DE8434597U1 - Vorrichtung zum elektromotorischen bewegen eines teiles - Google Patents

Vorrichtung zum elektromotorischen bewegen eines teiles

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DE8434597U1 DE19848434597 DE8434597U DE8434597U1 DE 8434597 U1 DE8434597 U1 DE 8434597U1 DE 19848434597 DE19848434597 DE 19848434597 DE 8434597 U DE8434597 U DE 8434597U DE 8434597 U1 DE8434597 U1 DE 8434597U1
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Vorrichtung zum elektromotorischen Bewegen eines Teiles
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum elektromotorischen Bewegen eines mittels einer Feder in eine Grundstellung vorgespannten Teiles aus dieser Grundstellung heraus, welche einen Stellmotor, eine von diesem angetriebene Hubspindel und eine ausrückbare Kupplung aufweist, durch die bei Stromausfall der Kraftschluß zwischen der Vorrichtung und dem zu bewegenden Teil zu unterbrechen ist. Eine Vorrichtung dieser Art ist beispielsweise in der DE-OS 3 3 10 213 beschrieben.
Die vorbekannte Vorrichtung dient zum Heben und Senken des Oberteils eines Solariums. Mit ihr soll erreicht werden, daß sich das Oberteil auch bei einem Stromausfall nach oben bis in eine Grundstellung bewegen läßt, damit eine auf dem Unterteil des Solariums liegende Person auch ohne Hilfe durch eine weitere Person das Unterteil verlassen kann. Ohne eine solche Vorrichtung würde
ZO das bis unmittelbar vor die liegende' Person abgesenkte Oberteil diese Person zwischen Oberteil und Unterteil einsperren, da die Verstelleinrichtungen des Oberteils selbsthemmend ausgebildet sind, so daß man das Oberteil nicht eigenhändig nach oben sehdeben kann.
Bei der Vorrichtung gemäß der genannten DE-OS 33 10 213 greift die Hubspindel durch eine geteilte Mutter, die ihrerseits mit dem Schwenkarm des Oberteils des Solari" ums verbunden ist. Durch den elektrischen Strom wird die Mutter in Schließstellung gehalten. Fällt der Strom aus, so öffnet die Mutter. Dadurch wird der Kraftschluß zwischen Mutter und Hubspindel unterbrochen, so daß eine Feder den Schwenkarm hochdriicken kann. Da die Feder bei abgesenktem Oberteil ihre maximale Spannkraft hat, muß bei einem Stromausfall die Mutter unter einer relativ hohen Last öffnen. Das bedingt hohe Betätigungskräfte. Will man zum Aufbringen dieser Betätigungskräfte einen Hubmagneten benutzen, so wird dieser teuer in der Anschaffung und beansprucht viel Platz. Ein weiterer Nachteil der Vorrichtung mit einer geteilten Mutter liegt darin, daß die Mutter beim Einkuppeln häufig den richtigen Gewindegang nicht trifft und es dann nicht zu einem Einkuppeln kommt, zumal die Mutter beim Schwenken des Auslegers sich nicht koaxial zur Hubspindel sondern auf einer Kreisbahn bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß unter Last ein Ein- und Auskuppeln mit möglichst geringen Betätigungskräften möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubspindel in ein Innenteil eingeschraubt ist, über das ein mit dem zu bewegenden Teil verbundenes Außenteil axial verschiebbar geführt ist, daß auf dem Außenteil ein von einer Feder in Verriegelungsstellung vorgespannter, mittels einer Betätigungseinrichtung schwenkbarer Verriegelungshebel schwenkbar befestigt ist, welcher in Verriegelungsstellung mit einem Schlitz über ein vorspringendes Teil des Innent.eils greift.
