DE8426325U1 - Vorrichtung zum abhaengen von lichtrasterdeckenelementen - Google Patents
Vorrichtung zum abhaengen von lichtrasterdeckenelementenInfo
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Description
23984-70/pf
ALC-Louver GmbH
Schleussnerstr. 98
D-6078 Neu-Isenburg
Schleussnerstr. 98
D-6078 Neu-Isenburg
Vorrichtung zum Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen von einer Raumdecke,
mit einem Abhängeglied, das an seinem einen Ende ein Aufhängeglied zur Befestigung an einem an der Raumdecke
befindlichen Stabilisierungselement und an seinem gegenüberliegenden zweiten Ende ein in eine Aussparung
eines Lichtrasterdeckenelementes einsteckbares Einhängeglied aufweist.
Aus nebeneinander angeordneten Lichtrasterdeckenelementen bestehende Lichtrasterdecken werden dazu verwendet,
das aus Lichtquellen, wie beispielsweise Leuchtstoff lampen austretende Licht derart zu zerstreuen, daß die
von der Raumdecke ausgehende Helligkeit überall annähernd gleich groß ist. Auf diese Weise ergibt sich
eine sehr gute Ausleuchtung eines Raumes, was insbesondere bei Büroräumen von Wichtigkeit ist.
Zum Abhängen der Lichtrasterdeckenelemente sind Vorrichtungen
der eingangs genannten Art bekannt, die als einfache Haken ausgebildet sind. Ein solcher Haken
weist an seinem einen Ende ein Aufhängeglied auf, das formmäßig an das an der Raumdecke befestigte Stabilisierungselement
angepaßt ist. Das Stabilisierungselement kann dabei ein einfacher Wandhaken oder vorzugsweise
ein Rohr sein, welches die Raumdecke überspannt. Die bekannte Vorrichtung zum Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen
weist an ihrem dem Aufhängeglied gegenüberliegenden zweiten Ende ein in eine Aussparung des
Lichtrasterdeckenelementes einsteckbares Einhängeglied auf, das ebenfalls als einfacher Haken ausgebildet ist.
Die Aussparungen zum Einstecken von Einhängegliedern können dabei direkt in einzelnen Streifen der Lichtrasterdeckenelemente
oder sie können in Rasterhaltestreifen vorgesehen sein, die zu den die Raumdecke
überspannenden Rohren parallel angeordnet sind. Die einzelnen Lichtrasterdeaktenelemente können aus lichttechnischen
und insbesondere auch aus optischen Gründen fugenlos aneinandergrenzend von einer Raumdecke abgehängt
werden, wozu streifenförmige Verbindungselemente, sogenannte Klipse verwendet werden.
Daraus ergibt sich jedoch, daß zur nahtlosen Verlegung von Lichtrasterdeckenelementen mehrere Einzelteile notwendig
sind, was sich auf die Lagerhaltung aller dieser Einzelteile und auf deren Zusammenbau auswirkt. Der
Zusammenbau ist relativ aufwendig und sehr zeitintensiv.
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
zum Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen zu schaffen, die einfach aufgebaut ist, und die sich insbesondere
zum nahtlosen Verlegen, d.h. Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen eignet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abhängeglied zwei nebeneinander verlaufende
Schenkel aufweist, von denen mindestens einer mit einem Einhängeglied versehen ist und von denen mindestens
einer elastisch federnd vorgespannt ist, so daß die beiden Schenkel des Abhängegliedes vom Aufhängeglied
ausgehend auseinandergespreizt sind, und daß auf den beiden Schenkeln des Abhängegliedes ein zwischen dem
Aufhängeglied und dem Einhängegl'ied verschiebbares Element angeordnet ist, das die beiden Schenkel umgreift
und die beiden Schenkel des Abhängegliedes bei einer Verschiebung in Richtung vom Aufhängeglied weg zusammendrückt
.
