DE8432100U1 - Vorrichtung zum Abstützen von Spindeln - Google Patents
Vorrichtung zum Abstützen von SpindelnInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/04—Bearings with only partial enclosure of the member to be borne; Bearings with local support at two or more points
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/72—Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
- B23Q1/76—Steadies; Rests
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Description
^r.-Ing. Rudolf Hell GmbH 23. Oktober 1984
2300 Kiel 14
fl Nr. 84/661
Kennwort: Spindelabstützung
Kennwort: Spindelabstützung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen von Gewindespindeln zur Verhinderung des Durchhangs durch das
Eigengewicht der Spindel und/oder Durchbiegung, die aus einem von oben in die Spindel eingreifenden Mutternsegment entstehen
würde; die erfindungsgsmäßen Stützelemente sind weitgehend
wartungsfrei, selbstfindend und stützen die Spindel auf Rollen, so daß keine Gleitreibung auftritt.
Bei Maschinen der elektronischen Reproduktionstechnik, Werkzeugmaschinen,
VerStelleinrichtungen und dergleichen, besteht oft
das Problem, daß hochgenaue Spindeln über große Längen freitragend
gelagert werden müssen. Durch das Eigengewicht der Spindeln kommt es dabei zu einem Durchhang zwischen den Lagerstellen, der in vielen
Fällen die erforderliche Genauigkeit in Frage stellt. Es gibt viele Anwendungsfälle, z. B. bei Gewindespindeln zum Transport von
Maschinen-Werkzeugschlitten usw., in denen es genügt, zur Abnahme
der Längsbewegung ein Mutternsegment gegebenenfalls unter Federkraft von oben tv»r in die Gewindegänge der Spindel einzurasten.
Natürlich erhöhen federnde Einrichtungen nochmals die Durchbiegung der freien Spindel und damit die Ungenauigkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine wartungsfreie Spindelabstützung
mit ·" selbst findender' Ausrichtung der Stützelemente zur
idealen Spindellage mit vorwiegend rollender Reibung.
Die Erfindung erreicht dies mit den in Anspruch 1 genannten Mitteln.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen ungeführt.
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erläutert. Es zeigen:
Ein am Maschinengrundkörper befestigter Träger 1 besitzt eine Gewindebohrung 2, die so angeordnet ist» daß sie senkrecht unter
der Mittelachse der zu stützenden Spindel 3 liegt. An dieser Stelle sei bereits betont, daß die genannte Lagezuordnung nicht besonders
genau sein muß. In die Gewindebohrung 2, die vorzugsweise ein Feingewinde hat, ist ein Gewindestift 4 eingeschraubt, der an seinem
der Spindel 3 zugewandten Ende einen halbkugelförmigen Kopf S hat, dessen Oberfläche vorteilhafterweise gehärtet und poliert ist. Auf
diesem ist ein im wesentlichen ü-förmiqer Rollenlagerbock 6 mit einer konischen Senkung 7 gelagert, der durch diese Lagerungsart
in Grenzen allseitig gelenkig bewegbar ist. In ihm sind 2 Rollen,
8 und 9, so gelagert, claß ihre Achsen im wesentlichen parallel zueinander
und zur Achse der zu stützenden Spindel 3 liegen. Dabei ist die Rolle 8 möglichst spielfrei - etwa durch zwei Wälzlager 10 in ihren
Stirnseiten - gelagert, während die Rolle 9 so gelagert ist, daß sie um ihren Körpermittelpunkt allseitig kleine Kippbewegungen ausführen
kann. Das kann z. B. dadurch bewirkt werden, daß in ihrer Mitte ein einzelnes Rillenkugellager 11 angeordnet ist, das ja ein gewisses
Kippspiel hat. Auch ein Gleitlager mit großzügiger Passung, eventuell sogar mit balliger Lauffläche, oder ein elastisches Zwischenglied
in der Lagerung wären denkbar.
