DE8427132U1 - Zahnbuerste und vorrichtung zur herstellung derselben - Google Patents

Zahnbuerste und vorrichtung zur herstellung derselben

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DE8427132U1
DE8427132U1 DE19848427132 DE8427132U DE8427132U1 DE 8427132 U1 DE8427132 U1 DE 8427132U1 DE 19848427132 DE19848427132 DE 19848427132 DE 8427132 U DE8427132 U DE 8427132U DE 8427132 U1 DE8427132 U1 DE 8427132U1
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DE
Germany
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bristles
bristle
rows
toothbrush
tips
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DE19848427132
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Blendax GmbH
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Blendax Werke R Schneider and Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles

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  • Brushes (AREA)

Description

Zahnbürste und Vorrichtung zu deren Herstellung, J Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zahnbürste mit einer
■ neuartigen Gestaltung des Bürstenkopfes, die sowohl als
' manuelle Zahnbürste als auch als Aufsteckbürste für elek-
': trisch angetriebene Zahnbürsten Verwendung finden kann *uJ.
' eine Vorrichtung zu deren Herstellung.
ι Es sind bereits vielfältige Ausgestaltungen von Zahnbürsten '- bekanntgeworden. Neben unterschiedlichen Formen des Bürstenstiels wurden auch schon zahlreiche Versuche untern',nmen, dia Gestalt des Bürstfnkopfes und die Anordnung der Borsten auf verschiedene Art zu optimieren.
So wurde bereits in der DE-PS 655 707 eine Zahnbürste mit
einer im Borstenfeld des Bürstenkopfes in Längsrichtung angeordneter Vertiefung geoffenbart, so daß die Bürstfläche der Länge nach durch eine Ri'ile in getrennt wirkende, parallele Reibflächen unterteilt ist.
Eine ähnliche Zahnbürste beschreibt die US-PS 1 901 646, j wo durch die Anbringung einer Reihe von kurzen Borsten in Längsrichtung des Bürstenkopfes eine gute Reinigung der Zähne ermöglicht und zusätzlich ein Massageeffekt auf das Zahnfleisch ausgeübt werden soll.
Eine vergleichbare Konstruktion ist Gegenstand der CH-PS 327» dt« eine Zahnbürste beschreibt, die im Borstenkopf eine Rthne 1ri Längs richtung der Zahnbürste besittt.
Auf diesem Prinzip beruht auch eine in der DE-OS 2021 711 beschriebene Bürstenform, wonach eine Zahnbürste im Bürstenkopf Borstenbündel unterschiedlicher Länge aufweist, wobei vorzugsweise jeweils 2 Borstenbüschelreihen in Längsrichtung an jeder Außenseite des Bürstenkopfes angeordnet und durch eine im Inneren des BUrstenkopfes verlaufende Reihe von ebenfalls zwei kürzeren Borstenbüscheln getrennt sind.
Eine Weiterentwicklung dieser Zahnbürsten-Konstruktion ist schließlich 1m U.S.-Design Patent Nr. 240 981 unter Schutz gestellt.
Es trifft zu, daß diese Zahnbürste eine Kompromißlösung zwischen dem Erfordernis einer ausreichenden Reinigung der Zahnzwischenräume einerseits und der Massage des Zahnfleisches andererseits darstellen, da die längere Borsten aufweisenden äußeren Borstenbüschel reihen weicher wirken und deshalb eine Verletzung des Zahnfleisches ausgeschlossen i st.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die durch die kürzeren Borsten der inneren Borstenreihen ausgeübte Reinigungswi rJcung nicht ausreichend ist.
Die vorliegende Erfindung geht daher von der Aufgabenstellung aus, eine Zahnbürste zu schaffen, die im Bürstenkopf Borstenbüschel unterschiedlicher Länge dergestalt aufweist, daß die forsten der äußeren Bor.sten.re1hen eine g^Äß^re Länge aufweisen als die irtÄr lHtt~Ä ^^^^^
um eine optwaJMriieiR^gii^g sowohl ter. auch der bukkal'en wie TOgualen Zahnoberfl ächVn
kön nen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer fahnbürste der gattungsgemäßen Art die Spitzen der äußeren, längeren Borstenreihen in üblicher Weise durch mechanische Bearbeitung abgerundet sind, während die Spitzen der mittleren, kürzeren Borsten durch kurzzeitige Wärmeeinwirkung pilzförmig ausgebildet sind.
Durch diese Ausgestaltung wird eine wesentlich bessere Putzwirkung der inneren Reihen auf die Zahneberflächen erzielt, wobei vorzugsweise der Durchmesser dieser pilzförmigen Borstenspitzen jeweils etwa doppelt so groß ist wie derjenige der restlichen Borstenfaser.
Die Bearbeitung der in an sich bekannter Weise hergestellten, gestopften und anschließend auf Länge geschnittenen Borstenbüschel erfolgt zunächst durch mechanisches Abrunden der Reihenenden und anschließend durch gezielte Hitzeeinwirkung auf die Borstenspitzen der kürzeren, mittleren Borstenreihen. Diese Hitzeeinwirkung kann in an sich bekannter Weise entweder mittels eines Heißluftstrahles oder durch Laserstrahlen, etc., bewirkt werden.
Um hierbei zu vermeiden, daß die einzelnen Fasern bei dem kurzzeitigen Anschmelzen der Spitzen untereinander verkleben oder gar verschmelzen, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Fasern unmittelbar vot>-der Einwirkung der Wärmequelle, fr^&ttise eines Heiißiuft- ^^|^S^a^l^i JJ eines Abstreiferjs-'zu
Die irr folgenden beschriebenen Abbildungen bzw. Figuren dienen der Illustration der Erfindung:
Dabei zeigt die Figur A einen Schnitt durch einen dem Stand der Technik entsprechenden Zahnblirstenkopf (1), beispielsweise nach dem U.S.-Design Patent-Nr.240 981, mit mechanisch gleichmäßig abgerundeten Borstenspitzen (21) unterschiedlicher Borstenlängen (2, 3).
Abbildung 1 zeigt hingegen einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß ausgestatteten Bürstenkopf (1) in Vorderansicht, wobei die längeren Borsten (2) der äußeren Borstenreihen an ihrer Spitze (21) mechanisch abgerundet sind, während die kürzeren Borsten der inneren Borstenreihen (3) an ihrer Spitze eine pilzartige Verdickung (?') aufweisen.
Abbildung 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem Bürstenkopf (1) einer erfindungsgemäß ausgestattenen Zahnbürste, von oben gesehen.
Abbildung 3 gibt die Vorrichtung z.ur Herstellung der erfii.-dungsgemäß ausgebildeten Zahnbürsten wieder, wobei die inneren Borstenbüschelreihen (3) eines ZahnbUrstenkopfes (1) zunächst mittels eines Abstreifers (4) vereinzelt und anschließend durch eine Heißluft oder einen Laserstrahl erzeugende Einrichtung (5) an der BorstenspjMrze (31 ) p-ilzförmig z weräenv " -