Dadurch daß das Abhängeglied zwei nebeneinander verlaufende Schenkel aufweist, die vor ihrer Verwendung
elastisch federnd auseinandergespreizt sind, und die mittels eines auf den beiden Schenkeln des Abhängegliedes
verschiebbaren Elementes zusammengedrückt werden können, ist es in einfacher Weise möglich, mit einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei Lichtrasterdeckene]
iente miteinander nahtlos zu verbinden, ohne daß dazu weitere Verbindungselemente, wie Klipse, erforderlich
sind. Derartige Klipse müssen außerdem an der Oberseite der Lichtrasterdeckenelemente angebracht werden,
was nicht einfach möglich ist, weil sie beim Zusammenbau zweier Lichtrasterdeckenelemente nicht besonders
gut zugänglich sind. Außerdem bedingen derartige Klipse eine zusätzliche Handhabung, was sich auf die Montage
arbeitszeit beim Abhängen einer Lichtrasterdecke nachteilig auswirkt. Desgleichen wird mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung der Vorteil erzielt, daß auch auf
j die zu den die Raumdecke überspannenden Rohren parallelen
! Rasterhaltestreifen, welche die Aussparungen zum Ein
stecken der Einhängeglieder erfindungsgemäßen Vorrichtungei
-A-
aufweisen, verzichtet werden kann, weil die zwei nebeneinander verlaufende Schenkel aufweisenden Abhängeglieder
mit ihren Einhängegliedern direkt in die Aussparungen der Lichtrasterdeckenelemente eingesteckt
Werden können. Weitere mit der Erfindung erzielte Vorteile bestehen in deren einfachem Aufbau und in deren
einfacher und zeitsparender Anwendbarkeit, so daß die Montage einer Lichtrasterdecke bei Verwendung erfindungsgemäßer
Vorrichtungen einfacher möglich ist, als bei Verwendung bekannter Vorrichtungen der eingangs genannten
Art.
Die beiden Schenkel des Abhängegliedes können streifenförmig ausgebildet sein und das verschiebbare Element
kann eine an den Querschnitt der beiden Schenkel angepaßte Öffnung aufweisen. Die streifenförmige Ausbildung
der beiden Schenkel des Abhängegliedes hat den Vorteil, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine sehr gute
mechanische Festigkeit aufweist, so daß auch großflächige Lichtrasterdeckenelemente, die ein größeres Gewicht aufweisen,
problemlos von einer Raumdecke abgehängt werden können. Die streifenförmige Ausbildung der Schenkel des
Abhängegliedes hat auch den weiteren Vorteil, dau die Elastizität der beiden Schenkel zeitlich unbegrenzt erhalten
bleibt, so daß die Wirksamkeit der erfindungsgetnäßen
Vorrichtung auch nach mehrmaligen Demontagen von Lichtrasterdeckenelementen,wie sie beispielsweise zum
Auswechseln von zwischen den Lichtrasterdeckenelementen und der Raumdecke angeordneten Lampen erforderlich sind,
erhalten bleibt.
Durch die Ausbildung des entlang den beiden Schenkeln des Abhängegliedes verschiebbaren Elementes mit seiner
an den Querschnitt der beiden Schenkel angepaßten Öffnung kann dieses Element im Bedarfsfall, d.h. sowohl bei der
Montage des Lichtrasterdeckenelementes als auch bei der
Entfernung desselben zum Auswechseln einer Lampe einfach entlang den beiden Schenkeln in Richtung zum Auf- f hängeglied der Vorrichtung verschoben werden, so daß die * beiden Schenkel durch ihre elastisch federnde Vorspannung |( sich von selbst auseinanderbewegen, wodurch die Steck- I verbindung eines Einhängegliedes mit der ihm entspre- | chenden Aussparung im Lichtrasterdeckenelement gelöst
und das Lichtrasterdeckenelement einfach entfernt werden kann.