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Bei der effindungsgema'ßen Vorrichtung werden das Innert-
,ί- teil und das ÄuÖenteil durch einen VerriegelUngshebel
ΦΙ; miteinander verbunden* Ein solcher Hebel kann auf Grund
seiner Hebelverhältnisse beispielsweise durch einen Hubmagneten oder auch von Hgnd mittels mechanischer Übertragungsglieder auch unter Last mit relativ geringer Kraft· verschwenkt werden. Dadurch ist ein zuverlässiges Auskuppeln gewährleistet* Hinzu kommt* daß die erfindungs- ^ gemäße Vorrichtung aus nur wenigen, einfach herstell-
baren Teilen aufgebaut ist, so daß sie insgesamt kostengünstig hergestellt werden kann.
Konstruktiv zweckmäßig ist es, wenn das Innenteil und das Außeiteil als teleskopartig ineinandergeschobene Rohre ausgebildet sind.
Die Anbringung des Verriegelungshebels am Außenteil ist besonders einfach, wenn das Innenteil und das Außenteil als Vierkantrohr ausgebildet sind. ZO
Eine andere, günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Innenteil mit seinem vorspringenden Teil durch ein Langloch des Außenteils greift. Hierdurch lassen sich die erforderlichen Bauteile ineinander verschachteln, so daß nur wenig Platz beansprucht wird und die Vorrichtung robust aufgebaut ist.
Die Betätigungseinrichtung für den Verriegelungshebel kann sehr unterschiedlich gestaltet sein. Eine konstrük- ^O tii/e Möglichkeit besteht darin, am Verriegelungshebel einen von einem Zugknopf betätigbaren Seilzug vorzusehen .
Alternativ ist es jedoch auch möglich, als Betätigungseinrichtung einen Druckknopf in der Standsäule vorzusehen, welcher mit einem Stößel gegen den Verriegelungshebel bewegbar ist.
Das von der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus seiner Grundstellung bewegte Teil kann bei Ausfall der elektrischen Energie automatisch in seine Grundstellung zurückgelangen, wenn als Betätigungseinrichtung am Außenteil en Hubmagnet angebracht ist· Da zusätzlich zum Verriegelungshebel auch dieser Hubmagnet am Außenteil angebracht ist, entsteht eine Baugruppe, welche alle für das automatische Auskuppeln erforderlichen Funktionsteile enthält und debhalb auch als Einheit für andere Zwecke als für Solarien eingesetzt werden kann.
Der Verriegelungshebel läßt sich auf besonders einfache Weise in Verriegelungsstellung vorspannen, wenn der Hubmagnet einen mit dem Verriegelungshebel gekoppelten Stößel hat, auf dem die den Verriegelungshebel in Verriegelungsstellung vorspannende Feder angeordnet ist.
Eine andere, günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Stößel auf der dem Verriegelungshebel abgewandten Seite aus dem Hubmagneten herausgeführt und in der Standsäule ein in der unteren Stellung des Auslegers gegen den Stößel bewegbarer Druckknopf vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform kann man durch Niederdrücken des Druckknopfes und damit Verschieben des Stößels von Hand eine Entriegelung vornehmen und dadurch erreichen, daß sich das von der Stellvorrichtung bewegte Teil selbsttätig in seine Grundstellung zurück bewegt. Mari kann sieh deshalb auch dann noch 3iUs dem Solarium befreien, wenn alle elektrischen Eläufceile versagen»
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Vorteilhafterweise ist der Druckknopf durch eine Feder nach außen vorgespannt. Dadurch behindert er nicht die Bewegung des Stößels in vertikaler Richtung und gelangt nur bei Gebrauch gegen den Stößel.
Nach dem Stand der Technik werden Hubmagnete derart
geschaltet, daß sie sich bei Stromfluß gegen die Kraft jj
einer Feder bewegen und bei Stromausfall ein Bauteil freigeben oder verriegeln. Das hat jedoch für viele Anwendungsfälle den Nachteil, daß während der Benutzung der Vorrichtung der Hubmagnet infolge seiner Strombeaufschlagung brummt. Solche Brummgeräusche können gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung leicht vermieden werden, wenn der Hubmagnet zum kurzfristigen Anziehen durch einen Stromimpuls eines Kondensators bei Ausfall der elektrischen Energie geschaltet ist.
