DE8430252U1 - Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke - Google Patents

Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke

Info

Publication number
DE8430252U1
DE8430252U1 DE8430252U DE8430252U DE8430252U1 DE 8430252 U1 DE8430252 U1 DE 8430252U1 DE 8430252 U DE8430252 U DE 8430252U DE 8430252 U DE8430252 U DE 8430252U DE 8430252 U1 DE8430252 U1 DE 8430252U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
webs
adhesive
web
paper web
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8430252U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE8430252U priority Critical patent/DE8430252U1/de
Publication of DE8430252U1 publication Critical patent/DE8430252U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/02Feeding or positioning sheets, blanks or webs
    • B31B70/10Feeding or positioning webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2155/00Flexible containers made from webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2160/00Shape of flexible containers
    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2170/00Construction of flexible containers

Description

Günter Baumann .:!,',' ' '., 20.02.1985 Einrichtung zur Fertigung eines Briefes für Werbezwecke
Unter den verschiedenen Arten von Werbebriefen gibt es solche, die einen Informationsteil haben, der den Empfänger über das Anliegen des Absenders unterrichtet, bei denen neben dem Informationsteil ein Antwortschein oder ein Bestellschein vorhanden ist, der an den Absender des Werbebriefes oder an einen anderen Empfänger zurückgesandt werden soll, und bei denen eine Briefhülle für die Rücksendung des Antwortscheines oder des Bestellscheines vorhanden ist.
Neben den notwendigen Angaben für oder über den Empfänger des Antwortbriefes oder des Bestellscheines sind diese Scheine häufig auch mit persönlichen Daten des Briefempfängers und späteren Rücksenders versehen. Schon wegen dieser persönlichen Angaben, aber mehr noch weil ein solcher Brief die Form eines losen Wickels hat, kann der Brief nur in einer Briefhülle versandt werden. Dazu ist es erforderlich, daß die zusammengefalteten Werbebriefe einzeln in je eine Briefhülle eingesteckt werden. Das Zusammenfalten der Werbebriefe, das Einstecken in je eine Briefhülle und das Verschließen der Briefhülle kann wohl ,maschinell geschehen. Es erfordert jedoch die gesonderte Herstellung der Briefhüllen und mehrere Arbeitsgänge zum Einstecken der Briefe in die Briefhüllen und zum Verschließen der Briefhüllen. Das verursacht entsprechende zusätzliche Kostenanteile. Ein anderer Nachteil dieser Art Werbebriefe ist der, daß alle Einzelteile des Werbebriefes einschließlich des An*:wortscheins oder Bestellscheins oder der unterschiedlichen Zahlscheine zusammenhängen und für eine gezielte Verwendung einzelner Abschnitte, beispielsweise des Bestellscheines oder der Zahlscheine, voneinander getrennt werden müssen. Dadurch vermindert sich die Rücklaufquote. |
Es wurden schon Werbebriefe entwickelt (DE U 83 35 585.5 und I
DE U 84 05 046.2), bei denen diese Nachteile weitgehend vermieden werden. Diese Werbebriefe werden im Wickelfalzverfahren aus einer Trägerbahn mit rechteckiger Grundrißfläche hergestellt, wobei in
bestimmter Waise Falzvorgänge und/oder Klebstoffauftragungen und/oder Beschneidevorgänge in bestimmter Reihenfolge und Art aufeinanderfolgen. Da diese Falzvorgänge zum Schaffen eines mehrlagigen Werbebriefes auf herkömmlichen Einrichtungen zumindest zum Teil im sogenannten Kreuzbruch-Falzverfahren hergestellt werden müssen, wird die Herstellungsgeschwindigkeit dieser Werbebriefe hauptsächlich durch diese Kreuzbruch-Falzvorgänge nach oben begrenzt. Bei den anderen Arbeitsvorgängen wäre meistens eine zum Teil erheblich höhere Arbeitsgeschwindigkeit möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, mit der Werbebriefe mit den eingangs geschilderten Merkmale mit einer höheren Fertigungsgeschwindigkeit als bei herkömmlichen Einrichtungen gefertigt werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Mit dieser Einrichtung ist es möglich im Durchlaufverfahren bsi sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine Ausgangspapierbahn so aufzuteilen und übereinander zu führen und die Papierteilbahnen unverrückbar miteinander zu verbinden, daß einerseits ein mehrlagiger Werbebrief entsteht und daß andererseits die auf rationelle Weise auf einer Seite aufgedruckten individuellen Angaben für und/oder über die Empfänger der einzelnen Briefe in der gleichen Ausrichtung in die weiteren Bearbeitungsvorgänge, insbesondere in die Falz- und Klebevorgänge, eingeführt werden, wenn dies nach Art des endgültigen Briefes besonders erwünscht ist.
