DE8436396U1 - Scharnier - Google Patents
ScharnierInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D3/00—Hinges with pins
- E05D3/06—Hinges with pins with two or more pins
- E05D3/14—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms
- E05D3/142—Hinges with pins with two or more pins with four parallel pins and two arms with at least one of the hinge parts having a cup-shaped fixing part, e.g. for attachment to cabinets or furniture
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D5/00—Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
- E05D5/10—Pins, sockets or sleeves; Removable pins
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/20—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
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- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Description
12.12.1984 81 264 G-die
Arturo Sauce S.p.A-, 1-22060 Novedrate (Como), Italien
Scharnier
Die Erfindung betrifft ein Scharnier, vorzugsweise Möbelscharnier,
mit einem an einer Tragwand oder dergleichen befestigbaren
Scharnierarm und einem in eine Aussparung der Tür oder Klappe einsetzbaren Scharniertopf, die jeweils mit zwei Gelenkachsca
für zwei diese gelenkig verbindende Lenker versehen sind, wobei die Enden der aus Blechstreifen bestehenden Lenker zur Bildung
von die Gelenkachsen einfassenden Lageraugen eingerollt sind.
Derartige Scharniere sind in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt. Schwierigkeiten ergeben sich jedoch bei derartigen
Scharnieren aus der Anordnung der beiden Gelenkachsen in dem
Scharniertopf, in dem nur wenig Platz vorhanden ist, insbesondere
dann, wenn grc<ße Öffnungswinkel der Tür und eventuell zusätzlich
noch negative Schließwinkel gefordert werden oder wenn der Scharniertopf wegen kleiner Türdicken nur mit einer geringen
Tiefe versehen werden kann.
Um die Lagerachsen für die Lenker in dem Scharniertopf näher zusammenrücken zu können, ist es bekannt, einen Lenker U-förmig
zu profilieren und diesen im Bereich seiner Schenkel nur auf an den Wandungen des Gehäuses des Scharniertopfs befestigten Achsstummeln
zu lagern, während der andere Lenker auf einer den Scharniertopf durchsetzenden, dicht neben den Achsstummeln angeordneten
Gelenkachse in der Weise gelagert ist, daß er zwischen die Schenkel des auf den Achsstummeln gelagerten Lenkers greift.
Diese Art der Lagerung ist jedoch ungünstig, da die meist nur dünn ausgebildeten Wandungen des Scharniertopfes den nach innen
vorspringenden Achsstummeln nicht genügend Halt bieten können. Nachteilig ist weiterhin, daß sich der U-förmig gebogene Lenker
nur über seiner Wandstärke entsprechende Bohrungen auf den Achsstummeln abstützt, so daß die Lagerbohrungen sich in die Achsstummel einschneiden und infolge Abriebs oval verformen können,
was zu unerwünschten Spielen in der Lagerung führt.
Bei einem aus der DE-OS 29 26 486 bekannten Scharnier der vorstehend
angegebenen Art wird eine ausreichende Verankerung der Achszapfen in dem Gehäusewandungen dadurch erreicht, daß diese
von in den Gehäusewandungen gehalterten Gelenkstiften spazier stockgriffartig
abgebogen sind, so daß die Gelenkstifte mit den in das Gehäuseinnere ragenden Achszapfen in jeweils drei Bohrungen
des Gehäuses gehaltert sind.
Bei diesem bekannten Scharnier sind jedoch wiederum zwei den Scharniertopf durchsetzende Gelenkstifte vorgesehen, die versetzt zu den von diesen abgewinkelten Achszapfen angeordnet
sind, so daß sich kein nennenswerter Raumgewinn durch die Anordnung der Gelenkstifte und Achszapfen in dem Scharniertopf
ergibt.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Scharnier der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, bei dem sich zur Vergrößerung des öffnungswinkels öder ZU!" flacheren Ausgestaltung dös Schäfiiiexiopfs
die in diesem gehalterten Gelenkachsen näher zusammenrücken lassen.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Lenker breiter als der andere ausgebildet und sein in dem Scharniertopf
gelagertes Lagerauge oder sein angrenzender Bereich des Lenkers in seinem mittleren, in der Schließstellung dem anderen Lenker
zugewandten Bereich mit einer langlochartigen Aussparung oder Abflachung versehen ist, deren Länge der Breite des anderen mittig
in der Schließstellung in die Aussparung oder Abflachung greifenden Lenkers entspricht. Bei dem neuerungsgemäßen Scharnier
kann trotz der günstigeren Lagerung der Lenker über eingerollte Lageraugen, die zu einer besseren Druckverteilung und
damit einem geringeren Verschleiß führen, der Abstand zwischen den die Lageraugen lagernden Gelenkachsen in dem Scharniertopf
verringert werden. Dabei führen die Aussparungen oder Abflachungen zu keiner nennenswerten Schwächung der Querschnitt der
Lenker.