Ganz besonders reibungsarm arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung, wenn auf dem vorspringenden Teil des Innenteils eine auf einem Wälzlager gelagerte Rolle sitzt, über die der Verriegelungshebel in seiner Verriegelungsstellung mit seinem Schlitz greift. Praktische Versuche haben gezeigt, daß erst durch die Verwendung einer solchen Rolle die Reibung gering genug ist, um mit wirtschaftlich vertretbarem Kostenaufwand einen Hubmagneten einsetzen zu können.
Der Hubmagnet kommt mit einem relativ geringen Hub aus, wenn der Schlitz des Verriegelungshebels eine Einlaufschräge hat.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist ein davon in der Zeichnung dargestellt Und wird nachfolgend beschrieben« In der Zeichnung zeigen
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Fig.l eine Prinzipskizze eines Solariums in Seitenansicht mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 eine gegenüber Figur 1 vergrößerte Darstellung der erfindurgsgemäßen Vorrichtung von der Rückseite gesehen.
Fig.3 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, gegenüber Figur 2 um 90 Grad ge
dreht .
Die Figur 1 zeigt ein Solarium, welches im wesentlichen aus einem Unterteil 1 und einem fluchtend darüber höhenverstellbar angeordneten Oberteil 2 besteht. Das Oberteil 2 wird von zumindest einem Ausleger 3 gehalten, der aus einer Standsäule 4 ragt und dort um eine horizontale Achse 5 schwenkbar gelagert ist. Zur Höhenverstellung des Oberteils 2 dient ein Stellmotor 6, der eine Hubspindel 7 wahlweise in dem einen oder anderen Drehsinn anzutreiben vermag. Auf der Hubspindel 7 sitzt eine Mutter 8, die unten an einem Innenteil 9 angebracht ist. Über dieses Innenteil 9 greift ein Außenteil 10, welches hinter der Achse 5 am Ausleger 3 angelenkt ist. Sowohl bei dem Innenteil 9 als auch bei dem Außenteil 10 handelt es sich jeweils um ein Vierkant rohr.
Mittels eines Verriegelungshebels 11, der außenseitig auf dem Außenteil 10 um eine Achse 12 schwenkbar angeordnet ist, sind das Innenteil 9 und das Außenteil 10 normalerweise kraftschlüssig miteinander verbunden. Dreht sich durch Bestromung des Stellmotors 6 die Hubspindel 7, so wondert die Mutter 8 auf der Hubspindel 7 auf oder ab. Das Innenteil 9 Und dSmit auch das AUßenkeil 10 werden dadurch entsprechend nach oben öder Unten Verschoben, so daß' der Ausleger 3 auf oder ab schwenkt. Beim Abwartsschwenken des Auslegers 3 wird eine gegen
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- 7 ihn abgestützte Druckfeder 13 zunehmend komprimiert.
Soll bei einem Stromausfall sich das Oberteil 2 selbsttätig nach oben bewegen, so bewirkt ein Hubmagnet 14 auf dem AuGenteil 10, daß sich der Verriegelungshebel 11 um seine Achse 12 verschwenkt und den Kraftschluß zwischen Innenteil 9 und Außenteil 10 unterbricht. Dadurch ist die Druckfeder 13 unabhängig vom Stellmotor 6 in der Lage, den Ausleger nach oben zu drücken, so dpß das Oberteil sich entsprechend nach oben bewegt.
Der kostruktive Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist deutlicher den Figuren 2 und 3 zu entnehmen. Die
Figur 2 zeigt von hinten zunächst das Innentei. 1 9 mit der Mutter 8 und der Hubspindel 7. Dargestellt ist
weiterhin das über das Innenteil 9 greifende Außenteil 10, welches mit einem Bolzen 15 am Ausleger 3 befestigt ist. Auf dem Außenteil 10 ist um die Achse 12 schwenkbar der Verriegelungshebel 11 befestigt. Dieser hat einen nach einer Seite hin offenen Schlitz 18, welcher in eier ; dargestellten Verriegelungsstellung des Verriege
lungshebels 11 nine mittels eines Wälzlagers gelagerte Rolle 19 aufnimmt, die am Innenteil 9 befestigt ist. Beidseitig des Schlitzes 18 sind Einlaufschrägen 20, 21 vorgesehen, wobei die untere Einlaufschräge 21 wesentlich langer ist als die obere.
