DE8433321U1 - Handhabe für Werkzeuge - Google Patents

Handhabe für Werkzeuge

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DE8433321U1
DE8433321U1 DE19848433321 DE8433321U DE8433321U1 DE 8433321 U1 DE8433321 U1 DE 8433321U1 DE 19848433321 DE19848433321 DE 19848433321 DE 8433321 U DE8433321 U DE 8433321U DE 8433321 U1 DE8433321 U1 DE 8433321U1
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axial
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handle
tools
cylinder
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QUEISER JOHANN 2000 HAMBURG DE
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QUEISER JOHANN 2000 HAMBURG DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/14Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
    • F15B15/1414Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type with non-rotatable piston

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Description

W. 29487/84 20/ja
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1 ill»
Johann Queiser 2000 Hamburg
Handhabe für Werkzeuge.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Handhabe für Werkzeuge,mit Hydraulikzylindereinrichtung als Axialantrieb und mit in der hohl ausgebildeten Kolbenstange angeordnetem Drehantrieb.
Bei Handhaben der vorgenannten Art kommt es häufig vor, daß irgendein Teil mit Hilfe des Drehantriebs in ein Werkstück oder in eine Wand eingebracht wird und dabei dem Bohrwerkzeug ein axialer Antrieb mit Hilfe der Hydraulikeinrichtung erteilt werden soll. Bei Verwendung einer üblichen Zylinderanordnung kann sich dann der Drehantrieb im Inneren der hohlen Kolbenstange befinden, was jedoch beim Drehen des Drehwerkzeuges dazu führt, daß die Kolbenstange und damit auch der Kolben selbst mitgenommen wird und sich im Inneren des Zylinders dreht. Dies führt nicht nur au Problemen bei der Handhabung des Werkzeuges, sondern natürlich auch zu Dichtungsproblemen.
Eine bislang bekannte Lösung dieses Problems sieht eine Parallelkolbenstangenanordnung vor und es liegt auf der Hand, daß eine solche Anordnung von Hause aus keine Drehbewegungen durchführen kann. Der Nachteil ist jedoch/ daß zwei anstelle von einem Zylinder erforderlich sind, was einen höheren Aufwand bedingt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, bei einer Handhabe der eingangs genannten Art sicherzustellen, daß die Kolbenstange der Hydraulikeinrichtung keine Drehung ausführt. Erreicht wird dies durch eine Handhabe 3ef eingangs geannten Art dadurch, daß der Kolben mit mindestens einer Axialbohrung ausgebildet ist und auf mindestens einer Axialstange abgedichtet geführt ist, die in den Ehdteilen des Zylinders befestigt ist.
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Mit Hilfe de* Axiälstange kanri absolut sichergestellt werden/ daß der Kolben und die Kolbenstange Drehbewegungen ausführen. Durch die Anrodnung im Inneren des Hydraulikzylinders entsteht kein zusätzlicher Platzbedarf, so daß die Handhabe in ihrer Größe kaum größer zu bemessen ist als bislang bekannte Handhaben ohne Drehsicherung. Es liegt im Rahmen der Erfindung, mehr als eine derartige Sicherung zu verwenden, beispielsweise zwei oder gar vier.
Die Handhabe kann überall da eingesetzt werden, wo bestimmte Manipulationen durchgeführt werden müssen, beispielsweise bei einem Roboter oder dergl.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Die Fig. zeigt eine Längsquerschnittsansicht durch eine Handhabe gemäß der Erfindung.
Mit 10 ist eine Hydraulikeinrichtung gezeigt, die aus einem Zylinderteil 11 mit zwei Stirnendteilen 12 und 13 gebildet ist. Im Zylinder 11 gleitet ein Kolben 14, der seinerseits auf einer nach beiden Seiten herausgeführten Kolbenstange 15 befestigt ist. Die Dichtungseinrxchtungen sind in der Fig. gezeigt, sie haben jedoch mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun und werden daher nicht beschrieben.
Im Inneren der Kolbenstange 15 befindet sich ein Drehantrieb 16, dessen Welle 17 nach vorn durch die Kolbenstange 15 herausgeführt ist, so daß ein Bohrfutter 18 in Drehung ^ersetzt werden kann.
Zusätzlich befindet sich im Inneren des Zylinders 11 eine Axialstange 20, welche in Sackbohrungen 21 und 22 der Endteile 12 und 13 fest eingesetzt ist. Der Kolben weist eine Bohrung auf, so daß er auf der Axialstange 20 geführt werden kann. Es ist ein Lager 23 für die Axialstange sowie eine Dichtung vorgesehen, um zu verhindern, daß ein Druckausgleich zwischen den Kammern zu beiden Seiten des Kolbens 14 stattfinden kann.
Es ist ersichtlich, daß aufgrund der Anordnung der Axialstange 20 am Kolben 14 sicher verhindert wird, daß der Kolben
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t 1 I
t .
irgendwelche Drehbewegungen durchführen kann.

Claims (1)

  1. ■'■ KÖHLER .
    PATENTANWÄLTE
    European Potent Attorneys
    MDNCHEN
    DR. M. KÖHLER
    DR, E WIEGAND f (1932-1980]
    HAMBURG
    DIPWNG. J. GLAESER DIPL-ING. W. NIEMAl-JN t (1937-1982)
    KdNlGSTKASSE 28
    D-2000 HAMBURG 50
    TELEFON (040) 381233 TELEGRAMME: KARPATENT THEX 212979 KARP D
    W. 29487/84 20/ja 12. November 1984
    Schutzanspruch
    Handhabe für Werkzeuge, mit Hydraulikzylindereinrichtung als Axialantrieb und mit in der hohl ausgebildeten Kolbenstange angeordnetem Drehantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (14) mit mindestens einer Axialbohrung ausgebildet ist und auf mindestens einer Axialstange (20) abgedichtet geführt ist, die in den Endteilen (12, 13) des Zylinders (10) befestigt ist.
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