Claims (3)

- 5 Schutzahspruche
1. Zahnbürste, deren Borstenkopf Borstenreihen unterschiedlicher Längen aufweist, wobei die äußeren Borstenreihen in Längsrichtung jeweils eine größere Länge aufweisen als die inneren Borstenreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenspitzen (2') der äußeren, längeren Borstenreihen (2) in an sich bekannter Weise durch mechanische Behandlung abgerundet und die Borstenspitzen (21) der inneren, kurzen Borstenreihen (3) durch Wärmebehandlung pilzförmig ausgestaltet sind.
2. Zahnbürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der pilzförmig ausgestalteten Spitzen der Borsten (3') der mittleren Borstenreihen (3) etwa das Doppelte des Durchmessers des nicht wärmebehandelten Borstenkörper».s (1) beträgt.
3. Zahnbürste nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß in der Mitte des Borstenkopfes (1) zwei Borstenbüschel (3) mit pilzförmig ausgestalteten Borstenspitzen (31) und an den Außenseiten, jeweils in Längsrichtung, je eine Bürstenreihe (3) mit längeren, mechanisch abgerundeten Borsten angeordnet sind, wobei die Gesamtbreite der Mittelborstenreihe (3) mit kürzerer Borstenlänge etwa der Gesamtbreite der Außenborstenreihen (2) mit längeren Borsten entspricht.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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