Am oberen Ende des Verriegelungshebels 11 ist ein Stößel 22 eines am Außenteil 10 befestigten Hubmagneten 23 angelenkt. Dieser Stößel 22 ist duren den Hubmagneten 23 durchgeführt und hat an seinem dem Verriegelungshebel 11 abgewandten Ende einen Bund 2k, gegrn den eine Druckfell der 25 anliegt. Diese Druckfeder 25 spannt den Verriegef lungshebel Il in die dargestellte Verriegslungssleilung
vor. Wird der Hubmagnet 23 besfcfömt, Was bei Ausfall der
ί Energieversorgung kurzfristig durch das Entladen eines
; Kondensators erfolgt, so bewegt sich der Stößel 2 2 gegen
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die Kraft der Druckfeder 25 in der Zeichnung gesehen nach links. Der Uerriegelungshebel 11 schwenkt dann entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, so daß die Rolle 19 aus dem Schütz 18 gelangt. Die Druckfeder 13 vermag dann it; den Ausleger 3 um die Achse 5 zu verschwenken j wobei die \ Rolle 19 entlang der Einlaufschrägen 21 und dann der §
Schmalseite des Verriegelungshebels 11 rollt. j1
Läßt man anschließend das Innenteil 9 durch Bestromung Ii1 des in Figur 1 gezeigten Steilmotors hochfahren, so
s · schnappt in oberster Stellung der Schlitz 18 wieder f»
über die Rolle 19 und kuppelt damit das Innenteil 9 mit §
ψ dem Außenteil 10. £
Die Figur 2 zeigt weiterhin einen Bereich der Standsäule |
4 mit einem aus ihr herausragenden Druckknopf 26. Dieser js Druckknopf 26 ist mittels einer Feder 27 nach außen vorgespannt. In der dargestellten untersten Stellung des
Auslegers 3 fluchtet der Druckknopf 26 mit dem Stößel ;
22. Drückt man gegen den Druckknopf 26, so wird der i
Stößel 22 genau wie bei einer Bestromung des Hubmagneten *■
23 nach links verschoben, so daß der Verriegelungshebel |
Il die Rolle 19 freigibt und die Druckfeder 3 dann den §
Ausleger 3 hochschwenken kann. gj
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% Die Figur 3 dient zum weiteren Verständnis des konstruk- g tiven Aufbaus der Vorrichtung. Dort ist zu erkennen, drS f die Rolle 19 auf einer im Innenteil· 9 sitzenden Achse 28 | gelagert ist, die durch ein Langlöch 29 des Außenteils j| 10 geführt ist. Der Verriegelungshebel 11 ist auf einer |
%J entsprechenden Rolle 30 schwenkbar gelagert, die auf der |
Achse 12 sitzt, welche im Außenteil 10 befestigt ist. Um |
zu erreichen, daß in der in Figur 3 dargestellten Posi- |
tion das Außenteil 10 reiativ zum Innenteil 9 sich nach Jl
oben bewegen kann, ist das Innenteil 9 am oberen Ende |
mit einem Schlitz 31 versehen, so daß die Achse 12 sich ψ,
relativ zum Innenteil 9 bewegen kann. ||
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Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dient als Betätigungseinrichtung in erster Linie der Hubmagnet 23, fallweise jedoch auch der Druckknopf 26 4 Man kann natürlich auch auf den Hubmagneten gänzlich verzichten und nur einen von der auf dem Unterteil des Solariums liegenden Person erreichbaren Druckknopf als Betätigugseinrichtung vorsehen. Der Druckknopf Und/öder der Verriegelungshebel werden dann zweckmäOigerweise so ausgebildet, daß ein Betätigen des Verriegelungshebels nicht nur ΙΟ in unterster Stellung des Auslegers 3 möglich ist. Auch andere mechanische Betätigungseinrichtungen sind möglich, beispielsweise ein am Verriegelungshebei angreifender Seilzug.
