DE8434098U1 - Kick-down-Schalter - Google Patents
Kick-down-SchalterInfo
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Kick-down-Schalter der dem Oberbegriff des Schutzanspruchs entsprechenden
Art.
Das sogenannte Automatikgetriebe soll ein kraftgeschaltetes, d.h. elektrohydraulisch oder magnetisch geschaltetes
Schaltgetriebe mit dauernd im Eingriff befindlichen Zahnradpaaren sein, welchem ein Drehmomentwandler
vorgeschaltet ist.
Der Betätigungszug zur Steuerung des Vergasers bzw.
der Einspritzpumpe vom Gaspedal her ist nach Art eines sogenannten Bowdenzuges ausgebildet und umfaßt eine flexible
schlauchartige Hülle, die zur Übertragung von Druckkräften in Längsrichtung des Schlauches befähigt ist und meist
eine schraubenförmig eng gewickelte Drahtspirale umfaßt, und ein darin längsverschiebliches Kabel, wobei der Ausdruck
"Kabel" jegliches längliche, flexible Zug- und/oder Druckübertragungselement umfassen soll, insbesondere ein
dünnes Drahtseil, einen Draht und dergleichen. Der Vorteil dieser für viele Betätigungen in Kraftfahrzeugen
angewendeten Züge besteht darin, daß sie flexibel sind
und sich Anfang und Ende gegeneinander bewegen können,
ohne daß die Betätigung nennenswert beeinflußt wird.
angewendeten Züge besteht darin, daß sie flexibel sind
und sich Anfang und Ende gegeneinander bewegen können,
ohne daß die Betätigung nennenswert beeinflußt wird.
Bei der aus der Zeitschrift "mot die Auto-Zeitschrift" (1984) Heft 13, Technik-Seminar Nr. 18, Seite IV bekannten
Antriebssteuerung ist der Kick-down-Schalter unmittelbar am Fußpedal angebracht. Diese Anordnung hat mehrere
Nachteile. Sie ist aus konstruktiven Gründen manchmal unerwünscht, weil sie im Bereich des Fußpedals Platz
beansprucht, der Schalter besonders befestigt werden muß und dennoch Vorsorge getroffen sein muß, daß er bei heftiger
Betätigung des Fußpedals keinen Schaden nimmt. Ausserdem ist der Raum im Bereich des Fußpedals meist ziemlich
verschmutzt, so daß der Schalter insoweit besonders geschützt sein muß. Schließlich muß die elektrische Leitung
von dem Schalter durch die sogenannte Spritzwand,
d.h. die vordere Begrenzungswand des Fußraums, in den
Motorraum zu dem dort befindlichen Steuergerät verlegt
werden. Derartige Leitungsdurchführungen werden indessen möglichst vermieden, weil jede zusätzliche Durchbrechung der Spritzwand das Risiko in sich birgt, daß Wasser aus dem Motorraum in die ansonsten im wesentlichen abgedichtete Fahrgastzelle eindringt.
d.h. die vordere Begrenzungswand des Fußraums, in den
Motorraum zu dem dort befindlichen Steuergerät verlegt
werden. Derartige Leitungsdurchführungen werden indessen möglichst vermieden, weil jede zusätzliche Durchbrechung der Spritzwand das Risiko in sich birgt, daß Wasser aus dem Motorraum in die ansonsten im wesentlichen abgedichtete Fahrgastzelle eindringt.
