DE8423477U1 - Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger - Google Patents

Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger

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DE8423477U1 DE19848423477 DE8423477U DE8423477U1 DE 8423477 U1 DE8423477 U1 DE 8423477U1 DE 19848423477 DE19848423477 DE 19848423477 DE 8423477 U DE8423477 U DE 8423477U DE 8423477 U1 DE8423477 U1 DE 8423477U1
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Description

it UM ti M III
BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8000 München 80, 06.08.1984
'/000 Stuttgart Hochstraße 17
TZP 84/515 Vei/hü
Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger
Die Neuerung betrifft einen Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Ein derartiger Staubsauger ist bekannt aus der FR-PS 15 39 512. Dabei besitzt das Staubsaugergehäuse an seiner Oberseite eine zwischen dem Staubraum und dem Motorraum angeordnete Aufnahmemulde, in die herausnehmbar ein Kästchen mit darin senkrecht eingesteckten Saug werkzeugen angeordnet ist. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß das Zubehör in bequemer Weise während des Saugens mitgeführt und schnell je nach Bedarf ausgewechselt werden kann. Nachteilig ist dabei jedoch, daß ein Raum für den Zubehörträger im Gehäuse des Staubsaugers ausgebildet ist, wodurch dieses insgesamt vergrößert wird. Dies steht jedoch dem Bestreben nach kompakten Staubsaugern mit einem großen Staubraum und einem starken Gebläse entgegen.
Es sind ferner Staubsauger bekannt, bei denen im Staubraumdeckel eine durch einen deckseitigen Deckel zugängliche Aufbewahrungskammer für Zubehör angeordnet ist* Auch diese Konstruktion hat den Nachteil, daß das Gesamtvolumen des Staubsaugergehäuses, unabhängig davon, ob der Benutzer das Zubehör beim Saugen mit sich führen will oder nicht, vergrößert ist.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabezugrunde, einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 zu schaffen, der besonders bedienungsfreundlich ist, wobei insbesondere auch der Zubehörträger bedienungsfreundlich sein soll.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles des Schutzanspruches 1.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß für das Zubehör kein Raum im Staubsaugergehäuse vorgesehen ist, so daß dieses insgesamt möglichst klein gehalten ist und bei abgenommenem Zubehörträger besonders leicht bei Nichtbenutzung verstaubar ist, aber auch während der Benutzung besonders handlich ist. Der Benutzer hat die Wahl, ob er den Staubsauger je nach den vorzunehmenden Arbeiten mit oder ohne den Zubehörträger verwenden will. Der aufgesetzte Zubehörträger trägt das Zubehör griffgünstig im vorderen Bereich des Gerätes nahe dem Saugschlauchanschluß.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 2 bis 7 haben den Vorteil, daß die Einrichtungen am Staubsaugergehäuse zur Befestigung des Zubehörträgers im wesentlichen unsichtbar sind und dessen dekoratives Aussehen bei Benutzung ohne den Zubehörträger nicht stören. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Betätigbarkeit des Riegel-Betätigungselementes durch den Zubehörträger bzw. dessen Befestigungsansätze nicht oder kaum beeinträchtigt wird und der Zubehörträger auch beim Offnen des Staubraumdeckels vorzugsweise auf diesem verbleiben kann.
Die liegende Anordnung der Saugwerkzeuge gemäß Anspruch 7 hat den Vorteil, bestmöglicher Platzausnutzung, wobei keine Teile besonders weit nach oben vorstehen. Auch mit aufgesetztem Zubehörträger mit eingesetzten Saugwerkzeugen ist das Gerät insgesamt noch kompakt und leicht verstaubar sowie bedienbar. Der Zubehörträger und die darauf angeordneten Werkzeuge stören auch nicht wesentlich den Zugang zu der dahinter über den großen Rädern liegenden Bedienzone.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 hat den wesentlichen Vorteil, daß die Rasthaken nicht weit von dem plattenförmigen Zubehörträger nach oben vorstehen, wodurch die Gefahr von Verletzungen daran sehr gering ist. Da vorzugsweise der Zubehörträger leicht versenkte Aufnahmen für das Zubehör, z.B. die Saugwerkzeuee, aufweist und die Rastarme an den unteren Wandungsbereichen der hohlen Saugwerkzeuge angreifen, stehen diese nur ganz geringfügig über die Deckseite des Zubehörträgers vor. Diese Ausbildung hat ferner den Vorteil, daß der Zubehörträger für
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sich allein einen sehr geringen Raum einnimmt und leicht verstaubar ist, wenn der Benutzer ihn nicht verwenden will und die Saugwerkzeuge im Bedarfsfall in anderer Weise, z.B. in der Schürzentasche mit sich trägt. Die gewellte Form des den Rasthaken tragenden elastischen Armes ermöglicht es, die Rasthaken in an sich bekannter Weise in einem Stück mit dem übrigen Zubehörträger aus Kunststoff als Spritzgußteil auszubilden und trotz der niedrigen Höhe des Rasthakens eine ausreichende Elastizität für eine bequeme Bedienung, d.h. ein weiches Einrasten sowie für eine lange Lebensdauer des Zubehörträgers zu erzielen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Staubsauger und in einer vergrößerten Seitenansicht einen davon abgehobenen Zubehörträger;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Zubehörträger; Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie IH-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine frontseitige Ansicht des Zubehörträgers von links in Fig. 1 oder Fig. 2 gesehen;
Fig. 5 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie V-V in Fig. 1 und Fig. 2 und
Fig. 6 in einer ausschnittsweisen Vergrößerung aus Fig. 5 einen elastischen Rasthaken.
