DE8432860U1 - Gerüstrahmentafel - Google Patents

Gerüstrahmentafel

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DE8432860U1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/15Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
    • E04G1/152Platforms made of metal or with metal-supporting frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN HEILBRONN, Postfach 3525, Kilianstr. 7 (Kilianspassage)
Tel. (07131) 82828, Telex/Teletex 728 814 patu d BW-Bank Heilbronn.: 701 17106 00 (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704
Gebrauchsmust eranmeldung
G 84 32 360.6 L 48. 22 DE 1408 29. Apr. 86/IM
Anmelder: Herr
Eberhard Layher
Blankenhornstraße 17
D-7129 GüslinKen-Eibensbach
Bezeichnung: Gerüstrahmentafel
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Gerüstrahmentafel mit einem mit Längsholmen und Querleisren gebildeten Metallrahmen und mit einer daran befestigten, eine Gang- und Arbeitsfläche bildenden Platte.
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Es sind viele Rahmentafeln bekannt, darunter auch solche, bei denen die Längsholme des Metallrahmens aus durch Querleisten verbundenen stranggepreßten
ATuminium-Profilen bestehen. Die Belastbarkeit dieser Rahmentafel, inbesondere bei großen Spannweiten, ist jedoch begrenzt. Man hat beispielsweise nach Art von Leitern aufgebaute Rahmen benutzt und in den Leiterholmenden Haken zum Einhängen der Gerüst rahme nt afein befestigt. Darunter sind Profile verwendet worden, die im Obergurtbereich eine von Schenkeln begrenzte Aufnahmenut für die Platte aufweisen. Für solche Längsholmprofile hat man I-Profile, ggf. mit den angeformten Nuten verwendet, wie sie auch in DE-OS 32 4 p 126 und DE-OS 32 29 957 behandelt sind.
Aus FR-PS 25 27 251 (82 08649) ist ein Konstruktionselement für eine Gerüstrahmentafel bekannt, deren Längsholme aus Rechteckrohrprofilen bestehen, welche im Bereich der Obergurte jeweils eine nach innen offene Aufnahmenut aufweisen, in die die Platte eingeschoben wird. Dabei liegt die Aufnahmenut im ganzen über dem Obergurt. Ober- und Untergurt haben im .Innern Stege, die zur Anlage von Hakenelementen für die Abstützung am Gerüst geeignet sind. Die Längsholme werden mit Querleisten entweder verschweißt oder durch Schrauben in der weise verbunden, daß ein Druckrohr zwischen den Längsholmen liegt, welches von einem Zugstab durchdrungen ist, der die Längsholme gegen das unter Spannung von den Schrauben gehaltene Druckrohr drückt. Es sind mehrere derartige Querleisten über die Länge der Gerüstrahmentafeln verteilt. An jedem Ende liegt eine davon. Die Eckverbindungen durch Schweißung führen zu Spannungen, die ein gleichmäßiges Aufliegen der Gerüstrahmentafeln beim Stapeln und/oder im Gerüst verhindern können. Die Schweißverbindungen verringern die Festigkeit in weiten Bereichen neben den Nähten beträchtlich. Die Schraubverbindungen sind aufwendig.
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3l.Okt.85/lS
Aus DE-GM 83 05 623 ist eine Gerüstbohle bekannt, bei der das Profil der Längsholme im Obergurtbereich eine Nut aufweist, jedoch keine geschlossene Kastenform besitzt, sondern im unteren Bereich eine L-förmige Gestaltung aufweist. Die Querleisten sind T-Profile, deren Obergurte genau passend ausgenommen und im Steg mit einem Schlitz versehen sind. Ggf. kann eine Vernietung der Holzplatte mit einem Schenkel vorgesehen sein. Es erfolgt jedoch nur ein formschlüssiger Zusammenhalt zwischen den Längsprofilen und den Querprofilen. Herstellungstoleranzen können nicht ausgeglichen werden. Wenn das einzuschiebende Teil zu groß ist, kann es überhaupt nicht eingeführt werden. Wenn es nur um kleine Beträge zu klein gefertigt ist, neigt die Konstruktion unweigerlich zum Klappern und Kraftübertragungen werden stark beeinträchtigt oder es muß geschweißt werden. Ein stabiler Rahmen, der ohne eingelegte Platte einen vernünftigen Zusammenhalt hätte, kann nicht gebildet werden. Ss sind mehrere Querleisten erforderlich, die auch die Platte unterseitig abstützen.
