DE84616C - - Google Patents

Info

Publication number
DE84616C
DE84616C DENDAT84616D DE84616DA DE84616C DE 84616 C DE84616 C DE 84616C DE NDAT84616 D DENDAT84616 D DE NDAT84616D DE 84616D A DE84616D A DE 84616DA DE 84616 C DE84616 C DE 84616C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
covering material
headbands
headband
covering
tips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT84616D
Other languages
English (en)
Publication of DE84616C publication Critical patent/DE84616C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/10Wire-working in the manufacture of other particular articles of cards for fabric-napping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Deckeln, die auf ihrer ganzen Breite mit Nadeln ausgerüstet werden sollen, müssen die Stirnbänder sehr schmal sein. Diese Stirnbänder haben Jen Zweck, den Beschlag seitlich gegen das Eindringen von Staub und Unreinigkeiten zu schützen und dem Ausriffeln des Stoffes vorzubeugen. Bisher wurden breite Klammern angewendet, welche nach Ausführung des in der Patentschrift Nr. 78117 beschriebenen Verfahrens von Hand einfach auf dem Belagstoff und Deckel angebracht wurden. Auf der ganzen Breite der Klammer (Stirnband genannt) war ein Spannen des Belagstoffes nicht möglich, da das Befestigungsstahlband des Beschlages nur bis zur Klammer (dem Stirnband) reichen durfte. Aus diesem Grunde war es beinahe unmöglich, die Deckel auf ihrer ganzen Breite mit Nadeln zu besetzen. Um diesem Uebelstande zu begegnen, wird das Verfahren des Patentes Nr. 78117 dahin weiter ausgebildet, dafs das Anspannen in der Längsrichtung unter Anwendung von Stirnbändern erfolgt, welche mit getrennten Spitzen ausgerüstet sind und vor dem Anspannen in der Breitenrichtung festgelegt werden.
Fig. ι zeigt das zweckmäfsig aus Stahl gefertigte Stirnband in Vorder-, Fig. 2 in Seiten- und Fig. 3 in Unteransicht. Durch Fig. 4 bis 11 wird die Anwendungsweise des Stahlbandes veranschaulicht.
Das Band besteht aus einem U-förmig gebogenen Theile abc, dessen Schenkel α den Abschlufs des Beschlages bildet, und dessen anderer Schenkel mit getrennten Spitzen c ausgerüstet ist, welche den Belagstoff durchdringen und auf der anderen, unteren Seite desselben umgenietet oder umgebogen sind. An den Enden des Bandes ist dasselbe mit einem Arm d ausgestattet, welcher sich auf den Rand des Belagstoffes legt (Fig. 4 und 5). Die Spitze dl wird durch letzteren durchgedrückt und gleichfalls umgenietet oder umgebogen. Hierauf werden die L-förmigen Stahlbänder B, wie sie in der Beschreibung zum Haupt-Patent beschrieben sind, unter Anspannung des Belages in der Breitenrichtung angebracht (Fig. 6 bis 9), wobei die seitlichen Enden die Arme d bedecken, und schliefslich werden die unteren Längskanten wie nach dem Haupt-Patent umgefalzt (Fig. 10 und 11).
Ein nach diesem Verfahren befestigter Kratzenbelag ist für die gewöhnliche Arbeitsthätigkeit der Krempel als unlösbar befestigt zu betrachten, da. derselbe infolge der üblichen Inanspruchnahme nicht abgerissen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Weiterbildung des durch Patent Nr. 78117 geschützten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dafs der Kratzenbelag beim Anspannen in der Längsrichtung an den Enden mit U-förmigen Stirnbändern derart eingefafst wird, dafs deren einer Schenkel an der Endfläche des Belages anliegt, und Spitzen (c) des anderen Schenkels den Belagstoff durchdringen, während an den Enden des Stirnbandes Arme (d) hakenartig in den Belagstoff greifen, um von den Längsbändern (B) überdeckt und gehalten zu werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.,
DENDAT84616D Active DE84616C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE84616C true DE84616C (de)

Family

ID=356830

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT84616D Active DE84616C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE84616C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3314595C2 (de)
DE2658591C3 (de) Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz
DE1807112A1 (de) An einem Stift zu befestigende Blechklammer
DE84616C (de)
DE838970C (de) Befestigungseinrichtung
CH659832A5 (de) Kratzenbeschlag fuer deckel einer krempelmaschine.
DE1428831A1 (de) Schutzpolsterung,insbesondere fuer gymnastische Geraete,und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE19849955B4 (de) Vorrichtung zum Anordnen eines flexiblen Bügeltuchs auf einem Bügeltisch
DE533557C (de) Spritzdecke fuer Faltboote
DE9400909U1 (de) Eine Kunststoff-Abdeckfolie zum Schutz vor Gegenständen bei handwerklichen Arbeiten in deren Umfeld
DE3301775A1 (de) Reinigungsgeraet
DE639C (de) Zugespitzter Wischgummi in Verbindung mit einer Bürste
DE670622C (de) Klapphut
DE6931027U (de) Schlauchklemme
DE582976C (de) Geraet zum Polieren, Putzen usw., insbesondere fuer Manikurezwecke
DE710566C (de) Tintenloescher
DE2428731C3 (de) Plombe zum Arretieren der Verschnürung von Textilfaserbündeln
AT328709B (de) Vorrichtung zum einziehen von fullerprofilen in klemmprofile
DE628889C (de) Klemmschiene fuer Ordner o. dgl. zum Festhalten ungelochten Schriftgutes
DE1828038U (de) ANORDNUNG ZUR BEFESTIGUNG EINES TRANSPARENTES FUER63c,84 KRAFTDROSCHKEN.
DE9217430U1 (de) Präsentationskarte
DE8110154U1 (de) Handgeraet zum ausfuehren von spachtelarbeiten
DE7504301U (de) Vorrichtung zum Festhalten von Folienrändern an einer Tragleiste
DE1880182U (de) Schlauchklemme.
DE557106A (de)