DE8435731U1 - Vorrichtung zum Filtern der Spritzflüssigkeit in Reinigungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Filtern der Spritzflüssigkeit in Reinigungsmaschinen

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DE8435731U1 DE19848435731 DE8435731U DE8435731U1 DE 8435731 U1 DE8435731 U1 DE 8435731U1 DE 19848435731 DE19848435731 DE 19848435731 DE 8435731 U DE8435731 U DE 8435731U DE 8435731 U1 DE8435731 U1 DE 8435731U1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • B08B3/022Cleaning travelling work

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Description

- 3 - a,· w.»iw, das Deutsche Patentamts München
16, 11. 1984
Vorrichtung zum Filtern der Spritzflüssigkeit in Reinigungsmaschinen |
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Filtern der Spritzflüssigkeit in Reinigungsmaschinen, bestehend aus mit den Spritzbädern in Verbindung stehenden Siebkästen und darin lose eingelegten Stecksieben.
Reinigungsmaschinen der vorgenannten Art, insbesondere zur Reinigung von wiederverwendbaren Nahrungsmittelbehältern, Flaschen und dgl- bestehen aus mehreren hintereinander geschalteten Bädern mit weiteren Spritzabteilungen, in denen die in Körben vorbeigeführten Behälter gereinigt und ausgespritzt werden. Insbesondere bei den Spritzabteilungen sind im Bereich der die Spritzflüssigkeit aufnehmenden Bäder Siebkästen vorgesehen, durch welche die Spritzflüssigkeit abgesaugt und erneut in Umlauf gebracht wird. Die Siebkästen nehme.' dabei schräggestellte Stecksiebe* auf, die mit dem eigentlichen Badniveau einen spitzen Winkel bilden und herausziehbar gelagert sind. Sobald eine übermäßige Verstopfung den Druck reduziert» wird bei den heute bekannten Reinigungsmaschinen deren Betrieb stillgesetzt, so daß eine manuelle Reinigung der Stecksiebe vorgenommen werden kann. Im übrigen wird eine solche Reinigung in bestimmten Zeitabständen vorgenommen, wobei
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zunächst ein Vorsieb einzuschieben ist, worauf das entsprechend verschmutzte Sieb bei weiterlaufendem Reinigungsbetrieb entfernt werden kann. Durch diese Handhabung entsteht ein erheblicher Zeitaufwand. Andererseits ist es nicht zu vermeiden, daß bei Entfernung der Hauptsiebe und Einschieben der Vorsiebe Schmutzreste in den Saugraum hineingeraten und zu erheblichen Störungen im Spritzbereich führen können.
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ein automatisches Reinigen solcher Stecksiebflächen bei laufendem Betrieb möglich istund gleichzeitig eine Ableitung der sedimentierten Schmutzteilchen eingeleitet werden kann. Diese Maßnahme soll im wesentlichen unabhängig von der Bedienungsperson automatisch eingeleitet werden.
Hierzu wird im Rahmen der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die Stecksiebfläche mit dem zugeordneten Badniveau einen stumpfen Winkel einschließt und unterhalb dieser Fläche ein Sammelraum angeordnet ist, von welchem eine verschließbare Ableitung in ein vorgeschaltetes Reinigungsbad führt und mit der Stecksiebfläche eine in Abhängigkeit des zwischen Druck- und Saugseite bestehenden Differenzniveaus betätigbare Reinigungsvorrichtung zusammenwirkt.
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Dabei hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß als Reinigungsvorrichtung eine die Siebfläche von der Saugseite durchspülende Spritzvorrichtung vorgesehen ist, mit deren Betätigung eine öffnung der Ableitung einleitbar ist, derart, daß dip oberhalb der Ableitung im Sammelraum anstehenden Schmutzreste ableitbar sind.
Ferner wird vorgeschlagen, daß die Ableitung in den für die Etikettenentfernung vorgesehenen Austragsraum führt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergehen aus den verbleibenden Unteransprüchen.
Mit der vorgeschlagenen Ausgestaltung ist eine automatische Reinigung der Stecksiebflächen sichergestellt, ohne daß eine besondere Kontrolle durch das Bedienungspersonal erforderlich wird. Mittels Meßsonden kann eine überprüfung der jeweiligen Flüs,sigkeitsstände bzw. der Differenzflüssigkeitsstände vorgenommen werden, so daß bei Erreichen eines bestimmten Grenzwertes automatisch eine kurzfristige Reinigung vorgenommen wird. Eine solche Reinigung kann auch zeitabhängig gesteuert sein. Die im Bereich der in einem stumpfen Winkel zum Badniveau schräggestellten Siebunterseite angesammelten Schmutzpartikel werden dabei abgelöst und unverzüglich durch Rohrleitungen
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in ein ohnehin schmutzhaltiges Bad abgeleitet und aus diesem automatisch entfernt. Hierzu eignet sich insbesondere die 2ur Etikettenentfernung vorgesehene Vorweichstation, aus welcher Scherben sowie Etikettenreste entfernt werden. Mehrere Spritzba'de1", die in Reihe hintereinander geschaltet sind» können durch eine gemeinsame Ableitung verbunden sein und gemeinsam oder unabhängig voneinander je nach Verschmutzungsgrad gereinigt werden.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeipiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Reinigungsmaschine und Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Spritzbad mit angeschlossenem Siebkasten.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten AusfÜhrungsbeispiel besteht dieMaschine aus mehreren Spri tzab-tei lungen 1, 2, 3, 4 in denen eine Laugenspritzung oder auch Spritzwasserspritzung vorgenommen werden kann. Seitlich versetzt zu diesen Bädern sind, wie beispielsweise Fig. 2 zeigt3 Siebkästen 5 angeordnet. Diese weisen Stecksiebe 6 auf, die mit ihrer Fläche und dem Niveau 7 des Bades 8 einen stumpfen Winkel bilden. Unterhalb der schräggerichteten Fläche 9 des Stecksiebes 6 ist ein Sammelraum 10 angeordnet, von welchem eine Ableitung 11 in ein vorge-
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schaltetes Reinigungsbad 12 führt. Dieses kann beispielsweise ein Vorweichbad mit einer automatischen Sehe ben- und Etikettenaustragsvorrichtung 12 'sein. Zwischen Sammelraum 10 und der Ableitung 11 ist ein großvolumiges Verntil 13 vorgesehen. Dieses ist in Abhängigkeit von dem Differenzniveau 14 zwischen Saugseite 15 und Druckseite 16 des Bades 8 ansteuerbar. Ferner ist auf der Saugseite 15 des Stecksiebes 6 eine Reinigungsvorrichtung 17 angeordnet. Diese besteht im Ausf ührungsbei spi el aus schräg nach unten gerichteten und gemeinsam zuschaltbaren Soritzdüsen, die eine entsprechende Reinigungswirkung erzielen und den auf der unteren Stecksiebfläche 9 befindlichen Schmutz in Richtung Sammelraum 10 abspülen. Diser Vorgang wird zweckmäßig bei geöffnetem Ventil 13 vorgenommen, so daß die im Sammelraum 10 befindlichen Ablagerungen und auch die abgespülten Schmutzpartikel unmittelbar abgeleitet werden können. Die Ansteuerung des Ventils sowie der Spritzdüsen der Reinigungsvorrichtung 17 geschieht zweckmäßig über Meßsonden 18, die bei einer bestimmten Niveaudifferenz zwischen Druck- und Saugseite ansprechen und den Reinigungsvorgang vorteilhaft ohne Unterbrechung der eigentlichen Spritzfunk tion einleiten. Es ist aber auch denkbar, daß das Reinigungsprogramm zeitabhängig zu fahren, ohne daß auf bestimmte Niveauunterschiede Rücksicht genommen wird. Die einzelnen Bäder 1, 2, 3, 4 der Reinigungsmaschine sind zweckmäßig mit der Sainmelabl ei tung 19 verbunden. Lediglich das Bad 4 als stehendes Laugebad kann mit einer zusätzlichen Ableitung 20 versehen sein.
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Die Stecksiebe 6 sind zweckmäßig innerhalb des Siebkastens 5 ai, ihrem unteren Anlagepunkt 21 schwenkbar in einem Rahmen gelagert, so daß sie auch bei einer vorgesehenen Reinigung der gesamten Maschine entfernt, gesäubert oder ausgetauscht werden können.
Bei einer in Abhängigkeit von dem Differenzniveau eingeleiteten Reinigung kann diese auch zeitabhängig gefahren werden', wobei die Zeitintervalle entsprechend der in einem bestimmten Zeitraum auftretenden Höhendifferenz gewählt werden.
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Claims (6)

