DE8427927U1 - Vorrichtung zum Verteilen und/oder Abzweigen und/oder Verbinden von Breitbandkommunikationskabeln - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen und/oder Abzweigen und/oder Verbinden von Breitbandkommunikationskabeln

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DE8427927U1
DE8427927U1 DE19848427927 DE8427927U DE8427927U1 DE 8427927 U1 DE8427927 U1 DE 8427927U1 DE 19848427927 DE19848427927 DE 19848427927 DE 8427927 U DE8427927 U DE 8427927U DE 8427927 U1 DE8427927 U1 DE 8427927U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/185Floor outlets and access cups
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

"Vorrichtung zürn Verteilen und/öder Abzweigen und /oder
Verbinden von Breitbandkömmunikationskabeln"
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Verteilen und/oder Abzweigen und/oder Verbinden von Preitbandkom- §·
munikationskabeln mit einem mit Anschlußstutzen versehenen
Gehäuse aus Metall zur Aufnähme von Kabelehden und einer
Elektroplatine, wobei die Verbindung zwischen den Anschluß-
% stutzen einerseits und den Kabelmänteln der eingeführten 1
Kabel andererseits sowie die Umhüllung des Gehäuses über | schrumpffähiges Kunststoffnaterial erfolgt. \
Aus der DF-OS 31 27 869 ist ein Bausatz mit einer gattungs- ' I
gemäßen Vorrichtung bekannt. Dort weist ein eine Elektro- j|
platine aufnehmendes Gehäuse aus Metall an zwei gegenüber- |
liegenden Stirnseiten je zwei KabeleingMnge auf. Das Gehnu- fe
se und die Kabeleingänge sind ebenfalls von Schrumpfmuffen- I
halften umschlossen, die auch die Kabeleingänoe überragen. f
I Nach der Einführung der entsprechend abgesetzten Koaxialka- |
bei in die Kabelanschlußstutzen werden die Kabeleingangs- Ά stutzen an den Schrumpfmuffen erwärmt und legen sich so 1 auf den Außenmantel der Koaxialkabel auf. f
Dieser bekannte Bausatz weist bereits eine Fülle von Vor- S
teilen gegenüber anderen Technologien auf. Nachteilig an |
der bekannten Vorrichtung ist insbesondere, daß diese Vor- |
richtung einen vergleichsweise großen Platzlbedarf in Kabel- J
■ an ■ β ο · «*·
schachten benötigt und die eingesetzten, das Gehäuse unischließenden Schrumpfmuffen, vergleichsweise aufwendige Spritzteile sind.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der einmal der für Montage und Unterbringung benötigte Platzbedarf bei der Verbindung von Koaxialkabelenden deutlich verringert wird und zum anderen die einzusetzenden Teile aus schrumpffähigen Material einfacher gestaltet werden können.
Bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Anschlußstutzen nur an der in der Gebrauchslage der Vorrichtung obenliegenden Seite des Gehäuses angeordnet sind*
Es hat sich gezeigt, daß diese Gehäusegestaltung eine reihe von Vorteilen gegenüber der bekannten Lösung aufweist, insbesondere ist die Montage sehr viel einfacher, da alle abgesetzten Kabelenden vom Monteur nur an einer Seite in die Vorrichtung eingeführt zu werden brauchen. Auch benötigt diese Vorrichtung im Kabelschacht sehr viel weniger Platz, weil sie dort an der Wand angebracht oder auf den Boden abgestellt werden kann. Die eingeführten Kabel brauchen nur kleine Umlenkbögen zu vollziehen. Gleichzeitig wird es damit aber auch möglich, die Umhüllungen aus Kunststoff einfacher zu fertigen. Im Gegensatz zun Stand der
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Λ · Λ * *
Technik wird nur noch ein Teil mit speziell angeformten Kabelausgangen benotigt und nicht mehr zwei Teile*
Insbesondere zur Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens ist nach der Erfindung auch vorgesehen, daß der mit den Anschlußstutzen versehene Bereich der Vorrichtung mit • iner Abschlußhaube aus nicht schrumpffähigen Material abfedeckt ist, wobei die Abschlußhäube eine der Anzahl der Änschlußstutzen enstsprechende Anzahl von letztere umschließende Rohrstutzen aufweist.
Kit dieser Lesung wird erreicht, daß beispielsweise die Ab- »chlußhaube aus nicht schrumpffähigem Material gefertigt werden kann, z. B. als Rpritzgußteil, während die weiteren Küllenelemente der Vorrichtung aus gestalterisch sehr einfachen Teilen bestehen können
Die Verbindung zwischen den Rohrstutzen einer Äbschlußhaube und den eingeführten Koaxialkabeln kann über kurze Schrumpfschlauche vorgenommen werden, da es sich wiederum um ein einfaches Bauteil handelt mit dem herstellungsmäßigen Vorteilen.
Gleichwohl kann auch in diesem Falle vorgesehen sein, daß die Rohrstutzen der Abschlußhaube &n ihren den freien Enden zugeordneten Pereichen wenigstens teilweise warme-' schrumpf fähig ausgebildet sind, wobei eine derartige /vusge-
staltung der Anschlußstutzen bzw* Rohrstücke grundsätzlich aus der gattungsbildenden Druckschrift bereits bekannt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in
Fig. 1 eine räumliche Explosions-Darstellung der Vorrichtung ,
Fig. 2 die Einbausituation in einem Kabelschacht einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Die Vorrichtung ist in Figur 1 allgemein mit 1 bezeichnet. In ein unten wiedergegebenes Aufnahmeelement 2 aus Kunststoff ist ein Gehäuse 3 einsetzbar. Dieses Gehäuse 3 nimmt eine nicht näher dargestellte Elektronikplatine auf, die den jeweiligem Einsatzgebiet angepaßt ist. Hierauf kommt es in der vorliegenden Erfindung nicht an.
Das Gehäuse 3 weist eine Mehrzahl von Anschlußstutzen 4 zum Einführen von in der Figur oben angedeuteten Koaxialkabeln 5 auf. Im dargestellten Beispiel handelt es sieh um sechs Anschlußstutzen 4. Hier sind natürlich andere Zahlen ebenso möglich.
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In der Gebrauchslage abgedeckt wird der Bereich mit den Anschlußstutzen 4 von einer Abschlußhaube 6, die im dargestellten Beispiel aus nicht schrumpffähigem Material hergestellt sein soll. Werden die Elemente zusammengefügt, so kann die Abschlußhaube 6 entweder stumpf an das Aufnahmeteil 2 stoßen oder dieses auch überdecken oder von diesem bereichsweise randseitig überdeckt werden.
Die Verbindung zwischen der Abschlußhaube 6 und dem Umhüllungsteil 2 wird von einem Schrumpfschlauchstück 7 hergestellt, das nach Zusammenfügen der Teile die Bauelemente wenigstens bereichsv/eise überdeckt und diese durch Aufschrumpfen miteinander verbindet. Das Schrumpfschlauchstück 7 kann auch einstückig als Schrumpfmanschette am Umhüllungsteil 2 angeformt sein.
In ähnlicher Weise kann nach Einführen eines Koaxialkabels 5 die Verbindung mit den an der Abschlußhaube 6 angeformten Rohrstutzen 8 vorgenommen werden, nämlich durch indivi duelle Schrumpfschlauchstücke 9.
Die Abschlußhaube 6 kann dann, wenn sie aus Kunststoff gefertigt ist, fabrikmäßig vorkonfektioniert mit geschlossenen Rohrstutzen 8" ausgerüstet sein, die an der Baustelle erst durch Abschneiden der mit 13 bezeichneten Deckel ent" sprechend der Anzahl der Anschlußstutzen 4 geöffnet werden können.
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Natürlich kann die Abschlußhaube 4 auch aus einem korrosionsgeschützten Metall z. B. Aluminium gefertigt sein, sie kann auch aus Kuststoffmetall mit einem metallischen innenliegenden Stützkörper ausgerüstet sein, was allerdings nicht näher dargestellt ist.
In den Figur 2 ist eine Einbausituationen nach der Erfindung dargestellt. Es ergibt sich, daß durch Einsatz der Vorrichtung 1 nach der Erfindung sich das Einbaumaß dort erheblich verkürzt, dies ist mit dem Maß "y" angegeben. Auch zeigt sich, daß die Montage oberhalb der Erdoberfläche 12 bzw. des Kanaldekkels erfolgen kann, was die Handhabung deutlich vereinfacht.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern ohne den Grundgedanken zu verlassen. Selbsverständlich können die Anschlußstutzen 4 je nach Konstruktion und Einsatzgebiet der Vorrichtung 1 auch an einer anderen Seite des Gehäuses 3 angeordnet sein. Wesentlich ist, daß diese Anschlußstutzen nur an einer Seite vorgesehen sind.
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Claims (4)

