Rohrverbinder eingeschoben werden, und zwar soweit, daß das Rohrende innerhalb
der Bohrung des Grundkörpers zu liegen kommt. Hierdurch kann das andere Rohrende vor dem Radialklemmstück zu liegen kommen, so
daß dieses Ende nunmehr durch Verschieben des Rohres in der
entgegengesetzten Richtung in die zugeordnete Steckhülse durch das Radiaikiemmstück hindurch eingeschoben werden kann, umgekehrt
kann durch Verschieben eines gelösten Rohres innerhalb d-=r Rohrverbinder
auch ein bestimmtes Rohr aus dem Gerüst herausgenommen werden, ohne daß die übrigen Rohrverbindungen beeinflußt werden
d.h., daß die übrigen Rohrverbindungen zuvor nicht ebenfalls gelöst oder sonstwie verändert werden müssen. Einzige Bedingung für
• in zwangloses Ein- und Ausführen von Rohren in das Gerüst ist, daß
und elastisch die Rohre zwischen den Rohrverbindern so lang/Tind, daß sie unter
Ausnutzung ihrer Elastizität und der Elastizität der Rohrverbinder eoweit seitlich versetzt werden können, daß sie nach dem Herausschieben
aus dem Radiaikiemmstück neben dem Radialklemmstück bzw. der Steckhülse zu liegen kommen können.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
daß die Durchmesser der Aufnahmebohrung und der Fortsetzungsbohrung gleich sind.
Der erfindungsgemäße Grundkörper ist vorzugsweise ein Quader, wobei
von nur zwei oder aber auch von mehr als zwei oder sämtlichen Grundflächen Steckhülsen senkrecht abzweigen können. Die Form des Quaders
eignet sich als Grundkörper deswegen besonders, weil aufgrund der Durchbohrung des Quaders von zwei oder mehr Grundflächen her so viel
Material aus dem Grundkörper herausgenommen ist, daß die erforderliche Stabilität durch die um die Bohrungen herum befindlichen
Teile des Quaders garantiert wird.
Weiter ist es bevorzugt, wenn insbesondere bei diametral gegenüberliegenden
Steckhülsen die Fortsetzungsbohrungen quer durch deen Grur.J-körper
hindurchgehen.
Eine besonders kompakte Anordnung wird erzielt, wenn die Kantenlänge
des Quaders im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Betätigungszylinders
ist.
Eine erste bauliche Verwirklichung des erfindungsgemäßen Rohrverbinders
kennzeichnet sich dadurch, daß das Radiaikiemmstück aus axial von der Steckhülse vorstehenden, außen sich konisch verjüngenden
federnden Klemmzungen mit Umfangsspalten zwischen einander
> · ο ψ ψ im
': f \ A
besteht, auf denen als Betätigungszylinder eine überwurfmutter mit
komlementärem Innkonus und zum Grundkörper hin axial anschließenden Innengewinde angeordnet ist, welches auf ein Außengewinde der Steckhülse
aufgeschraubt ist. Hierbei ist die Dimensionierung insbesondere so, daß die Federzungen etwa so lang wie das Außengewinde sind und/
oder die Federzungen und das Außengewinde insgesamt etwa so lang sind wie die Kantenlänge des Grundkörpers.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform, die sowohl herstellungsmäßig
günstig ist als auch eine besonders sichere Halterung der Rohre verbunden mit einfacher Montage und Demontage gewährleistet
ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß das Radialklemmstück aus einer in Richtung vom Grundkörper axial an die Steckhülse anschließenden
Klemmhülse mit vorzugsweise gleich großer, allenfalls etwas größerer Innenbohrung wie bzw. als die SteckhSlse besteht, welche
mit dem Betätigungszylinder drehfest verbunden ist, der um eine gegenüber der Achse der Aufnahmebohrung der Steckhülse um ein geringes
Wegstück versetzte, parallele Exzenter-Achse drehbar an der Steckhülse gelagert ist.
Hierbei ist es vorteilhaft, wenn das Wegstück eine Länge zwischen der ganzen und der halben Klemmversetzung hat, die unter Berücksichtigung
von Herstellungstoleranzen und Materilaealastizitäten zur sicheren Verklemmung eines in die Innenbohrung und Aufnahmebohrung
eingesteckten Rohres erforderlich ist.