Entfernung desselben zum Auswechseln einer Lampe einfach entlang den beiden Schenkeln in Richtung zum Auf- f hängeglied der Vorrichtung verschoben werden, so daß die * beiden Schenkel durch ihre elastisch federnde Vorspannung |( sich von selbst auseinanderbewegen, wodurch die Steck- I verbindung eines Einhängegliedes mit der ihm entspre- | chenden Aussparung im Lichtrasterdeckenelement gelöst
und das Lichtrasterdeckenelement einfach entfernt werden kann.
Die an den Querschnitt der beiden Schenkel eines Abhän- h
gegliedes angepaßte Öffnung befindet sich vorzugsweise A
im mittleren Bereich des verschiebbaren Elementes, so %
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daß das verschiebbare Element unverlierbar an der er- | findungsgemäßen Vorrichtung angeordnet ist. f-
Bei einer Ausführungsform sind die beiden Schenkel mit
einem Einhängeglied versehen, wobei die beiden Einhängeglieder als Haken ausgebildet sind, die von den
Schenkeln in entgegengesetzte Richtungen wegstehen. Bei
dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können zwei nahtlos zu verlegende Lichtrasterdeckenelemente in einem größeren Abstand voneinander mit ihren
die Lichtrasterdeckenelemente begrenzenden Außenstreifen
in die beiden Haken der Vorrichtung eingehängt werden.
Durch den größeren Abstand der beiden Schenkel werden
an die Genauigkeit der Montagearbeit in vorteilhafter
Weise keine besonderen Anforderungen gestellt, so daß das
Einhängen der Lichtrasterdeckenelemente problemlos und | zeitsparend durchgeführt werden kann. Nach dem Einhängen j eines Lichtrasterdeckenelementes im Anschluß an ein bereits abgehängtes Lichtrasterdeckenelement wird das
einem Einhängeglied versehen, wobei die beiden Einhängeglieder als Haken ausgebildet sind, die von den
Schenkeln in entgegengesetzte Richtungen wegstehen. Bei
dieser Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
können zwei nahtlos zu verlegende Lichtrasterdeckenelemente in einem größeren Abstand voneinander mit ihren
die Lichtrasterdeckenelemente begrenzenden Außenstreifen
in die beiden Haken der Vorrichtung eingehängt werden.
Durch den größeren Abstand der beiden Schenkel werden
an die Genauigkeit der Montagearbeit in vorteilhafter
Weise keine besonderen Anforderungen gestellt, so daß das
Einhängen der Lichtrasterdeckenelemente problemlos und | zeitsparend durchgeführt werden kann. Nach dem Einhängen j eines Lichtrasterdeckenelementes im Anschluß an ein bereits abgehängtes Lichtrasterdeckenelement wird das
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entlang den Schenkeln verschiebbare Element einfach in Richtung zu den beiden hakenförmigen Einhängegliedern
verschoben, wodurch gleichzeitig in vorteilhafter Weise das hinzukommende Lichtrasterdeckenelement an
dem bereits abgehängten Lichtrasterdeckenelement nahtlos anschließt. Auf diese Weise kommen benachbarte Lichtrasterdeckenelemente
nebeneinander fugenlos zu liegen.
