DE847165C - Anordnung zur Erzeugung bewegter Bilder aus selbstleuchtenden Bildelementen - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung bewegter Bilder aus selbstleuchtenden BildelementenInfo
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- DE847165C DE847165C DEK2642A DEK0002642A DE847165C DE 847165 C DE847165 C DE 847165C DE K2642 A DEK2642 A DE K2642A DE K0002642 A DEK0002642 A DE K0002642A DE 847165 C DE847165 C DE 847165C
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
- H04N3/12—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical by switched stationary formation of lamps, photocells or light relays
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Description
- Anordnung zur Erzeugung bewegter Bilder aus selbstleuchtenden Bildelementen
i St l,ckaniit, l,r@@e@te llil(ler aus Sell>stleuch- tenilcii 1-til<lelenieiiteii mit Hilfe des sog. (Ilüh- lampenkinc,s zu erzeugen. l;s handelt sich dabei um eine Anordnung. @@elche aus einem Rasterfeld von 1'lic,tozelleii und (°iitein mit dieseln korrespondieren- ,lcii IZaacrfelil von Glühlampen besteht. Wird eine I'(@stiinmt :uiset@-<ihlte Allzahl der Photozellen 1>e- liclitct, so lctichteri die diesen belichteten Photo- zclleii Gliihlainpen auf. 1Lan kann auf ,lies(, \@'eise eiii auf <las Ph(ltozelletifeld proji- ziertes Vilinlichthild auf (lein Gliihlampenfeld tcie<lergel,en. Zur Verwirklichung dieser Wiedergabe imiG z\\ isclicii der Photozelle und der zugeordne- tcii I_aiiil,e ciii(-Steuerriilire mit Verstiirkerwirkung liegcii. \@el,cii ,Icr I I"cliv<dcuuintrio(le oder -pentode koninit für den vorliegenden Zweck besonders eine Gasentladungsröhre mit Steuergitter in Frage. Der Aufbau eines einzelnen Bildschaltungselements geht ;ins l# ig. i hervor: Bei der Belichtung der Photozelle wird das Gitterpotential der Gasent- ladungsrölire durch den sich am Widerstand bilden- den Spannungsabfall aus dein Sperrbereich in den Zündbereich gehoben. Damit zündet die Gasent- ladungsröhre und speist die ini Anodenkreis nach- geschaltete Glühlampe. Die Entladung in der Gasentladungsröhre ist nach erfolgter Zündung durch (las Gitter nicht mehr zu beeinflussen. Eine Löschung ist nur durch Abschaltung der Anoden- spannung oder bei Wechselspannungsbetrieb kurz vor trnikeür der -Anodenspannung niöglicli. Es hat sich nun gezeigt, daß die ljerstellung und der Betrieb eines Glühlampenl;inos, welches aus einer der Bildpunktzahl entsprechenden Zahl von Elementen gemäß Fig. i aufgebaut ist, sehr kost- spielig ist. Es sind hier drei Rasterfelder erforder- lich: I`in Photozellenfeld, ein Gztseritladungsrölircn- feld und ein Lampenfeld. lnr Dauerbetrieb ist lau- fend für Ersatz, besonders an Glühlampen, zu sorgen. Es ist der Gegenstand der vorliegenden Erfin- tltrng, die oben angegebene Glühlampe in Fortfall zu bringen und damit den Schaltungsaufwand, die Herstellungskosten und Betriebskosten wesentlich ztr senken, indem an Stelle der drei genannten Fet- ller nunmehr nur deren zwei benötigt werden, n<ini- licll ein Photozellelifeld (oder Pliotoelernentenfeld) und ein Feld von Gasentladungsr(iliren. Erfindungs- gemäß