Aus DE-GM 80 10 112 ist ein aus mehreren, gleichen Strangpreßprofilen gefertigter Rahmen bekannt, der in den Ecken und sonstigen Verbindungen verschweißt ist und bei dem ein Doppelkastenprofil einen senkrechten Begrenzungsschenkel neben der oben aufgelegten Platte aufweist. Die Platte kann nicht eingespannt werden. Der Obergurt liegt nicht an der höchstmöglichen Stelle. Dadurch ist das Widerstandsmoment ungünstiger. Die verschweißte Konstruktion ist bezüglich der Festigkeit in den Schweißbereic.hen ungünstig und kann zu Spannungen und zum Verziehen führen.
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31.Okt-.85/lS
Aus DE-GM 19 52 977 ist eine Gerüstkonstruktion bekannt, bei der die Längsholme aus zu jeweils zwei aneinanderhängenden kastenförmigen Blechprofilen geformten Teilen bestehen, wobei der eine Kasten nach innen bezüglich einer senkrecht durchgehenden Wand unter der Platte und der andere Kasten nach außen bezüglich der senkrechten Wand neben der Platte gestaltet ist. Ein solches Profil hat wesentlich geringere Stabilität für die ganze . .Gerüstrahmentafel zur Folge als ein einheitliches Kastenprofil mit mehreren Abkantungen, weil nämlich an der
^ Verbindungsstelle nur eine Längsverbindung, jedoch keine Querverbindung der Kästen vorliegt und somit der obere Kasten gegenüber dem unteren Kasten abgebogen werden kann. Es sind entsprechende Maßnahmen gegen Abbiegen und Ausknicken vorzusehen. Die Materialanhäufung in der Mitte ist statisch ungünstig. Das Profil ist auch nicht stapelfähig ausgebildet, weil die senkrechte Wand durchgehend gestaltet ist. Das Konzept ist auf die Auflagebedingungen am Ende ohne besondere Haken oder dgl. ausgerichtet and deshalb für eine Gerüstrahmentafel, die mit Haken oder Krallen eingehängt wird, nicht geeignet. Die eingelegte Platte besteht aus längsver-
f ) laufendem Wellblech großer Höhe. Die Platte ist nicht auf Quersteifigkeit ausgerichtet. Die Wellengestaltung erfordert entsprechende Querunterstützungen, da die Wellen nur eine Längsaussteifung bewirken.
Die bisher bekannten Rahmentafeln sind in verschiedener Hinsicht nicht voll befriedigend. Zum einen ist die Belastbarkeit dieser Rahmentafeln, insbesondere bei großen Spannweiten, begrenzt. Das ist einerseits auf die bisherigen Profilformen und andererseits auf ungenügende Ausführung der Verbindungs- und Anschlußmittel zurückzuführen. Sofern man ringsum verschweißte Rahmen mit
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zumeist mehreren Querverbindungen verwendet hat, ergaben sich Festigkeitseinbußen und beträchtliche innere Spannungen durch das Zusammenschweißen, die leicht zum Verwinden der Tafeln führten, so daß keine einwandfreie Auflage im Gerüst gegeben war. Zumeist waren die Profile jedoch zu schwach unc" es gab Verwindungen schon beim Hochnehmen. Die an den Schweißnähten auftretenden Dauerweehselbean^pruchungen haben ebenfalls gelegentlich zu Problemen geführt. Durch die Anbringung der Befestigungshaken im Bereich der Längsholmenden konnte man auch nicht wechselnden Einhängebedürfnissen gerecht werden. Die die Gang- und Arbeitsfläche bildenden Platten erforderten in der Regel die mehrfache Unterstützung durch Querverbindungen. Die Querverbindungen wiederum waren auch notwendig, um die Profile bei Belastung gegen Verdrehung und Ausknicken zu sichern. Die vielen Verbindungen der Querleisten waren herstellungsmäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rahmentafel anzugeben, bei der ohne oder ohne wesentliche Erhöhung des Eigengewichts größere Belastbarkeiten bei einfacher Fertigung mit großer Dauersicherheit möglich sind. Anders ausgedrückt: Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ausführungsform für derartige Rahmentafeln anzugeben, die eine größere Belastbarkeit gewährleisten, ohne daß dabei eine wesentliche Erhöhung des Eigengewichts eintritt.