Dabei kann jeder Haken einen von seinem Schenkel wegstehenden Auflagebereich mit einer an die Wandstärke
eines Streifens der Lichtrasterdeckenelemente angepaßten Breite aufweisen. Durch die beiden Haken mit solchen
Auflagebereichen wird in vorteilhafter Weise eine fugenlose Verlegung benachbarter Lichtrasterdeckenelemente
möglich, wobei der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr einfach ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ein
Schenkel des Abhängegliedes mit einem Einhängeglied versehen, das als Haken ausgebildet ist und verschließt
der zweite Schenkel bei aneinander anliegenden Schenkeln die Öffnung dieses Hakens. Infolge dieses unsymmetrischen
Aufbaues der Vorrichtung werden die beiden miteinander zu verbindenden Lichtrasterdeckenelemente nacheinander
bzw. gleichzeitig mit ihren Ausnehmungen, in Form von Bohrungen, Stanzlöchern o.a. in den unsymmetrischen Haken
des Abhängegliedes eingesteckt. Anschließend wird das entlang den beiden Schenkeln verschiebbare Element in
Richtung des hakenförmigen Einhängegliedes verschoben, bis es am Einhängeglied anliegt. In dieser Stellung
verschließt der zweite Schenkel des Abhängegliedes das hakenförmige Einhängeglied am vorderen Ende des einen
Schenkelg, so daß die miteinander zu verlegenden Lichtrasterdeckenelemente
fugenlos aneinander anliegen und gegen ein Herausfallen aus dem hakenförmigen Einhängeglied
in einfacher und vorteilhafter Weise
— 7 —
gesichert sind.
Bei der zuletzt genannten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung kann der Haken einen Auflagebereich mit einer die Wandstärke zweier aneinander
angrenzender Streifen benachbarter Lichtrasterdeckenelemente angepaßten Breite aufweisen. Durch eine solche
Dimensionierung des Auflagebereiches des Hakens sind die nebeneinander fugenlos verlegbaren Lichtrasterdeck
ene lernen te in einfacher und wirkungsvoller Weise gegen seitliche Verschiebungen gesichert. Andererseits
ist es auch bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sehr einfach möglich, die Vorrichtung zum Auswechseln beispielsweise einer Lampe zu
öffnen und ein Lichtrasterdeckenelement von der Vorrichtung vorübergehend zu entfernen.
Die beiden Schenkel des Abhängegliedes können in der Nachbarschaft des Einhängegliedes einander gegenüberliegende
und für das verschiebbare Element als Rastglieder dienende Erhöhungen aufweisen, die voneinander
wegstehen. Derartige Rastglieder haben den Vorteil, daß das entlang den beiden Schenkeln verschiebbare Element
auch bei Erschütterungen der Decke, von welcher die Lichtrasterdeckenelemente abgehängt sind, nicht entlang
den beiden Schenkeln derart verschoben wird, daß die beiden Schenkel infolge ihrer elastisch federnden
Vorspannung sich auseinanderbewegen. In diesem Zustand ist die öffnung des Hakens nicht mehr verschlossen, so
daß es möglich ist, daß ein Lichtrasterdeckenelement aus dem hakenförmigen Einhängeglied herausfällt. Um
dies sicher zu vermeiden, ist es von Vorteil, die beiden Schenkel des Abhängegliedes in der zuletzt beschriebenen
Art mit Erhöhungen in Form von Noppen auszubilden.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der
Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Vorrichtungen zum Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum fugenlosen Abhängen von Lichtrasterdeckerelementen
mit einem hakenförmigen Einhängeglied,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer anderen Vorrichtung zum
fugenlosen Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen, die symmetrisch aufgebaut ist und an jedem Schenkel
ein hakenförmiges Einhängeglied aufweist,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III
aus Fig. 1,
Fig. 4 eine räumliche Darstellung eines Ausschnittes zweier fugenlos miteinander zu verlegender Lichtrasterdeckenelemente
mit zwei in ein rohrförmiges Stabilisierungselement eingehängten erfindungsgemäßen
Vorrichtungen, und
Fig. 5 eine Seitenansicht in Blickrichtung V gemäß Fig.
