DE847399C - Tischlampe zu Werbezwecken - Google Patents

Tischlampe zu Werbezwecken

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DE847399C
DE847399C DES2467A DES0002467A DE847399C DE 847399 C DE847399 C DE 847399C DE S2467 A DES2467 A DE S2467A DE S0002467 A DES0002467 A DE S0002467A DE 847399 C DE847399 C DE 847399C
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DE
Germany
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base plate
table lamp
column
lamp according
edge
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DES2467A
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English (en)
Inventor
Peter Dr Seidel
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SEIDELS NEUE REKLAME DR PETER
Original Assignee
SEIDELS NEUE REKLAME DR PETER
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/34Illuminated signs; Luminous advertising with light sources co-operating with movable members, e.g. with shutters to cover or uncover the light source

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Tischlampe zu Werbezwecken
    Die I:rtiltl(uilg bezieht :ich auf eine Tischlatlil)c
    zu @@e'rl)e"/.\\l'ekell, 111e "zur =illt@telltlllg t11 Walrte_
    säleil, (iast;t;ittcll tlild anderen lZ:iumell mit l'ul)li-
    l.tttnsver@:ellr bestimmt ist tillll atls eileer Siitile he-
    stellt, in delell l111lel1rallin (-im. Lichtquelle, \-))r-
    @ng;\\l#i;t` eilte Aektrlsche (;ltilll.tilll)e. attl,@l'11111@11't
    ist, \\A)l'I diese @lillle <tut eileer Stalldl)lattl' hl'-
    festigt ist till)1 ihre @\';tl1@IH:irllelt durchscheinend
    oder )lttrch;ichtig sind ttlld \\'erheallzeigetl tragen.
    1>c1 eitler )1c#rartigell Ti Schlampe bestellt Blas
    \ve;etltliclle \Iurkmal leer v,)rliegcn)lelt I:rtiiilIitiig
    llaritt. clal:i div attf leer @taltcl()latte stehend befestigte
    S;itile gc#g(-iiiil)(-i- dieser @tantll)latte tim ihre Achse
    voll Iland drehbar ist.
    Lampen ztt @`v-erl)ez\vecken Sind in vielerlei Aus-
    iüllrtillgsft@rmen lu#haitut, jedoch dielltell sie fast
    au;;cltliel.ilicll zur \cr\\enllmtg iii Schaufenstern
    oller all @i11111Iihell @telle'll. all denen sie dein
    @ugritf du> Pul)lil;tlIIl; dicht zttg;iiiglicll \val-ell.
    i )c111) )lic 1)(.kailiitcti Konstruktionen waren etil()-
    tindlicll, :o (1a11 es im Hinblick auf die Gefahr voll
    Betriel)sstiirmigen nicht iltiiglich war. sie Hurt züi
    t)eiltttzell. \\() durch l1tlsachgenlähc lierüllruttg
    `chiidell eil tste)len l;iiiiiiell. Diese 1.ailll)rll dient (-il
    inil)lge)le'sscil glich (licht (1e111 Z\verkc leer I;eleu@ 11-
    tullg. >entteeret clie' im Innern elcs l.aml)enkürl)ers
    l;ctin@llichc I.iclltlllielle hatte litir die Aufgabe. die
    .tif )1e111 Lampenschirm angebrachten durchschei-
    lieildrll oder durchsichtigen Werl>callzeigeil ztl ei--
    hellen ttild dadurch sichtbar zu machen. Hei solchen
    l.aml)etl. tlic a1:11 vllrzug;\veise teer Scli<ltlfciistel-_
    dekl)ration dienten. \\ar es dann auch naheliegend,
    llen die Anzeigen tragenden Lampenschirm sell)st-
    t:itig zu tirehetl. \vas heisllielsweise init Hilfe voll
    Motoren ()teer durch Ausnutzung der durch die
    Lichtclurlle erzeugten Luftströmung erfolgte.
