DE8430252U1 - Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke - Google Patents
Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer WerbezweckeInfo
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- B31B2170/00—Construction of flexible containers
Description
Unter den verschiedenen Arten von Werbebriefen gibt es solche, die einen Informationsteil haben, der den Empfänger über das
Anliegen des Absenders unterrichtet, bei denen neben dem Informationsteil ein Antwortschein oder ein Bestellschein vorhanden
ist, der an den Absender des Werbebriefes oder an einen anderen
Empfänger zurückgesandt werden soll, und bei denen eine Briefhülle für die Rücksendung des Antwortscheines oder des Bestellscheines
vorhanden ist.
Neben den notwendigen Angaben für oder über den Empfänger des
Antwortbriefes oder des Bestellscheines sind diese Scheine häufig
auch mit persönlichen Daten des Briefempfängers und späteren Rücksenders versehen. Schon wegen dieser persönlichen Angaben,
aber mehr noch weil ein solcher Brief die Form eines losen Wickels hat, kann der Brief nur in einer Briefhülle versandt
werden. Dazu ist es erforderlich, daß die zusammengefalteten
Werbebriefe einzeln in je eine Briefhülle eingesteckt werden. Das Zusammenfalten der Werbebriefe, das Einstecken in je eine Briefhülle
und das Verschließen der Briefhülle kann wohl ,maschinell geschehen. Es erfordert jedoch die gesonderte Herstellung der
Briefhüllen und mehrere Arbeitsgänge zum Einstecken der Briefe in die Briefhüllen und zum Verschließen der Briefhüllen. Das verursacht
entsprechende zusätzliche Kostenanteile. Ein anderer Nachteil dieser Art Werbebriefe ist der, daß alle Einzelteile des
Werbebriefes einschließlich des An*:wortscheins oder Bestellscheins
oder der unterschiedlichen Zahlscheine zusammenhängen und für eine gezielte Verwendung einzelner Abschnitte, beispielsweise
des Bestellscheines oder der Zahlscheine, voneinander getrennt werden müssen. Dadurch vermindert sich die Rücklaufquote. |
DE U 84 05 046.2), bei denen diese Nachteile weitgehend vermieden
werden. Diese Werbebriefe werden im Wickelfalzverfahren aus einer
Trägerbahn mit rechteckiger Grundrißfläche hergestellt, wobei in
bestimmter Waise Falzvorgänge und/oder Klebstoffauftragungen
und/oder Beschneidevorgänge in bestimmter Reihenfolge und Art aufeinanderfolgen. Da diese Falzvorgänge zum Schaffen eines mehrlagigen
Werbebriefes auf herkömmlichen Einrichtungen zumindest zum Teil im sogenannten Kreuzbruch-Falzverfahren hergestellt
werden müssen, wird die Herstellungsgeschwindigkeit dieser Werbebriefe
hauptsächlich durch diese Kreuzbruch-Falzvorgänge nach oben begrenzt. Bei den anderen Arbeitsvorgängen wäre meistens
eine zum Teil erheblich höhere Arbeitsgeschwindigkeit möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu
schaffen, mit der Werbebriefe mit den eingangs geschilderten Merkmale mit einer höheren Fertigungsgeschwindigkeit als bei herkömmlichen
Einrichtungen gefertigt werden können.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Mit dieser Einrichtung ist es möglich im Durchlaufverfahren bsi sehr hoher Arbeitsgeschwindigkeit
eine Ausgangspapierbahn so aufzuteilen und übereinander zu führen und die Papierteilbahnen unverrückbar miteinander zu verbinden,
daß einerseits ein mehrlagiger Werbebrief entsteht und daß andererseits die auf rationelle Weise auf einer Seite aufgedruckten
individuellen Angaben für und/oder über die Empfänger der einzelnen Briefe in der gleichen Ausrichtung in die weiteren
Bearbeitungsvorgänge, insbesondere in die Falz- und Klebevorgänge, eingeführt werden, wenn dies nach Art des endgültigen
Briefes besonders erwünscht ist.
Bei einer Ausgestaltung der Einrichtung nach Anspruch 2 ist es möglich, mit der ersten Papierbahn eine zweite Papierbahn unverrückbar
zu verbinden und mit der dann vielfachen Lagenzahl in die
weiteren Bearbeitungsvorgänge einzuführen, so daß auch bei einem größeren Blattzahlbedarf für den Werbebrief die Fertigung nach
Möglichkeit ohne einen Kreuzbruch-Falzvorgang auskommt und somit die erhöhte Fertigungsgeschwindigkeit auch dann gewahrt werden
kann.
