DE8428610U1 - Armband - Google Patents

Armband

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DE8428610U1
DE8428610U1 DE8428610U DE8428610DU DE8428610U1 DE 8428610 U1 DE8428610 U1 DE 8428610U1 DE 8428610 U DE8428610 U DE 8428610U DE 8428610D U DE8428610D U DE 8428610DU DE 8428610 U1 DE8428610 U1 DE 8428610U1
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Germany
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bracelet
band
shaped element
mandrel
barrier
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Expired
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DE8428610U
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ABEL INGA 4000 DUESSELDORF DE
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ABEL INGA 4000 DUESSELDORF DE
Publication date
Publication of DE8428610U1 publication Critical patent/DE8428610U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/005Identification bracelets, e.g. secured to the arm of a person
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0007Bracelets specially adapted for other functions or with means for attaching other articles

Description

■":■'.'.■ . :"::": . ·!!·: Patentanwälte
ν"'' .:!.'..' *..: "·' :..:"öl*PL.-ING. ALEX STENGER
Kaiser-Friedrich-Ring 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
> D-4000 DÜSSELDORF II DIPL.-ING. HEINZ J. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNcYS
Unser Zeichen: 25 639 Datum: 26. September 19R4
Frau Inga Abel, Siegfriedstraße 35, 4000 Düsseldorf 11
Armband
Die Erfindung betrifft ein Armband aus einem bandförmigen Elemlent, dessen Enden derart miteinander verbunden sind, daß der Umfang des Armbandes kleiner als der kleinstmögliche Umfang der Hand ist.
Armbänder der voranstehend beschriebenen Art sind in den vielfältigsten Ausgestaltungen bekannt. Sie dienen in der überwiegenden Art der Fälle als Schmuckstück, werden jedoch bei Neugeborenen auch zur Identifizierung in Kliniken benutzt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Armband der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei dem die beiden Bandenden ohne Spezialwerkzeug unlösbar miteinander verbunden sind und bei dem das bandförmige Element mindestens teilweise aus einem Material hergestellt und/oder mit einer Einlage oder einem unlösbaren Zusatzte.il versehen ist, das beim Passieren einer ein magnetisches bzw. elektronisches Feld erzeugenden Sperrschranke ein Signal auslöst.
Mit einem derartigen Armband können bestimmte Personen, insbesondere psychisch Kranke oder an Gedächtnisschwund Leidende innerhalb offener und halboffener Anrtalten, insbesondere Krankenanstalten und Altersheimen davor bewahrt werden, unerlaubt die Ausgangspforte zu durchschreiten und sich ins» besondere im Straßenverkehr Gefahren auszusetzen, denen sie
Telefon (02Ii) 57 2i 3i · telex! 85Ϊ/Μ29 pale el, },Tcteg/iliiAi)4t/res5iiijUslni>alent ■ Postscheckkonto Köln (BLZ 370100 50) 227610-503
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aufgrund ihres Zustärides nicht gewachsen sind. |
Diese Verwendung eines vorzugsweise in Form eines ohne Spezialwerkzeug unlösbaren Armbandes ausgebildeten Elements mit beim Passieren einer Sperrschranke signalerzeugenden Eigen- #> schäften dient somit dem unauffälligen Schutz der Kranken, i> ohne daß es notwendig ist, diese Personen in absolut ge- p
schlossenen Anstalten unterzubringen. Außer für Kranke ist ;|j das erfindungsgemäße Armband auch zur Sicherung von Kindern beispielsweise in Kindergärten geeignet, die an verkehrsreichen Straßen liegen. :
Bei einer bevorzugten Ausführungsfornr der Erfindung ist in das bandförmige Element ein Magnetstreifen eingelegt. Dieser Magnetstreifen erzeugt beim Durchschreiten des von oer Sperrschranke erzeugten magnetischen bzw. elektronischen Feldes ein Signal, das die an der Ausgangspforte diensthabende Person i darauf aufmerksam macht, daß eine unberechtigte Person ver- : sucht, die Pforte zu verlassen. Anstelle des in das bandförmige Element eingelegten Magnetstreifens kann selbstverständlich ein mit dem bandförmigen Element unlösbarer Zusatzteil verwendet werden, um beim Durchschreiten des Magnetfeldes der Sperrschranke ein Signal zu erzeugen. Außerdem ist es möglich, in das vorzugsweise aus hautfreundlichem Kunststoff bestehende Material des bandförmigen Elements magnetisierbare Teile einzubringen, so daß das erfindungsgemäße Armband beim I Durchschreiten der Sperrschranke das erforderliche Signal aus- |
löst. I
Mit der Erfindung wird schließlich zur Schaffung eines besonders preiswerten Armbandes vorgeschlagen, das eine Ende des bandförmigen Elements mit einem Dorn und das andere Ende mit einer Anzahl von Löchern für den Dorn zu versehen und auf den ._. Dorn ein nur mit einem Spezialwerkzeug lösbares Verriege- f
lungselement aufzusetzen. Diese Ausführungsform ermöglicht κ
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einerseits eine Anpassung des Armbandes an die Stärke des Händgelenks des jeweiligen Benutzers Und ein einfaches Anbringen und Abnehmen des Armbandes durch das Bedienungspersonal, welches über das notwendige Spezialwerkzeug verfügt, so daß das erfindungsgemäße Armband nur während der Öffnungszeiten der Pforte getragen werden muß, vorzugsweise nachts jedoch abgenommen werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungs- , gemäßen Armbandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines derartigen Armbandes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Armband nach Fig.l und
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie III - III in Fig.2.
Das anhand eines Auführungsbeispiels dargestellte Armband besteht aus einem bandförmigen Element 1, vorzugsweise aus hautfreundlichem Kunststoff. An einem Ende dieses Elementes 1 ist ein Dorn 2 befestigt, auf den das andere Ende des bandför- migen r ν Elements 1 aufgesteckt werden kann, das zu diesem Zweck mit | einer Anzahl von Löchern 3 versehen ist. Auf diese Weise läßt sich das Armband auf einfache Weise an die. Stärke des jeweiligen Handgelenks anpassen.
Nach dem Aufstecken des anderen Endes auf den Dorn 2 wird auf diesen ein Verriegelungselement 4 aufgesetzt, dessen auf der Zeichnung nicht dargestellten Riegelteile selbsttätig einrasten und nur mit einem Spezialwerkzeug lösbar sind. Auf der Zeichnung sind zwei im Abstand voneinander liegende Werkzeugöffnungen erkennbar, in die ein gabelförmiges Werkzeug einsteckbar ist, um die Sperrglieder des Verriegelungselements
4 zu JöseHi Ein derartiges Verriegelungselement 4 ist bekannt*
Beim Ausfuhrungsbeispiel ist gemäß der SchnittdarstellUng in Fig.3 in das bandförmige Element 1 ein Magnetstreifen 5 eingelegt, wozu das bandförmige Element 1 auf einem Teil seiner Länge mit einer entsprechenden Aussparung versehen ist. Der Magnetstreifen 5 wird beim Ausführungsbeispiel durch eine Abdeckung 6 am bandförmigen Element 1 festgehalten.
, . Wenn zu überwachende Personen, insbesondere psychisch Kranke oder an Gedächtnisschwund Leidende das voranstehend beschriebene Armband tragen, das wegen der unlösbaren Verbindung seiner Enden nur von Berechtigten mit Spezialwerkzeug abgenommen werden kann, wird sichergestellt, daß dieser Personenkreis die mit einer Sperrschranke ausgestattete Pforte nicht unerkannt durchschreiten kann* Bei dieser Sperrschranke handelt es sich um eine bei Kaufhäusern bekannte, ein magnetisches bzw. elektronisches Feld erzeugende Schranke, durch die ein optischeis und/oder akustisches Signal erzeugt wird, wenn eine das voranstehend beschriebene Armband tragende Person die Sperrsc'nranke passiert. Es ist auf diese Weise sichergestellt, daß selbst innerhalb offener oder halboffener Anstalten, wie Kran-
( ) kenanstalten und Altersheime, gefährdete Personen die Anstalt nicht unbemerkt verlassen können. Hierbei besteht die Möglichkeit, die Sperrschranke derart mit einer automatischen Tür zu kombinieren, daß diese Tür immer dann selbsttätig schließt, wenn die im Abstand zur Tür angeordnete Sperrschranke von einer Person durchschritten wird, die das voranstehend beschriebene, ein Signal in der Sperrschranke erzeugende Armband trägt.