    I)emgcgeilül@er Stellt die "hischlanll)e gem;il.i vor-
    einen (@ellrattcll;gegeit;tail@l
    dar, der in gleicher Weise wie jede andere Tischlampe auch in öffentlichen Räumen benutzt werden kann.
  • EinN'orläufer dieserTischlampe verwendet allerdings auch schon eine durchscheinende Säule, die auf einer Standplatte stehend befestigt ist. Diese Lampe, die an sich zwar schon durchaus brauchbar ist, weil sie eine bauliche, stabile Einheit darstellt, die keinerlei Anforderungen an besonders vorsichtige Behandlung stellt, hat aber den Nachteil, daß sie dem am Tisch sitzenden Gast jeweils nur eine der mit Werbeanzeigen versehenen Flächen zuwendet, ohne seine Aufmerksamkeit irgendwie besonders zu erregen, während die übrigen Anzeigen völlig unbeachtet bleiben. Demgegenüber bewirkt die neue Tischlampe unaufdringlich und doch sicher, daß die angebrachten Anzeigen gelesen werden.
  • Erfahrungsgemäß bieten Gegenstände, die einem nichtbeschäftigten, am Tisch wartenden Gast eine :Möglichkeit zur Betätigung drehbarer oder anderweitig verstellbarer Teile gehen, einen Anreiz, sich auch wirklich damit zu beschäftigen, in vorliegen-(lern Falle also, die Standsäule zu drehen und hei dieser Gelegenheit notwendigerweise zu betrachten, so daß hierbei ungewollt auch die auf der Säule angebrachten Werbeanzeigen zur Kenntnis genominen werden. Da die Säule auf der Standplatte befestigt ist, also nicht abgehoben werden kann, kann ein Schaden hierbei nicht angerichtet werden. Aus diesem Grund wären beispielsweise die durch die erwärmte Luft selbsttätig bewegten Lampenschirme für vorliegenden "!.weck völlig ungeeignet, cla die hierbei zur Verfügung stehende geringe Antriebsenergie eine äußerst empfindliche Lagerung erfordert. Die Verwendung von Lampen mit Motor, die zur Schaufensterdekoration bekannt sind, verbietet sich für den genannten Zweck schon allein wegen des hohen Preises. Abgesehen davon aber wurde eine solche Lampe aus psychologischen Gründen den durch die Erfindung angestrebten \\'erlrezweck völlig verfehlen, weil eine auf dem Tisch stehende; ständig umlaufende Lampe beunruhigend wirken und infolgedessen bald lästig werden würde, während in Schaufenstern eine solche ständig sich drehende Reklamelampe, die von den Vorübergehenden ja immer nur einen kurzen Augenblick betrachtet wird, einen Sinn hat.
  • So erweist sich also die Lampe gemäß vorliegender Erfindung als technisch einfach, billig undunemplindlich, während sie andererseits, ohne störend zu \virken, durch das Herausfordern einer spielerischen Betätigung einen Anreiz zum Betrachten der Werbeanzeigen bietet, was für eine wirksame Werbung sehr wesentlich ist.
  • Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens ist in den Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine perspektivische Ansicht einer solchen Lampe, während in Fig. 2 ein senkrechter Schnitt gezeichnet ist, und zwar längs der Diagonale der Standplatte, wobei angenommen ist, daß der drehbare Teil gerade die in Fig. i dargestellte Lage einnimmt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Standsäule quadratischen Querschnitt, während andererseits natürlich auch andere O_uerschnittsformen, wie beispielsweise die kreisförmige oder die sechseckige, in Frage kommen können. Die Standplatte i hat ebenfalls- quadratischen Querschnitt und ist mit vier Füßen 2 versehen.
  • Das Gestell der Säule wird durch vier Eckleisten 3 gebildet. Die zwischen diesen Eckleisten 3 liegenden @N'andfliichen .4 sind durchsichtig ausgeführt und tragen die Werbeanzeigen. In vorliegendem Falle bestehen die Wandflächen in bekannter Weise aus je einem Paar gleich großer Glasplatten, ,zwischen die aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material hergestellte Werbeschilder eingelegt sind.