Zweckmäßigerweise ist die Aussparung in dem Lagerauge vorgesehen, das näher dem Boden des Scharniertopfes gelagert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch das Scharnier,
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Fig. 2 einen Schnitt durch den im Bereich seines eingerollten Auges mit einer Aussparung
versehenen Lenker und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Lenker nach Fig* 2,
Df:.s teilweise in Fig. 1 dargestellte Scharnier besteht aus einem
aus einem Blechzuschnitt U-förmig gebogenen Scharnierarm 1, der in üblicher und daher nicht dargestellter Weise über eine Befestigungsplatte
an der Tragwand 2 befestigt ist. Der Scharnierarm 1 ist über zwei Lenker 3, 4 mit einem Scharniertopf 5 gelenkig
verbunden, der in eine eingefräste Aussparung der gestrichelt angedeuteten Tür 6 eingelassen und mit dieser durch nicht dargestellte
Schrauben verbunden ist, die durch nicht dargestellte Befestigungsbohrungen des mit dem Scharniertopf 5 verbundenen
Flansches 7 in die Tür 6 eingeschraubt sind.
Zwischen den seitlichen Schenkeln 8 des Scharaierarms 1 und in den Seitenwandungen des Scharniertopfes 5 sind zueinander parallele
Gelenkachsen 9, 10 und 11, 12 befestigt, die die eiirgerollten endseitigen Augen 13, 14 und 15, 16 der Lenker 3, 4 durchsetzen.
Dabei bilden die Gelenkachsen etwa die Eckpunkte eines Trapezes. Die Gelenkachsen 11, 12 sind in dem äußeren Bereich
des Scharniertopfes 5 angeordnet, so daß das vordere Ende des
Scharnierarms 1 in der Schließstellung in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise in den Scharniertopf eintauchen kann.
Im Gegensatz zu dem Lenker 3 ist der Lenker 4 geschnitten dargestellt.
Das eingerollte, die Lagerachse 11 einfassende Auge 15 des
bodennäheren äußeren Lenkers 4 ist auf seiner dem Lenker 3 zugewandten
Seite mit einer zu dem Gelenkbolzen 11 parallelen lang-
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lochartigen Aussparung 18 versehen. Die Länge der Aussparung 18 ist in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise so gewählt, daß beidseits
noch ausreichend starke Materialstege stehenbleiben, um eine sichere Einfassung der Gelenkachse 11 durch das eingerollte
Auge 15 zu gev/ährleisten. Im Bereich seines Lagerauges 16 ist
der innere Lenker 3 mit verringerter Breite ausgeführt, die kleiner ist als die Länge der Aussparung 18, so daß sich der
Lenker 3 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Schließstellung auf der Aussparung des Auges 15 r>bstützt, ohne diese seitlich zu überragen.
Die Aussparung 18 ermöglicht es, die Gelenkachsen 11, 12 in dem Scharniertopf 5 in ihrem Tiefenabstand näher aneinander
anzuordnen, so daß sich die Höhe des Scharniertopfs 5 entsprechend
verringern läßt»
In Fig. 1 ist die Tür 6 mit einem sogenannten negativen Schließwinkel
dargestellt, der gewährleistet, daß immer ein gutes Schließen erreichbar ist.
Claims (1)
12.12.1984 81 264 G-die
Arturo Saliee S.p.A-,
1-22060 Novedrate (Corao), Italien
Scharnier
Schutzansprüche
:
1. Scharnier, vorzugsweise Möbelscharnier, mit einem an einer
Tragwand oder dergleichen befestigbaren Scharnierarm und einem in eine Aussparung der Tür oder Klappe einsetzbaren
Scharniertopf, die jeweils mit zwei Gelenkachsen für zwei diese gelenkig verbindende Lenker versehen sind, wobei die
Enden der aus Blechstreifen bestehenden Lenker zur Bildung von die Gelenkachsen einfassenden Lageraugen eingerollt
sind,
dadurch gekennzeichnet,
-z-
daß ein Lenker (4) breiter als der andere (3) ausgebildet
und sein in dem Scharniertopf (5) gelagertes Lagerauge
(15) oder sein angrenzender Bereich in seinem mittleren, in der Schließstellung dem anderen Lenker (3) zugewandten
Bereich mit einer langlochartigen Aussparung (18) oder einer Abflachung versehen ist, deren Länge der Breite des
anderen mittig in der Schließstellung auf die Aussparung (18) oder Abflachung abgestützten Lenkers (3) entspricht.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (18) in dem Lagerauge (15) vorgesehen ist, das
näher dem Boden des Scharniertopfes (5) gelagert ist.
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-
1985
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Also Published As
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DE3565873D1 (en) | 1988-12-01 |
ATE38264T1 (de) | 1988-11-15 |
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EP0184845A3 (en) | 1986-11-26 |
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