Erfindungsgemäß sind mindestens folgende Merkmale vorgesehen:
- der Rahmen besteht aus Längsholmen und an deren Enden befestigten Querleisten;
- die Längsholme bestehen aut. metallenen, rohrförmigen Hohlkörpern;
- die metallenen Hohlkörper sind wenigstens teilweise durch rechtwinklig oder angenähert rechtwinklig zueinander angeordnete, ebene Flächen ihrer Wände
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begrenzt und mehrkantig ausgebildet;
- die Querleisten bestehen aus Metall;
- die Querleisten sind mit den Längsholmen durch Nieten verbunden;
- an den Querleisten sind "Vorrichtungen zum Einhängen der Gerüstrahmentafel vorgesehen;
- die Querleisten weisen an ihren Enden abgewinkelte, an die Hohlrohre der Längsholme · angreifende Nietlaschen auf;
und/oder
- die Platte ist als auf Schenkeln der Längsholme seitlich aufliegende und angenietete, ansonsten unterstüt'zungsfreie Platte ausgebildet.
Durch die Ausbildung der Längsholme als rohrförmige Hohlkörper verschiedener Gestalt kann man ohne wesentliche Erhöhung des Eigengewichts die Belastbarkeit beträchtlich vergrößern und erhält auch eine verwindungssteife Rahmenkonstruktion. Durch die Anbringung der Vorrichtung zum Einhängen der Gerüstrahmentafeln an den Querleisten kann man die zumeist als nach unten offene Haken auszubildenden Vorrichtungen den jeweiligen Bedürfnissen besser und freier anpassen als bei Haken an den Längsholmenden. Sie sind auch fertigungstechnisch günstiger herzustellen, weil mit den kurzen Querleisten an gewünschter Stelle günstig zu verbinden. Dadurch ist auch die vorteilhafte Lage der Querleisten an den Enden der Längsholme günstig genützt. Durch die Nietverbindungen zwischen Querleisten und Längsholmen werden Spannungen, die zum Verziehen führen, und Festigkeitseinbußen durch Schweißen vermieden. Durch die besonders zweckmäßige Gestaltung der Querleisten mit an ihren Enden abgewinkelten, in die Hohlrohre passend eingreifenden Nietlaschen werden relativ wenig Nieten benötigt und es kann durch die Gestaltung entsprechender, in mehreren Ebenen und Winkellagen liegender Nietlaschen eine sehr stabile, auf entsprechenden Fertigungsautomaten leicht herzustellende und gut auszuführende Eckverbindung geschaffen werden. Die Vernietung, vor allein ;mit«>Blinciniete.Ht, kann bei der Montage ,„
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auch nach dem Zusammensetzen um die Platte herum erfolgen und es braucht nicht zunächst ein kompletter Rahmen geschaffen vjerden. Die Kombination von Hohlkörper-Längsholmen mit mittels Laschen eingenieteter Querleisten hat auch den Vorteil, daß die Fertigung und die Montage einfacher und spielfreier und die Verbindung besser aussteifend und tragend ausgebildet werden kann. Es wird eine stabile, beim Auflegen und Transportieren verwindungsfreie Rahmenkonstruktion geschaffen, die wegen der großen Widerstandsmomente der rohrförmigen Hohlkörper eine so große Stabilität aufweist, daß in Zwischenbereichen keine Querverbindungen erforderlich sind und frei angeordnete Platten ermöglicht werden. Die Tafel ist leicht, preiswert und dauerhaft. Die Kombination von Längsholmen aus Metall und Querleisten aus Stahl, die angenietet sind und das Annieten der Platte an entsprechenden Schenkeln stellt eine Merkmalkombination dar, die bei äußerst einfacher Montage, hohe Stabilitäten und guten Gebrauchswert hat. Insbesondere können die Bestandteile vor dem Vernieten ohne Bildung eines festen Rahmenwerks zusammengefügt und dann vernietet werden. Das bedeutet einen beträchtlichen Herstellungsvorteil.
