DE8431542U1 - Tuerdichtung fuer einen backofen - Google Patents

Tuerdichtung fuer einen backofen

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DE8431542U1
DE8431542U1 DE19848431542 DE8431542U DE8431542U1 DE 8431542 U1 DE8431542 U1 DE 8431542U1 DE 19848431542 DE19848431542 DE 19848431542 DE 8431542 U DE8431542 U DE 8431542U DE 8431542 U1 DE8431542 U1 DE 8431542U1
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Germany
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oven
hollow chamber
door
sealing profile
shaped
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DE19848431542
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Metzeler Kautschuk GmbH
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Metzeler Kautschuk GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/02Doors specially adapted for stoves or ranges
    • F24C15/021Doors specially adapted for stoves or ranges sealings for doors or transparent panel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

METZELER KAUTSCHUK GMBH Mönchen, den 26.10.1984
Unser Zeichen: MK 264 P
Türdichtung für einen Backofen
Die Erfindung betrifft eine Türdichtung für einen Backofen, bestehend aus einem fortlaufend extrudierten Dichtungsprofil aus hitzebeständigem, elastomerem Material, insbesondere Silikongummi, das den Bereich der beschickungsöffnung auf mindestens drei Seiten umschließt und eine Dichtlippe und eins im verbreiterten Fußbereich verlaufende Hohlkammer aufweist, in die im Bereich der Ecken der Backofentür oder des Muffelrahmens flache, viertelkreisförmige Halterungselemente mit einem mittig angesetzten und radial nach innen ragenden stegförmigen Ansatz eingesetzt, und über diesen Ansatz lösbar in eine entsprechende Öffnung der Tür oder des Muffelrahmens eingehakt sind.
Eine derartige Dichtung ist aus der GB-A 2 106 974 bekannt. Dabei ist das Dichtungsprofil jeweils im Eckbereich der Dichtung auf der Unterseite mit einem die Hohlkammer anschneidenden Schlitz versehen, in die entsprechende Halterungselemente eingefädelt und dann in der Hohlkammer mit einem Klebstoff befestigt sind, über den durch den Schlitz nach außen führenden, zweimal abgewinkelten stegförmigen Ansatz kann die Dichtung dann in
o_ eine entsprechende Öffnung des Rahmens eingesetzt werden.
Bei einem derartigen Halterungselement, bei dem der hakenförmige Ansatz auf einer Längsseite des viertelkreisförmigen Elementes angesetzt ist, bestef.t jedoch die Gefahr, __ daß dieses Halterungselement leicht aus dem Schlitz bzw.
der Hohlkammer herausrutscht, weswegen der zusätzliche Arbeitsgang eines Einklebens erforderlich ist. Falls man
MK 280 E 84
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114 It
jedoch die andere Montagemöglichkeit wählt, nämlich den Schlitz jeweils kürzer als das Halterungselement zu machen, ist die Einführung des Halterungselementes in die Hohlkammer sehr aufwendig und zeitintensiv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung zu schaffen, die auf einfache Weise ohne Kleben mit den Halterungselementen konfektioniert werden kann, und bei der die Gefahr eines Herausrutschens dieser Halterungselemente sicher vermieden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, ,c daß das Dichtungsprofil auf seiner Unterseite über die gesamte Länge einen mittig von der dem Querschnitt des Halterungselementes entsprechende Hohlkammer schräg nach unten gerichteten Schlitz aufweist, durch den der von einem Rückschnitt des Halterungselementes ausgehende 2Q und schräg nach unten gebogene stegförmige Ansatz hindurchragt. Dabei sind zweckmäßigerweise die Halterungselemente auf ihrer Unterseite entlang beider Seitenkanten vom Dichtungsprofil-Material umfaßt.
Durch den sich über die gesamte Länge des jeweils verwendeten Dichtungsprofils erstreckenden Schlitz können die Halterungselemente somit auf einfache Weise an jeder beliebigen Stelle des Profils eingeschoben werden. Da darüberhinaus der stegförmige Ansatz etwa mittig bezogen auf die Breite des Halterungselementes schräg nach unten wegragt, wird das Halterungselement nach Einsetzen in die Hohlkammer auf der gesamten Unterseite vom Fußbereich des Dichtungsprofils umfaßt; so daß das Halterungselement nicht mehr aus der Dichtung herausrutschen kann.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und
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Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch das Dichtungsprofil; Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Halterungselement;
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie III-III nach Fig. 2 durch das Halterungselement ,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Eckbereich der Innenseite einer Backofentür und
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Dichtungsprofil im eingebauten Zustand entsprechend der Schnittlinie V-V nach Fig. 4
· j)
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist das Dichtungsprofil '
1 oberhalb eines verstärkten Fußbereiches 2 eine ge-
schlossene Dichtlippe 3 mit einem etwas eingezogenen Be- | reich 4 auf, um sich später an die abzudichtende Fläche | leichter anzulegen. Im Fußbereich 2 ist das Dichtungs- i
profil 1 mit einer weiteren rechteckigen Hohlkammer 5 *
versehen, von deren Unterseite etwa mittig ein schräg nach unten gerichteter Schlitz 6 ausgeht, der sich über die gesamte Länge des DichtungsprofiIs 1 erstreckt.
In die Hohlkammer 5 des Dichtungsprofils 1 werden - wie
im einzelnen noch anhand der Figuren 4 und 5 erläutert wird - an den jeweiligen Befestigungspunkten Halterungselemente 10 eingesetzt, wie sie im einzelnen in den g5 Figuren 2 und 3 erläutert sind. Ein derartiges Halterungselement 10 besteht aus einem flachen, viertelkreisförmigen Blechstreifen 11, mit zweckmäßigerweise abegrun-
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1
! deten Ecken 12. Dieser Blechstreifen 11 weist etwa
mittig auf seiner radial innenliegenden Seite einen Rückschnitt 13 auf, von dessen Mitte sich radial nach innen
, 5 - bezüglich der Kreisform des Halterungselementes 10 ein stegförmiger Ansatz 14 erstreckt, der entsprechend
j dem in Fig. 3 gezeigten Querschnitt schräg nach unten
j abgebogen ist.
Diese Halterungselemente 10 werden dann über den Schlitz ι 6 in die Hohlkammer 5 eingeschoben und mit dem Ansatz
j in eine entsprechende öffnung 15 der Backofentür 16 bzw.
j der Backofenmuffel eingehakt, wie das aus den Figuren
j 4 und 5 im einzelnen ersichtlich ist. Wie man dazu aus
j 15 Fig. 5 ersieht, füllt der viertelkreisförmige Blechstreifen 11 des Halterungselementes 10 die Hohlkammer vollständig aus, während der schräg nach unten geneigte stegförmige Ansatz 14 über den angenähert die gleiche Neigung aufweisenden Schlitz 6 im Fußbereich 2 durch die öffnung 15 der Backofentür 16 ragt, und damit das
Dichtungsprofil 1 stabil in der gewünschten Lage im Bereich einer entsprechenden Ecke hält. Dies insbesondere deshalb, weil derartige Dichtungsprofile 1 im allge-[ meinen mit Vorspannung eingebaut werden, so daß auf das
25 Halterungselement 10 bzw. den Ansatz 14 stets ein Druck nach innen ausgeübt wird.
Wie man insbesondere auch aus Fig. 5 ersieht, ist der viertelkreisförmige Streifen 11 auf seiner Unterseite auf beiden Seiten des abzweigenden Ansatzes 14 vom Dichtungsmaterial umgeben und ruht hier auf den Teilflächen 18 und 19 der Unterseite der Hohlkamr/ier 5 auf. Dadurch wird sicher verhindert, daß beispielsweise beim Einbau der Dichtung das Halterungselement 10 durch den Schlitz 6 aus dem Dichtungsprofil 1 wieder herausrutschen kann, da es hier durch die nach innen ragende
♦ · ♦ ·
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Lippe 20 festgehalten wird.
5 Mit der beschriebenen Ausbildung des Dichtungsprofils und der entsprechenden Halterungselemente ist also ein leichter und dauerhafter Einbau der Dichtung auch unter erheblicher Vorspannung möglich, ohne das ein Herausfallen der Dichtung zu befürchten ist.