Aufgrund dieser Ausbildung muß die Klemmhülse zur Erzielung einer einwandfreien Klemmung des Rohres im Rohrverbinder um 90° bis 180°
verdreht werden, um die erforderliche Klemmung herbeizuführen. Besonders bevorzugt ist dabei eine Länge des Wegstückes, die mehr
bei der halben Klemmversetzung liegt, denn dann beträgt die zur Erzielung der Klemmung erforderliche Verdrehung der Klerrjnhülse annähernd
180°, was zum einen die für die Erzielung einer bestimmten Veifklemmung erforderliche Drehkratt auf den geringst möglichen Wert
herabsetzt, andererseits aber auch eine selbsttätige Lösung der Klemmverbindung in optimaler Weise vermeidet. An sich wird der
Lösung der Klemmverbindung auch durch die beim Klemmen auftretende
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erhebliche Reibung zwischen den einzelnen gegeneinander beweglichen
Teilen entgegengewirkt.
Eine vorteilhafte praktische Verwirklichung dieser Ausführungsform
kennzeichnet sich dadurch, daß die Kleiranversetzung zwischen 0,5
und 1,0 mm und vorzugsweise bei etwa 3/4 mm liegt.
Eine zweckmäßige Dimensionierung dieser Aus führungs form ist erfindungsgemäß
so gewählt, daß die Klemmhülse etwa halb so lang wie die Steckhülse ist und/oder die gemeinsame Länge von Klemmhülse
und Stsckhülse etwa 3/4 der Kantenlänge des Grundkörpers entspricht.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung
beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Rohrverbinders mit insgesamt sechs von einem quaderförmigen Grundkörper
abzweigenden Steckhülsen,
Fig. 2 eine ähnliche, jedoch teilweise geschnittene Ansicht wie Fig. 1, wobei jedoch nur an fünf Flächen des
Quaders Steckhülsen vorgesehen sind,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Rohrverbinders mit ebenfalls an fünf Grundflächen des quaderförmigen Grundkörpers angeordneten
Steckhülsen und
Fig. 4 eine schematische Stirnansicht einer Steckhülse 12 und einer axial daran anschließenden Klemmhülse 13"
der Ausführungsform nach Fig. 3.
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Nach Fig. 1 weist ein quaderförmiger Grundkörper 11, der z.B. aus
Aluminium bestehen kann, an sechs (Fig. 1) bzw. fünf (Fig. 2) Grundfläcl
senkrecht wegstehende Steckhülsen 12 auf, deren Länge etwa der Hälfte der Kantenlänge des Grundkörpers 11 entspricht. Die Kantenlänge
des Grundkörpers 11 beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 4 cm.
Die Steckhülsen 12 weisen eine kreiszylindrische Aufnahmebohrung 15 auf, welche sich ebenso wie die konzentrische Achse 20 senkrecht
von der zugeordneten Fläche des Grundkörpers 11 wegerstreckt. Außen
auf der kreiszylindrischen Steckhülse 12 ist ein Außengewinde 18 vorgesehen.
Axial an die Steckhülse 12 schließen sich auf der vom Grundkörper abgewandten Seite Federzungen 13' an, die insgesamt ein innenkreiszylindrisches
Radialklemmstück 13 bilden una zwischen sich Umfangsspalte 16 aufweisen.
Außen verjüngen sich die Federzungen 13' geringfügisch konisch in
Richtung vom Grundkörper 11 weg. Auf den Außenkonus sitzt ein Innenkonus 17 einer einen Betätigungszylinder bildenden übe,rwurfmutter
14, deren mit Innengewinde 18 versehenerBereich auf das Außengewinde
19 der Steckhülsen 12 aufgeschraubt ist. Durch Verschrauben der überwurfmutter 14 können so die Federzungen 13' mehr oder weniger
radial nach innen gedrückt werden.
In der aus der Zeichnung ersichtlichen Position sind die Federzungen
13' so angeordnet, daß der durch sie gebildete Innenbohrungsbereich
21 mit der Aufnahmebohrung 15 der Steckhülsen 12 ausgerichtet ist und den gleichen Durchmesser wie die Aufnahmebohrung 15 aufweist.
Innerhalb des Grundkörpers 11 setzen sich die Aufnahmebohrungen in den gleichen Durchmesser aufweisenden Fortsetzungsbohrungen 15'
fort, so daß durch das Radialklemmstück 13 hindurch in die £>teckhülsen
12 eingesteckte Rohre mit einem Außandurchmesser annähernd
dem Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 15 bis in das Innere des Grundk.oi.pers Ii hineingeschoben werden können, was für eine
Montage eines Gerüstes von Bedeutung ist, denn hierdurch können
% Rohre eingesetzt bzw. ausgebaut werden, ohne daß die übrigen Rohr-
; verbindungen beeinträchtigt werden.
