DE8424234U1 - Leuchtvorrichtung, insbesondere handleuchte - Google Patents

Leuchtvorrichtung, insbesondere handleuchte

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DE8424234U1
DE8424234U1 DE19848424234 DE8424234U DE8424234U1 DE 8424234 U1 DE8424234 U1 DE 8424234U1 DE 19848424234 DE19848424234 DE 19848424234 DE 8424234 U DE8424234 U DE 8424234U DE 8424234 U1 DE8424234 U1 DE 8424234U1
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luminous element
lighting device
hand
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hand lamp
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FLOHR GERD 7957 SCHEMMERHOFEN DE
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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Gerd Flohr
Bahnhofstraße 22
7957 Scheimnerhofen 2
Schemmerberg Ίο. August 1984
LEUCHTVORRICHTUNG, INSBESONDERE HANDLEUCHTE
Die Erfindung betrifft eine Leuchtvorrichtung, insbesondere eine Handleuchte mit einem Energieteil zur Aufnahme mindestens einer Batterie und einem Leuchtkörper zur Anbringung im Bereich einer Hand.
Batteriebetriebene Leuchtvorrichtungen als sogenannte Taschenlampen sind bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daß sie mit einer Hand gehalten werden müssen und somit nur noch eine Hand frei zur Durchführung irgendwelcher Tätigkeiten ist. Werden jedoch beide Hände benötigt,hat man Schwierigkeiten mit der Platzierung der taschenlampe.
Es gibt auch sog. Stirnlampen, bei denen beide Hände zwar frei sind, aber derartige Lampen sind relativ groß und unhandlich und damit nur für ganz bestimmte Einsatzzwecko
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geeignet; außerdem !tonnen sie nicht ständig mit herumgetragen werden.
Weiterhin sind Leuchtvorrichtungen bekannt, die in bestimmten Geräten, wie z.B. Autoschlüsseln, Werkzeugen usw. integriert sind und die dabei auch ihren Zweck erfüllen. Nachteilig hieran ist aber, daß derartige Leuchtvorrichtungen in diesen Gerätschaften fest eingebaut und somit nicht für weitere, andere Einsatzgebiete verwendet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Leuchtvorrichtung, insbesondere eine leichte und transportable Handleuchte zu schaffen, bei der einerseits beide Hände frei sind, so daß alle Pinger frei und ungehindert bewegt werden und greifen können und wobei andererseits die Leuchtvorrichtung kompakt, klein und leicht transportabel,sowie unabhängig vom Netzstrom ist und wobei diese Leuchtvorrichtung einfach im Aufbau und kostengünstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Leuchtkörper auf einem Finger einer Hand aufsteckbar ausgeführt ist und daß der Leuchtkörper mit dem Energieteil verbunden ist, wobei das Energieteil an gleicher oder anderer Stelle angeordnet ist.
Durch das Aufstecken des Leuchtkörpers auf dem Finger ist insbesondere dieser Finger und damit diese Hand frei beweglich, so daß alle Finger dieser Hand ungehindert greifen können.
Vorteilhafterweise kann der Leuchtkörper auf den vorderen beiden Fingergliedern, vorzugsweise auf dem mittleren Fingerglied des Zeigefingers angeordnet sein.
Dadurch macht der vom Leuchtkörper ausgehende Lichtstrahl eine synchrone Bewegung des Fingers mit, so daß genau die Stelle beleuchtet wird, an der das Licht benötigt wird. Darüber hinaus ist das vorderste Fingerglied frei zum Greifen und Tasten oder Zeigen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann das Energieteil und der Leuchtkörper in einem Gehäuse angeordnet sein. Es kann aber auch das Energieteil getrennt vom Leuchtkörper an anderer Stelle, vorzugsweise im Bereich des Handgelenks angeordnet sein, wobei ein Kabel den Leuchtkörper mit dem Energieteil verbindet.