Bei einer Ausgestaltung der Einrichtung nach Anspruch 2 ist es möglich, mit der ersten Papierbahn eine zweite Papierbahn unverrückbar zu verbinden und mit der dann vielfachen Lagenzahl in die weiteren Bearbeitungsvorgänge einzuführen, so daß auch bei einem größeren Blattzahlbedarf für den Werbebrief die Fertigung nach Möglichkeit ohne einen Kreuzbruch-Falzvorgang auskommt und somit die erhöhte Fertigungsgeschwindigkeit auch dann gewahrt werden kann.
Im folgenden wird die Ei findung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen (Fig. 1 ... 7 sind weggefallen) s
Fig. 8 Eine zum Teil schematisch dargestellte Seitenansicht eines Teils der Fertigungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 9 zum Teil eine Stirnansicht und zum Teil eine teilweise schematisch dargestellte Seitenansicht eines weiteren Teils der Fertigungseinrichtung nach Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Teile der Fertigungseinrichtung nach Fig. 8 und 9.
Die Fertigungseinrichtung 70 dient der Fertigung von Briefen für Werbezwecke die im folgenden kurz als Werbebriefe bezeichnet werden. Sie werden aus zwei Papierbahnen mit zueinander parallelen Längskanten hergestellt. Die beiden Papierbahnen 61 und sind bereits vor der Einführung in die Einrichtung mit Informationen unterschiedlichster Art bedruckt oder beschriftet, die teils allgemeinen Inhalts sind und teils individuell auf den einzelnen Briefempfänger bezogen sind.
Die Papierbahn 61 weist zwei Randstreifen 63 und 64 mit Transportlöchern 65 auf. Die Papierbahn 62 weist die beiden Randstreifen 66 und 67 mit den Transportlöchern 68 auf. Die beiden Papierbahnen 61 und 62 sind genau gleich breit. Sie werden so zusammengeführt, daß sie einander vollständig überdecken, wobei die auf der gleichen Seite gelegenen beiden Randstreifen und ihre Transportlöcher einander genau überdecken und so für eine genaue Zuordnung des Informationsgehaltes der beiden Papierbahnen 61 und 62 in der Längsrichtung sorgen. Die Papierbahn 61 ist mit einem Klebstoffauftrag 69 versehen, der schon vor dem Erreichen des in.Fig. 8 dargestellten Teils 71 der Fertigungseinrichtung auf der von der zweiten Papierbahn 62 abgekehrten Seite an ihr angebracht ist. Der Klebstoffauftrag 69 hat die Form eines in Längsrichtung zusammenhängenden Klebstoffstreifens, der in Fig. 10 lediglich der größeren Anschaulichkeit wegen als aus
einzelnen Abschnitten bestehend dargestellt ist. Im Bedarfsfalle kann der Klebstoffauftrag 69 tatsächlich die Form einzelner Klebstoff-Flächenmuster haben. Der Klebstoffauftrag 69 ist bereits vor Eintritt der Papierbahn 61 in den aus Fig. 8 und 9 ersichtlichen Teil 71 der Fertigungseinrichtung 70 auf der Papierbahn angebracht worden, so daß er beim Erreichen dieses Teils der Fertigungseinrichtung bereits einen inaktiven Zustand erreicht hat. Der streifenförmige Klebstoffauftrag 69 ist zumindest annähernd in der Mitte desjenigen Flächenbereiches der Papierbahn 61 angeordnet, der sich von der gedachten Mittelinie aus nach der einen Seite hin bis zum Übergang in den Randstreifen erstreckt.
