DE848456C - In einem Hohlkoerper um eine Drehachse gelagerte Drehfeder, insbesondere fuer die Federung von Fahrzeugen - Google Patents

In einem Hohlkoerper um eine Drehachse gelagerte Drehfeder, insbesondere fuer die Federung von Fahrzeugen

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DE848456C
DE848456C DEA177D DEA0000177D DE848456C DE 848456 C DE848456 C DE 848456C DE A177 D DEA177 D DE A177D DE A0000177 D DEA0000177 D DE A0000177D DE 848456 C DE848456 C DE 848456C
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DEA177D
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Werner Arnold
Max Ohlsen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
    • B60G11/15Coil springs resisting deflection by winding up
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/10Spiral springs with turns lying substantially in plane surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • In einem Hohlkörper um eine Drehachse gelagerte Drehfeder, insbesondere für die Federung von Fahrzeugen
    aus Drehstäben, Spiralfedern und Federblättern, die innerhalb von Gruppen und Stufen nacheinander progressiv wirkend an der Last angreifen.
  • 1)ie in einem Hohlkörper um eine Drehachse gelagerte Drehfeder nach der Erfindung dagegen weist bei kleinstem Volumen und bei kürzester Baulänge ein erhöhtes Arbeitsvermögen auf, das durch abrollendes Verkürzen der freien Federlänge und dabei sich selbsttätig verstärkenden Federquerschnitt bewirkt ist. Damit erzeugt die Drehfederung nach der Erfindung eine stufenlos progressiv erhöhte Widerstandskraft bei annähernd gleicher Spannungsbeanspruchung und besonders hoher Eigendämpfung.
  • Es sind auch Spiralfedern mit abnehmendem Querschnitt hergestellt worden; diese sind jedoch, wenn sie für die Abfederung voll hohen Lasten allgewendet werden, nicht brauchbar, da sie nur in der Zugbeanspruchungsrichtung eingebaut sind. Andere Ausführungen benutzen elastische, z. 13. Gummizwischenlagen in den Spirahimgängen, tiin eine höhere Tragkraft zu erreichen. Es sind auch Mittel angegeben worden, um die Eigenscliwingtingszalil federnder Systeme zu ändern; diese erfolgen alle von Hand unter der Verwendung besonderer Glieder. Beim Gegenstand der I:rfiridung erfolgt die sich den Betriebsverhältnisseli anpassende Änderung der Eigenschwingungszahl fortlaufend selbsttätig durch die Form der Feder und ohne Verwendung von Koppelgliedern. SchädlicheU'1>erlastungs-und Resonanzbereiche, die statische und dynamische s,y«-ie akustische Störungen und damit Schäden verursachen können, vermeidet die Anordnung nach der Erfindung selbsttätig.
  • :lucli silui stirnbelastete Hülsenfederringe, die zwischen zwei parallelen Führungen (riligf<ii-iiiigen \uten) liegen und sich beim verdrehenden Belasten wellenförmig an die \utenwiinde anlegen, bekannt. Hierbei ist aber der Verdreliwinkel viel geringer als beim Erfindungsgegenstand; gleichfalls ist die Eigendämpfung viel niedriger.
  • Zur Dämpfung der Schwingungen der bekannten Abfederungen und ihrer Systeme gegenüber der Dreieckforinab"välzfeder nach der Erfindung sind mehr oder weniger große Dämpfungseinrichtungen erforderlich, die hei dem Gegenstand nach der Erfindung, wenn sie nicht überhaupt weggelassen werden, einfacher und volumlnä ßig kleiner attszuführen sind.
