DE847164C - Anordnung zur UEberleitung der Stromabnehmerrolle oder des Gleitschuhes von einem selbsttaetig nachgespannten Fahrdraht auf einen anderen - Google Patents
Anordnung zur UEberleitung der Stromabnehmerrolle oder des Gleitschuhes von einem selbsttaetig nachgespannten Fahrdraht auf einen anderenInfo
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- DE847164C DE847164C DENDAT847164D DE847164DA DE847164C DE 847164 C DE847164 C DE 847164C DE NDAT847164 D DENDAT847164 D DE NDAT847164D DE 847164D A DE847164D A DE 847164DA DE 847164 C DE847164 C DE 847164C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/12—Trolley lines; Accessories therefor
- B60M1/14—Crossings; Points
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
Description
-
Es ist bekannt, den Bügelstromabnehmer elektri- scher Fahrzeuge von einem Falirdralit auf einen davon abzweigenden Fahrdraht in einfacher Weise dadurch überzuleiten, daß beide Fahrdr@ilite auf einer Chergangsstrecke parallel gcfülii-t sind. Schwieriger wird die Lösung Jedoch, wenn die Stromabnahme nicht mittels Bügel, sondern durch Rolle oder Gleitschuh erfolgt und wenn jeder der Fahrdrähte beweglich nachgespannt ist. 111 eilrein solchen Fall wird der F alirdraht all den- Nachspann- stelle unterbrochen und mittels Seile flaschenzug- artig über Rollen nachgespannt, welche schwebend innerhalb einer Querüberspannung angeordnet sind. Luin L'berbrücken der Fahrdralittrenustelle dienen Gleitschienen. Diese Konstruktion ist jedoch sehr teuer, und wegen des beträchtlichen Gewichts kann sie nicht vom Fahrdraht getragen werden, so daß sie all besonderen Spaiiiidrähten aufgellürgt werden muß. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile da- durch, claß all der Kreuzungsstelle der Falirdrälite in der Horizontalprojektion innerhalb einer Spann- weite eine Vorrichtung, etwa eine Flacheisen- schiene, so angebracht wird, claß eine lTlierleitting der Dolle oder des Gleitschttlies erinügliclit wird. Die Vorrichtung kann dabei an einem Fahrdraht festgekleninit sein, während der zweite Fahrdraht sich lose durch all der Vorrichtung angebrachte Schellen liindurchbewegen kann, falls Temperatur- dehnungen auftreten. l)ie Vorrichtung kann aber auch so ausgebildet sein, daß sie all keinem Fahr- dralit befestigt ist, sondern vielmehr (leide Fahr- drälite sich lose durch daran angebrachte Schellen llin<lurch llewegen kcinneii. Padtirch ist #gew:ihr- ieistet, daß :ich die Vorrichtung selll;ttätig immer nach dein jeweiligen Kreuzungspunkt der beiden Fahrdrähte einstellt. t11 Fig. i ist ein Ausführungsbeispiel der Hrfn- dung schematisch dargestellt. Darin sind mit 1, die beiden aufeinanderfolgenden Masten der Lei- tungsstrecke bezeichnet, zwischen denen sich die L`berleitungsstelle beiludet. Die beiden \lasten ste- ien in einem Allstand u, der doppelt so groß ist wie der normale Mastabstand. Unter <leg Annahme, daß die Strecke horizontal verläuft, ist eine ge- strichelte Linie eingezeichliet, die s:initliche Fahr- dralitaufhätigeputikte verbindet. Der von links kimi- mende Falirdralit ist 1111 Pullkt 3 a111 Mast 1 111 üblicher Weise befestigt, dann aller so weit hoch- gezogeli, daß er a111 n;ichsten Mast ? iln ('unkt :4 über der Horizontalen befestigt ist. Die Befesti- gung erfolgt hier mittels einer üblichen Spanlivor- richtung. In entsprechender \\'eise ist der von rechts kommende Fahrdraht am Mast 2 in (lern auf der Horizontalen liegenden Punkt 5 in üblicher Weise 1iefestigt, dann nach links Hochgezogen und am Mast i mit einer Spannvorrichtung i111 Punkt (i befestigt. Die Spannung der