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Diese Nachteile sind bei der dsi: Gbörbegriff des Schutzanspruchs
zugrundeliegenden DE-AS 16 80 284 dadurch vermieden, daß der Kick-down-Schalter außerhalb der Spritzwand
angebracht ist. Es muß nur der Betätigungszug durch die Spritzwand hindurchgeführt werden. Die Betätigung
des Schalters erfolgt durch die im Kabelmantel wirkende Axialkraft. Der Nachteil besteht darin, daß bei jeder
eine gewisse Größe übersteigenden Belastungsänderung im
Kabelmantel eine Verlagerung des einen Teils des Schalters gegenüber dem anderen stattfindet und der Schalter
also "arbeitet", auch wenn seine Kick-down-Funktion überhaupt nicht benötigt wird. Dies führt zu einer Reibungsbeanspruchung der Teile und entsprechendem Verschleiß
was so weit gehen kann, daß gerade an der kritischen Stelle in der Spritzwand eine Undichtigkeit auftritt und
Wasiser durch die lockergewordenen Führungen in den Fahrgastraum hineindringen kann. Auch ist bei der bekannten
Ausführungsform das Schaltverhalten wenig befriedigend.
Es kann der Fall eintreten, daß die Schaltkontakte sicn
bei einer bestimmten Belastung gerade eben berühren und dann sogleich wieder getrennt werden. Dies führt zu einem
wenig eindeutigen Schaltverhalten und iuöglicherweise sogar
zu einer Schädigung des Getriebes.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einem in der bekannten Weise eingesetzten Kick-down-Schalter ein
eindeutigeres Schaltverhalten zu verleihen.
Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch wiedergegebene Neuerung gelöst.
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Durch die Merkmale der Neuerung bekommt der Schalter eine Charakteristik, wie sio in Fig. 5 des vorliegenden
Gebrauchsmusters dargestellt ist. Solange in dem Kabelmantel nicht eine Längskraft herrscht, die zur Überwindung
der Rastvorrichtung ausreicht, geschieht in dem Schalter überhaupt nichts. Die Teile bleiben in Ruhe, und es
tritt kein Verschleiß auf. Nur in den relativ wenigen Fällen, in denen das Gaspedal bei besonderen Leistungsanforderungen ganz durchgetreten wird, verlagern sich
die Teile des Schalters gegeneinander, dann aber sogleich in einem solchen Maß, daß eine vollständige Kontaktierung
gewährleistet ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist eine sehr schematische Wiedergabe der Antriebssteuerung insgesamt?
Fig. 2 ist eine im wesentlichen vertikaler Schnitt nach der Linie K-H-L-M-N-O in Fig. 4 durch eine erste
Ausführungsform eines Kick-down-Schalters;
Fig. 3 ist ein im wesentlichen horizontaler Teilschnitt nach der Linie F-G-H-J in Fig. 4;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie C-D-E in Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Kraft-Verlagerungsschaubild des verlagerbaren
Teils des Kick-down-Schalters;
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Fig. 6 ist ein Vertikalschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Kick-down-Schalters;
Fig. 7 ist eine Ansicht des Schalters nach Fig. 6 von oben;
Fig. 8 ist. ein Vertikalschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 6.
In Fig. 1 bezeichnet 1 den Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges; 2 ein angeflanschtes sogenanntes
Automatikgetriebe; 3 die Kardanwelle; 4 das Steuergerät zur Betätigung des Automatikgetriebes 2; 5 die Kraftstoff
versorgungseinrichtung des Verbrennungsmotors 1, d.h. einen Vergaser oder eine Einspritzpumpe; 6 die
sogenannte Spritzwand, d.h. die Wandung des Fußraums der Fahrgastzelle, die diesen gegen den Motorraum abtrennt;
7 das Gaspedal, welches in dem Sinne des Pfeiles niedergetreten werden kann; 8 das dabei von j
der Spritzwand weggezogene Kabel eines Betätigungszuges 9; 10 den Kick-down-Schalter; 11 seine elektrische f
Verbindung mit dem Steuergerät 4; 12 den um den Punkt 13; schwenkbaren Betätigungshebel des Vergasers bzw. der
Einspritzpumpe 5; 14 die Halterung des an dem Vergaser bzw. der Einspritzpumpe 5 ankommenden Endes der Hülle
15 des Betätigungszuges 9.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, sitzt der Kick-down-Schalter 10 im Motorraum in der Spritzwand 6. Wie die
konstruktive Ausgestaltung im Bereich des Gaspedals 7 getroffen ist, berührt den Kick-down-Schalter 10 nicht.