  • Die gewundene Dreieckformabwälzfeder nach der Erfindung unterscheidet sich von bekannten Federn dadurch, d41 sie bei der jeweiligen Belastung stets den zur Federung benötigten größeren oder kleineren Federwerkstoffquerschnitt stufenlos und selbsttätig für die gerade stattfindende -Auslastung einstellt. Bei steigender Belastung wird durch dieAnordnung nach der Erfindung der jeweils ausgeschaltete Federquerschnitt auf Druck oder Zug beansprucht, während der zur verstärkten Federungskraft leerangezogene Federquerschnitt der gewundenen Dreieckforniahwälzfeder weiter auf Biegung beansprucht wird. Die Durchfederung des Lenkers oder Hebelarmes wird demzufolge bei steigender Belastung progressiv geringer,und sie ist anschlagslos liceiidet, wenn die Feder nach der Erfindung an der I lolill;örl>erinnenwand ihrer ganzen Länge nach anliegt, wobei der die Feder umschließende 1lohlki>rper infolge seill(1i-Gürtelwirkung keine weitere @'1>erl>clastung der 1)releckforinabN5-älzfedei- zulülat. In diesem 1?ndbelastungszustand ist <las st;ii-I;ste Liederende, ani Widerlager der Drehachse, auf kleinste Länge durch Knickung beansprucht. Die Endkraft kann ein Vielfaches der geforderten Federkraft nebst seiner Stoßzusclil;ige betragen. ÜI>erlastun(fsanschlä ge, Sicheruligsvorrichtun,gen, Fangbügel und dergleichen zusätzliche Teile wenden eingespart, weil die 1)reieckformalnvälzfeder gemäß der Aliordnung nach der Erfindung deren Aufgaben selbsttätig übernimmt.
  • Die Dreieckformabwälzfeder nach der Erfindung besteht in gestrecktem Zustand aus einer ein wesentlichen dreieckförinigen Federstalilplatte, die von ihrer breitesten Grundseite, vom Drehn]ittelpunkt aus, spiralförmig "u\\-ickelt ist. Der Quersc1initt der Grundseite des Dreiecks kann beispielsweise der größte bzw. der wirksamste Querschnitt sein. In diesem Fall f'illt von der Grundseite aus der Querschnitt der Feder stetig geradlinig oder kurvenförmig ab, bis die Begrenzungslinien der ini wesentlichen dreieckigen Forni sich in einem Punkt treffen, der die theoretische L;inge vier Federabwicklung begrenzt. Um Punktpressung zu vermeiden, ist die Dreieckspetze abgeflacht ausgeführt.
  • Zwecks stufenloser Kraftabgabe ist die Dreieckformal>wälzfeder beispielsweise in einem rohrförmigen Hohlkörper uni eine Drehachse gelagert, deren Drehmittelpunkt finit dein der Dreieckforinal>wälzfeclerspirale zusaniinclif:illt. Der äußere 13egrenzungspunkt, das ist die Spitze des Dreieckes, ist finit dein die Feder ums@@hliellenden Hohlkörper, beispielsweise lnit eillein ill dieseln l>efilldliclicil Widerlager, lösbar verbunden.
  • Die Betätigung der @reiecl:forma@nvä@zfederspirale erfolgt von der Mittelachse aus über eilte Drehachse mit radial oder tangential an dieser angeordnetem Widerlagerniitiielinier.
  • Durch die Drelil>ewegutig cler Drehachse wird die Dreieckformabwälzfederspirale, federnden Widerstand leistend, mit ihrer schwächsten Spitze gegen das Widerlager im Hohlkörper gedrückt, wodurch voll dieser Spitze aus die Spirale, all der HohlkörperiiinenNvail,d abrollend, nach aulieii aufgewickelt wird. Durch das selbsttätig zunehmende Anlegen des äußeren Dreieckforinabwälzfederspiralinantels all die diese umschließende 1-lohlkörperinnenNvand verkürzt sich, von der Spitze der Feder aus angefangeil, die wirksame Federlänge selbsttätig und läLit ansteigend oder abfallend den jeweils vergrößerten oder veränderten C)tierschnitt der hecler sell>stt<itig wirksam werden.
  • Der Querschnitt der Hohlkörperinnenwand kann kreisrund oder auch kurvenförmig ausgebildet seil]. Zwecks ebener Anlage der I)reieckf<irnial>tvälzfeder all die Innenwandung oder clen .-\1>wiilzniantel kann die Fläche der Feder l;ings, parallel, sclii-:i", oder auch kurvenförmig tistv. aufgeschnitten seih, wodurch eine Flächenpressung, beispielsweise bei breiteren und dickeren Federklingen, an der Wandung bewirkt wird, die für die weiter unten beschriebene Wirkung der durch den Gegenstand der Erfindung hervorgebrachten zusätzlichen relativen 1laftreihungsdämpfung unerläßlich ist und eine qualitative 0herflächenbearbeitung des Spiralfederinantels einspart.