  • Die Eckleisten 3 sind oben durch einen quadratischenRahmen 5 fest verbunden, der eine die Säule oben abschließende Kopfplatte 6 trägt.
  • Auch am unteren Ende werden die vier Eckleisten 3 durch einen solchen Rahmen 7 zusammengehalten, der auf eine Grundplatte 8 aufgesetzt ist, und zwar ist die Verbindung mit der Grundplatte8 mit Hilfe von Schrauben 9 hergestellt. die von der Unterseite der Grundplatte 8 her in den ]Zahmen 7 eingeschraubt sind.
  • Die Grundplatte S ist mit einer Mittelöffnung versehen, die über einen auf der Standplatte lwfestigten Mittelzapfen io greift. Dieser Mittelzapfen to dient also als Drehachse für die Grundplatte 8 nebst der an dieser mit Hilfe der Schrauben g befestigten Säule. Der Durchmesser des Mittelzapfens io ist an seinem oberen Ende größer als der Durchmesser der in der Grundplatte 8 angebrachten Mittelöffnung, so daß diese Platte 8 nicht nach oben abgehoben werden kann. Der Zusammenlau wird dementsprechend in der Weise vorgenommen, daß die Grundplatte 8 auf die Standplatte i aufgelegt wird, worauf der Mittelzapfen io von oben her in die Standplatte i eingesetzt und in dieser durch Verleimen oder auf andere geeignete Weise befestigt wird.
  • Der Mittelzapfen io trägt oben eine Glühlampe i i, die also ruhend angeordnet ist und die Drehbewegung der Säule nicht mitmacht. Die Stromzuführung zur Glühlampe i i erfolgt durch eine zentrale Bohrung des Mittelzapfens io, die entweder bis zur unteren Fläche der Standplatte i hindurchgeht oder aber, wie in der Zeichnung angenommen, etwas darüber endigt und in eine waagerechte Bohrung übergeht, so daß also die Leitungsdrähte 12 von der Seite her durch eine Öffnung eintreten.
  • Die Standplatte i ist in vorliegendem Falle mit zwei senkrechten Bohrungen 13 versehen, die so angeordnet sind, daß bei Drehung von Leuchtsäule und Grundplatte 8 die Köpfe der Schrauben 9 vor die Bohrungen 13 gebracht werden können. Um die Säule abzunehmen, mul3 sie also in die genannte Lage gedreht werden, worauf man mit Hilfe eines Schraubenziehers durch die Bohrungen 13 hindurch die Schrauben g leicht herausdrehen und dadurch den Grundrahmen 7 der Säule von der Grundplatte 8 lösen kann. Obwohl also demnach das Abnehmen der Säule ohneSchwierigkeiten möglich ist, ist doch ein Mißbrauch ausgeschlossen, da für den Besucher nicht ohne weiteres erkennbar ist, daß zum lösen der Säule erst eine Drehung bis genau in die vorbeschriebene Stellung ausgeführt werden. muß. Außerdem wird, selbst bei Vorliegen der Absicht zu unbefugtem Auseinandernehmen, nicht immer gleich ein genau passender Schraubenzieher zur Hand sein.
  • Nach Abnehmen der Säule können die vier Seitenwände .M leicht herausgezogen, mit neuen Werbeanzeigen versehen und wieder eingesetzt werden. U m das Einsetzen zu erleichtern, kann die Grundplatte 8 an der die Wände haltenden Kante abgeschrägt ausgeführt werden, wie es durch die gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Um den Durchtritt der durch die Lichtquelle i i erwärmtenLuft zu ermöglichen, ist dieKopfplatte6 mit Durchbohrungen 14 versehen.