Der in Fig. 1 dargestellte Staubsauger 2 besitzt ein Gerätegehäuse 4 mit einem frontseitigen Handgriff 6 und rückwärts seitlich angeordneten Rädern 8, über denen auf der Deckseite eine Bedienzone 10 angeordnet ist. Das Vorderende des Gehäuses 4 besitzt eine von einer Stoßleiste 12 nach oben, nach rückwärts geneigt ver-
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laufende Frontwand 14. Das Gerätegehäuse 4 besitzt einen Staubraumdeckel 16, der im frontseitigen Bereich bis benachbart zu der Bedienzone 10, eine Deckwand des Gerätes bildet und sich in seinem vorderen Bereich mit einer nach unten ragenden Schrägwand 18 eistreckt, die den größten Teil der Frontwand 14 bildet. In den mitteleren Bereich der Schrägwand 18 mündet ein abnehmbarer Saugschlauch 20 ein. Von der Einmündung des Saugschlauches 20 aus erstreckt sich nach oben und ein Stück gegen die Bedienzone 10 zu eine Ausnehmung 22, in der eine Verriegelungstaste 24 zur Verriegelung des Saugschlauches 20 am Gerätegehäuse 4 angeordnet ist. An die Hinterkante des Staubraumdeckels 16 anschließend, ist in der Deckseite des Gerätegehäuses 4 eine Griff ausnehmung 26 ausgebildet, durch die man unter eine Deckelverriegelungstaste 28 greifen kann, die sich in einer Randausnehmung des Deckels 16 relativ breit in Richtung quer zur Längsachse des Gerätegehäuses 4 erstreckt. Wie in unterbrochenen Linien dargestellt, greift vom festen Teil der Deckwand 17 des Staubraumdeckels 16 ein Ansatz 30 unter die Schwenktaste 28. Von der anderen Seite ragt ein nicht dargestellter gleichartiger Ansatz unter die Schwenkplatte 28.
Ein ebenfalls in Fig. 1 abgehoben und vergrößert dargestellter Zubehörträger 32 besitzt eine flachgewölbte, im mittleren Bereich nach oben vorgewölbte Deckwand 34, an deren äußere Enden eine nach unten ragende Rahmenwand 36 anschließt, deren Unterkante dem Profil der Deckwand 17 des Staubraumdeckels 16 angepaßt ist und in aufgesetzter Stellung auf dieser aufliegt. An ihrer Hinterkante, rechts in den Fig. 1 und 2, besitzt die Deckwand 34 des Zubehör trägers 32 eine Ausnehmung 37, die von oben gesehen in ihren Abmessungen der Schwenkplatte 28 der Deckelverriegelung entspricht und über dieser liegt. Die Ausnehmung 37 wird von Teilen der Rahmenwand 36 umrandet, die sich auf der Deckwand 17 des Staubraumdeckels 16 abstützen. Von diesen Teilen der Rahmenwand 36 springen Hakenansätze 38 und 40 nach rückwärts bis über die Hinterkante der Deckwand 34 vor und erstrecken sich von da bis über die Unterkante der Rahmenwand 36 nach unten und besitzten an ihrem unteren Ende nach vorn vorspringende Nasen 42 und 44, die dazu eingerichtet sind durch die Griffausnehmimg 26 des Staubsaugers 2 unter die Ansätze 30 unter der Schwenkplatte 28 geschoben zu werden und mit geringem Spiel unter diesen zu sitzen. Die Hakenansätze sind mit ihren horizontal verlaufenden oberen Teilen genügend hoch über der Unterkante der Rahmenwand 36 in diesem Bereich angeordnet, um eine ausreichende Verschwenkung der Schwenkplatte 28 zur Entriegelung des Staubraum-
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deckels 16 zuzulassen. Femer besitzen sie einen ausreichenden Abstand voneinander, so daß die Bedienungsperson zwischen ihnen bequem die Schwenkplatte 28 erfassen und betätigen kann. Im gegenüberliegenden Randbereich des Zubehörträgers 32 besitzt cüeDeckwand 34 einen erhöhten Bereich 46, der in seinen Abmessungen von oben gesehen etwa der Ausnehmung 37 auf der Gegenseite entspricht und in dessen Bereich die Rahmenwand 36 zurückgesetzt ist, so daß eine Griff mulde 48 unter diesem erhöhten Deckwandbereich 46 entsteht. Die Rahmenwand 36 ist in diesem erhöhten Deckwandbereich 46 aufgrund ihrer größeren Höhe elastischer und trägt im mittleren Bereich ihrer Frontseite einen davon nach unten vorspringenden Rasthaken 50, von dessen unterem Endbereich eine Rastnase 52 nach rückwärts vorspringt. Der Rastarm 50 ist hinter der Schlauchverriegelungstaste 24 in die Ausnehmung 22 des Staubraumdeckels 16 einführbar, in der/unter der Oberfläche nach hinten vorspringender Hinterschnitt vorhanden ist, in den die Nase 52 einrastet.
