DE8435550U1 - Kabelrechen - Google Patents

Kabelrechen

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DE8435550U1
DE8435550U1 DE19848435550 DE8435550U DE8435550U1 DE 8435550 U1 DE8435550 U1 DE 8435550U1 DE 19848435550 DE19848435550 DE 19848435550 DE 8435550 U DE8435550 U DE 8435550U DE 8435550 U1 DE8435550 U1 DE 8435550U1
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Germany
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cable
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DE19848435550
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Nicolay 7312 Kirchheim De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0462Tubings, i.e. having a closed section
    • H02G3/0487Tubings, i.e. having a closed section with a non-circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

30. November 1984 Sc
P 6947
Nicolay GmbH, Stuttgarter Straße 76, 7312 Kirchheim (Teck)
"Kabelrechen" I
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelrechen entsprechend J dem Oberbegriff des Anspruches 1. \
Bei einem bekannten Kabelrechen der vorgenannten Art sind die ;
im Querschnitt kreisförmigen Kammern auf ihrer Außenseite verjüngt. \
Zum Aufsetzen des Kabelrechens auf parallel nebeneinander liegende * Kabel müssen die offenen Seiten der Kammern elastisch erweitert
werden. Die Kabel werden dann unter Vorspannung gehalten. Hierbei \
ist jedoch von Nachteil, wenn die Kabel Über- oder Untergrößen &iacgr;
aufweisen und daher ein übergroßes Kabel nur schwierig in eine |
Kammer eingesetzt werden kann und ein im Querschnitt kleineres \
Kabel in der Kammer nicht ausreichend gehalten wird. |
Der vorliegenden Erfindung liegt ausgehend von dem bekannten
Kabelrechen die Aufgabe zugrunde, einen Kabelrechen zu schaffen,
in welchem die einzelnen Kabel unabhängig von deren Maßabweichungen
sicher gehalten werden. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale
im Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches erfindungsgemäß gelöst.
Die beiden rechenartigen Teile wirken derart zusammen, daß
die in jedem der einzelnen Teile nach außen offenen Kammern
abgeschlossen sind.
?&Rgr;7?9·5
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schrMcher Bes^gung ve^ndfch.
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Eine Sicherung gegen das Trennen zweier zusammengehörender Teile in Längsrichtung der Zinken, das heißt in Richtung von deren miteinander verbundenen Enden zu deren freien Enden, wird durch die Merkmale des Anspruches 2 erreicht.
Die Merkmale des Anspruches 3 sind auf eine bevorzugte Weiterbildung der Rastverbindung gerichtet.
Durch die Merkmale des Anspruches A werden die Kammern in Längsrichtung der rechenartigen Teile dem Durchmesser des dicksten Kabels angepaßt, wobei auf dieses Kabel von den beiden rechenartigen Teile eine Kraft ausgeübt wird.
Die Merkmale des Anspruches 5 betreffen eine raumsparende Unterbringung der Druckfeder.
Die Druckfeder wird gemäß den Merkmalen des Anspruches 6 von dem diese Druckfeder aufnehmenden rechenartigen Teil unverlierbar gehalten.
Das Einlegen des Kabels in der von dem freien Schenkel des U-förmigen Endes des rechenartigen Teiles überdeckten Kammer wird durch die Merkmale des Anspruches 7 erleichtert.
Beim Zusammenstecken der rechenartigen Teile in Richtung der von diesen aufgenommenen Kabel, werden die Druckfedern mittels der Merkmale des Anspruches 8 vorgespannt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist ein Kabelrechen als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Teil des Kabelrechens,
Fig. 3 eine Ansicht des in Figur 2 dargestellten Teiles
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in Richtung des Pfeiles A.
Der Kabelrechen hat zwei gleich ausgebildete rechenartige Teile
1 und 2. Der rechenartige Teil 2 zusammen mit einer Druckfeder
3 ist in Figur 2 dargestellt. Die Beschreibung des rechenartigen Teiles 2 gilt auch für den rechenartigen Teil 1.
Der rechenartige Teil 2 hat. Rinnn längs sich erstreckenden Rücken 4, von dem aus sich sieben Zinken 5 bis 11 senkrecht dazu erstrecken. Die Zinken 6 bis 11 sind alle gleich hoch. Der Zinken 5 bildet zusammen mit einem an seinem Ende angebrachten freien Schenkel 12 und dem benachbarten Teil des Rückens
4 ein U-förmiges Ende 13. Der freie Schenkel 12 erstreckt sich im Abstand über den Zinken 6 und reicht bis nahe zum Zinken