Falirdrälite ist so ein- gestellt, daß ihr Kreuzungspunkt - in der Horizon- talen liegt und der I>tii-cliliatig in jedem Teilall- schnitt zwischen den beiden Masten 1, 'a gleich dem Durchliang in den daran anschlielienden Feldern ist. An der Kreuzungsstelle ist eine Vorrichtung, etwa eine L'berleitungsschiene angebracht, die bei- spielsweise die in Fig. 2 dargestellte I#orin habe» kann. Die Schiene 1o besteht atls einem flache» Metallstück, das an seiner unteren Kante so schmal gehalten und so profiliert ist, daß es mit den zti beiden Seiten angeordneten Falirdräliteii 11, 12 111 das Profil der Rolle bzw. des Gleitschuhes paßt. An der einen Seitenfläche sind Schellen 13, 1.1 ange- bracht, durch die der Fahrdraht i 1 liiiidurcliläuft, an der anderen Seitenfläche sind ebensolche Schel- len 16, 1angebracht, durch die der andere Fahr- draht 1? hindurchläuft. Die Schelleil können so weit lose sein, daß beide Fahrdr:ilite sich darin be- wegen können, d.li. daß die Vorrichtung sich bei wechselnder Spannung der F:tlircli-:ilite von selbst stets nach dem Kreuzungspunkt einstellt. Es können aber auch die Schellen all der einen Seitenfläche den Falirdralit so festkleininen, daß die Vorrich- tung fest mit diesem Fahrdraht verbunden ist, wo- bei nur der andere Falirdralit in den zugeli<irigeil Schellen gleitet. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dali die Konstruktion eilifach ist und ein geringes Ge- @@ icht besitzt, so daß sie von den l@ ahrdrällten allein getragen werden kaiirr.
Claims (1)
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PATENTANSPRCCIIE: 1. Anordnung mir l'berleitutig der Strom- ahnehnierrolle oder des (Aeitschulies von einem selbstt-itig tiacligcsl)<iiinteii Falirdralit auf einen anderen, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kreuzungsstelle der Falirdr:ilite in der llori- zontalprojektion innerhalb einer Spannweite eine \-orrichtung, etwa eine Flacheisenschicne, so angebracht wird, (1:i1.; eine l'berleitung cler ]Zolle oder des Gleitschuhes ernnügliclit wird. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, lall die richtunan eitlem Fahrdraht festgekleinint wird und nur der zweite Fahrdraht elitsl@recücicl der @em;ieratur- cle111iulIT durch die \-orrichtun@ sich hindurch- hewegen kann. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, lall die \orriclltun@; all ]:einem Fahrdraht festgeklcninit ist und sich beide halircii-:ilite durch die \ @irrichtun#; hindurch- bewegen k(lIIIle11. .4. Anordnung nach Anspruch i oder den fol- genden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fahrdrähte in den Aufhängepunkten jenseits der Kreuzungsstelle so hochezogen werden, daß die Spamiiveite zwischcii den Masten (las Doppelte der normalen Spalinweite der Nach- barfelder erreicht und der Falirdralit ztvisclien den Punkten in beiden Teilabschnitten den gleichen Durchhang hat \vir auf der normalen Strecke in den Nachbarfeldern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE847164T | 1949-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE847164C true DE847164C (de) | 1952-08-21 |
Family
ID=580008
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT847164D Expired DE847164C (de) | 1949-06-17 | Anordnung zur UEberleitung der Stromabnehmerrolle oder des Gleitschuhes von einem selbsttaetig nachgespannten Fahrdraht auf einen anderen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE847164C (de) |
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- DE DENDAT847164D patent/DE847164C/de not_active Expired
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