In der Deckwand 34 des Zubehörträgers 32 siad drei Aufnahmen, nämlich eine Aufnahme 60 für eine Möbeldüse, eine Aufnahme 62 für eine Fugendüse und eine Aufnahme 64 für eine Polsterdüse als leicht abgesenkte Bereiche ausgebildet, die im wesentlichen eben mit unterschiedlichen Neigungen ausgebildet sind und gegenüber der übrigen gewölbten Deckwand zwischen 3 und 8 mm abgesenkt sind. Die Düsen sind zur Vereinfachung der Darstellung mit Ausnahme des Schnittes gemäß Fig. 5, in dem eine Polsterdüse 66 eingezeichnet ist, weggelassen. Die Einsenkung 62 für die Fugendüse erstreckt sich diagonal über die Deckwand 34 des Zubehörträgers 32 und besitzt einen an ihrem vorderen Rand ausgebildeten starren Haken 68, der über die Einsenkung 62 vorspringt, wobei seine Unterkante mit der Oberfläche der Deckwand 34 in diesem Bereich etwa fluchtet. Die nicht dargestellte Fugendüse greift mit einem Randabschnitt ihrer Saugöffnung unter diesen Haken 68. Im mittleren Bereich des gegenüberliegenden Endes der Einsenkung 62 ist ein Rasthaken 70 angeordnet, der an einem elastischen Arm 72 ausgebildet ist, der sich in einer Randausnehmung der Einsenkung 62 erstreckt. Der Rasthaken 70 greift in das offene Ende des zylindrischen Anschlußstutzens der Fugendüse ein. Die Einsenkung 60 für die Möbeldüse erstreckt sich mit ihrer Längsachse parallel zur Längsachse der Einsenkung 62 neben dieser auf der der Hinterkante des Zubehörträgers 32 zugewandten Seite. Sie besitzt in der Mitte ihres Frontendes einen starren Wakenansatz 76,
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entsprechend dem Hakenansatz 68 und an ihrem hinteren Ende einen elastischen Rasthaken 78, entsprechend dem Rasthaken 70. Die Einsenkung 64 für die Polsterdüse erstreckt sich mit ihrer Längsachse quer zur Längsrichtung des Staubsaugers. Sie besitzt einen von ihrem äußeren Rand, benachbart der Rahmenwand 36 vorspringenden feststehenden, über die Einsenkung vorspringenden Haken zum Eingreifen in eine Saugöffnung 82 der Möbeldüse 66. Ferner besitzt die Einsenkung 64 an ihrem dem Haken 80 gegenüberliegenden Ende eine Rastnase 84, die in eine Saug rol«-Anschlußöffnung 86 der Polsterdüse 66 greift. Im Bereich des Rasthakens 84 besitzt die Deckwand 34 eine sich in die Einsenkung 64 hinein erstreckende Ausnehmung bzw. einen Durchbruch 88, wie insbesondere in Fig. 6 zu sehen ist. Von dem der Einsenkung 64 abgelegenen Rand der Ausnehmung 88 in der Deckwand 34 erstreckt sich ein elastischer Rastarm 90 mit einem vertikalen Arm 92 nach unten. Daran schließt ein U-förmiger Bogenteil 94 an, der unterhalb der Ausnehmung 88 und unter dem Boden der Einsenkung 64 angeordnet ist und gegen die Einsenkung hin vorspringt. An diesen Bogenabschnitt 94 schließt ein etwa vertikal durch die Ausnehmung 88 aufragender Armabschnitt 96 an, an dessen oberen Ende der Rasthaken 84 nach vorn vorspringend ausgebildet ist. Der elastische Arm 90 besitzt eine insgesamt U-förmige Erstreckung. Hierdurch steht auf engstem Raum ein relativ langer elastischer Arm zur Verfügung, der ein weiches Einrasten des Rasthakens 84 bewirkt und damit die Bedienung des Gerätes erleichtert. Will man eine noch größere Elastizität erzielen, so kann in Abwandlung der dargestellten Ausführungsform mit einem oberen Bogen an das hintere Ende des elastichen Armes ein zweiter U-förmiger Armteil treten, dessen der Rastnase abgewandtes Ende mit der Deckwand verbunden ist. In beiden Fällen können der elastische Arm und der Rasthaken aus einem Stück mit dem ganzen übrigen Zubehörträter 32 als Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt werden. Die Rasthaken 70 und 78 sind im Prinzip in gleicher Weise ausgebildet und aufgehängt wie der Rasthaken 84. Benachbart cer Ausnehmung 37 ist im mittleren Beieich der Deckwand 34 eine Durchgangsöffnung 98 ausgebildet, mit der der Zubehörträger 32 zur Aufbewahrung während der Nichtbenutzung auf einem an einer Wand befestigten, nicht dargestellten Tragstift aufhängbar ist. Die Anordnung der elastischen Rasthaken 70 und 78 im hinteren Bereich der Einsenkungen 60 und 62 hat den Vorteil, das die Bedienungsperson, wenn sie während des Saugbetriebes eines der darin angeordneten Saugdüsen anwenden will, die entsprechende Saugdüse erfaßt,