7. Der freie Schenkel 12 hat an seinem freien Ende einen in Richtung zu den Zinken 6 und 7 vorstehenden Rastvorsprung 14. An dem dem U-förmigen Ende 13 gegenüberliegenden Ende befindet sich eine dem freien Schenkel 12 angepaßte Ausnehmung 14, die,
von dem endseitigen Zinken 11 an gesehen, bis nahe zu dem Zinken i
9 reicht. Auf der den Zinken 10, 11 gegenüberliegenden Seite
!des die Ausnehmung 15 aufweisenden Rückenendteiles 16 ist eine längs des lechenartigen Teiles 2 verlaufende Rastnut 17 vorgesehen, die wie in Figur 3 dargestellt, schräge Wände hat. In ! der die Ausnehmung 15 begrenzenden Schulter 18 des Rückens 4 ist in einer Bohrung die Druckfeder 3 untergebracht, welche über die Schulter 18 in der Rastnut 17 liegend vorsteht. Der Rastvorsprung 14 ist als in die Rastnut 17 passend susgebildet. Der Rastvorsprung 14 an einem der rechenartigen Teile 1, 2 und die Rastnut 17 am anderen der rechenartigen Teile 2, 1 bilden eine leicht lösbare Rastverbindung.
In, Figur 1 sind die rechenartigen Teile 1 und 2 in zusammengebauter Lage dargestellt. Die einzelnen Abschnitte des rechenartigen Teiles 1, die den Abschnitten des rechenartigen Teiles
2 entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen der Buchstabe a beigefügt ist.
Wie die Figur 1 zeigt, greift der freie Schenkel 12 des rechen-
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artigen Teiles 2 in die entsprechende Ausnehmung im rechenartigen Teil 1 ein und der freie Schenkel 12a des rechenartigc**» Teiles 1 greift in die Ausnehmung 15 im rechenartigen Teil 2 ein. Der Kabelrechen ist etwa quaderförmig ausgebildet. Die Druckfeder 3 stützt sich hierbei auf dem Grund der sie aufnehmenden Bohrung im Rücken 4 des rechenartigen Teiles 2 auf der einen Seite und an der Stirnseite des freien Schenkels 12n riss rechenartigen Teiles 1 auf der anderen Seite ab. Entsprechendes gilt für die in dem rechenartigein Teil 1 untergebrachte, nicht dargestellte Druckfeder. Die beiden Druckfedern suchen die beiden rechenartigen Teile 1 und 2 in deren Längsrichtung voneinander zu entfernen und dadurch die von den einzelnen Zinken begrenzten Kammern zu verkleinern.
Zum Einlegen nicht dargestellter Kabel in den Kabelrechen werden die rechenartigen Teile 1 und 2 auseinandergenommen. Cie Kabel werden beispielsweise in den rechenartigen Teil 2 in die zwischen den einzelnen Zinken 5 bis 11 befindlichen und auf der vom Rücken 2 abgewandten Seite offenen Kammern von oben eingelegt, wobei zum Einlegen der Kabel in die von den Zinken 5, ß und 6, 7 begrenzten Kammern der freie Schenkel 12 vom Rücken 4 weggeschwenkt werden muß, wozu er entsprechend elastisch ausgebildet ist. Der rechenartige Teil 1 wird im Abstand von crem rechenartigen Teil 2 auf die Kabel aufgesetzt, wobei ebenfalls das U-förmige Ende zum Einlegen von Kabeln aufgebogen wird. Der mit Kabeln in seinen Kammern versehene rechenartige Teil 1 wird daraufhin in Richtung zum ebenfalls die Kabel aufnehmenden rechenartigen Teil 2 bewegt und die beiden Teile werden mittels der Rastabschnitte 14, 15 gegenseitig verrastet, wobei die Druckfeder 3 an der jeweiligen Stirnseite des freien Schenkels 12 bzw. 12a der rechenartigen Teile 2 bzw. 1 ansteht. Die beiden Druckfedern 3 suchen unter Verkleinerung der die Kabel aufnehmenden Kammern die beiden rechenartigen Teile 1, 2 voneinander zu entfernen.
Zum Lösen der beiden rechenartien Teile 1, 2 voneinander werden durch seitliche Kraftwirkung die Rastvorsprünge 14 aus den zugehörigen Rastnuten 17 entfernt. Die Kabel können dann einzeln
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aus den von den Zinken des jeweiligen rechenartigen Teiles 1, 2 begrenzten Kammern entfernt werden.
Damit in voneinander getrenntem Zustand der rechenartigen Teile 1 und 2 die Druckfeder 3 nicht verloren geh-, sitzt diese satt in der sie aufnehmenden Bohrung. Um beim gegenseitigen Verbinden der rechenartigen Teile 1 und 2 die Druckfeder 3 von selbst in ihre Wirklage zu bringen, können die Stirnseiten der freien Schenkel 12, 12a der rechenartige Teile 2 bzw. 1 in Draufsicht gesehen nach Art eines Keiles abgeschrägt sein.
Der Kabelrechen ist in der Zeichnung etwa im Maßstab 3 : 1 dargestellt und besteht mit Ausnahme der Druckfedern 3 aus einem spritzbaren Kunststoff.
* ■