wird zu diesem Zwecke ein Bildschaltungs- elernent gemäß Fig. 2 benutzt. Für dieses ist charakteristisch, daß Gasentladungsröhren und Lichtduellen zu einer einzigen IZülire vereinigt sind. Das leuchtende Eutladungsplastna der Gas- eirtla(Itriigsr-ölire, welches sich beim Zündele prak- tisch triigheitslos bildet und vornehmlich den Raum z\vischen Anode und Steuergitter- erfüllt, ist gleich- zeitig die Lichtquelle des bildschaltungselernents. I)as I?titlatitrngsplasnia entspricht der Glühlampe teer bekanntere Anordnung gemäß Fig. r. Der photo- e!ektrisclie Verstärkungsvorgang und die hier- durch ausgelöste Lichtabstrahlung sind funktionell in einem Gefäß vereinigt. Zwecks intensiver Aus- bildung des Entladuligsplasrnas wird der Gasent- ladurrgsrö hie erfindungsgemäß eine hierzu geeig- nete 1#orni und Elektrodenkonfiguration gegeben. heisl>iele sind in den Fig. 3a, 31) und 3c ersichtlich. Für die Ausführung a ist charakteristisch, daß die Anode in Form eines Ringes in teer Mitte des Kol- bens angeordnet ist. Bei Ausführung b wird ange- sichts des sehr ausgedehnten Gitteranodenraunies eine Hilfsanode HA in der Nähe des Steuergitters angeordnet, die rnit der Hauptaliode Tiber einen bloc holimwiderstand R' verbunden ist. Bei der Aus- führung c ist der zylindrische Teil der Röhre, der den Gitteranodenraum beinhaltet, zu einer ebenen Spirale zusanirnengebogen. Allen Ausführungen ist gemeinsam, daß der Gitteranodenraum mög- lichst ausgedehnt ist und daß das Entladungsplasma weitgehend ungehindert nach außen abstrahlen kann. Die Sperrung der Gasentladungsröhren kann auch niit Wechselspannung erfolgen, was zu einer Vereinfachung des in Fig. 2 dargestellten Bild- schaltungselernents führt. Die Gasentladungsröh- ren werden rnit Stecksockeln versehen, damit sie in das Lampenfeld bequem eingesteckt und, falls er- forderlich, jederzeit ausgewechselt werden können. Es ist ein Kennzeichen einer weiteren Ausbil- dung der vorliegenden Erfindung, daß die Innen- \vandung dieser Gasentladungsröhren mit einetn tltioreszierenden Leuchtstoff bedeckt ist. Man er- reicht hierdurch, insbesondere \\-eiirr die Gasent- ladungsröhre mit einem Edelgas oller mit Otteck- silberdanipf oder mit einem Gemisch aus einem I:@lelgas und C@uecksill>erdampf, z. Il. Argon und Ouecksilberdarnpf, gefüllt ist, eitre Verstärkung der Lichtabstrahlung. Das ultraviolette Licht derarti- ger Entladungsplasmen wird durch der: Lettclitstoff in sichtbares Licht umge\van<lelt. Durch eiitsl)re- chende Auswahl der Leuchtstoffe kann inan ver- schiedene Farben der l@aseritla<lungsr(@hrerl herbei- führen. Es entstehen 1.cuclitstottgasentl-.ttltings- r öhren. Nach dein derzeitigent;ttide der- Technik ist die Photozelle noch ein relativ kostspieliger Licht- empfänger. Erfirrdungsgeni'it,# kariri rnan die Wirt- ' schaftlichkeit der @ül<isclialtutlgselenietltc dadurch steigern, tlaß nian getn:ill F i'). 