  • I)eii einzelnen Belastungsfällen entsprechend kann die Dreieckforniabwälzfeder in ihrer gestreckten Forin vor (lern Aufwickeln zur Spirale beispielsweise als im wesentlichen einfache Dreieckfeder nach :\1>b. t und 2, als Schildforinfeder nach Abb. 3, als \lalteserkreuzschenkelfeder nach Abb. 4 oder als Sonderformfeder nach Abb. 5 und 5 a und ähnlich ausgebildet werden. Der Zuschnitt des Federblattes kann auch recht- oder schiefwinklig zur Grundseite ausgeführt werden, sofern schraubenförmig statt spiralig gewickelt werden soll, weil hierdurch einerseits kleinere Haudurchmesser und anderseits größere @"er(lrehwinkel erreicht werden können. Ialenso kann die Feder auch als gleichbreites Federhand ausgebildet werden, wobei dessen Blattdicke stetig oller beliebig abnehmen kann (.11b.5 a).
  • 1)er die Dreieckforinallwä lzfeder umschließende llolill:iirllei-, beispielsweise ein Rohr, kann auch zu der Feder gehörig betrachtet werden, so daß am Fahrzeug- ()der Maschinenteil ti. (1g1. mir Bohrungen oder Paßliicller nebst einer Feststellvorrichtung für die einzuschiebende Federeinheit vorgesehen sein müssen, oller (nie Feder mit Drehachse wird ohne Mantelrohr in vorgesehenen 13ohrtingen gelagert, wobei nur ein Widerlager rin elftsprechender Stelle vorzusehen ist.
  • Es erniiigliclieii sich demzufolge neue Wege einfacherer Abfederung, insbesondere von Radaufhängttilgen, die scllwingungs-, schall- und stoßdämpfend (furch Einbauen iii isolierende, nicht metallische Stoffe (>der unter Zwischenschaltung solcher Stoffe bewirkt werden.
  • 1)ie gewundene 1)i-eieckfornial»viilzfecler kann in einem Federsystein hach beiden Drehrichtungen hin wirkend ausgeführt werden, und zwar einmal dadurch, dal3 (nie Dreieckforinabwä lzfederenden eingespannt befestigt werden, und andererseits dadurch, dal3 zwei Dreieckforinabwä lzfedern gemäß der Erfindung nebeneinander. jedoch mit entgegeilgesetzter Spiral- oller Scliraubwindungsrichtuag eingebaut werden. Hierbei kiiiiiien die Federn auch untereinander verschiedene Allmessungen haben.
