DE842423C - Drehschieberanordnung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Drehschieberanordnung fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE842423C
DE842423C DEP30292D DEP0030292D DE842423C DE 842423 C DE842423 C DE 842423C DE P30292 D DEP30292 D DE P30292D DE P0030292 D DEP0030292 D DE P0030292D DE 842423 C DE842423 C DE 842423C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary valve
cooling
valve assembly
rotary
internal combustion
Prior art date
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Expired
Application number
DEP30292D
Other languages
English (en)
Inventor
Frank Metcalf Aspin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ASPIN FRANK METCALFE
Original Assignee
ASPIN FRANK METCALFE
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Filing date
Publication date
Application filed by ASPIN FRANK METCALFE filed Critical ASPIN FRANK METCALFE
Application granted granted Critical
Publication of DE842423C publication Critical patent/DE842423C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L7/00Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
    • F01L7/08Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements with conically or frusto-conically shaped valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Drehschieberanordnung für Brennkraftmaschinen Diese Erfindung bezieht sich auf Drehschieberanordnungen für Maschinen und stellt eine Verbesserung oder Weiterentwicklung der in der britischen Patentschrift 535 856 beschriebenen Erfindung dar.
  • Zweck der Erfindung ist die Verbesserung des Wirkungsgrades der Maschine.
  • Die Drehschieberanordnung einer Brennkraftmaschine weist erfindungsgemäß einen Drehschieber auf, wie er in der Beschreibung der britischen Patentschrift 535 856 beschrieben wurde. Der Drehschieber besitzt einen hohlen Zapfen, ein in den Raum für die Kühlflüssigkeit führendes Rohr und ein mit diesemRohr verbundenesFörderrolir und ist durch ein Auslaßrohr für die Külilflüssigkeit gekennzeichnet, das mit . dem hohlen Zapfen des Dehschiebers in Verbindung steht, um die Flüssigkeit vom Drehschieber wegzuführen.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Kühlsystem für den Drehschieber einer Brennkraftmaschine und weist Mittel auf, die dem Befeuchten der gekühlten Oberfläche mit einer verdampfbaren Flüssigkeit dienen, sowie weitere Mittel zur Erzielung eines kühlenden Gasstromes, um die Verdampfung zu beschleunigen, und zwar mit oder ohne die Anordnung von Mitteln zur Kondensation und Rückgewinnung der verdampfenden Flüssigkeit.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens veranschaulicht.
    Abh. i zeigt ein Aubführungsbeispiel der Er-
    Endung
    ,
    Abb. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines
    anderen Ausführungsbeispiels;
    Abb. 3 zeigt eine bei der Anordnung nach Abb.2
    anwendhare andere Ausführungsform;
    Abb. 4 und 5 zeigen weitere Beispiele der Er-
    l indung.
    Wie in der Abb. i gezeigt, besteht die Maschine
    iin wesentlichen aus einem Kolben io, einem Zy-
    linder i i, dem "Zylinderkopf 12 und einem Dreh-
    schiebergehäuse 13, von denen der "Zylinder, der
    "Zylinderkopf und das Drehschiebergehäuse Kühl-
    rippen besitzen. In dem Gehäuse 13 befindet sich
    ein konischer Drehschieber 1.4, der einen als Ver-
    brennungsraum und als Durchgang dienenden
    Raum 1.+1 und einen inneren Kühlraum 15 aufweist,
    in den ein feststehendes Rohr 16 führt, `dessen
    oberes Ende in einer Tülle befestigt ist und mit
    einem luftführenden Rohr 17 in Verbindung steht,
    letzteres angeordnet in einem Deckel 18, der an
    <lern oberen Ende des Drehschiebergehäuses 13 be-
    festigt ist. Der Deckel 18 ist auch so gestaltet, daß
    er einen Teil der Auslaßverbindung zu dem Dreh-
    schieber bildet und ein Gehläsegehäuse für ein
    Gebläse i9 darstellt, das in das Ende des Dreh-
    schiebers so eingeschraubt ist, daß es mit ihm
    rotieren kann. Am oberen Ende des Dreh-
    schiehers 1:I ist auch ein Ring 2o angeordnet, der
    mit einem Flansch 21 am Deckel 18 zusammen-
    wirkt. um die Unterseite des Gebläseraumes ab-
    zuschließen. Von dem Gebläsegehäuse fuhrt ein'
    Auslaß 22 weg, der auch in dem Deckel 18 liegt.
    Das -\uspuffsystem enthält eine Ausstoßkammer 23,
    in welche eine Düse 24 hineinragt, wobei der Aus-
    laß 22 in Verbindung mit der Kammer 23 steht.