Bei der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Position der Rohrver-■■'■
binder können durch die Radialklemmstücke 13 hindurch Rohre mit Ί; einem Außendurchmesser annähernd gleich dem Durchmesser der Aufnahmebohrung
15 axial eingesteckt werden. Im allgemeinen werden die Rohre nur soweit eingesteckt, daß sie sich ledigl.ch bis in
r die Aufnahmebohrung 15, nicht aber in die Fortsetzungsbohrung 15'
erstrecken, so daß die Fortsetzungsbohrung 15' für das Montieren und Demontieren einzelner Rohre zur "Verfügung steht.
Nach dem Einstecken der Rohre bis zu der gewünschten Tiefe werden dann die Überwurfmuttern 14 so lange verdreht, bis die Federzungen
13' festklemmend auf der Außenwand der eingesteckten Rohre aufsitzen.
Die Steigung der Gewinde 18, 19 ist zweckmäßigerweise so, daß ein
Festspannen eingesteckter Rohre etwa durch eine halbe bis eine ganze Umdrehung der überwurfmutter verwirklicht werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, 4 bezeichnen gleiche Bezugszahlen entsprechende Teile wie in den Fig. 1 und 2.
Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiei. nach den Fig. 1, 2 erfolgt
die radiale Klemmung der eingesteckten Rohre 23 bei der Ausführungsform nach den Fig. 3, 4 durch ein Radialklemmstück 13, das als eine
kreiszylindrische Klemmhülse 13" mit einer kreiszylindrischen Innenbohrung 21 ausgebildet ist und auf der vom Grundkörper 11 abgewandten
Seite einer jeden Steckhülse 12 unmittelbar stumpf an die Steckhülse 12 anschließt. Die Durchmesser 6er Aufnahmebohrung 15
und der Innenbohrung 21 sind gleich. Fig. 3 zeigt diejenige Position,
in der in die miteinander ausgerichteten Bohrungen 15, 21 Rohre 23
problemlos leicht mit ganz geringfügigem Spiel eingesteckt werden
>· *■ β —
können.
Um auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine radiale Verklemmung
zu erzielen, ist die Klemmhülse 13" über den mit ihr einstückigen Betätigungszylinder 14 radial außen auf den Steckhülsen
12 derartig etwas exzentrisch drehbar gelagert, daß gemäß Fig. 4 die Klemmhülse 13" eine Drehung um eine Exzenter-Achse 22 ausführt,
die gegenüber der Mittelachse 20 der Aufnahmebohrung 15 um ein kleines Stück x/2 seitlich versetzt ist. Durch Verdrehen der Klemmhülse 13"
um etwa 180° wird die Mittelachse der Klemmhülse 13"von dem Ort in Fig. 4 zum Ort 26 um die Klemmversetzung χ seitlich
versetzt.
Die Klemmversetzung χ ist in Fig. 3 etwa maßstabsgetreu wiedergegeben, während sie in Fig. 4 zur Veransihaulichung stark übertrieben
dargestellt ist.
Die Klemmversetzung χ ist so gewählt, daß beim Verdrehen der Klemmhülse 13" um etwa 180° aus der Position von Fig. 3 die Versetzung
der Klemmhülse 13" gegenüber der Steckhülse 12 gerade so groß ist, daß ein eingestecktes Rohr 23 sicher verklemmt und festgehalten
wird.
Damit der Betätigungszylinder 14 axial fest an der Steckhülse 15
gehalten wird, kann in der in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Weise am Umfang jeder Steckhülse 15 eine Umfangsnut 24 vorgesehen
sein, in die radial vom Betätigungszylinder 14 her ein Führungsstift 25 eingreift.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3, 4 wird nach Ausrichten
der Bohrungen 15, 21 ein Rohr 23 zwanglos durch das Klemmstück 13 hindurch in die Steckhülse 12 eingesteckt. Anschließend wird dann
der Betätigungszylinder 14 um einen Winkel von annähernd 130°, auf jeden Fall aber deutlich größer als 90° verdreht, wodurch eine
radiale Verklemmwirkung auf das Rohr 23 ausgeübt wird.
Claims (12)
- AnsprücheRohrverbinder mit einem Grundkörper, von dem wenigstens zwei Steckhülsen zur Aufnahme von Rohren eines vorbestimmten Durchmessers in verschiedenen Richtungen abzweigen und an dem Mittel zum lösbaren Festhalten eingesteckter Rohre vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Steckhülsen(12) in Richtung vom Grundkörper (11) weg ein Radialklemmstück(13) anschließt, um welches herum ein Betätigungszylinder (14) im wesentlichen konzentrisch angeordnet ist, der sich bis über die zugeordnete Steckhülse (12) erstreckt und sich dort zur Übertragung der Klemmkraft auf das Radialklemmstück (13) abstützt.