Claims (1)

  1. Nicolay GmbH, Stuttgarter Straße 76, 7312 Kirchheim (Teck)
    Ansprüche
    Kabelrechen &Lgr;&idiagr;&idiagr; einem rechenartigen Teil (1, 2), der zwischen seinen Zinken (5 bis 11) offene Kammern zur Aufnahme jeweils eines Kabels aufweist, dadurch g e k e &eegr; &pgr; zeichnet, daß dem rechenartigen Teil (1, 2) ein anderer rechenartiger Teil (2, 1) gleicher Zinkenteilung zugeordnet ist, daß die Zinken des einen rechenartigen Teiles zwischen die Zinken des anderen rechenartigen Teiles eingreifen und daß zum gegenseitigen Festlegen der beiden rechenartigen Teile eine lösbare Rastverbindung (14, 17) vorgesehen ist.
    Kabelrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rechenartige Teil (1, 2) an einem Ende
    (13) U-förmig und am anderen Ende in das U-förmige Ende des anderen rechenartigen Teiles (2, 1) passend ausgebildet ist und daß die beiden rechenartigen Teile (1, 2) gleich ausgebildet sind.
    Kabelrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (14, 17) einen nach innen vorstehenden Rastvorsprung
    (14) an dem freien Schenkel (12, 12a) des U-förmigen
    ietefort (0711) 29 6310 u. 29 72 95 Telex 722312 (patwod)
    Postscheck fetyttgart(b£z.6O<5 a OO to> 44b 4i-704 Deutsorre feanWStyttcjärt (BlJz 600*700^0$ 11^485
    Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
    - 2 - 30.11.1984 Sc P 6947
    Endes (13) an einem der rechenartigen Teile (1, 2) und eine für den Eingriff des Rastvorsprunges passende Rastausausnehmung (17) am anderen Ende des anderen rechenartigen Teiles (2, 1) hat.
    A. Kabelrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Stirnseite des freien Schenkels (12, 12a) des U-förmigen Endes (13) an einem der rechenartigen Teile (£, 2) und einer dieser Stirnseite gegenüberliegenden Schulter (18) am anderen rechenartigen Teil (2, 1) eine die beiden rechenartigen Teile auseinander zu halten suchende Druckfeder (3) eingespannt ist.
    5. Kabelrechen nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (3) in siner Bohrung im rechenartigen Teil (1, 2) und in dessen Rastnut (17) liegt, wobei die Bohrung und die Rastnut mindestens achsparallel angeordnet sind.
    6. Kabelrechen nach Anspruch A oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (3) satt in ihrer Aufnahebohrung im rechenartigen Teil (1, 2) sitzt.
    7. Kabelrechen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (12, 12a) des U-förmigen Endes (13) des rechenartigen Teiles (1, 2) mehr als eine von den Zinken (5 bis 11) begrenzte Kammer übergreift und zum Einlegen eines Kabels in eine dieser Kammern elastisch nachgiebig ausgebildet ist.
    8. Kabelrechen nach einem der Anspruchs A bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Längsachse des rechenartigen Teiles (1, 2) verlaufende und am freien Schenkel (12) vorhandene Stirnseite senkrecht zur Ebene der Kabel gesehen keilförmig abgeschrägt ist.
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