Wie aus Fig. B und 10 ersichtlich ist, werden die beiden Papierbahnen 61 und 62 mittels nicht dargestellter Teile einer Zuführvorrichtung so zusammengeführt, daß sie einander vollständig überdecken, daß insbesondere ihre Randstreifen 63 und 64 bzw. und 67 und deren Transportlöcher 65 bzw. 68 einander deckungsgleich sind. An der Papierbahn 62 ist an der der ersten Papierbahn 61 zugekehrten Seite ein Klebstoffauftrag 62 aus einem aktivierbaren Klebstoff in der Form zweier zusammenhängender Klebstoff streifen angebracht. Sie sind annähernd in der Mitte desjenigen Flächenbereiches angeordnet, der sich von der gedachten Mittellinie der Papierbahn 62 aus bis zur Übergangsstelle zum zugeordneten Randstreifens 66 oder 67 erstreckt. Auch dieser Klebstoffauftrag 72 ist bereits vor Eintritt der Papierbahn 62 in den Teil 71 der Fertigungseinrichtung 70 angebracht, so daß auch er bereits einen inaktiven Zustand erreicht hat. Dieser Klebstoffauftrag 72 wird in einer Aktivierungevorrichtung 73 aktiviert, ehe die beiden Papierbahnen 61 und 62 in einer Andrückvorrichtung 74 mit zwei kufenförmigen Andrückleisten einander überdeckend zusammengeführt, aneinander gedrückt und dabei miteinander verklebt werden.
Die miteinander vereinigten Papierbahnen 61 und 62 werden mittels einer Schneidvorrichtung 75 in zwei Papierteilbahnen 76 und 77 aufgeschnitten, wenn sie mithpls zweier Transportwagen 78
und 79 durch die Aktivierungsvorrichtung 73 und die Andrückvorrichtung 74 hindurch und an der Schneidvorrichtung 75 vorbeigezogen werden.
Jede der beiden Papierteilbahnen 76 und 77 wird in einem gewissen Abstand von den Transportwalzen 78 und 79 über je eine Umlenkrolle 81 bzw. 82 teilweise herumgeführt. Diese Umlenkrollen 81 und 82 sind in der Ebene der Zulaufbahn der beiden Papierteilbahnen 76 und 77 schräg ausgerichtet, so daß die Hantellinie an der Auflaufstelle der zugeordneten Papierteilbahn mit der Zulaufrichtung dieser Papierteilbahn einen bestimmten Winkel einschließt. In Fig. 10 beträgt dieser Winkel 45°, so daß bei einem Umlauf der Papierteilbahn um die Umlenkrolle um zumindest annähernd 180° die Ablaufrichtung der Papierteilbahn einen Winkel von 90° mit der Zulaufrichtung zur Umlenkrolle einschließt. In Fig. 10 ist die Zulaufbahn und zugleich Zulaufrichtung der P^pierteilbahn 76 durch einen Pfeil 83 und die der Papierlaufbahn 77 durch einen Pfeil 84 veranschaulicht. Die Ablaufbahn und zugleich Ablaufrichtung der Papierlaufbahn 76 ist durch einen ausgezogenen Pfeil 85 und die der Papierlaufbahn 77 durch einen gestrichelt dargestellten Pfeil 86 veranschaulicht. Die Papierlaufbahnen 76 und 77 werden auf der dem Betrachter zugekehrten Seite der Umlenkrolle 81 bzw. 82 zugeführt, so daß sie nach der Umlenkung um den Durchmesser der Umlenkrolle tiefer von dieser ablaufen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß in Fig. 9 die den Umlenkrollen 81 und 82 zulaufenden Papierteilbahnen nur der Anschaulichkeit halber lotrecht ausgerichtet dargestellt sind und daß sie in Wirklichkeit waagerecht verlaufen. Die beiden Umlenkrollen 81 und 82 sind in Bezug auf ihren Abstand zu einer quer zur Laufbahn der Papierteilbahnen 76 und 77 ausgerichteten Bezugslinie, beispielsweise in Bezug auf die Grundrißprojektionen der Längsachse der Transportwalzen 78 und 79, so angeordnet, daß bei den ablaufenden Papierteilbahnen 76 und 77 die auf je einer ihrer Seite vorhandenen, übereinander liegenden Randstreifen 63 und 66 bzw. 64 und 67 von dem übrigen Teil der Pnpierteilbahn nicht überdeckt werden oder, mit anderen Worten,
• · I 1 I J ■ ■ 1 ■ B 1 1 J
daß von den Papierteilbahnen 76 und 77 nur diejenigen Flächenbereiche einander überdecken, die außerhalb der an ihnen vorhanden Randstreifen liegen.