Die elektrische Leitung 11 verläuft ganz im Motorraum und bedarf keiner abgedichteten Durchführung durch die
Spritzwand 6.
Der als Ganzes mit 10 bezeichnete Kiek-down-Schalter
umfaßt einen feststehenden Teil 2Ö, der al§
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Gehäuse ausgebildet ist und aus zwei schalenförmigen
Hälften besteht, die gemäß Fig. 2 in der Zeichenebene bzw. längs der Trennlinie 21 in Fig. 3 zusammengefügt
sind. Die Hälften sind durch Laschenverbindungen 22 miteinander verbunden. Der gehäuseartige Teil 20 weist
einen Innenraum 23 auf, der an einander gegenüberliegenden Seiten in zylindrische Ausnehmungen 24,24' gleichen
Durchmessers und gleicher Achse 25 übergeht. An die Ausnehmung 24 schließt sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Weise nach außen eine Muffe 26 an, die mit einem radialen mit einer Dichtung 27 versehenen
Flansch 28 in einer umlaufenden Nut 29 des Teils 20 dicht befestigt ist.
In den Ausnehmungen 24,24' ist ein verlagerbarer Teil 30 des Kick-down-Schalters 10 geführt, der
hülsenartig ausgebildet ist und in den Bereichen 31 und 32 einen zylindrischen Außenumfang aufweist, der
gerade in die Ausnehmungen 24 bzw. 24' hineinpaßt. Das verlagerbare Teil 30 kann also längs der Achse 25
verschoben werden. Die Verschiebung gegen die Muffe hin erfolgt gegen die Kraft einer Schraubendruckfeder
33, die gegen einen die Ausnehmung 24 gegen den Innenraum 23 begrenzenden Absatz 34 des Teils 20 und gegen
eine Wandung 35 des verlagerbaren Teils 30 anliegt, die sich zwischen den Bereichen 31 und 32 radial nach außen
erstreckt. Der Bereich 32 erstreckt sich durch die Ausnehmung 24' hindurch nach außerhalb des gehäuseartigen
Teils 20 und ist an der Austrittsstelle durch eine Lippendichtung 36 gegen das Eindringen von Wasser
in das Innere des gehäuseartigen Teils 20 abgedichtet. Der verlagerbare Teil 30 umfaßt einen in Längsrichtung
durchgehenden Kanal 37, der nach außen in einem Absatz 39 in einen Teil 40 größeren Druchmessers übergeht.
Der Kanal 37 fluchtet außerdem mit der Ausnehmung 38
in der Muffe 26. Es kann auf diese Weise das Kabel 8
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des Betatigungszuges 9 durch den ganzen Kick-down-Schalter
10 hindurchgeführt werden. Die Hülle 15 des .Betätigungszuges 9 wird in den Teil 40 eingesteckt
und liegt mit ihrer Stirnseite an dem Absatz 39 an.
Die Muffe 26 ist an ihrer Außenseite so gestaltet,, daß sie zur Festlegung des Kick-down-Schalters
10 durch bloßes Einpressen in eine entsprechende öffnung der Spritzwand 6 dienen kann, wie es aus den
Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Wenn an dem Kabel 8 durch das Gaspedal 7 zur Seite der Muffe 26 hin gezogen wird, tritt der Kickdowa-Schafcer
10 im Hinblick auf die Betätigung des Vergasers bzw. der Einspritzpumpe überhaupt nicht
in Erscheinung, solange nicht die auf die Hülle 15 wirkenden Längskräfte eine gewisse Grenzkraft überschreiten.
Die Längskräfte auf die Hülle kommen dadurcn zustande, daß der Betätigungszug 9 nie exakt
geradlinig verläuft, sondern aus konstruktiven Gründen stets in Bogenform geführt ist, durchweg noch stärker,
als in der schematischen Darstellung der Fig. 1 wiedergegeben ist.