  • Die Ausbildung der Abfederung nach der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Abb. i zeigt das einfache, ini wesentlichen Dreieckform atif\veiseiide Federblatt in gestrecktem Zustand; :11i11. = stellt die gleiche Feder mit Längsschlitzen dar; _1111>. 3 zeigt eine Schildformfeder; 1111. 4 zeigt eine F eder finit Malteserkreuzschenkelforin: :\1i11. 3 stellt eine Sonderform mit Kurven- und Schrägschlitzen (bar; :11111. 3 a zeigt eine Feder in Form eines gleichbreiten Stahlbandes nebst einer gewählten Querschnittsform; A11. 6 zeigt einen Querschnitt durch die gewundene Dreieckformabwälzfeder in Verbindung mit der eingeschlossenen Drehachse und dem die Feder umschließenden Hohlkörper mit Widerlagern; Abb. 7 stellt als Ausführungsbeispiel eine Fahrzeugradaufhängung dar, die Einfachheit der Anordnung für Lauf-, Lenk- und Treibachsen darstellend; A11. 8 zeigt den beispielsweisen Einbau zweier nebeneinander angeordneter Dreieckformabwälzfedern, nach beiden Drehrichtungen hin wirkend, insbesondere als Drehfedergelenk für Wellenkupplungen tisw.; Abb.9 zeigt eine sternförmige -'#nordliutig von sechs Federaggregaten um einen gemeinsamen Drehzapfen, nach beiden Richtungen hin wirkend, beispielsweise eine elastische Kupplung darstellend; A11. to zeigt einen Querschnitt durch (las Federsystem in vollbelastetem Zustand; Abb. i i ist ein Querschnitt durch das Federsystem in unbelastetem Zustand, bei o eine Kurvenform zum radialen Ausweichen des Federendes am Widerlager 11 zeigend; :\l11. 12 stellt im Querschnitt gezeichnet ein Ausführungsbeispiel der ein- und verstellbaren Abvv:ilzbahn dar; :11111. 13 stellt eine schematische der Beriilirtingsl)unkte von Federhaut und Abwälzmantel dar, die steigende Keilwirkung zur Erzeugullg der hohen Dämpfung erläuternd; Abrb. 14 ist ein Ausschnitt in vergr<ißerter Darstellung zur Erläuterung der Relativbewegung der gereckten bzw. der gestauchten Teilabschnitte an der :\llwiilzliaut der Feder gegenüber einem Punkt der Almälzbahn am umschließenden Hohlkörper.
  • Das :\tisführungsbeispiel einer Allfederung, insbesondere für ein an einem Lenker aufgehängtes Rad iiacli _\111.7, wird wie folgt beschrieben: Die Dreieckforniabwälzfeder a bestellt aus einem im wesentlichen dreieckförmigen Federblatt nach Abt. i bis 5, (las von seiner Grundseite b von der Mitte c aus in Form einer Spirale aufgewunden ist. Die äußere Abflachung d des gewundenen Federblattes a kommt an (lern \Viderlager e, welches 111 denn Hohlkörper f angeordnet ist, zur Anlage. Die Grundseite oder (las Federende b der Dreieckforniabwälzfeder a kommt an dein Mitnehmer oder \Viderlager li der Drehachse g zur Anlage. Die nach hinten geneigte Anlage o des an der Drehachse g angeordneten Widerlagers le kann gerade oder kurvenförmig ausgebildet sein. Die Drehachse g ist in Lagern i im Hohlkörper f drehbeweglich gelagert. Der Hebel oder Lenker k dient zur Übertragung des Lastmomentes auf die Dreieckforinabwä lzfeder a und trägt an seinem äußeren Ende <las Rad 1.
  • Die Wirkungsweise für das Ausführungsbeispiel nach :\1111.7 wird wie folgt beschrieben: Wirkt beispielsweise ein von der Fahrbahn kommender Stob auf das Rad 1, so wird die Aufwärtsbewegung des Rades 1 übler den Hellen oder Lenker k auf die Drehachse g als Drehbewegung übertragen. Das an der Drehachse g angeordnete Widerlager (Mitnehiner) 1a stützt sich bei o gegen die Grundseite b der Dreieckforinabwälzfeder a, die finit ihrer verjüngt zulaufenden Fläche c1 an dem Widerlager e im Hohlkörper f einen federnden Widerstand erfährt. Hierbei wird die Dreieckformabwälzfederspirale a aufgebogen und rollt sich bei weiter steigender Belastung mit ihrer Außenfläche 11b, von der Stelle des geringsten Widerstandes an der Spitze, der Fläche d, aus angefangen, an der Innenwatidutin des Hohlkörpers f ab. je höher die Belastung ansteigt, desto mehr Federlänge zunehmenden Querschnittes legt sich am unischließenden Hohlkörper f an und schaltet damit den am fIohlköi-per f jeweils anliegenden schwächeren Federblatteil aus dem eigentlichen Biegefederungsprozel.l aus; dieser ausgeschaltete, auf Druck (Zug) beanspruchte Federblatteil geht, von der Federspitze d aus angefangen, in den Dämpfungsprozeß, der in dem nachbeschriebenen relativen Anpressungshaftdruck seine Wirkung hat, über.