Die beiden Umlenkrollen 82 und 83 sind in Richtung der Flächennormalen der von ihnen ablaufenden Papierteilbahnen 76 und 77, d.h. bezogen auf die Anordnung der Fertigungseinrichtung in der Höhe (Fig. 9), um ein Haß versetzt angeordnet, das mindestens gleich der Dicke der Papierteilbahnen ist. Zweckmäßigerweise ist dieser Höhenversatz aber etwas größer, so daß zwischen den beiden ablaufenden Papierteilbahnen ein gewisser Zwischenraum frei ist. Jede dieser ablaufenden Papierteilbahnen 76 und 77 wird in einer gewissen Entfernung von der zugeordneten Umleakrolle 81 bzw. 82 über eine weitere Umlenkrolle 87 bzw. 88 um einen Umschlingungswinkel von zumindest annähernd 180° herumgeführt und in der entgegengesetzten Richtung zur Ablaufrichtung 85 und 86 zurückgeführt und zu einer Aktivierungsvorrichtung 89 hingeführt. Am Einlauf der Aktivieiungsvorrichtung 89 ist eine Führungsrolle 91 dargestellt, die für ein ausreichend weites Auseinanderführen der beiden Papierteilbahnen 76 und 77 sorgt, da das Aktivierungselement 92 zwischen ihnen angeordnet sein muß, weil der erste Klebstoffauftrag 69 bestimmungsgemäß zwischen den beiden Papierteilbahnen gelegen ist. Dieser Klebstoffauftrag wird in der Aktivierungavorrichtung 89 aktivert. Anschließend werden beide Papierteilbahnen 76 und 77 durch eine Andrückvorrichtung 92 hindurchgeführt und dabei aneinander angedrückt und miteinander verklebt. Die Förderbewegung wird durch zwei Transportwalzen 94 und 95 bewirkt.
Dadurch, daß die beiden Umlenkrollen 81 und 82 im Grundriß nach Fig. 10 in Bezug auf die Zulaufbahn gemäß den Pfeilen 83 und 84 nebeneinander liegen und ihre Umfangslängen als untereinander gleich anzunehmen ist, liegt ihre Mantellinie an der Ablaufstelle der ablaufenden Papierteilbahn in der Ablaufrichtung, d.h. in Richtung der Pfeile 85 und 86, um eine bestimmte Strecke versetzt. Um diese Strecke läuft die über die Umlenkrolle 82 herumgeführte Papierteilbahn 77 in Längsrichtung versetzt gegenüber
der um die Umlenkrolle 81 herumgeführten Papierteilbahn 76. Zum Ausgleich dieses Längsversatzes sind die beiden weiteren Umlenkrollen 87 und 88 ihrerseits wieder zueinander versetzt angeordnet, und zwar zumindest annähernd um den halben Längsversatz der beiden Papierteilbanen. Dadurch kann dieser Längsversatz vollständig ausgeglichen werden. Eine geringe Abweichung von dieser Maßangabe ergibt sich lediglich daraus, daß die Papierteilbahn 76 gewissermaßen auf einem Umweg um die Führungsrolle 91 herum eine etwas längere Wegstrecke bis zur Andrückvorrichtung 93 zurücklegen muß. Wenn das Aktivierungselement 92 etwa auf der Winkelhalbierenden zwischen den beiden PaierteilbaJ.nen 76 und 77 angeordnet wird und diese symmetrisch um das dann anders gestaltete Aktivierungselement 92 herumgeführt werden, kann diese Maßabweichung entfallen.
Im Anschluß an die Andrückvorrichtung 93 und die Trensportwalzen 94 und 95 werden die beiden nunmehr unverrückbar miteinander vereinigten Papierteilbahnen 76 und 77 mittels einer Querschneidevorrichtung 96 mit umlaufendem Schneidmesser quer zu ihrer Laufrichtung in einzelne Längenabschnitte 97 aufgeteilt. Von diesen Längenabschnitten 9-7 werden die beiderseits vorhandenen Randstreifen 63 und 66 bzw. 64 und 67 abgetrennt und dadurch der Werbebrief 98 geschaffen.