Die Grenzkraft, bei der sich das verlagerbare Teil 30 innerhalb des Teils 20 unter Zusammendrückung
der Feder 33 gegen die Muffe 26 hin zu verlagern beginnt, wird durch die Kugelrasteinrichtung 41 bestimmt,
die in dem Mitteilteil 44 des verlagerbaren Teils 30 angeordnet ist. Die Kugelrasteinrichtung
umfaßt zwei einander gegenüberliegende Kugeln 43, die durch eine sich in Querrichtung, gemäß Fig. 2
unterhalb des Kanals 37 erstreckende Schraubendruckfeder 42 auseinandergedrückt werden und in eine Rastvertiefung
45 in den Seitenwandungen des Innenraums des Teils 20 eingreifen. Wenn die Haltekraft der
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% ' Rasteinrichtung 41 überwunden ist, setzt sich das
Teil 30 innerhalb des Teils 20 mit einem Ruck gegen die Muffe 26 hin in Eewegung.
In Fig. 5 isc das entsprechende Kraft-Verla-
t gerungsdiagramm wiedergegeben. Auf der Abszisse ist
■?. die Verlagerung der Teile 20,30 gegeneinander aufge-
tragen, auf der Ordinate die Kraft, die durch die £ Hülle auf das Teil 30 übertragen werden muß, um die
Verlagerung gegen den Widerstand der Rasateinrichtung
! Und der Feder 33 zu bewirken. Die Kraft steigt zunächst
f pteil ein, bis die Kugeln 43 aus den Rastvertiefungen
; herausrutschen. Dieser Punkt ist in Fig. 5 mit 46
!; bezeichnet. Es erfolgt dann ein Kraftabfall 47, der
dadurch bedingt ist, daß die Kugeln 43 immer weniger
farn Widerstand gegen die Längskraft der Hülse 15 bei-
V. tragen, je weiter sie auf das Plateau 48 (Fig. 3) neben
äer Rastvertiefung 45 hinaufgelangen. Wenn sie erst
einmal auf dem Plateau 48 angekommen sind, erfolgt ein linearer Anstieg 49, der nur noch durch die Feder 33
bestimmt ist.
j! Die Rasteinrichtung 41 hat eine Verbesserung
äes Ansprechverhaltens des Kick-down-Schalt-ers 10 zum
Gegenstand. Ohne die Rasteinrichtung 41 würde sich der Teil 30 auch schon bei kleinen Längskräften der
Hülle 15 zu verlagern beginnen, was zu einer unsicheren Kontaktgabe an der nachstehend geschilderten Kontakteinrichtung
Anlaß sein kann.
Die Kontakteinrichtung umfaßt ein gemäß Fig. Oberhalb des Kanals 37 angeordnetes, sich quer zur dem
Teil 30 erstreckendes Kontaktstück 50, welches durch Druckfedern 51 gemäß den Fig. 2 und 4 nach oben gedrückt
wird. In dem Innenraüm des Teils 20 ist eine Anlauf-
l'S schräge 52 vorgesehen, die von oben gegen das Kontakt-
stück 50 wirkt und dieses in der kräftefreien Stellung
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des Teils 30, in welcher die Feder 33 also nur die Vorspannung aufweist, nach unten in den Mittelteil 44
des Teils 30 hineindrückt. In dieser Stellung liegt der Mittelteil 44 mit seiner rechten Wandung 35' an
der Innenwand des Innenraums 23 an. In dem Raum oberhalb des Kontaktstücks 50 sind in dem Teil 20 zwei
U-förmig gebogene Kontaktzungen 53 angeordnet, die mit ihren unteren einander und zur Achse 25 parallelen
Schenkeln bis über das Kontaktstück 50 reichen. Wenn also bei Überschreitung der Grenakraft in der Hülle
das Teil 30 unter Zusammendrückung der Feder 33 verlagert wird, wird das Kontaktstück 50 von der Anlaufschräge
52 freigegeben, bewegt sich unter der Wirkung der Federn 51 nach oben und legt sich von unten gegen
die beiden Kontaktzungen 53 an, so daß'elektrisch verbunden werden. Die anderen Schenkel der Kontaktzungen
53 sind in einer Anschlußmuffe 54 untergebracht, die mit dem Teil 20 einstückig ist und auf die ein Stecker
aufgesteckt werden kann, der die beiden Leiter der Leitung 11 mit den Kontaktzungen 53 verbindet.