Durch die Anordnung von Energieteil und Leuchtkörper in einem Gehäuse ergibt sich der Vorteil einer sehr kompakten Bauweise ohne störende Kabelverbindung. Da jedoch als Stromquelle nur eine Batterie angebracht werden kann, andernfalls würde das Gerät zum Aufstecken auf ein Fingerglied zu groß, kann es hauptsächlich wegen einer längeren Betriebsdauer zweckmäßig sein, Energieteil und Leuchtkörper zu trennen und mit einem Kabel ζτι verbinden. Dabei kann zur Vermeidung von Behinderungen durch allzu langes Kabel das Energieteil ähnlich einer Armbanduhr, am Handgelenk befestigt werden. Entsprechend der Armbreite bzw. dessen Dicke kann das Energieteil entsprechend groß ausgebildet sein und dadurch mehrere Batterien aufnehmen. Je nach Anordnung der Batterien untereinander kann so entweder eine höhere Gesaiatspannung oder eine längere Betriebsdauer bei niederigerer Spannung erreicht werden.
Vorteilhafter Weise kann zwischen dem Leuchtkörper und der Aufsteckeinrichtung auf dem Finger, ein Dreh- oder ein Kugelgelenk angeordnet sein.
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Dadurch ist eine exakte Einstellbarkeit des Lichtstrahles auf das Objekt gewährleistet. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn punktförmige Arbeiten auf kleinem Raum notwendig sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann am Energieteil eine Ausnehmung zur Aufbewahrung des Verbindungskabels vorgesehen sein. Außerdem kann eine Befestigungseinrichtung zur Aufbewahrung des Leuchtkörpers angeordnet sein.
Mit dieser Maßnahme wird verhindert, daß außer Betrieb das Energieteil und der Leuchtkörper mit dem dazwischen angeordneten Verbindungskabel, lose zusammenhängend aufbewahrt werden müssen, wodurch leicht Beschädigungen an einem der Teile auftreten können:. Vielmehr wird durch diese Vorkehrung die Möglichkeit geschaffen alle Einzelteile kompakt zu einem Einzelgerät zusammen zu fügen.
Weiterbildungen und erfinderische Ausgestaltungen ergeben sich aus dem folgenden, an Hand der Zeichnung prinzip-Hiäßig dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 Den Erfindungsgegenstand als eine Einheit/ in Seitenansicht
Fig. 2 Eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes in getrennter, betriebsbereiter Ausführung.
Fig. 3 Eine Draufsicht auf die Leuchtvorrichtung gemäß Fig. 2 in zusammengepackt en Zustand.
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Eine Leuchtvorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem Energieteil 2 und einem Leuchtkörper 4. In dem Energieteil 2 ist eine Batterie 3 untergebracht, während der direkt angekoppelte Leuchtkörper 4 eine Glühbirne 5 beinhaltet, über ein Gelenk 7, das ein Dreh- oder ein Kugelgelenk sein kannfist eine Aufsteckeinrichtung 6 mit dem Gehäuse 1 verbunden, so wie in Figur 1 dargestellt.
In Figur 2 ist der Leuchtkörper 4 vom Energieteil 2 getrennt und über ein Kabel 8 mit diesem verbunden. In diesem Falle ist das Gehäuse 1 größer ausgebildet als in Figur 1 dargestellt. In dem größeren Gehäuse 1 können mehrere Batterien 3 untergebracht werden. Mittels einer Hangelenk-kupplung 10 wird das Energieteil 2 am Handgelenk befestigt. Mit der Aufsteckeinrichtung 6 wird der Leuchtkörper 4 am Fingerglied gehalten.
Figur 3 veranschaulicht in einer Draufsicht die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung in zusammengepacktem Zustand . Dabei ist in einer Ausnehmung 11 das Kabel 8 zusammen gerollt verstaut. Auf einer Befestigungseinrichtung ist der Leuchtkörper 4 mittels der Aufsteckeinrichtung 6 befestigt.
Mit einem Schalter 9 wird die Leuchtvorrichtung ein- und ausgeschaltet.