.Eine andere Darstellung erfindungswesentlicher Merkmale lautet:
Erfindungsgemäß wird die Lösung der Aufgabe dadurch erreicht, daß bei Rahmentafein der eingangs genannten Art, die an ihren Enden jeweils durch eine metallische Querleiste verbundenen Längsholme des Rahmens durch vorzugsweise aus Stahlblech herge-l stellte, durch rechtwinklig oder angenähert rechtwinklig zu-
einander angeordnete ebene Flächen begrenzte, mehrkantige |
Hohlkörper gebildet sind. |
Diese rohrartige Ausbildung der Längsholme des Rahmens ermöglicht die Verwendung von hochwertigem Stahl, ohne daß
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eine unerwünschte Gewichtserhöhung eintritt. Da das mehrkantige Rohrprofil sehr gute Pestigkeitseigenschaften gewährleistet, besteht natürlich bei geringeren Beanspruchungen (etwa bei kurzen Rahmentafeln) ohne weiteres die Möglichkeit anstelle des Stahlbleches auch ein anderes Material vorzugsehen.
In einer sehr vorteilhaften Ausführungsform können die Längsholme aus abgekantetem Metallblech, insbesondere Stahlblech, bestehen. Diese rohrartige Ausbildung der Längsholme des Rahmens ermöglicht die Verwendung von hochwertigem Stahl, ohne daß eine unerwünschte Gewichtserhöhung eintritt. Da das mehrkantige Rohrprofil sehr gute Festigkeitseigenschaften gewährleistete besteht bei geringeren Beanspruchungen (etwa bei kurzen Rahmentafeln) ohne weiteres die Möglichkeit, anstelle des Stahlblechs auch ein anderes Material vorzusehen, beispielsweise andere rostfreie Metallbleche oder Strang-Preß-Profile.
Die Querleisten können als zuni Innenraum der Tafel offene, aus Blech abgekantete U-Profile mit den passend abgewinkelten Nietlaschen und angeschweißten, in U-Profil-Form formgepreßten Haken ausgebildet sein. Anstelle von U-Profilen können auch Rechteckrohre für die Querleisten verwendet werden.
Die die Gang- und Arbeitsfläche bildende Platte kann zweckmäßig eine Holzplatte oder Holzwerkstoffplatte, insbesondere eine Sperrholzplatte oder Schichtholzplatte sein, wobei das Schichtholz mit der Faserrichtung quer zur Längsachse der Rarrmentafel einzubauen ist. Sei Sperrholz verläuft „die obere Deckschicht mit ihrer Faserrichtung quer zur Längsachse der Rahmentafeln. Bei sonstigen Platten, beispielsweise aus gewellten oder gesackten Blechen, verläuft die Profilrichtung quer zur Längsachse
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der Rahmentafeln. Die Platte benötigt dann keine weiteren Unterstützungen. Sie wird zweckmäßig mittels Nieten an dem Metallrahmen festgelegt. Die Platte wird unterstützungsfrei, nur an ihren Längsrändern und ggf. auf den Querleisten aufliegend mit dem Metallrahmen verbunden.
Bei der Erfindung geht es jedoch gerade darum, Quersteifigkeit der Platte so auszunutzen, daß ein günstiger Tragverbund zustande kommt und die Längssteifigkeit durch
,-tv entsprechende Auflage der Platte auf den hochstabilen Längsholmen und ggf. Einspannen oder Festspannen daran gesichert ist.
So können zweckmäßig die aus rohrförmigen Hohlkörpern gebildeten Längsholme von einem auch auf großen Längen ohne Querverstrebungen biege-, dreh- und knickstabil ausgebildeten und mit der Platte verbundenem Metall-Profil gebildet sein..