Im folgenden wird die Ei findung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen (Fig. 1 ... 7 sind weggefallen) s
Fig. 8 Eine zum Teil schematisch dargestellte Seitenansicht eines Teils der Fertigungseinrichtung gemäß der
Erfindung;
Fig. 9 zum Teil eine Stirnansicht und zum Teil eine teilweise schematisch dargestellte Seitenansicht eines weiteren
Teils der Fertigungseinrichtung nach Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Teile der Fertigungseinrichtung
nach Fig. 8 und 9.
Die Fertigungseinrichtung 70 dient der Fertigung von Briefen für
Werbezwecke die im folgenden kurz als Werbebriefe bezeichnet werden. Sie werden aus zwei Papierbahnen mit zueinander parallelen
Längskanten hergestellt. Die beiden Papierbahnen 61 und sind bereits vor der Einführung in die Einrichtung mit Informationen
unterschiedlichster Art bedruckt oder beschriftet, die teils allgemeinen Inhalts sind und teils individuell auf den
einzelnen Briefempfänger bezogen sind.
Die Papierbahn 61 weist zwei Randstreifen 63 und 64 mit Transportlöchern
65 auf. Die Papierbahn 62 weist die beiden Randstreifen 66 und 67 mit den Transportlöchern 68 auf. Die beiden
Papierbahnen 61 und 62 sind genau gleich breit. Sie werden so zusammengeführt, daß sie einander vollständig überdecken, wobei
die auf der gleichen Seite gelegenen beiden Randstreifen und ihre Transportlöcher einander genau überdecken und so für eine genaue
Zuordnung des Informationsgehaltes der beiden Papierbahnen 61
und 62 in der Längsrichtung sorgen. Die Papierbahn 61 ist mit einem Klebstoffauftrag 69 versehen, der schon vor dem Erreichen
des in.Fig. 8 dargestellten Teils 71 der Fertigungseinrichtung
auf der von der zweiten Papierbahn 62 abgekehrten Seite an ihr angebracht ist. Der Klebstoffauftrag 69 hat die Form eines in
Längsrichtung zusammenhängenden Klebstoffstreifens, der in Fig. 10 lediglich der größeren Anschaulichkeit wegen als aus
einzelnen Abschnitten bestehend dargestellt ist. Im Bedarfsfalle
kann der Klebstoffauftrag 69 tatsächlich die Form einzelner Klebstoff-Flächenmuster
haben. Der Klebstoffauftrag 69 ist bereits vor Eintritt der Papierbahn 61 in den aus Fig. 8 und 9 ersichtlichen
Teil 71 der Fertigungseinrichtung 70 auf der Papierbahn angebracht worden, so daß er beim Erreichen dieses Teils der
Fertigungseinrichtung bereits einen inaktiven Zustand erreicht hat. Der streifenförmige Klebstoffauftrag 69 ist zumindest
annähernd in der Mitte desjenigen Flächenbereiches der Papierbahn 61 angeordnet, der sich von der gedachten Mittelinie aus
nach der einen Seite hin bis zum Übergang in den Randstreifen erstreckt.
Wie aus Fig. B und 10 ersichtlich ist, werden die beiden Papierbahnen
61 und 62 mittels nicht dargestellter Teile einer Zuführvorrichtung so zusammengeführt, daß sie einander vollständig
überdecken, daß insbesondere ihre Randstreifen 63 und 64 bzw. und 67 und deren Transportlöcher 65 bzw. 68 einander deckungsgleich
sind. An der Papierbahn 62 ist an der der ersten Papierbahn 61 zugekehrten Seite ein Klebstoffauftrag 62 aus einem aktivierbaren
Klebstoff in der Form zweier zusammenhängender Klebstoff streifen angebracht. Sie sind annähernd in der Mitte desjenigen
Flächenbereiches angeordnet, der sich von der gedachten Mittellinie der Papierbahn 62 aus bis zur Übergangsstelle zum
zugeordneten Randstreifens 66 oder 67 erstreckt. Auch dieser Klebstoffauftrag 72 ist bereits vor Eintritt der Papierbahn 62 in
den Teil 71 der Fertigungseinrichtung 70 angebracht, so daß auch er bereits einen inaktiven Zustand erreicht hat. Dieser Klebstoffauftrag
72 wird in einer Aktivierungevorrichtung 73 aktiviert, ehe die beiden Papierbahnen 61 und 62 in einer
Andrückvorrichtung 74 mit zwei kufenförmigen Andrückleisten einander überdeckend zusammengeführt, aneinander gedrückt und
dabei miteinander verklebt werden.