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Auflistung der verwendeten Bezüqszeicheri
1 Unterteil 21 Einläufschräge
2 Oberteil 22 Stößel
3 Ausleger 23 Hubmagnet
4 Standsäule 24 Bund
5 Achse 25 Druck feder
6 Stellmotor 26 Druckknop f
7 Hubspindel 27 Feder
8 Mutter 28 Achse
9 Innenteil 29 Langloch
10 AuOenteil 30 Rolle
11 Verriegelungshebel 31 Schlitz
12 Achse
13 Druck feder
14 Hubmagnet
15 Bolzen
18 Schlitz
19 Rolle
20 Einlaufschräge

Claims (10)

- Ii - Ansprüche
1. Vorrichtung zum elektromotorischen Bewegen eines mittels einer Feder in eine Grundstellung vorgespannten Teiles aus dieser Grundstellung heraus, welche einen Stellmotor, eine von diesem angetriebene Hubspindel und eine ausrückbare Kupplung aufweist, durch die bei Stromöiisfall der Kraftschluß zwischen der Vorrichtung und dem zu bewegenden Teil zu unterbrechen ist, dadurch gekennzeichnet , daG die Hubspindel (7) in ein Innenteil (9) eingeschraubt ist, über das ein mit dem zu bewegenden
Teil (Ausleger 3) verbundenes Außenteii (10) axial verschiebbar geführt ist, daß auf dem Außenteil (10) ein vcn einer Druckfeder (13) in eine Verriegelungsstellung vorgespannt · r, mittels einer Betätigungseinrichtung (Hubmagnet 23) srhwenkbarer Verriegelungshebel (11) schwenk- |i bar befestigt ist, welcher in Verriegelungsstellung mit
einem Schlitz (18) über ein vorspringendes Teil (Achse
28, Rolle 19) des Innenteils (9) greift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (9) und das Außenteil (10) als teleskopartig ineinandergeschobene Rohre ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das innenteil (9) und das Außenteil (10) als Vierkantrohr ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (9) mit seinem vorspringenden Teil (Achse 28) durch ein Langloch (29) des Außenteils (10) greift.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungseinrichtung am Verriegelungshebel (11) ein von einem Zugknopf betätigbarer Seilzug vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungseinrichtung ein Druckknopf in der Standsäule (4) vorgesehen ist, welcher mit einem Stößel gegen den Verriegelurjshebel
(11) bewegbar isl.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungseinrichtung am Außenteil (10) ein Hubmagnet (23) angebracht ist.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubmagnet (23) einen mit dem Verriegelungshebel (11) gekoppelten Stößel (22) hat, auf dem die den Verriegelungshebel (11) in Verriegelungsstellung vorspannende Druckfeder (25) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (22) auf der dem Verriegelungshebel (11) abgewandten Seite aus dem Hubmagneten (23) herausgeführt und in der Standsäule (4) ein in der untersten Stellung des Auslegers (3) gegen den Stößel (22) bewegbarer Druckknopf (26) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (26) durch eine Feder (27) nach außen vorgespannt ist.
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net (23) zum
kurzfristigen A η ζ:i e h e η chj xjs&r~BTiven Stromimpuls eines Kondensators bei—A-trsTaTl der elektrischen Energie geschal-
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, daduch gekennzeichnet, daß auf dem vorspringenden Teil (Achse 28) des Innenteils (9) eine auf einem Walzlager gelagerte Rolle (19) sitzt, über die der Verriegelungshebel (11) in seiner Verriegelungsstellung mit seinem Schlitz (18) greift.
12/. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (18) eine Einlaufschräge (21) hat.
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