  • Zur weiteren Federung wird der jeweils ansteigende bzw. wieder abfallende Federquerschnitt, wvie er durch die Grundform der gewickelten Feder bedingt ist, selbsttätig auf Biegungsbeanspruchung lierangezogeti. Wenn nahezu der ganze Spiralmantel r11 seiner Länge nach innett ain Hohlkörper f bei ;b anliegt, ist stufenlos und allmählich, ohne spürbaren ,Anschlag, eine Endstellung der Federung erreicht. Der Federwerkstoff der am Hohlkörper f innen bei )t. anliegenden Feder wird in dieser Stellung auf Druck beansprucht, während das stärkste Federende b, welches die Abstfitzverbindung zur Drehachse g aufrechterhält, sofern dieses ohne Anlage ist, auf Knickung, bei ;Anlage an der Innenwand des llohlkörpers f auch auf Druck beaiisprucht ist.
  • Dieses Knickungsverhältnis bzw. die Knicklänge erfährt durch eine zweckentsprechende Formgebung der =Anlage o des Widerlagers lt eine weitere gtinstige Beeinflussung dadurch, daß das Federende 1) radial nach außen ausweicht. Hierdurch wird der 1)urchfederungswinkel noch tun einen Betrag vergrößert. Beine Zurückfedern Helft sich die Federst» rate a selbsttätig, dem Entlastungsverlt'iltiiis entsprechend ein wenig verzögert, ,-o11 der I lohlkö rpcrinitenwand ii wieder ab. Diese Verzögerung entspringt dem Anpressungshaftdruck der Feder a an vier llohlkörlferinnenwaii(1 tt und wirkt sich in hohem Maße als Dämpfung aus, so daß ein Nachschwingen der Feder a finit seinem Lenker 1,1, ausgeschlossen ist.
  • I)ie \\ erkstoffausnutzung der gewundenen Dreieckforinabwälzfeder beträgt ein Vielfaches gegenfber biegungsbeanspruchten üblichen Federn, weil immer nur der notwendigste Federquerschnitt am Federtttigslfi-ozeß lfeteilii,t ist, wodurch die Biegutegsst>aniiung i111 beanspruchten Querschnitt des \\'erkstoftes kaum Schwankungen unterworfen ist und damit schädliche Spainiungsspitzen ini Feder Mattwerkstoff a verhindert sind. Hierdurch ist die Verwendung nicht hochvergiitbarer \\'urkstoffe ermöglicht und dennoch Sicherheit für die Feder c1 durch die Gürtelwirkung >les uiiisclilicl.iendeti Hohlkörpers f gegen Gewaltbrüche ge@ührleistet.
  • Die hohe Eigend;impfung des 1@ c<lersvstems gemäß der Vrftndung leitet sich Wie folgt ab: 1)1c beim herstellungsgem@il.icu Wickeln der 1#ederspiralen gereckte Außenlasur der heder wird beispIelsweise beim Belasten @@ ieder gestaucht, gleichzeitig rollt sich die Feder, eilt der Spitze angefangen, auf dem Inneinnatitel n ab. wodtircli bei steigendemDruck(Zug) tine@c°lativl>e@@ egung gcgcnüber der Abwälzhaliti und somit der sich herührenden Materialteilchen eintritt. Diese l1),elativ1fewegung der Berührungsteilchen wirkt sich bei steigender Belastung des Rades an <Leu Anlageflächen von Federaußenhaut erz und Ilolill«irIwrititietetnatitel ib selbsthemmend aus. Diese Selbsthenmiung bezüglich der keibungsanlage von Federaußenhaut und Hohlkörperinnenniantel bewirkt beim Nachlassen der Belastung ein etwas 1:ingeres Zusammenhaften der beiden Elemente, wodurch der sonst entstehende Rückstoß (lZückscliwiugutig) infolge Zeitverlängerung aufgeholfen und datnit unwirksam wird. Das Federsystem gemäß der Erfindung stellt sich somit annähernd in einem Zuge (TIalbschwiiigung) auf den gerade wirksam sein müssenden Durchfederungswinkel ein, weil beim lZückfederungsvorgang die gestauchten Faserteilclieii sich der Abwälzfläche gegenüber auch wieder relativ <lehnen. Diese Dämpfungswirkung ist noch <iadurcli wesentlich verstärkt, daß der @@@ülzvtfrgang durch den ini Nveserulichen dreieckförneigen Zuschnitt der Feder nicht proportional dcne:\lnv@ilzweg folgen kaiiii. Bei Cbergäiigeii zu verschiedenen llelasttingeii ist Weiterhit; ständig ein \\@'echscl tles wirksamen Federquerschnittes vorhanden und damit wiederum ein progressiver, relativer :\lft@@ilz-Zu,@druck-\\'echscl ciic Folge, woraus die erJieltliclic l@<iml>futigscigerischatt der I)urchfederungsansscliltige :ichtlicli feststellbar leergeleitet ist.