Bei dem Kick-down-Schalter 110 der Fig. 6 bis
sind entsprechende Teile mit um 100 erhöhten Bezugszahlen versehen. Es ist ein feststehender Teil 120
vorhanden, der in dem Ausführungsbeispiel aus zwei miteinander verbundenen Teilen 60 und 61 besteht. In
dem Teil 60 sind Kontaktzungen 153 angeordnet, die in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise gebogen sind und
an einander gegenüberliegenden konvexen Stellen Kontaktniete 62 aufweisen. In diesem Bereich sind die Kontaktzungen
53 gegeneinanderitdtrnc( beweglich. In dem gemäß
Fig. 6 und 7 rechten Bereich sind sie in dem Teil 60 gehalten und weisen nach außen vorstehende Enden 153·
auf, an denen ein Stecker angreifen kann.
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Das Teil 120 bzw* dessen Teile 60 und 61 bilden
Flansch 63, der gemäß den Fig. 6 und 7 von links gegen eine Befestigungsfläche, zum Beispiel die Spritzwand
6 in Fig. 1, gesetzt werden kann, die den Durchtritt der rechts von dem Flansch 63 befindlichen Bereiche
des feststehenden Teils 120 gestattet. Dabei werden daran befestigte schräg nach außen gerichtete
Befestigungszungen 64 zusammengedrückt und springen, wenn der Flansch 63 an der Befestigungsfläche anliegt,
auf deren anderen Seite wieder auf, so daß das Teil 120 selbsttätig festgelegt ist.
In dem Teil 120 ist eine zylindrische Ausnehmung 124 vorgesehen, in der eine zylindrische Blechhülse 66
geführt ist, die an dem in den Fig. 6 und 7 linken Ende einen nach außen vorspringenden angestauchten Wulst 67
aufweist, gegen den eine Kappe 68 gemäß den Fig. 6 und 7 nach links anliegt. Die Hülse 66 und die Kappe 68 bilden
zusammen den beweglichen Teil 130, der unter Zusammendrückung der Feder 133 gegenüber dem Teil 120 nach
rechts verlagert werden kann, wobei die Hülse 66 in der Ausnehmung 120 geführt ist. In der Kappe 68 sind
einander gegenüberliegende innere Anlaufflächen 152 ausgebildet, die sich gegen den Teil 120 hin trichterförmig
erweitern, so daß, wenn die Kappe 68 sich gegenüber dem Teil 120 gemäß den Fig. 6 und 7 nach rechts verlagert,
die linken Enden der Kontaktzungen 153 an den Anlaufflächen 152 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise zur
Anlage kommen und beim Passieren des Trichters zusammengedrückt werden, bis an den Kontaktnieten 62 eine Berührung
stattfindet.
In dem in der Ausnehmung 124 befindlichen Bereich weist die Hülse 66 eine umlaufende Einprägung auf, die
einen Absatz 139 bildet, an dem die Stirnseite der gemäß den Fig. 6 und 7 von links eingesteckte Hülle 15
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- 11 -
<Ses Betätigungszüges 9 mit ihrer Stirnseite zur Anlage
kommt. Das Kabel 8 des Betätigungszuges 9 ist gemäß Fig. 6 nach rechts hinausgeführt. Wenn auf die Hülle
eine hinreichend große, gemäß den Fig. 6 und 7 nach rechts gerichtete Längskraft wirkt, wird das Teil
mit der Hülse 66 und der Kappe 68 gegenüber dem Teil 120 nach rechts mitgenommen»
Die umlaufende Einprägung 69 dient außer zur Bildung des Absatzes 139 noch als Rastvertiefung für
die Kugelrasteinrichtung 141, die von zwei Seiten durch Federn 142 in die Einprägung 69 gedrückte Rastkugeln
umfaßt.