ptt·»·· PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABRINGHAUS ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · MANDATAIRES EN BREVETS EUROPE DIPL-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS 4600 DORTMUND 1, 03· Okt. WESTENHELLWEG 67 D TELEFON (0231)145071 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 732B pat d AKTENNR.: 8 4/4849 Anmelderin: Fa. VJalter Rose GmbH & Co. KG, Lütkenheider Straße 2, 5800 Hagen 1 Ansprüche;
1. Vorrichtung zum Verteilen und/oder Abzweigen und/oder Verbinden von Breitbandkommunikationskabeln mit einen mit Anschlußstutzen versehenen Gehäuse aus Metall zur Aufnahme der Kabelenden und einer Elektröplatine, wobei die Verbindung zwischen den Anschlußstutzen einerseits und den Kabelmänteln der eingeführten Kabel andererseits sowie die Umhüllung des Gehäuses über schrumpffähiges Kunststoffmaterial erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstutzen (4) nur an der in der Gebrauchslage der Vorrichtung (1) obenliegenden Seite des Gehäuses (3) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
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* * · ·» IMi
I daß der mit den Anschlußstutzen (4) versehene Eereich der
% Vorrichtung (1) mit einer Abschlußhaube (6) aus nicht
I ' schrumpffähigen Material abgedeckt ist, wobei die Abschluß-
I haube (6) eine der Anzahl der Anschlußstutzen (4) entspre-
'!- chende Anzahl von letztere umschließende Rohrstutzen (8)
< aufweist.
-]
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
; dadurch gekennzeichnet,
; daß die Rohrstutzen (8) der Abschlußhaube (6) an ihren den
freien Enden zugeordneten Rereichen wenigstens teilweise wärmeschrumpffähig ausgebildet sind.
'
4. Vorrichtung nach eineir der vorangehenden Ansprüche,
; dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3) von einer Umhüllung (2) aus ggf. wärmeschruir.pffähigem Material umgeben ist, die mit der Abschlußhaube (6) kooBspondiert, wobei die Verbindung zwischen Ab-
« schlüßhaube (6) und Kunststoffunhüllung (2) des Gehäuses
(3) über eine Manschette (7) aus wärmeschrumpffähigem Mate-
j rial erfolgt.
DE19848427927 1984-09-22 1984-09-22 Vorrichtung zum Verteilen und/oder Abzweigen und/oder Verbinden von Breitbandkommunikationskabeln Expired DE8427927U1 (de)

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