Claims (3)

Schutzansprüche :
1. Armband aus einem bandförmigen Element, dessen Enden derart miteinander verbunden sind, daß der Umfang des Armbandes kleiner als der kleinstmögliche Umfang der Hand ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandenden ohne Spezialwerkzeug unlösbar miteinander verbunden sind und daß das bandförmige Element (1) mindestens teilweise aus einem Material hergestellt und/ oder mit einer Einlage (5) oder einem unlösbaren Zusatzteil versehen ist, das beim Passieren einer ein magnetisches bzw. elektronisches Feld erzeugenden Sperrschranke ein Signal auslöst.
2. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das bandförmige Element (1) ein Magnetstreifen (5) eingelegt ist.
3. Armband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des bandförmigen Elements (1) fuit einem Dorn (2) und das andere Ende mit einer Anzahl von Löchern (3) für den Dorn (2) versehen ist und daß auf den Dorn (2)
( ) ein nur mit einem Spezialwerkzeug lösbares Verriegelungselement A aufsetzbar ist.
W /ph
DE8428610U Armband Expired DE8428610U1 (de)

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DE8428610U1 true DE8428610U1 (de) 1985-01-03

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ID=1334151

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DE8428610U Expired DE8428610U1 (de) Armband

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DE (1) DE8428610U1 (de)

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