  • Der @ä nelffungsvt» gang ist gcm@il.l ilen Schema-Zeichnungen Abb. i3 111i(1 _\111). t d ttcfclt einmal nachfolgend beschrieben: Dur 1'11111<t i in :11f11. 14 sei ein beliebiger 73crüliruti,@sputil;t z@\-iscltcti Vecler und Abwälzbahit. 1)1c l c>ler u s"i beispielsweise 1111 Ruhezustand an der :\ltt;;ilzseitc um die Stt-ccl:c r. die von 1'11111a 3 1111d d l@e##rciizt ist, gereckt. 1111 gleichen kulieztistand ist tlic im Ilogen gemessene htitfernting voll Punkt i bis I'tiiil<t _ \1a1.1 h. gleich der im lictgerienusseiipu haitfcrnnng VOii 1'ttnkt i 1» s funkt 2 -- 11a1.1 cl. 1'c°iin Wandern in der Pfeilrichtung 1 cgt sich 1 '11111 :t 3 dei- Ue<ler auf Punkt 2 der :\lfw<ilzltahu. l>ie Strecke r' ist nun aus dem 13iegcfcderutisltnfzcl.i ausgeschaltet. Beine Weiterbelasten staucht sich clie :\lnv:ilzseite der Feder l>eisltiels@@-cisc uni die Strecke r. so da1i siele Punkt A attf 1>ttnl<t 3 und l'uiekt 2 legen wit-c1. (äleichzcitig 1>ct sich der t1ttttmchrige hitiletitslftu1l:t 3, -1 gegeniilflt' dein A1>-wä@zpunkt 2 noch um einen l@cti-<tg fite der 1>fcili-iclittlng, 'hervorgerufen durch (11c in die Feder geleitete Druckkraft. Durch die helativlfeWCgung der I'tuikte 3. d. <l-er Federli_utt gc@@enülrcr dcM funkt 2 auf rl: r .\1(wülzl@altlt im l,erührungszustand der Ilei(lell ltt-r_tertt wird eine relative Haftreihung erzeugt. die durch (he steigende Keilwirkung (aus \bh. 1,; ersichtlich) der gleichmäßig eingeteilten Ilerührungspunkte erzeugt und ansteigend verstärkt ist. Diese verltültnisnt<il.iig holte l);inil>fttsig tritt (langt lwmlu(lers wirksam auf. wenn die Federklittgen(lickc gegenüber (lein .\liwülzdttrclimcsscr. wielleisl>iclswcisc in .\1111. 13 und .\blt. 14 dargestellt. ein besonders hohes \'erIt:iltltls hat.

Claims (3)

  1. P A T E N T A N S P R L C H E 1. 111 einem llohlkiirper tun eine Drehachse gelagerte I)relifeder, inshesondere für an Lenkern atifgeltiiltgte I\':i(ler voll Fahrzeugen. mit heim Verdrehen flach Nlal.ig:ilie des .\nlegens der Windungen gegen die lttltettwali(i des Hohlkiirlters lww. den Mantel der Drehachse sich verkürzender freier Federlänge, dadurch gekennzeichnet. dal.i die Feder (a) als Matt von im ab-"c\ icl;elten Zustawl im wesentlichen Dreiecksform (Altf). i bis 3 a) ausgebildet ist und sielt, beginnend mit ihrem verjüngten linde, bei Druckbcansl,ruchung dieses lai(les gegen die Innenwand lies 1lohlkiirpers (t) bzw. bei Zugheanspruchung des verjüngten Kaicles an den \fatltel der Drehachse (g) anlegt. a.