Claims (1)
- PATENTANWXLTE : : .* .400(SDIPL.-ING. WALTER KUBORN '-' ' >!..:,. %.' \.*Dr.P. /SchDIPL.-PHYS. DR. PETER PALGENZUGELASSEN BEIM EUROPXISCHEN PATENTAMTDÜSSELDORFMUtVANYSTRASSE 2 · TELEFON 631717TELEGRAMME: KUPAL
KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR. 1014463 DEUTSCHE BANK AG. DÜSSELDORF 1919 207 POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 115211-504VOFA-Werk Xavier Vorbrüggen GmbH & Co. KGSchutzanspruchKick-down-Schalter für die Antriebssteuerung eines Kraftfahrzeuges oder dergleichenmit einem Verbrennungsmotor (1) und einem sogenannten Automatikgetriebe (2),mit einem Steuergerät (4) zur Betätigung des Aucomatikgetriebes (2),mit einem Gaspedal (7) zur Steuerung der KraftstoffVersorgung des Verbrennungsmotors (1), welches über eine schlauchartige Hülle und ein darin längsverschiebliches Kabel umfassenden Be*i-£tigungszug (9) mit dem Vergaser bzw. der Einspritzpumpe (5) verbunden ist,welcher zum das Steuergerät (4) übergreifenden Umschalten des Automatikgetriebes (2) in dem Betätigungszug (9) angeordnet ist,welcher ein feststehendes Teil (20,120) und ein an diesem geführtes und verlagerbares Teil (30,130) umfaßt,bei welchem in einer Bewegungsrichtung die Hülle (15) des Betätigungszuges (9) stirnseitig gegen das verlagerbare Teil (30,130) und dieses wiederum gegen eine sich gegen das feststehende Teil (20,120) abstützende Feder (33,133) anliegt,und bei welchem an den Teilen (2O,120;30,130)I Kontaktstücke (50,53;153) angeordnet sind, die bei einer§ * vorbestimmten, gegen die Kraft der Feder (33,133) er-I folgten Verlagerung der Teile (2O,12O;3O,13O) gegenein-■j- ander zur Wirkung kommen,» dadurch gekennzeichnet,daß eine Rastvorrichtung (41,141) vorgesehen ist, flie eine Verlagerung der Teile (20,30;120,130' gegeneinander erst nach Überschreitung einer Mindestlängskraft in der Hülle (15) zuläßt.&Lgr; i 4 1 »»it»
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Applications Claiming Priority (2)
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DE8434098U DE8434098U1 (de) | 1984-11-22 | 1984-11-22 | Kick-down-Schalter |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8434098U1 true DE8434098U1 (de) | 1989-01-12 |
Family
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Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19843442469 Ceased DE3442469A1 (de) | 1984-11-22 | 1984-11-22 | Antriebssteuerung fuer ein kraftfahrzeug oder dergleichen und entsprechender kick-down-schalter |
DE8434098U Expired DE8434098U1 (de) | 1984-11-22 | 1984-11-22 | Kick-down-Schalter |
Family Applications Before (1)
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DE19843442469 Ceased DE3442469A1 (de) | 1984-11-22 | 1984-11-22 | Antriebssteuerung fuer ein kraftfahrzeug oder dergleichen und entsprechender kick-down-schalter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE3442469A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995033939A1 (es) * | 1994-06-09 | 1995-12-14 | Fico Cables, S.A. | Dispositivo detector de sobreaceleracion de motores de vehiculos automoviles |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2112741B1 (es) * | 1994-11-11 | 1998-12-01 | Fico Cables Sa | Dispositivo detector de sobreaceleracion. |
Family Cites Families (2)
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1984
- 1984-11-22 DE DE19843442469 patent/DE3442469A1/de not_active Ceased
- 1984-11-22 DE DE8434098U patent/DE8434098U1/de not_active Expired
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