    Während des Betriebes rotiert der Dreh-
    schieber 1;I bei- halber Maschinengeschwindigkeit
    für eine Viertaktmaschine und das Gebläse i9 be-
    wirkt das Herausziehen von Luft aus (lern Kühl-
    raum 15 des Drehschiebers, wodurch erreicht wird,
    claß Luft aus dem Luftrohr 17 .durch das Rohr 16
    in den Raum 15 gesogen wird, wo es gegen die
    Wand des Verbrennungsraumes und Durch-
    ganges 141 gerichtet ist und so eine intensive
    Kühlung dieser Wand bewirkt. Das Volumen der
    Kühlluft, die durch den Raum 15 geleitet wird, ist
    damit abhängig von der Umlaufgeschwindigkeit
    des Drehschiebers. Diese Beziehung zwischen der
    Kühlung und der Umlaufgeschwindigkeit ist des-
    liall> vorteilhaft, weil die Umlaufgeschwindigkeit
    offenbar ein Faktor der an den konischen Lager-
    Hä cllen des Drehschiebers erzeugten Reibungs-
    wärme ist.
    Auf der anderen Seite ist die Ejektorwirkung
    der Düse 24 offenbar eine Funktion des Volumens
    der Auspuffgase. Diese Beziehung zwischen dem
    Kiihlluftvolumen und dem Volumen der Auspuff-
    gase sichert die Veränderung des Kühlluftvolumens
    in Abhängigkeit von der Maschinenbelastung.
    Anstatt einer Vereinigung eines Gebläseantriebs
    und eines Auspuffejektors kann jedes von ihnen
    allein vorgesehen sein.
    Die Einzelteile der Bauart des antreibenden
    Getriebes für den Drehschieber sind nicht Gegen-
    stand der vorliegenden Erfindung, sie können
    durch eine geeignete Durchbildung ersetzt werden
    und sind daher absichtlich aus der Beschreibung
    und der Zeichnung fortgelassen worden.
    L,jn Ausführungsbeispiel der Abb. 2, das eine
    Breiinkraftmaschine nach früheren Patenten und
    Anmeldungen zeigt; wird der Kühlraum 25 des
    Drehschiebers 26 durch einen Luftstrom gekühlt,
    der durch eine Schaufel 28 und einen Trichter 27
    in der durch den Pfeil 29 bezeichneten Richtung
    erzeugt wird. Eine solche Anordnung kann bei
    Luftfahrzeugen im Abstrom der Luftschraube
    vorgesehen sein. In dem Schaufel- oder Luft-
    führungskanal ist vorzugsweise ein Luftfilter 30
    angeordnet. Wo erhitzte Luft benötigt wird, um
    z. B. die Vergasung zu unterstützen oder für
    irgendwelche anderen Zwecke, wird die erwärmte
    Luft, nachdem sie durch den Kühlraum des Dreh-
    schiebers gegangen ist, für dieseZ-,vecke verwendet.
    Falls gewünscht, kann man entweder die Schaufel
    oder den Trichter fortlassen. Der Deckel 18, wie
    er in Abb. i 'gezeigt ist, bildet einen Teil der Aus-
    laßverhindung zum Zapfen des Drehschiebers. Wie
    es in Abb. 3, die eine Abänderung der Abb. 2 zeigt,
    dargestellt ist, kann ein Venturirohr 32 vorgesehen
    sein, das ein Saugrohr 33 enthält, welches mit dem
    Kühlraum 25 in Verbindung steht, der wirksame
    Luftstrom im Venturirohr kann durch irgend-
    welche geeigneten Mittel erzeugt werden, ein-
    schließlich der Abgase der Maschine. Der Kühl-
    raum 25 kann wahlweise unmittelbar durch ein
    Rohr mit der Ansaugleitung der Maschine verbun-
    den sein, so daß man mit einer solchen Anordnung
    erreicht, daß die Kühlung proportional den Druck-
    schwankungen in der Ansaugleitung gemäß den
    Drehzahlen und Belastungen wird.
    In einem anderen Ausführungsbeispiel der Er-
    findung, wie es Abb.:I als Abänderung der Abb. i
    zeigt, ist in Verbindung mit durch das Luftrohr
    zugeführten gasartigen Kühlmitteln eine Flüssig-
    keitskühlung vorgesehen, und zwar wird die Kühl-
    flüssigkeit durch eine Düse 34 in das Rohr 16 zer-
    stäubt eingespritzt, oder es wird. wie es Abb.5
    zeigt, die Kühlflüssigkeit unmittelbar in den Kühl-
    raum des Drehschiebers unter Verwendung einer
    Düse 36, gesprüht, die durch das Rohr 16 in diesen
    Raum führt. Ein Entnahmerohr oder andere Mittel
    können vorgesehen sein, um das Flüssigkeitsvolu-
    inen imKühlraum so zu begrenzen, daß dort immer
    genug Raum für den gasartigen Strom vorhanden
    ist und der Sprüheffekt, wenn er in dem Raum
    wirksam ist, erhalten wird. Dieses Beispiel ver-
    wendet das Merkmal des Befeuchtens der zu
    kühlenden Teile mit einer verdamfbaren Flüssigkeit
    und der Beschleunigung der Kühlung durch Ver-
    wendung eines gasartigen Kühlmittelstromes, um
    die Verdampfung solcher Flüssigkeit auf der Ober-
    fläche zu beschleunigen. Die Durchbildung kann
    Mittel zur Kondensation und Rückgewinnung der
    verdampfbaren Flüssigkeit enthalten. Man kann
    aber die zum Kühlen herangezogene verdampfbare
    Flüssigkeit auch durch Zersprühen oder wie eine
    gasartige Suspension in (las gasartige Kühlmittel,
    z. 13. in oller bevor es das Rohr 17 der Alb. i er-
    reicht, einführen. Es wird angenommen, daß der
    Deckel 18 in den Abb. 4 und-5 einen Teil der Aus-
    laßN-erl)itidiitig zum Zapfen des Drehschiebers dar-
    stellt. -
    1)ie 1?rhndunf soll auch mögliche Kombinationen
    der oben beschriebenen Anordnungen umfassen.