Gerüstrahmentafeln sind zu stapeln und zwar oft in hohen Stapeln. Es ist dann zweckmäßig, Hilfsmittel für das Verhindern des Abrutschens zu haben. Demgemäß können an - ) Ober- und Unterseite der- Längsholme zueinander passende längs verlaufende Stapel-Eingriffselemente vorgesehen sein. Diese verhindern ein seitliches Abrutschen der Platten gegeneinander und ermöglichen es andererseits die Platten an einer Seite hochzunehmen, ohne daß die andere abrutscht. Solehe Stapel-Eingriffselemente können auf verschiedene Weise gestaltet sein. Sie können als abgekantete Stufen des Metallblechprofils unter Einbeziehung der Dicke der aufgenieteten Platte ausgebildet sein. Dabei kann zweckmäßig die Oberseite der Längsholme eine längs des Holmes verlaufende, auf der Außenseite des Rahmens derart überhöhte Stufe aufweisen, daß auf der Innenseite des Rahmens eine durch diese Stufe begrenzte Auflagefläche für die Platte besteht. So wird durch das A.bkantprofil unter
Berücksichtigung ~
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der Plattenstärke ohne weitere Hilfsmaßnahmen ein Eingriff selement geschaffen. Dabei kann die Überhöhung der außenseitig an der Oberseite der Längsholme längslaufenden Stufe so groß sein, daß die Stufe die Oberfläche des Holzbelags um einen gewissen Betrag überragt. Zur Schaffung des Gegenelementes kann die Unterseite der Längsholme auf der Innenseite des Rahmens eine längsverlaufende nach unten weisende Stufe von geringer Höhe aufweisen, ν deren Breite so bemessen ist, daß sie Leim Stapeln der
Gerüstrahmentafeln mit geringem Abstand neben die Innenseite der an der Oberseite vorgesehenen Stufe zu liegen kornmr. Durch diese Ausgestaltung wird eine Profilierung des hohlen Längsholmes erreicht, die auch zu seiner Gesamtstabilität durch die mehrfachen Abkantungen wesentlich beiträgt.
Im folgenden wird anhand der beigefügten Zeichnung ein Ausführungsbeispiel für eine Rahmentafel gemäß der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
^ Fig. 1 eine Rahmentafel in Draufsicht, schematisch;
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2 den Querschnitt eines Seitenholraes» 1n wesentlich vergrößerten Naßstab;
Fly. 3 ein Ende einer Rahmentafel im Querschnitt, längs der strichpunktierten Linie III-III in Fig. 4- geschnitten;
F1g. 4 das gleiche Ende einer ftahmenfcafei In Draufsfcht;
Fig. 5 das gleiche Ende einer Rahmentafei 1» Längsschnitt, entsprechend der strichpunktierten Linie V-V in
F1g. 6 den Ausschnitt A aus Fig. S 1tfi gleichen wie Fi^. 2» 1m Längsschnitt.
Die Rahmentafel 1 /Fig. 1) besteht aus dem aus den Längsholmen 2 und den Querleisten 4 gebildeten Rahmen und dem in diesen eingesetzten die Lauf- und Arbeitsfläche bildenden auch als Platte 3 bezeichneten Holzbelag 3.
jeder der Längshoiae 2 besteht aus einem mehrkantigen, rohr- ] artigen Hohlkörper, dessen Stahlblechmantel 21 durch eine Schweißnaht 22 geschlossen und der, z.B. mittels eines aus entsprechend angeordneten Rollen bestehenden Türkenkopfes, zu einem Profil geformt ist, wie es F1g. 2 zeigt. Dieses
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Profil setzt sich «us rechtwinklig aneinander anschließenden, horizontal und vertikal verlaufenden ebenen Flüchen zusammen. Jeweils l£ngs der bezogen auf das Innere des Rahaens Süßeren Längsseite des Längsholmes 2 1st an dessen Oberseite eine erhöhte Stufe 23 vorgesehen derart, daß eine
Q durch sie begrenzte Auflagefläche 25 für den Hol«belag 3
/die Platte 3 ..
/entsteht. Die überhöhung a 1st to bemessen» daß sie nach
der Platte 3/
den) Einbringen/des Hotzbelages 3 (vgl. Fig. 3} dessen Oberflüche 3' bei 7 uA einen gewissen Betrag d (Fig.' 6} über· ragt.
Die Unterseite des Längsholmes 2 weist längs der nach dem Innern d%t Rühmens «eisenden Seite eine nach unten gerichtete Stufe 24 gerhger Höhe b auf« die dazu dient, i
beim Obereinanderstapeln der Rahmentafeln ein seitliches
Verschieben zu verhindern, Indes sie flit geringem Abstand neben den υ ta den Betrag d überstehenden Teil aer oberen Stufe 23'zu liegen komrat; ihre Breite 1st dementsprechend
H so bemessen, daß beim Stapeln -'wischen den beiden Stufen
23 und 24 der übereinanderliegenden Rahmentafeln nur ein
kleiner, das Stapeln ernbgHöhender Zwischenraum c vorhanden ist.
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I Die beiden Längsholme 2 sind an den beiden Enden der Rahmen-
Γ tafel jeweils durch eine met diene Querleiste 4 verbunden,
B die beispielsweise aus einem U-Profil aus Stahlblech beste- I hen kann end etwa durch Schweißen oder mittels einer ange
bogenen Lasche und BUndnieten 11 (FIj. 6} an den LSngshol-I λ »en Z festgelegt 1st» Anstelle eines U-Profils kann beispiels
weise auch ein Rechteckrohr dienen.