Die miteinander vereinigten Papierbahnen 61 und 62 werden mittels einer Schneidvorrichtung 75 in zwei Papierteilbahnen 76 und 77
aufgeschnitten, wenn sie mithpls zweier Transportwagen 78
und 79 durch die Aktivierungsvorrichtung 73 und die Andrückvorrichtung
74 hindurch und an der Schneidvorrichtung 75 vorbeigezogen werden.
Jede der beiden Papierteilbahnen 76 und 77 wird in einem gewissen Abstand von den Transportwalzen 78 und 79 über je eine Umlenkrolle
81 bzw. 82 teilweise herumgeführt. Diese Umlenkrollen 81 und 82 sind in der Ebene der Zulaufbahn der beiden Papierteilbahnen
76 und 77 schräg ausgerichtet, so daß die Hantellinie an der Auflaufstelle der zugeordneten Papierteilbahn mit der Zulaufrichtung
dieser Papierteilbahn einen bestimmten Winkel einschließt. In Fig. 10 beträgt dieser Winkel 45°, so daß bei einem
Umlauf der Papierteilbahn um die Umlenkrolle um zumindest annähernd 180° die Ablaufrichtung der Papierteilbahn einen Winkel
von 90° mit der Zulaufrichtung zur Umlenkrolle einschließt. In
Fig. 10 ist die Zulaufbahn und zugleich Zulaufrichtung der P^pierteilbahn 76 durch einen Pfeil 83 und die der Papierlaufbahn
77 durch einen Pfeil 84 veranschaulicht. Die Ablaufbahn und zugleich Ablaufrichtung der Papierlaufbahn 76 ist durch einen
ausgezogenen Pfeil 85 und die der Papierlaufbahn 77 durch einen gestrichelt dargestellten Pfeil 86 veranschaulicht. Die Papierlaufbahnen
76 und 77 werden auf der dem Betrachter zugekehrten Seite der Umlenkrolle 81 bzw. 82 zugeführt, so daß sie nach der
Umlenkung um den Durchmesser der Umlenkrolle tiefer von dieser ablaufen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß in
Fig. 9 die den Umlenkrollen 81 und 82 zulaufenden Papierteilbahnen nur der Anschaulichkeit halber lotrecht ausgerichtet dargestellt
sind und daß sie in Wirklichkeit waagerecht verlaufen. Die beiden Umlenkrollen 81 und 82 sind in Bezug auf ihren Abstand
zu einer quer zur Laufbahn der Papierteilbahnen 76 und 77 ausgerichteten
Bezugslinie, beispielsweise in Bezug auf die Grundrißprojektionen der Längsachse der Transportwalzen 78 und 79, so
angeordnet, daß bei den ablaufenden Papierteilbahnen 76 und 77 die auf je einer ihrer Seite vorhandenen, übereinander liegenden
Randstreifen 63 und 66 bzw. 64 und 67 von dem übrigen Teil der Pnpierteilbahn nicht überdeckt werden oder, mit anderen Worten,
• · I 1 I J ■ ■ 1 ■ B 1 1 J
daß von den Papierteilbahnen 76 und 77 nur diejenigen Flächenbereiche
einander überdecken, die außerhalb der an ihnen vorhanden Randstreifen liegen.
Die beiden Umlenkrollen 82 und 83 sind in Richtung der Flächennormalen der von ihnen ablaufenden Papierteilbahnen 76 und 77,
d.h. bezogen auf die Anordnung der Fertigungseinrichtung in der Höhe (Fig. 9), um ein Haß versetzt angeordnet, das mindestens
gleich der Dicke der Papierteilbahnen ist. Zweckmäßigerweise ist dieser Höhenversatz aber etwas größer, so daß zwischen den beiden
ablaufenden Papierteilbahnen ein gewisser Zwischenraum frei ist. Jede dieser ablaufenden Papierteilbahnen 76 und 77 wird in einer
gewissen Entfernung von der zugeordneten Umleakrolle 81 bzw. 82
über eine weitere Umlenkrolle 87 bzw. 88 um einen Umschlingungswinkel
von zumindest annähernd 180° herumgeführt und in der entgegengesetzten
Richtung zur Ablaufrichtung 85 und 86 zurückgeführt und zu einer Aktivierungsvorrichtung 89 hingeführt. Am
Einlauf der Aktivieiungsvorrichtung 89 ist eine Führungsrolle 91
dargestellt, die für ein ausreichend weites Auseinanderführen der beiden Papierteilbahnen 76 und 77 sorgt, da das Aktivierungselement 92 zwischen ihnen angeordnet sein muß, weil der erste
Klebstoffauftrag 69 bestimmungsgemäß zwischen den beiden Papierteilbahnen
gelegen ist. Dieser Klebstoffauftrag wird in der Aktivierungavorrichtung
89 aktivert. Anschließend werden beide Papierteilbahnen 76 und 77 durch eine Andrückvorrichtung 92 hindurchgeführt
und dabei aneinander angedrückt und miteinander verklebt. Die Förderbewegung wird durch zwei Transportwalzen 94
und 95 bewirkt.