    Die Bauart des Drehschiebers ist Gegenstand
    des früheren britischen Patents 535 856, die jedoch
    keine Attslalirolirverli ndutig zum Zapfen des
    I)rcliscliiei>ers besaß, während sie einen verjüngten
    I)rehschicber enthält, der eine zur Drehachse ver-
    setzte Verbrennungskammer aufweist und mit
    einem Ilohlrautn für ein Kühlmedium versehen ist,
    das durch den hohlen Drehschieberzapfen durch ein
    lZolir zugeführt wird. ,
    In der Beschreibung der ibritischen Patent-
    schrift I 1 66o aus dem Jahre 1914 ist ein konischer
    1)reliscliiel>er für eine Verbrennungskraftmaschine
    beschrieben und dargestellt. Dieser Schieber weist
    eitle sich axial ausdehnende Nut an seinem Umfang
    auf. Diese Nut bildet einen Teil des Verbrennungs-
    raumes. Der l)relischieber ist ausgehöhlt, so daß
    (las Gemisch durch ihn hindurchtreten kann, wenn
    es in den Zylinder gelangt; es unterstützt dadurch
    die Kühlung des Drehschiebers. Dieser Dreh-
    schieher besitzt Nuten für (gen Ein- und Aussaß der
    Gase und ist mit keiner von der Drehachse ver-
    setzten Verb-ennungskaninwr wie der Drehschieber
    nach dem britischen 1'ateiit 535 856 bzw. der vor-
    liegenden 1?rhndung versehen. In der Beschreibung
    der britischen l'atetitschrift4()3482 ist eine Ventil-
    anordnung für eine Verbrennungskraftmaschine
    beschrieben und dargestellt, bei der das Ventil aus
    einem zylindrischen, rohrartigen Glied 'besteht, das
    einen axialen Durchgang enthält, durch. den das
    Gemisch über eine vrni Schlitzen zu einer diesen
    entsprechenden Anzahl von Zylindern der Maschine
    gelangt, und auch tnit einem umlaufenden Raum
    für Kühlwasser versehen ist. Diese Anordnung ist
    nicht von der Art, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht, insofern als das Ventil keine konische Form besitzt und keine versetzte Verbrennungskammer und keinen hohlen Zapfen aufweist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehschieberanordnung für eine Brennkraftinaschine, bei der der Drehschieber einen hohlen Zapfen, ein in den Raum für das Kühlmittel führendes Rohr und ein Zuführrohr zu diesem aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Auslaßrohr für das Kühlmittel mit dem hohlen Zapfen in Verbindung steht, um das Kühlmittel vom Drehschieber abzuführen.
  2. 2. Drehschieberanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, uni eine verdampfbare Flüssigkeit zusammen mit der Kühlluft in den Kühlraum zu führen.
  3. 3. Drehschieberanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit so auf (sie zu kühlende Fläche auftrifft, daß sie diese benetzt und durch nachfolgende Verdampfung die Kühlung beschleunigt.
  4. Drehschieberanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um einen Strom eines gasartigen Kühlmediums in den und aus dem inneren Kühlraum zu erzeugen.
  5. 5. Drehschieberanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kühlluftstrom erzeugenden Mittel ein Gebläse und ein dazugehöriges Gehäuse enthalten, wobei das Gebläserad auf dem Zapfen des Drehschiebers so sitzt, daß es mit diesem umläuft.
  6. 6. Dnehschieberanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, d.aß die den Kühlluftstrom erzeugenden Mittel Mittel zum Ausstoßen und Ansaugen enthalten, die mit dem Auspuffrohr der Anlage verbunden sind.
DEP30292D 1942-10-01 1949-01-01 Drehschieberanordnung fuer Brennkraftmaschinen Expired DE842423C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1376242A GB562549A (en) 1942-10-01 1942-10-01 Improvements in or relating to rotary valve assemblies for internal combustion engines
GB395043 1943-03-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE842423C true DE842423C (de) 1952-06-26

Family

ID=10567246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP30292D Expired DE842423C (de) 1942-10-01 1949-01-01 Drehschieberanordnung fuer Brennkraftmaschinen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE842423C (de)
GB (1) GB562549A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB562549A (en) 1944-07-06

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