/Platte 3 Als Belag 3 /dient Sperr* oder Schichtholz, wobei das lettt-
genannte stets so eingelegt 1st» daü die Faserrichtung quer zur Längsachse der P.ahaentafei verläuft. Auf diese Welse ergibt sich eine zusätzliche Aussteifung aer Rahaentafel. Der
/Die Platte 3
Ho1zbe1ag 3/wird an den Längsholmen 2 durch 1n Abständen voneinander vorgesehene Blindnieten 12 befestigt.
I An den an den Enden der Rahiaentafel vorgesehenen Querleisten
\ 4 sind die Befestigungskrallen 5 angebracht.
j Selbstverständlich sind auch von dem dargestellten Beispiel
I abweichende AusfUhrungsmtiglichkeiten gegeben. So kann etwa
\ das Profil der Längsholme in 4er Weise hergestellt sein,
': daß anstelle einer Schweißnaht 22 eine Falzverbindung vorgs-
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sehen 1st» die dann vorteilhafterweise in die untere waagerechte Fläche des ProfiU gelegt wird. Sie kann dann dank der hierbei erzielten durch den Falz bedingten größeren Materiat&tärke gleichzeitig dazu herangezogen werden, die bei Belastung im unteren Teil der Längsholme auftretende starke Zugspannung aufzunehmen.
Zusammengefaßt kann die Erfindung auch wie folgt dargestellt werden:
Die Gerüstrahmentafel hat einen Metallrahmen, innerhalb dessen eine eine Gang- und Arbeitsfläche aufweisende Platte (3) angeordnet ist. Der Metallrahmen besteht aus Längsholmen (2) und Querleisten (1J). Die Längsholme können aus Stahlblech als
Hohlkörper mit rechteckig zueinander stehenden Wänden und die Querleisten aus Stahlprofilen mit vorzugsweise U-förmigem Querschnitt und angebrachtem Haken (5) bestehen. Längsholme (2) und Querleisten (1O sind miteinander durch Nieten (11, 12) verbunden.
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PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
HEILBRONN, Postfach 3525, Kiliansrr. 7 (Kilianspassage)
Tel. (07131) 82828, Telex/Teletex 728 814 patu d
BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 300 5.0) Postscheck Stuttgart: 43016-704
Gebrauchsmusteranmeldung G 84 32 860.6 |
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Anmelder: Herr
Eberhard Layher
Blankenhornstraße 17
D-7129 Güglingen-Eibensbach
Bezeichnung: Gerüstrahmentafel
Zusammenfassung:
Die Gerüstrahmentafel hat einen Metallrahmen, innerhalb | dessen eine eine Gang- und Arbeitsfläche aufweisende
Platte (3) angeordnet ist. Der Metallrahmen besteht
aus Längsholmen (2) und Querleisten (4). Die Längsholme
können aus Stahlblech als
Hohlkörper mit rechteckig zueinander stehenden Wänden
und die Querleisten aus Stahlprofilen mit vorzugsweise
U-förmigem Querschnitt und angebrachtem Haken (5) "bestehen. Längsholme (2) und Querleisten (4) sind miteinander durch Nieten (H3 12) verbunden.