Der Werbebrief 98 kann entweder in dieser Gestalt verwendet werden, oder, je nach den Erfordernissen, in nicht dargestellter Weise durch Klebe- und/oder Falzvorgänge noch weiter zusammengefaltet werden und erst dann verwendet werden. Dabei können die weiter benötigten Klebstoffaufträge unter Umständen schon auf der Ausgangspapierbahn angebracht sein, dann aber aus einem aktivierbaren Klebstoff, der zu gegebener Zeit aktiviert wird.

Claims (2)

Günter Baumann .:..*..' '..*.:·· "2ti:t)2.1985 Ansprüche . «^^Einrichtung zur Fertigung eines Briefes für Werbezwecke^aus einem Längenabschnitt einer Papierbahn mit zwei parallelen Längskanten, wobei entlang zumindest einer der Längskanten ein Randstreifen mit Transporfclöchern vorhanden ist und wobei auf einer Seite der Papierbahn ein Klebstoffauftrag aus einem aktivierbaren Klebstoff in der Form eines zusammenhängenden Klebstoffstreifens und/oder in der Form von einzelnen Klebstoff-Flächenmustern vorhanden ist, gekennzeichnet durch die Merkmale:
1.1. Eine Schneidvorrichtung (75) für eine stetige Zerteilung fter Papierbahn (61, 62) in zwei Papierteilbahnen (76, 77) ist entweder ortsfest oder quer zur Durchlaufrichtung der Papierbahn (61, 62) einstellbar angeordnet,
1.2. in der Laufrichtung der Papierbahn (61, 62) hinter der Schneidvo.richtung (75) ist für jede Papierteilbahn (76, 77) eine auf ihre Breite abgestimmte Umlenkrolle (81, 82) angeordnet, deren Mantellinien an der Auflaufstelle der Papierteilbahn (76, 77) mit der Zulaufrichtung (83, Ö4) der Papierteilbahnen (76, 77) einen bestimmten untereinander zumindest annähernd gleichen Umlenkwinkel einschließen und von einer rechtwinklig zur Zulaufrichtung der Papierteilbahnen ausgerichteten Bezugslinie einen bestimmten Abstand haben, der auf den Umlenkwinkel und auf den gewünschten Seitenversatz der beiden Papierteilbahnen (76, 77) abgestimmt ist, und deren Mantellinien an der Ablaufstelle der zugeordneten Papierteilbahnen (76, 77) in Bezug auf die Ablaufsebene der Papierteilbahnen in Richtung der Flächennormalen der ablaufenden Papierteilbahnen (76, 77) einen Höhenversatz haben, der mindestens gleich der Dicke der Papierteilbahnen (76, 77) ist,
1.3. in der Bewegungsbahn der von den ersten beiden Umlenkrollen (81, 82) ablaufenden Papierteilbahnen (76, 77) sind mindestens je eine weitere Umlenkrolle (87, 88) angeordnet, die zueinander zumindest annähernd parallel ausgerichtet sind, deren Hantellinie an der Auflaufstelle der Papierteilbahnen (76, 77) in Richtung der Flächennormalen der Zulaufebene der Papierteilbahnen auf deren Höhenversatz abgestimmt ist und deren Mantellinie an der Auflaufstelle und an der Ablaufstelle der Papierteilbahnen (76, 77) in der Zulaufebene einerseits und in der Ablaufebene andererseits untereinander einen Abstand haben, der zumindest annähernd gleich dem halben Längsversatz der zulaufenden Papierteilbahnen (76, 77) ist,
1.4. in der Laufrichtung der Papierteilbahnen hinter dem zweiten Umlenkrollenpaar (87, 88) ist eine AUtivierungsvorrichtung (89) zur Aktivierung des Klebstoffauftrages (69) zwischen den beiden Papierteilbahnen (76, 77) vorhanden, mittels der dieser Klebstoffauftrag (69) aktivierbar ist,
1.5. im Anschluß an die Aktiviervorrichtung (89) ist eine Andrückvorrichtung (93) angeordnet, mittels der die beiden Papierteilbahnen (76, 77) zumindest im Bereich des zwischen ihnen gelegenen Klebstoffauftrages (69) andrückbar und miteinander verklebbar sind,
1.6. im Anschluß an die Andrückvorrichtung (93) ist eine Querschneidevorrichtung (96) angeordnet, mittels der die miteinander vereinigten Papierteilbahnen quer zur Laufrichtung in einzelne Flächenabschnitte (97) voneinander abtrennbar M,J.nd, und
1.7. in der Laufrichtung der beiden vereinigten Papierteilbahnen ist vor oder hinter der Querechneidevorrichtung (96) je eine Längsschneidevorrichtung zum Abtrennen der vorhandenen Randstreifen (63, 66j 64, 67) mit den Transportlöchern angeordnet.