4 all Stelle von Photozellen die \veselttlicll cinfacllcnctl und billige- ren 1,11otoelerllellte \l'I"\\'etlill'l. 1lle;l# 11,1w11 außer- (lern den Vorzug tief" 1-Itrerl»-ecltliclll;eit. I'enler benötigen sie i;eirie Vorspatltlt1tig. Die lrt#kltlitit ge- ringe Spanntnrgsempliiidlichkeit dieser- I'lrotoele- rnellte wirre aufgeholwil iltilcli ller:trizielitrrrg des Speicherprilrzips. Zu @licsetil Z\\cck wird in deri llliotoelektt-isclielt l"il1g<111;;31<1-cis c111 Scl1;tlte1- ge- legt. W11"tl 111111 <1icsel- Sc11llltl'1- llc'i 1wlicl1tetetlt 1'hotoelerllellt ge@ftllet, so entstellt a11 der 'Sektlrl- tiül-\\ icklullg des 7@r<ul>flirnlatclr: ein Sl>annut@g;- itnpuls, der das Gitterllotcrltittl der (iaselit@ac@unhs- röhre kurzzeitig ;ins <Ictit SI#crrgelliet irr (las Zünd- gebiet der Charal;teri:til; liebt. I)ei- damit geziiri- dete Aliodenstrom bleibt auch nach dein Abklingen des Spannungsinil>ulscs lle;telleil. 1:r verscli\villtlet erst nach dein @\1>schaltett mlci- rt:tcli (Lei- Unikelir der Anodenspanrituig. I),3 ()tirictl des Schalters erfolgt pli;tsenriclitig zur "\ne@ilett\vecliselsllatinwlg, jeweils kurz nach iletll 1'.iirsetzeti der positiven Ilalbwelle. Da die l,'eliclitlrilg tlcr I'hl>tl@elemetitc litii itn ge- schlossenere Zustand des Sclialtcrs .@` n@lt\vcnilig ist. wird erfindungsgetn:il,3 ini I'ihnprojcktor eitre Gas- errtiatItuigslamlie als i.iclit<Iucllc# vcr\\en<let. Sie leticlitet periodisch lnit iler I'reiluetiz des 1-liltl- weclisehs auf. Dieses 1ier-itillisclic .\tiflcticliten wird durch Kondensatorentladtitigcti iriitei- 1 linztrzichung an sich bekannter Schaltungshilfsmittel verwirk- licht. Die Impulsbreite <1c3 l.i(-litinil)trlses und die Dauer des Schalterscliltrss(-s wurden Nahezu gleich groß und so hoch gc\v<ihlt, (1a1.1 rnit kücksiclit auf die Zeitkonstante des l)liotilclcl<tr-isclten 1?ingangs- kreises beim Öffnen des Schalter; .)' ein atrsr-eiclientl kolier Spannungsinilnrls a11 der Sel;und<ir\vichlung des Transformators critstelit. Die Schaltung gern:i1i Fig. l liiGt sich eriint@ungs- gernäß noch so ausgestalten, dal3 der Schalter ,S' für dauernd geschlossen bleibt oller überhaupt in Fort- fall kommt. Die @nil>ulslli>he der im Projektor be- findlichen Gasetrtla(Ititigslanil)c wird, gegebenen- falls auf Kosten der Irnl>ulsl>reite, so liocli als mög- lich gewählt. Dein holicri \\'ertc <lcr I.ichtf@ut.iän<le- rung d t1 ldt beim Zünden der LaniI>c elitspriclit ein entsprechend hoher Wert tlei- Phottlstromände- rung dl/dt ini pliotoelel;ti-isclicrt Eingangskreis. Der Spanntingsimptrls auf der Sel;untlürscite des Transformators ist aller der (@rül.le dI/dt propor- tional und erreicht \\'erte, \velclie Glas Gitterpoten- tial der Gascntlalluligsriilir; iri @lctt Zütltlltereich der Charakteristik heben. Eine entsprechende Wir- kung hat auch das plötzliche Verlöschen der Gas- ciitladungslampe oder eine plötzliche Unterbrechung des Lichtflusses, z. B. durrli eine rotierende Licht- zerhackerscheibe. Letztere wird dann an der eng- sten Stulle des l.ichtflussus angeordnet. I@.s ist eilt Kennzeichen einer weiteren Ausbil- dung der vorliegenden Erfindung, daß an Stelle der Gasentla(lungsröhre mit Glühkathode eine solche nüt kalter Kathode treten kann. In diesem Zusam- menliang können auch sog. Glinunrelais zur Ver- wendung kommen, deren Itinunwand mit Leuclit- stolt bedeckt ist.