- 2. Rohrverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß an die Aufnahmebohrung (15) der Steckhülsen (12) im Grundkorper eine damit ausgerichtete Fortsetzungsbohrung (151) von wenigstens gleichem Durchmesser und einer Länge anschließt, welche größer als und vorzugsweise gleich wie die Summme der Längen der Steckhülse (12) und des Radialklemmstückes (13) bzw. der Länge des Betätigungszylinders (14) ist.f · ft·
- 3. Rrhrverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet/ j| daß die Durchmesser der Aufnahmebohrung (15) und der Fortsetzungs-ψ bohrung ί 15 *) gleich sind- Iv. 'ί
- 4. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (11) ein Quader ist, von zwei, drei, vier, fünf oder sechs Grundflächen desselben!; Steckhulsen (12) senkrecht abzweigen.■'.
- S. Rohrverbinder nach einem e'er Ansprüche 2 bis 4,dadurch g e k e η n- ;- zeichnet, daß insbesondere bei diametral «rögenübcrliegendenSteckhülsen (12) die Fortsetzungsbohrungen (15') quer durch den Grundkörper (11) hindurchgehen.
- 6. Rohrverbinder nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenlänge des Quaders (11) im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Betätigungszylinders (14) ist./
- 7. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialklemmstück (13) aus j axial von der Ste^khülse (12) vorstehenden, außen sich konisch; verjüngenden federnden Klemmzungen (13') mit ümfangsspaiten (16): zwischen einander besteht, auf denen als Betätigungszylindereine überwurfmutter {14) mit komplementärem Innenkonus (17) und zum Grundkörper (11) hin axial anschließendem Innengewinde (IS) angeordnet ist, welches auf ein Außengewinde (19) der Steckhülse (12) aufgeschraubt ist.
- 8. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch g ekennzeichnet, daß die Federzungen (131) etwa so lang wie das Außengewinde (18) sind und/oder die Federzungen (13') und das Außengewinde (18) insgesamt etwa so lang sind wie die Kantenlänge des Grundkörpers.
- 9. Rohrverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g ekennzeichnet, daß das Radialklemmstück aus einer in Richtung vom Grundkörper (11) axial an die Steckhülse (12) anschließenden Klemmhülse (13") mit vorzugsweise gleich großer,• · · «j Ii aallenfalls etwas größerer Innenbohrung (215 wie bzw. als die Steckhülse (12) besteht, welche mit dem Betätigungszylinder (14) drehfest verbunden ist, der um eine gegenüber der Achse (20) der Aufnahmebohrung (15) der Steckhülse (12) um ein geringes Wegstück (x/2) versetzte, parallele Exzenter Achse (22) drehbar an der Steckhülse (12) gelagert ist.
- 10. Rohrverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegstück (x/2) eine Länge zwischen der ganzen und der halben KlsnsiKversstzung (x) hst, die unter Berücksichtigung von Herstellungstoleranzen und Materialelastizitäten zur sicheren Verklemmung eines in die Innenbohrung (21) und Aufnahmebohrung (15) eingesteckten Rohres (23) erforderlich ist.
- 11. Rohrverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmversetzung (x) zwischen 0,5 und 1,0 mm und vorzugsweise bei etwa 3/4 mm liegt.
- 12. Rohrverbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (13") etwa halb so lang wie die Steckhülse (12) ist und/oder die gemeinsame Länge von Klemmhülse (13") und Steckhülse (12) etwa 3/4 der Kantenlänge des Grundkörpers (11) entspricht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19858500498 DE8500498U1 (de) | 1985-01-10 | 1985-01-10 | Rohrverbinder |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19858500498 DE8500498U1 (de) | 1985-01-10 | 1985-01-10 | Rohrverbinder |
Publications (1)
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DE8500498U1 true DE8500498U1 (de) | 1985-05-09 |
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ID=6776214
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DE19858500498 Expired DE8500498U1 (de) | 1985-01-10 | 1985-01-10 | Rohrverbinder |
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DE (1) | DE8500498U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0307369A2 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-15 | B&B ITALIA S.P.A. | Tisch |
-
1985
- 1985-01-10 DE DE19858500498 patent/DE8500498U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0307369A2 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-15 | B&B ITALIA S.P.A. | Tisch |
EP0307369A3 (en) * | 1987-09-10 | 1989-08-30 | B&B Italia S.P.A. | Table |
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