Claims (1)

  1. PATENTANWALT DIPL4NG. GERD UTE'RMÄNN " ' HEILBRONN, Postfach 3525, Kilianstr. 7 (Kilianspassage)
    Tel. {07131} 82828, Telex/Teletex 728 814 patu ä. BW-Bank Beilbronn: 701 17106 00 {BLZ 620 300 50} Postscheck Stuttgart: 43016-704
    Gebrauchsmusteranmeldung G 84 32 860.6
    Anmelder: Eberhard Layher, L 48. 22 DE l408
    D-7129 Güglingen-Eibensbaeh 2. Mai 86/IM
    Ansprüche:
    1. Gerüstrahmentafel Cl) mit einem mit Längsholmen (2) und Querleisten (4) gebildeten Metallrahmen und mit einer daran befestigten, eine Gang- und Arbeitsfläche (3f) bildenden Platte (3) gekennzeichnet durch folgende Merkmale.:
    a - Der Rahmen besteht aus Längsholmen (2) und an
    deren Enden befestigten Querleisten (4); b - die Längsholme (2) bestehen aus metallenen,
    rohrförmigen Hohlkörpern;
    c - die metallenen Hohlkörper sind wenigstens teilweise durch rechtwinklig oder angenähert rechtwinklig zueinander angeordnete, ebene Flächen
    ihrer Wände (21) begrenzt und mehrkantig ausgebildet; d - die Querleisten (4) bestehen aus Metall; e - die Querleisten (4) sind mit den Längsholmen (2)
    durch Nieten (11, 12) verbunden; f - an den Querleisten (4) sind Vorrichtungen (5)
    zum Einhängen der Gerüstrahmentafel vorgesehen; gl - die Querleisten (4) weisen an ihren Enden abgewinkelte, an die Hohlrohre der Längsholme (2) angreifende Nietlaschen (13) auf; \ und/oder
    g2 - die Platte (3) ist als auf Schenkeln (25) der Längsholme (2) seitlich aufliegende und angenietete, ansonsten unterstützungsfreie Platte (3) ausgebildet.
    .12
    L 48. 22 DE Ι4θ8
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    2. Gerüstrahinentaf el nach Anspruch I3
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Längsholme (2) aus abgekantetem Metallblech
    bestehen.
    3. Gerüstrahmentafel nach einem der vor—
    I stehenden Ansprüche,
    1 dadurch gekennzeichnet,
    I daß die Querleisten (4) als zum Innenraum der
    1 . Tafel (1) offene, aus Blech abgekantete U-Profile
    I mit den passend abgewinkelten Nietlaschen (13)
    if und angeschweißten, in U-Profil-Porm formgepreßten
    I, Haken oder Krallen (5) ausgebildet sind.
    i|. Gerüstrahmentafel nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Längsholme(2 ) durch als Rechteckrohre ausgebildete Querleisten miteinander verbunden sind.
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    L 48. 22 DE 1408
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    Gerüstrahmentafel nach Anspruch 1, daß die Platte (3) aus Süerrholz besteht und mittels Nieten (12) an dem Metallrahmen festgelegt ist.
    Gerüstrahmentafel nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Paserrichtung oder Profilrichtung der Platte (3) quer zur Längsachse der Rahmentafeln verläuft.
    Gerüstrahmentafel nach Anspruch I3 5 oder 6a dadurch gekennzeichnet^, daß die Platte (33 ünt-erst-üt-z-ungsfrei nur an ihren Längsrändern und ggf. auf den Querleisten (1J) aufliegend mit dem Metallrahmen (4) verbunden ist.
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    L 48 . 32 DE l408 29 Apr. 86/1M .
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    8. Gerüstrahmentafel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterseiten· der Längsholme (2) zueinander passende, längs verlaufende Stapel-Eingriffselemente aufweisen.
    9. Gerüstrahmentafel nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Stapel-Eingriffselemente als abgekantete Stufen des Metallblech-Profils (21) unter Einbeziehung der Dicke der aufgenieteten Platte (3) ausgebildet sind.
    10- Gerüstrahmentafel nach Anspruch 9 ,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Längsholme (2) eine längs des Holmes verlaufende ,auf der Außenseite des Fiahmens derart überhöhte Stufe (-23) aufweist,, daß auf der Innenseite des Rahmens eine durch diese Stufe begrenzte Auflagefläche (25) für die Platte (3) besteht.
    11. Gerüstrahmentafel nach Anspruch io3
    dadurch gekennzeichnet-, daß die "Überhöhung (a) der außenseitig an der Oberseite der Längsholme (2) längslaufenden Stufe (23) so groß ist, daß die Stufe (23)
    Oberfläche (3') der Platte (3)
    einen gewissen
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    12- Gerüstrahmentafel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Längsholme auf der Innenseite des Rahmens eine längsverlaufende nach unten weisende Stufe (24) von geringer Höhe (b) aufweist, deren Breite so bemessen ist, daß sie beim Stapeln der Gerüstrahmentafeln mit geringein Abstand (c) neben die Innenseite der an der Oberseite vorgesehenen Stufe (23) zu liegen kommt.
    13- Gerüstrahmentafel nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die an den die Längsholme (2) verbindenden Metallprofilen (4) befestigten Vorrichtungen zum Einhängen der Gerüstrahmentafel (1) als Befestigungsklauen (5) ausgebildet sind.
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