Claims (1)
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PATENTANSPtiCCHE: t. Anordnung zur Vrzeugung bewegter liil- (ler ans selllstleucltteit@lett Hildeletneitten, be- stehend aus einer der l',il<iIltttil;tzalil entspre- (-Ilell(lutt 7.a111 v(>tt l:il(lsrltaltnngselemeutetl: 1'ltotoclcinente ( Photozelle oder Photowider- stand), (@a sutltla<luttgsriihren und Lichtduelletl, dadurch gel;eiiiizeiclnwt. (laß die als dienende gittergesteuerte Gasentladungs- rü@irc und die Lichtduelle in einer einzigen Ki)hrc untergehraclit sind. -2. Anordnung Zttr l'rzettgttllg hewegter llil- (ler aas selbstleuchtenden Hildeleinenten nach Attsl>rttch t, dadurch gekennzeichnet, lall das l:lltladungsplastna der als Verstiirkerstufe die- »endcn gittergesteuerten @asentla<lungsröltrc gleichzeitig als Lichtquelle dient. 3. Anordnung zur I?rzettguiig Bewegter l',il- (ler aus selllstleuchten<lett Hildelenieltten nach AttSl» -t1Clt t und 2. dadurch geketltlzeicllttrt, (lall gittergestotterte (@a:entladtttlgcrühren mit aus- verwendet werden. d. Anordnung zur 1,',i-zettgttng bewegter Bil- (ler ;ins stll>stleuditcit(lutt liildeleinenten nach Anspruch i und den folgenden, dadurch gekenn- zeichnet, daß gittergesteuerte Gascntladungs- röhren init zwei hintereinander angeordneten Anoden verwendet «erden, wobei zwischen bei- (lcn Anoden ein Hocholimwiderstand liegt. 5. Anordnung zur Erzeugung bewegter Bil- der aus selbstleuchtenden Bildelementen nach Anspruch i und den folgenden, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Innenwand der gittergesteuer- ten Gasentladungsröhren mit einem fluoreszie- renden Leuchtstoff bedeckt ist. 0. Anordnung zur Erzeugung l)etvegter Bil- der Eins selbstleuchtenden 13ildelententen nach Anspruch t und den folgenden. (ladurch gekenn- zciclitiet, daß Gasetitladungsrohren finit kalter Kathode bzw. Glimmrelais mit ausgedehntem Gitteranodenrautn verwendet werden. 7. Anordnung zur Erzeugung Ite\\-cgtei- Bil- der aus selbstleuchtenden ßildeletllenten nach Anspruch i und den folgenden. dadurch gekenn- zeichnet, daß der plunoelektrische Eingangs- krcis aus einem Photoeletnettt, eitler ht(lnktions- spule oder einem Transfortnat(n- und einem l"nterbrecherschalter besteht. S. Anordnung zur Erzeugung bewegter Bil- der <ins selbstleuchtenden Bil<leletiictiteti nach Anspruch i und den folgenden, dadurch gcl;enn- zeichnet daß im Filmprojektor eine Gasent- ladungAampe verwendet wird. (lie s"whnm mit der llil(Ifrc.(lueltz aufleuchtet. o, Anordnung zur Erzeugung bewegter Mil- der aus selbstleuchtenden Mdelenwut(s nach Anspruch i und den folgenden, dadurch gdwnn- zeichnet. daß der Ilhotoelel;trische aus einem Photoelement und eitler Tiiduk- tionssl>ule oder einem Transforlnattir bestellt, wobei (las l'hotoeletlleilt hohen I)elutichtuttgs- :ill(Iertiligell periodisch ausgesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2642A DE847165C (de) | 1950-04-19 | 1950-04-19 | Anordnung zur Erzeugung bewegter Bilder aus selbstleuchtenden Bildelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK2642A DE847165C (de) | 1950-04-19 | 1950-04-19 | Anordnung zur Erzeugung bewegter Bilder aus selbstleuchtenden Bildelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847165C true DE847165C (de) | 1952-08-21 |
Family
ID=7209514
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DEK2642A Expired DE847165C (de) | 1950-04-19 | 1950-04-19 | Anordnung zur Erzeugung bewegter Bilder aus selbstleuchtenden Bildelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847165C (de) |
-
1950
- 1950-04-19 DE DEK2642A patent/DE847165C/de not_active Expired
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