Die Fig. 1 und 3 zeigen eine Vorrichtung 10 zum Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen von einer Raumdecke. Die
Vorrichtung 10 besteht aus einem Abhängeglied 12, das an seinem einen Ende ein Aufhängeglied 14 zur Befestigung
an einem an der Raumdecke befindlichen Stabilisierungselement und an seinem gegenüberliegenden zweiten Ende einv
in eine Aussparung eines Lichtrasterdeckenelementes einsteckbares
Einhängeglied 16 aufweist. Das Abhängeglied 12 weist zwei nebeneinander verlaufende Schenkel auf, von
denen der auf der rechten Seite dargestellte mit einem
Einhängeglied 16 versehen ist und von denen mindestens einer elastisch federnd vorgespannt ist, so daß die bei-
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den Schenkel des Abhängegliedes 12 vom Aufhängeglied 14 ausgehend auseinandergespreizt sind. Auf den beiden
Schenkeln des Abhängegliedes 12 ist zwischen dem Aufhängeglied 14 und dem Einhängeglied 16 ein verschiebbares
Element 18 in Form eines sogen. Arretierschiebers bzw. eines sogen. Arretierklipses angeordnet, das die
beiden Schenkel des Abhängegliedes 12 umgreift und die beiden Schenkel des Abhängegliedes 12 bei einer Verschiebung
in Richtung des Doppelpfeiles A vom Aufhängeglied 14 weg zusammendrückt. Die beiden Schenkel des
Abhängegliedes 12 sind streifenförmig ausgebildet und das verschiebbare Element 18 weist eine an den Querschnitt
der beiden Schenkel des Abhängegliedes 12 angepaßte Öffnung 20 auf.
In diesen Fig. ist der rechte Schenkel des Abhängegliedes 12 mit einem hakenförmigen Einhängeglied 16 versehen,
während der zweite in Fig. 1 links dargestellte Schenkel des Abhängegliedes 12 nur derart abgewinkelt ausgebildet
ist, daß der zweite Schenkel des Abhängegliedes bei nach unten verschobenem Element 18 die Öffnung 22
des hakenförmigen Einhängegliedes 16 verschließt.
Bei dieser Ausführungeform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
10 zum Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen kann das hakenförmige Einhängeglied 16 einen Auflagebereich
24 mit einer an die Wandstärke zweier aneinander angrenzender Streifen benachbarter Lichtrap^erdeckenelemente
angepaßte Breite aufweisen.
Die beiden Schenkel des Abhängegliedes 12 weisen in der Nachbarschaft des Einhängegliedes 16 einander gegenüberliegende
und für das verschiebbare Element 18 als Rastglieder dienende Erhöhungen 26 auf, die voneinander
wegstehen.
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- 10 -
Nach dem Einhaken des hakenförmigen Einhängegliedes 16 in die miteinander fluchtenden Aussparungen zweier
fugenlos miteinander zu verbindender Lichtrasterdeckenelemente wird das verschiebbare Element 18 in
Richtung des Pfeiles A nach unten, d.h. zum EinhMngeglied
16 verschoben, bis es am Einhängeglied 16 anliegt. In dieser Stellung verschließt der links dargestellte
abgewinkelte Schenkel des Abhängegliedes 12 die öffnung 22 des hakenförnfigen Einhängegliedes 16, so daß die
beiden nebeneinander fugenlos angeordneten Lichtrasterdeckenelemente
an der erfindungsgemäßen Vorrichtung sicher angeordnet sind.
Die für das verschiebbare Element 18 als Rastglieder dienenden Erhöhungen 26 schützen das verschiebbare
Element 18 gegen ein ungewolltes Verschieben in Richtung zum Aufhängeglied 14 hin, wodurch die öffnung 22 des
Einhängegliedes 16 freigegeben würde.
Eine derartige Verschiebung des Elementes 18 erfolgt nur, um ein Lichtrasterdeckenelement von einer Raumdecke
entfernen zu können.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung 10 zum Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen
von ainer Raumdecke;mit einem Abhängeglied 12, welches
an seinem einen Ende ein Aufhängeglied 14 zur Befestigung an einem an der Raumdecke befindlichen Stabilisierungselement und an seinem gegenüberliegenden zweiten Ende
ein in eine Ausnehmung, bspw. in eine Bohrung , in ein Stanz loch, o.a. eines Lichtrasterdeckenelementes einsteckbares
Einhängeglied 16 aufweist. Dabei kann es sich bei dem an der Raumdecke befindlichen Stabilisierungselement
um einen Wandhaken, um eine Öse, oder vorzugsweise um ein die Raumdecke überspannendes Stabilisierungsrohr,
wie es beispielsweise in Fig. 4 darge-
' ' a f < · i—ll'"·
ste lit worden ist, handeln.