  2. Drehfeder nach :\nspruch i. dadurch gekennzeichnet, dal3 (las ini wesentlichen dreieckfi'')l-niige Federblatt ist unhelastetesn Zustand von (ler Drehachse aus in Form einer Slürale gewunden ist, Wollei die breite Grundseite (h) bei Druckheanspruchung oder (las verjüngte Federende (d) bei Zugbeanspruchung ein der Dreltachse liegt.
  3. 3. Drehfeder nach (letz .\nsprüchen t und a dadurch gekennzeichnet, (Ltl3 die Federahstütz-Iläche (o) lies \\'iderlagers (h) an der Drehachse (g) sekantial zum Querschnitt der Drehachse ("') angeordnet und flach oder kurvenfiirntig ausgebildet ist, worauf bei Druckbeanspruchung ini l:ndbelastungsfalle das innere Federende (h) ra(lial flach der Innenwand des I I(>lilki(r lters (f) zu gleitet und demzufolge (las breite Knicklängenende der Feder verkürzt wird. I. Drehfeder nach den -\nsprücheu i Iris 3, dadurchgekennzeichnet, da1.) (las unwesentlichen dreieckförmige Federblatt in gestrecktem Zustand verschiedene Formen aufweisen kann, z. l3. die eines einfachen Dreiecks, einer Schildform, einer Malteserkreuzschenkelforrn, einer Trapezform oder einer Sonderform, die durch Kurven begrenzt ist. wobei die Federblattfläche beispielsweise ohne oller mit lmrallelen, schrägen oder kitrvetifiirsnigeti Schlitzest versehen sein kann. Drehfeder nach den Ansprüchen i bis d, dadurch gekennzeichnet, da13 das verjüngte Ende (d) der Drehfeder mit dem Widerlager (e) (70er auch unter \''erniei(lurng eines Widerlagers niit dein I lohlkörper (f) oder der Drehachse (g), 1>eisl>ielsweise eitiesn Rohr, zu einer auswechselbaren Fe(lereinheit verbunden ist. (t. Drehfe(ler nach den .-\nspriichen t Iris ;, dadurch gekentmeiclmet, daß die Drehfeder für Druck- oder für Zugrichtung aulien mit (lern umschließenden I3ohlkörlwr (f) und innen mit der Drehachse (r) zu einer auswechsellmreti Fe(lereinheit verbunden ist. I )rehfeiler nach den :\nsprüchen t bis 6, dadurch gekennzeichnet, (laß eine oder mehrere im wesentlichen dreieckförmige, spiralig gewundene _\l)wälzfedern nebeneinander angeordnet sein können, die im gleichen oller entgegengesetzten Sinn spiralig oder auch schraubenförmig gewickelt sind. Drehfeder nach den Ansprüchen i lüs 7, dadurch gekennzeichnet, daß die .\1>w@ilzbahn im die Drehfeder umschließenden Hohlkörper (f) gegenälter ihrer Ursprungsform veränderlich (>der einstellbar eingerichtet sein kann. (). Drehfeder nach den #,\sisprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere li ederaggregate nebeneinander, auch parallel zueinander, gelenkviereckrnäßig durch 1'arallelogrammlenl;er betätigt oder sternförmig mit I lebeln bzw. Zahnsegmenten usw. mit einer gemeitisamen Drehachse (g) verhun(leti angeordltet sind. 1o. Drehfeder nach den :\nsl)riichen i bis (), dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Federaggregate nacheinander und unabhängig voneinander durch huppelglieder betätigt werden.
DEA177D 1944-02-25 1944-02-25 In einem Hohlkoerper um eine Drehachse gelagerte Drehfeder, insbesondere fuer die Federung von Fahrzeugen Expired DE848456C (de)

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