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1. Vorrichtung zum Filtern der Spritzflüssigkeit in Reinigungsmaschinen, bestehend aus mit den Spritzbädern in Verbindung stehenden Siebkästen und darin lose eingelegten Stecksieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecksiebfläche (9) mit dem zugeordneten Badniveau (7) einen stumpfen Winkel einschließt und unterhalb dieser Fläche ein Sammelraum (10) angeordnet ist, von welchem eine verschließbare Ableitung (11) in ein vorgeschaltetes Reinigungsbad führt und mit der Stecksiebfläche eine in Abhängigkeit des zwischen Druck- und Saugseite (16, 15) bestehenden Differenzniveaus betätifj.bare Reinigungsvorrichtung (17) zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungsvorrichtung (17) eine die Siebfläche (9) von der Saugseite (15) durchspülende Spritzvorrichtung (17) vyryebijrien ist, mit deren Betätigung eine öffnung der Abteilung (11) einleitbar ist, derart, daß die oberhalb der Ableitung (11) im Sammelraum (10) anstehenden Schmutzreste ableitbar sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Ableitung (11) in den für die Etikettenentfernung vorgesehenen Austragsraum (12) führt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiehr ; t, daß die Reinigungsvorrichtung (17) mittels an sich bekannter Meßsonden (18) betätigbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieReinigungsvorrichtung (17) zeitabhängig steuerbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecksiebe schwenkbar nur einen unteren Drehpunkt (21) &bull;innerhalb der Siebkästen (1 - 4) gelagert sind.
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