Das Abhängeglied 12 weist zwei nebeneinander verlaufende Schenkel auf, die beide mit je einem Einhängeglied 16
versehen sind. Die beiden Einhängeglieder 16 sind als Haken ausgebildet, die von den Schenkeln des Abhängegliedes
12 in entgegengesetzte Richtung wegstehen. Dabei kann jedes hakenförmige Einhängeglied 16 einen
vom Schenkel des Abhängegliedes 12 wegstehenden Auflagebereich
28 aufweisen, dessen Breite an die Wandstärke eines Streifens der Lichtrasterdeckenelemente
angepaßt ist.
Mindestens ein Schenkel des Abhängegliedes 12 ist elastisch federnd vorgespannt. Bei der in Fig. 2 dargestellten
symmetrischen Ausbildung des Abhängegliedes 12 sind vorzugsweise beide Schenkel des Abhängegliedes
12 elastisch federnd vorgespannt, so daß die beiden Schenkel vom Aufhängeglied 14 ausgehend auseinandergespreizt
sind. Auf den beiden Schenkeln des Abhängegliedes 12 ist zwischen dem Aufhängeglied 14 und den
beiden Einhängegliedern 16 ein verschiebbares Element 18 angeordnet, welches die beiden Schenkel des At'hängegl
ies 12 umgreift und welches die beiden Schenkel des Abhängegliedes 12 bei einer Verschiebung in Richtung
des Doppelpfeiles A vom Aufhängeglied 14 weg zu den Einhängegliedern 16 hin, zusammendrückt. Gleichzeitig mit
diesem Zusammendrücken der beiden Schenkel des Abhängegliedes 12 werden die beiden in die Einhängeglieder
eingehängten benachbarten Lichtrasterdeckenelemente nebeneinander
beispielsweise in einer Zickzack-Verbindung fugenlos verlegt.
Eine derartige Verlegung zweier benachbarter Lichtrasterdeckene lemente 30 zeigen die Fig. 4 und 5. Dabei werden
in einem ersten Arbeitsgang an den eine Raumdecke über-
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• ·
- 12 -
spannenden Stabilisierungselementen 32 erfindunasgemäße
Vorrichtung 10 zum Abhängen der Lichtrasterdeckenelemente 30 mit ihren Aufhängegliedern 14 aufgehängt.
Dazu sind die Aufhängeglieder elastisch federnd ausgebildet und mit ihrer Gestalt vorzugsweise an den Querschnitt
der länglichen Stabilisierungselemente 32 angepaßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 weist eine Gestalt
auf, wie sie in Fig. 2 dargestellt worden ist, so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt.
'. Die beiden benachbarten Lichtrasterdeckenelemente 30
werden mit ihren Aussparungen 34 in die beiden hakenförmigen Einhängeglieder 16 der Vorrichtung 10 eingehängt,
wobei die beiden Einhängeglieder 16 einer Vorrichtung
10 infolge der Stellung des verschiebbaren Elementes 18 auseinandergespreizt sind. Nach dem Einhängen
der Lichtrasterdeckenelemente in die auseinandergespreizten Einhängeglieder 16 werden die verschiebbaren
Elemente 18 auf den Vorrichtungen 10 in Richtung des in Fig. 5 dargestellten Doppelpfeiles A
nach unten verschoben, so daß die beiden Schenkel jedes Abhängegliedes 12 aufeinander zu bewegt werden. Gleichzeitig
bewegen sich die in die Einhängeglieder 16 eingehängten Lichtrasterdeckenelemente 30 aufeinander zu,
bis sie in einer Zickzack-Verbindung, in einer Verbindung mit halber Teilung o.a. nebeneinander zu liegen
kommen.