Claims (2)

J* ·■ ύ ■· ··§ • · j I · · · ι ■ · ~ a ill·· METZELER KAUTSCHUK GMBH München, den 26.10.1984 Unser Zeichen: MK 264 P etansprüche
1. Türdichtung für einen Backofen, bestehend aus einem fortlaufend extrudierten Dichtungsprofil aus hitzebeständigem, elastomere« Material, insbesondere Silikongummi, das den Bereich der Beschickungsöffnung auf mindestens drei Seiten umschließt, und eine Dichtlippe und eine im verbreiterten Fußbereich verlaufende Hohlkammer aufweist, in die im Bereich der Ecken der Backofentür oder des Muffelrahmens flache, viertelkreisförmige Halterungselemente mit einem mittig angesetzten urvd radial nach innen ragenden stegförmigen Ansatz eingesetzt und über diesen Ansat2 lösbar in eine entsprechende Öffnung der
2Q Tür oder des Muffelrahmens eingehakt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsprofi1 (1) auf seiner Unterseite über die gesamte Länge einen etwa mittig von der dem Querschnitt des Halterungselementes (10) entsprechenden Hohlkammer (5) schräg nach unten gerichteten Schlitz (6) aufweist, durch den der von einem Rückschnitt (13) des Halterungselementes (10) ausgehende und schräg nach unten gebogene stegförmige Ansatz (14) hindurcüiragt.
2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterungselemente (10; auf ihrer Unterseite entlang beider Seitenkanten vom Dichtungsprofilmaterial (18,19) umfaßt sind.
MK 280 E 84
DE19848431542 1984-10-26 1984-10-26 Tuerdichtung fuer einen backofen Expired DE8431542U1 (de)

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DE (1) DE8431542U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509928A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 8000 München Elastische dichtung fuer ein, eine tuer aufweisendes hausgeraet
DE4443257B4 (de) * 1993-11-30 2012-04-26 Cubic-Modulsystem A/S Dichtglied für eine Platte oder Tür einer elektrischen Schalttafel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3509928A1 (de) * 1985-03-19 1986-09-25 Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH, 8000 München Elastische dichtung fuer ein, eine tuer aufweisendes hausgeraet
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