Dadurch, daß die beiden Umlenkrollen 81 und 82 im Grundriß nach Fig. 10 in Bezug auf die Zulaufbahn gemäß den Pfeilen 83 und 84
nebeneinander liegen und ihre Umfangslängen als untereinander gleich anzunehmen ist, liegt ihre Mantellinie an der Ablaufstelle
der ablaufenden Papierteilbahn in der Ablaufrichtung, d.h. in
Richtung der Pfeile 85 und 86, um eine bestimmte Strecke versetzt.
Um diese Strecke läuft die über die Umlenkrolle 82 herumgeführte Papierteilbahn 77 in Längsrichtung versetzt gegenüber
der um die Umlenkrolle 81 herumgeführten Papierteilbahn 76. Zum
Ausgleich dieses Längsversatzes sind die beiden weiteren Umlenkrollen 87 und 88 ihrerseits wieder zueinander versetzt angeordnet,
und zwar zumindest annähernd um den halben Längsversatz der beiden Papierteilbanen. Dadurch kann dieser Längsversatz
vollständig ausgeglichen werden. Eine geringe Abweichung von dieser Maßangabe ergibt sich lediglich daraus, daß die Papierteilbahn
76 gewissermaßen auf einem Umweg um die Führungsrolle 91 herum eine etwas längere Wegstrecke bis zur Andrückvorrichtung 93
zurücklegen muß. Wenn das Aktivierungselement 92 etwa auf der Winkelhalbierenden zwischen den beiden PaierteilbaJ.nen 76 und 77
angeordnet wird und diese symmetrisch um das dann anders gestaltete Aktivierungselement 92 herumgeführt werden, kann diese
Maßabweichung entfallen.
Im Anschluß an die Andrückvorrichtung 93 und die Trensportwalzen 94 und 95 werden die beiden nunmehr unverrückbar miteinander
vereinigten Papierteilbahnen 76 und 77 mittels einer Querschneidevorrichtung 96 mit umlaufendem Schneidmesser quer zu
ihrer Laufrichtung in einzelne Längenabschnitte 97 aufgeteilt. Von diesen Längenabschnitten 9-7 werden die beiderseits vorhandenen
Randstreifen 63 und 66 bzw. 64 und 67 abgetrennt und dadurch der Werbebrief 98 geschaffen.
Der Werbebrief 98 kann entweder in dieser Gestalt verwendet werden, oder, je nach den Erfordernissen, in nicht dargestellter
Weise durch Klebe- und/oder Falzvorgänge noch weiter zusammengefaltet werden und erst dann verwendet werden. Dabei können die
weiter benötigten Klebstoffaufträge unter Umständen schon auf der Ausgangspapierbahn angebracht sein, dann aber aus einem aktivierbaren
Klebstoff, der zu gegebener Zeit aktiviert wird.