Die Licbtrasterdeckenelemente können beispielsweise paarweise
gegeneinander versetzte Endstreifen aufweisen, die um die Teilung, d.h. um den Abstand zweier benachbarter
• ta ti lt<·
ft · lic c ttcri
- 13 -
Streifen eines Lichtrasterdeckenelementes vorstehen.
Derartige Lichtrasterdeckenelemente sind in Fig. 4 dargestellt. Die Lichtrasterdeckenelemente können
Streifen aufweisen, die allseitig um eine halbe Teilung vom Lichtrasterdeckenelement 30 vorstehen.
Claims (5)
- I "t23984-70/pfALC-Louver GmbH
Schleussnerstr. 98
D-6078 Neu-IsenburgAnsprüche;Vorrichtung zum Abhängen von Lichtrasterdeckenelementen von einer Raumdecke mit einem Abhängeglied, das an seinem einen Ende ein Aufhängeglied zur Befestigung an einem an der Raumdecke befindlichen Stabilisierungselement und an seinem gegenüberliegenden
zweiten Ende ein in eine Aussparung eines Lichtrasterdeckenelementes einsteckbares Einhängeglied aufweist, dadurch gekennzei chnet,
daß das Abhängeglied (12) zwei nebeneinander verlaufende Schenkel aufweist, von denen mindestens einer mit einem Einhängeglied (16) versehen ist und von denen mindestens einer elastisch federnd vorgespannt ist, so daß die beiden Schenkel des Abhängegliedes (12)
vom Aufhängeglied (14) ausgehend auseinandergespreizt sind, und daß auf den beiden Schenkeln des Abhängegliedes (12) ein zwischen dem Aufhängeglied und dem Einhängeglied (16) verschiebbares Element (18) angeordnet ist, das die beiden Schenkel des Abhängegliedes (12) umgreift und die beiden Schenkel des
Abhängegliedes (12) bei einer Verschiebung in Richtung vom Aufhängeglied (14) weg, zusammendrückt.■ t · - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, |t daß die beiden Schenkel des Abhängegliedes (12)streifenförmig ausgebildet sind und das verschiebbare Element (18) eine an den Querschnitt der beiden(20) aufweist.Schenkel des Abhängegliedes (12) angepaßte Öffnung
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel des Abhängegliedes (12) mit je einem Einhängeglied (16) versehen sind,wobei die beiden Einhängeglieder (16) als Haken ausgebildet sind, die von den Schenkeln des Abhängegliedes (12) in entgegengesetzte Richtungen wegstehen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des Abhängegliedes (12) mit einem Einhängeglied (16) versehen ist, das als Haken ausgebildet ist, und daß der zweite Schenkel des Abhängegliedes (12) bei aneinander anliegenden Schenkeln die Öffnung (22) des hakenförmigen Einhängegliedes (16) verschließt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel des Abhängegliedes (12) in der Nachbarschaft des Einhängegliedes (16) einander gegenüberliegende und für das verschiebbare Element (18) als Rastglieder dienende Erhöhungen (26) aufweist, die voneinander H-egstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426325U DE8426325U1 (de) | 1984-09-06 | 1984-09-06 | Vorrichtung zum abhaengen von lichtrasterdeckenelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848426325U DE8426325U1 (de) | 1984-09-06 | 1984-09-06 | Vorrichtung zum abhaengen von lichtrasterdeckenelementen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8426325U1 true DE8426325U1 (de) | 1984-12-13 |
Family
ID=6770466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848426325U Expired DE8426325U1 (de) | 1984-09-06 | 1984-09-06 | Vorrichtung zum abhaengen von lichtrasterdeckenelementen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8426325U1 (de) |
-
1984
- 1984-09-06 DE DE19848426325U patent/DE8426325U1/de not_active Expired
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