  • Ist die Anbringung einer größeren Zahl von Werbeanzeigen erwünscht, als sie die Säulenflächen aufnehmen können, so können. wie in den Figuren x-eracischaulicht, zusätzliche Möglichkeiten ausgenutzt werden. Zu diesem Zweck ist der obere Rand der Kopfplatte 6 abgesetzt ausgeführt. Auf diesen so gebildeten .11)satz ist eine entsprechend dem Verlauf des Kopfplattenrandes gebogene ringförmige "Zinne 15 aufgesetzt, die ebenfalls Werbeaufschriften trägt. In vorliegendem Falle hat diese Zinne 15 entsprechend der quadratischen Form der Kopfplatte 6 ebenfalls quadratische Form. Man kann hierfür am einfachsten einen mit den Anzeigen bedruckten Kartonstreifen von einigen Zentimetern Breite verwenden.
  • Die gleiche Nliiglichkeit bietet auch die Standplatte t. Hier ist ein besonderes Absetzen des oberen Randes nicht erforderlich. Es werden vielmehr zweckmäßigerweise die Füße 2 so angebracht, daß sie nach außen etwas über den Plattenrand hervorstehen und dadurch Absätze bilden. Auch auf diese Absätze kann ein entsprechender, in vorliegendem Falle quadratisch gebogener Werbestreifen 16 aus Papier oder Karton aufgesetzt werden. Die Breite dieses Streifens 16 soll verständlicherweise nicht so groß sein, daß der Streifen den unteren Teil der Standsäule verdeckt. Da aber die Platte eines Tisches sich stet: wesentlich unter Augenhöhe befindet, steht eine durchaus zureichende Breite auch für diese zusätzlichen Werbeanzeigen zur Verfügung.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Tischlampe zu Werbezwecken in Form einer auf einer Standplatte stehend befestigten Säule, in deren Innenraum eine Lichtquelle angeordnet ist und deren durchscheinende oder durchsichtige Wandflächen Werbeanzeigen tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule gegenüber der Standplatte um ihre Achse von Rand drehbar ist.
  2. 2. Tischlampe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Leuchtsäule (d) mit einer sie abschließenden Grundplatte (8) fest verbunden ist, die mit einer Mittelöffnung drehbar über einen auf der Standplatte befestigten, nach oben ragenden 'Mittelzapfen (io) greift.
  3. 3. Tischlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Leuchtsäule an ihrer Grundplatte mit Hilfe von Schrauben (c9) befestigt ist, die von der Unterseite der Grundplatte her eingeschraubt sind, und daß die Standplatte mit senkrechten Bohrungen (13) versehen ist, die so angeordnet sind, daß bei Drehung von Leuchtsäule und Grundplatte die Schraubenköpfe vor die Bohrungen gebracht und durch diese hindurch gelöst werden können. .I.
  4. Tischlampe nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Mittelzapfens an seinem oberen Ende größer ist als der Durchmesser der in der Grundplatte angebrachten Mittelöffnung, so daß die drehbare Grundplatte nicht abgehoben werden kann.
  5. 5. Tischlampe nach Anspruch 2, 3 oder ,M, dadurch gekennzeichnet, daß derMittelzapfen eine elektrische Glühbirne (i i) trägt, deren Stromzuführungen durch eine Bohrung (12) des 1littelzapfens nach außen führen.
  6. 6. Tischlampe nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Kopfplatte (6) abgesetzt ausg=eführt ist und daß auf den so gebildeten Absatz eine entsprechend dem Verlauf des Kopfplattenrandes geflogene ringförmige Zinne (15) mit Werbeaufschriften aufgesetzt ist. . Tischlampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß die Standplatte mit Füßen (2) versehen ist, die, nach außen über den Plattenrand tiervorstehend, Absätze bilden, und daß auf diese Absätze ein entsprechend dem Verlauf des Standplattenrandes geflogener ringförmiger Streifen mit Werbeaufschriften aufgesetzt ist, der nur eine solche Breite besitzt, daß er den Fuß der Säule nicht verdeckt. B. Tischlampe nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfplatte der Säule mit Durchbohrungen versehen ist, die den Durchtritt der durch die Lichtquelle erwärmten Luft ermöglichen.
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