Man bewegt den Rollenlagerbock 6 bei der Montage durch Anziehen des
Gewindestiftes 4 soweit, daß die feste Rolle 8 sich zunächst gegen die Spindel anlegt. Beim Weiterdrehen kippt der Rollenlagebock 6
um den Kugelkopf 5 soweit, daß auch die Rolle 9 zu einer Linienberührung mit der Außenfläche der Spindel 3 kommt. Kleine Ungenauigkeiten
gleichen sich dabei durch das Spiel der Lagerung der Rolle
9 aus, so daß in jedem Falle beide Rollen achsparallel zur Spindel
3 liegen und LinienberUhrung mit dieser haben. Danach werden die
Stützelemente soweit angezogen, daß der Durchhang kompensiert ist. In dieser Lage wird der Gewindestift 4 fixiert. Die Fixierung ist
in den Figuren nicht dargestellt und kann etwa durch eine Kontermutter
oder durch Schlitzen des Mutterngewindes und eine Klemmschraube bewirkt werden.
Das Kippspiel der Rolle 9 darf nicht beliebig groß sein, wie es etwa
bei Anwendung eines Pendellagers der Fall wäre. Das Spiel muß einerseits groß genug sein, um kleine Fertigungsungenauigkeiten auszugleichen,
andererseits aber so begrenzt werden, daß die Rolle nicht in der Ebene ihrer Berührungslinie soweit kippen kann, daß die
Linienberührung in eine unerwünschte Punktberührung übergeht.
Theoretisch ist dies bei jeder Nichtparallelität der Achsen der
Fall, jedoch zeigt die Praxis, daß der Tragbildfehler von zweiter Größenordnung klein ist, selbst wenn der zugelassene Kippfehler in einer Größenordnung liegt, bei der Fertigungsungenauigkeiten mit Sicherheit kompensiert werden können.
Linienberührung in eine unerwünschte Punktberührung übergeht.
Theoretisch ist dies bei jeder Nichtparallelität der Achsen der
Fall, jedoch zeigt die Praxis, daß der Tragbildfehler von zweiter Größenordnung klein ist, selbst wenn der zugelassene Kippfehler in einer Größenordnung liegt, bei der Fertigungsungenauigkeiten mit Sicherheit kompensiert werden können.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Abstützen langer Gewindespindeln zwecks Verhinderung
des Durchhangs der Spindeln durch ihr Eigengewicht, wobei unter dem freitragenden Teil der Spindel mindestens ein
Stützelement angeordnet ist, das die Spindel an ihrem Außendurchmesser stützt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) am Grundkörper der Maschine, zu der die Spindel gehört, Träger angebracht sind, die einen höhenverstellbaren
Kugelkopf unterhalb der Spindelachse aufweisen,
b) auf dsm .kugelkopf ein gelenkig bewegbarer im wesentlichen
ü-förmiger Rollenträger angeordnet ist, in dem 2 Stützrollen so gelagert sind, daß ihre Drehachsen parallel zur
Spindelachse liegen,
c) die erste Rolle spielfrei gelagert ist, während die zweite Rolle um ihren Körpermittelpunkt allseitig kippbar
gelagert ist,
d) Mittel zur Begrenzung der Kippbewegung der zweiten Rolle vorhanden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Rolle mittels eines einzelnen in der Mitte ihrer Länge angeordneten Rillenkugellagers gelagert ist,
wobei dessen normales Spiel die allseitig kippbare Lagerung und die Begrenzung der Kippbewegung bewirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8432100U DE8432100U1 (de) | 1984-11-02 | 1984-11-02 | Vorrichtung zum Abstützen von Spindeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8432100U DE8432100U1 (de) | 1984-11-02 | 1984-11-02 | Vorrichtung zum Abstützen von Spindeln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8432100U1 true DE8432100U1 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6772303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8432100U Expired DE8432100U1 (de) | 1984-11-02 | 1984-11-02 | Vorrichtung zum Abstützen von Spindeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8432100U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0579969A1 (de) * | 1992-07-09 | 1994-01-26 | MDC Max Dätwyler Bleienbach AG | Wellenlager an einer Bearbeitungsmaschine |
-
1984
- 1984-11-02 DE DE8432100U patent/DE8432100U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0579969A1 (de) * | 1992-07-09 | 1994-01-26 | MDC Max Dätwyler Bleienbach AG | Wellenlager an einer Bearbeitungsmaschine |
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