Claims (2)
1.1. Eine Schneidvorrichtung (75) für eine stetige Zerteilung
fter Papierbahn (61, 62) in zwei Papierteilbahnen
(76, 77) ist entweder ortsfest oder quer zur Durchlaufrichtung der Papierbahn (61, 62) einstellbar
angeordnet,
1.2. in der Laufrichtung der Papierbahn (61, 62) hinter der Schneidvo.richtung (75) ist für jede Papierteilbahn
(76, 77) eine auf ihre Breite abgestimmte Umlenkrolle (81, 82) angeordnet, deren Mantellinien an der
Auflaufstelle der Papierteilbahn (76, 77) mit der Zulaufrichtung (83, Ö4) der Papierteilbahnen (76, 77)
einen bestimmten untereinander zumindest annähernd gleichen Umlenkwinkel einschließen und von einer rechtwinklig
zur Zulaufrichtung der Papierteilbahnen ausgerichteten Bezugslinie einen bestimmten Abstand haben,
der auf den Umlenkwinkel und auf den gewünschten Seitenversatz der beiden Papierteilbahnen (76, 77)
abgestimmt ist, und deren Mantellinien an der Ablaufstelle der zugeordneten Papierteilbahnen (76, 77) in
Bezug auf die Ablaufsebene der Papierteilbahnen in Richtung der Flächennormalen der ablaufenden Papierteilbahnen
(76, 77) einen Höhenversatz haben, der mindestens gleich der Dicke der Papierteilbahnen
(76, 77) ist,
1.3. in der Bewegungsbahn der von den ersten beiden Umlenkrollen
(81, 82) ablaufenden Papierteilbahnen (76, 77) sind mindestens je eine weitere Umlenkrolle (87, 88)
angeordnet, die zueinander zumindest annähernd parallel ausgerichtet sind, deren Hantellinie an der Auflaufstelle
der Papierteilbahnen (76, 77) in Richtung der Flächennormalen der Zulaufebene der Papierteilbahnen
auf deren Höhenversatz abgestimmt ist und deren Mantellinie an der Auflaufstelle und an der Ablaufstelle der
Papierteilbahnen (76, 77) in der Zulaufebene einerseits und in der Ablaufebene andererseits untereinander einen
Abstand haben, der zumindest annähernd gleich dem halben Längsversatz der zulaufenden Papierteilbahnen
(76, 77) ist,
1.4. in der Laufrichtung der Papierteilbahnen hinter dem
zweiten Umlenkrollenpaar (87, 88) ist eine AUtivierungsvorrichtung
(89) zur Aktivierung des Klebstoffauftrages (69) zwischen den beiden Papierteilbahnen
(76, 77) vorhanden, mittels der dieser Klebstoffauftrag (69) aktivierbar ist,
1.5. im Anschluß an die Aktiviervorrichtung (89) ist eine Andrückvorrichtung (93) angeordnet, mittels der die
beiden Papierteilbahnen (76, 77) zumindest im Bereich des zwischen ihnen gelegenen Klebstoffauftrages (69)
andrückbar und miteinander verklebbar sind,
1.6. im Anschluß an die Andrückvorrichtung (93) ist eine Querschneidevorrichtung (96) angeordnet, mittels der
die miteinander vereinigten Papierteilbahnen quer zur Laufrichtung in einzelne Flächenabschnitte (97)
voneinander abtrennbar M,J.nd, und
1.7. in der Laufrichtung der beiden vereinigten Papierteilbahnen ist vor oder hinter der Querechneidevorrichtung
(96) je eine Längsschneidevorrichtung zum Abtrennen der vorhandenen Randstreifen (63, 66j 64, 67)
mit den Transportlöchern angeordnet.
• I II«'
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
g e k e η η ζ e i c h η e t durch die Merkmale:
2.1. In der Laufrichtung der Papierbahn (61) vor der
Schneidvorrichtung (75) ist eine Zuführvorrichtung für eine zweite Papierbahn (62) angeordnet, welche vorzugsweise
mit einem oder mehreren Klebstoffauftragen (72)
aus einem aktivierbaren Klebstoff in der Form eines zusammenhängenden Klebstoffstreifens und/oder in der
Form von einzelnen Klebstoff-Flächenmustern versehen
ist,
2.2. bei der Zuführrichtung ist eine Aktivierungsvorrichtung (73) für die Klebstoffauftrage (72) der
zweiten Papierbahn (62) angeordnet,
2.3. im Anschluß an die Aktivierungsvorrichtung (73) ist eine Andrückvorrichtung (74/ angeordnet, mittels der
die Papierbahnen (61, 62) zumindest im Bereich der aktivierten Klebstoffaufträge (72) aneinander andrückbar
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8430252U DE8430252U1 (de) | 1984-10-15 | 1984-10-15 | Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8430252U DE8430252U1 (de) | 1984-10-15 | 1984-10-15 | Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8430252U1 true DE8430252U1 (de) | 1985-03-28 |
Family
ID=6771724
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8430252U Expired DE8430252U1 (de) | 1984-10-15 | 1984-10-15 | Einrichtung zur Fertigung eines Briefes fuer Werbezwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8430252U1 (de) |
-
1984
- 1984-10-15 DE DE8430252U patent/DE8430252U1/de not_active Expired
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