• I II«'
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
g e k e η η ζ e i c h η e t durch die Merkmale:
2.1. In der Laufrichtung der Papierbahn (61) vor der Schneidvorrichtung (75) ist eine Zuführvorrichtung für eine zweite Papierbahn (62) angeordnet, welche vorzugsweise mit einem oder mehreren Klebstoffauftragen (72) aus einem aktivierbaren Klebstoff in der Form eines zusammenhängenden Klebstoffstreifens und/oder in der Form von einzelnen Klebstoff-Flächenmustern versehen ist,
2.2. bei der Zuführrichtung ist eine Aktivierungsvorrichtung (73) für die Klebstoffauftrage (72) der zweiten Papierbahn (62) angeordnet,
2.3. im Anschluß an die Aktivierungsvorrichtung (73) ist eine Andrückvorrichtung (74/ angeordnet, mittels der die Papierbahnen (61, 62) zumindest im Bereich der aktivierten Klebstoffaufträge (72) aneinander andrückbar sind.
DE8430252U 1984-10-15 1984-10-15 Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke Expired DE8430252U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8430252U DE8430252U1 (de) 1984-10-15 1984-10-15 Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8430252U DE8430252U1 (de) 1984-10-15 1984-10-15 Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8430252U1 true DE8430252U1 (de) 1985-03-28

Family

ID=6771724

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8430252U Expired DE8430252U1 (de) 1984-10-15 1984-10-15 Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8430252U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1459878B1 (de) Wellpappe-Anlage sowie Verfahren zur Herstellung von Wellpappe-Bögen
CH663750A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung druckfrischer, numerierter und auf format geschnittener wertscheine.
DE2825903C3 (de) Vorrichtung zum Ineinanderfalten von mehreren Bahnen
EP1459879A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Wellpappe-Bögen
DE2737244C2 (de) Endlospapierbahn zur Herstellung von Faltbriefumschlägen mit anhängenden Einlagen
DE2512368B2 (de) Falzvorrichtung mit zwei Längsfalzeinrichtungen
DE2907180C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer zusammenhängenden Reihe von Briefumschlägen
DE2833570B1 (de) Saugbremsvorrichtung
DE3527660C2 (de)
DE8430252U1 (de) Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke
DE2424796C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Briefsendungen
DE4433604C2 (de) Perforiereinrichtung
DE10331357A1 (de) Wellpappe-Anlage
EP1418145A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Falt-Coupons
EP1112952A2 (de) Vorrichtung zum fortlaufenden Falzen von flachem Material
EP0145021B2 (de) Brief für Werbezwecke
DE10143633A1 (de) Wellpappe-Anlage
DE3437683A1 (de) Brief fuer werbezwecke
DE102019125352B4 (de) Bahnversetzeinrichtung für Etiketten-Druckmaschinen und Etiketten-Verarbeitungsmaschinen
DE19635570C1 (de) Verfahren zur Herstellung von sechzehn Seiten aufweisenden Broschüren aus einem Bogen
CH686510A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Drucksachen.
EP1122058B1 (de) Fensteraufklebestation
EP0491753B1 (de) Vorrichtung zum zusammentragen von flächigen bahnen zu mehrblattformularen, sowie rollen- oder stapelcollator dafür
EP3077306B1 (de) Vorrichtung sowie verfahren zum schneiden eines bahnmaterials in teilbahnen und spreizen der teilbahnen
DE2906820A1 (de) Flache tasche, insbesondere zur aufnahme von filmen und abzuegen und verfahren zur herstellung derselben