Die Leuchtvorrichtung im zusammengepackten Zustand gemäß Figur 3 wird zunächst mittels der Hanukupplung 10 im Bereich des Handgelenks befestigt. Die Handgelenkkupplung kann dabei ein Armband oder eine Arm-Klemme sein.Anschließend wird der Leuchtkörper 4 mit seiner Aufsteckeinrichtung
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von der Befestigungseinrichtung 12 abgezogen und dabei das Kabel 8 aus der Ausnehmung 4 heraus gezogen. Anschließend wird der Leuchtkörper 4 auf einem Glied, vorzugsweise auf dem mittleren Glied des Zeigefingers aufgesteckt. Nach Betätigung des Schalters 9 ist die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung eingeschaltet und betriebsbereit.
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Wird nun beispielsweise bei Nacht im Freien auf einer ?
Landkarte ein bestimmtes Ziel gesucht, so kann der Be- t
nutzer mit einer Hand eine. Landkarte halten und mit der i
anderen Hand mittels Zeigefinger und darauf befestigter i'
Leuchtvorrichtung das gewünschte Ziel suchen. In einem i
anderen Beispiel kann der Benutzer mit einer Hand im Dunkeln einen Gegenstand festhalten,während er mit der anderen Hand,an der sich die Leuchtvorrichtung befindet, mittels eines Schraubenziehers, eine Schraube bewegen. Dabei liefert ihm der Leuchtkörper 4 mit der Glühbirne 5, die auf dem Zeigefinger dieser Hand angebracht ist,die notwendige Lichtquelle.
Dabei macht der Lichtstrahl die gleiche Bewegung
wie der Finger mit. Mit κ
Hilfe des Gelenks 7 kann der Leuchtkörper zusätzlich entsprechend eingestellt werden.
Die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung läßt sich in vieler Weise einsetzen. Neben dem Lesen und Montieren kann sie auch beim Schreiben im Dunkeln oder beim Suchen oder auch zum Signalisieren gute Dienste leisten. Insgesamt gesehen ist die erfindungsgemäße Leuchtvorrichtung sehr vielseitig verwendbar, beispielsweise auch bei armlosen Personen zur Befestigung an Zehen und/oder Knöchel.
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Durch die Verwendung von Serienteiien, insbesondere von Stanz- und/oder Spritzgußteilen läßt sich der erfindungsgemäße Gegenstand kostengünstig fertigen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, über einen Lichtleiter, insbesondere über eine Lichtleitfaser das Licht zu übertragen. Dabei ist der Leuchtkörper im Energieteil integriert, wobei der Lichtleiter das Licht zu einer Streulinse am Ende der Lichtleitfaser überträgt. Dabei ist das Ende der Lichtleitfaser mit der Streulinse an der Aufsteckeinrichtung befestigt.
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Claims (3)

Gerd Flohr 7957 Scheiranerhofen S chemmerberg Bahnhofstraße Schutzansprüche
1. Leuchtvorrichtung, insbesondere Handleuchte mit einem Energieteil zur Aufnahme mindestens einer Batterie und einem Leuchtkörper zur Anbringung im Bereich einer Hand
dadurch gekennzeichnet, daß das Energieteil (2) und der Leuchtkörper (4) in einem Gehäuse (1) integriert sind und wobei der Leuchtkörper (4) aine Aufsteckeinrichtung (£) aufweist.
2. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Leuchtkörper (4) und der Aufsteckeinrichtung (6) ein Dreh- oder ein Kugelgelenk (7) angeordnet ist.
3. Leuchtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß am Energieteil (2) eine Ausnehmung (11) zur Kabelaufbewahrung und eine Befestigungseinrichtung (12) zur Aufbewahrung des Leuchtkörpers (4) angeordnet ist.
DE19848424234 1984-08-16 1984-08-16 Leuchtvorrichtung, insbesondere handleuchte Expired DE8424234U1 (de)

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