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indem sie in deren Anschlußende hineingreift oder das Anschlußende seitlich umgreift und dann auf sich zuzieht und dabei mit einer ergonometrisch günstigen Bewegung die Düse aus dem feststehenden Haken oder 76, der in das Saugende der Düse eingreift, abhebt. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Bedienungsperson sich in diesem Fall meist am Vorderende des Staubsaugers befindet, an dem der Saugschlauch angeschlossen ist. Die insgesamt flache Form des Zubehörträgers 32 mit den flachen, die Düsen aufnehmenden Einsenkungen hat den Vorteil, daß der Benutzer zum Abheben einer Düse diese seitlich im unteren Bereich der Rundung des zylindrischen Anschlußabschnittes leicht erfassen und aus der Verrastung ziehen kann und nicht in die Anschlußöffnung greifen muß, in der es unter Umständen etwas staubig ist. Da keine Rastarme außen über die Düse greifen, sondern ganz niedrig angeordnete Haken in dip öffnungen der Düse eingreifen, besteht auch nicht die Gefahr, daß der Benutzer sich beim Abnehmen oder Aufstecken der Düse an Rasthaken verletzt.

Claims (9)

TZP 84/515 Schuttanspräche
1. Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger, z.B. für Saugwerkzeuge, wie eine Fugendüse eine Möbeldüse und eine Polsterdüse, sowie einem Gehäuse, an dem der Zubehörträger lösbar befestigt ist und das an seiner Deckseite einen, einen Staubraum verschließenden Staubraumdeckel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörträger (32) im wesentlichen flach plattenförmig ausgebildet und auf dem Staubraumdeckel (16) angeordnet ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1 mit einer Griff mulde (26) für einai Betätigungsgriff (28) einer Verriegelungseinrichtung des Staubraumdeckels (16), dadurch gekennzeichnet, daß der Zubenörträger (32) einen Befestigungsansatz (38 bis 44) aufweist, der in die Griffmulde (26) eingreift und darin befestigt ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörträger (32) zwei in die Griffmulde (26) eingreifende Befestigungsansätze aufweist, die zwischen sich einen Zugriff zur Griffmulde (26) freilassen.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörträger (32) am Staubraumdeckel (16) befestigt ist.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubraumdeckel (16) eine an die Griffmulde (26) angrenzende verschwenkbare Riegelbetätigungsklappe (28) aufweist und unter Randbereiche derselben feststehende Ansätze (30) des Staubraumdeckels (16) vorspringen, mit denen die Befestigungsansätze (38 bis 44) zusammenwirken, wobei vorzugsweise die Riegelbetätigungsklappe (28) so hoch übergriffen wird, daß ihre Bewegbarkeit nicht behindert wird und vozugsweise der Zubehörträger (32) einen Ausschnitt (37) aufweist, in dem die Riegelbetätigungsklappe (28) sich zum Teil erstreckt.
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6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem in den Staubraumdeckel (32) einmündenden Saugschlauch (20), dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörträger (32) einen Befestigungsansatz, vorzugsweise in Form eines elastisch bewegbaren Rasthakens (52) aufweist, der am Saugschlauch (20) und/oder einer Befestigungseinrichtung (24) dafür oder einer Aufnahmeausnehmung (22) oder Griffmulde für die Befestigungseinrichtung (24) befestigt ist.
7. Staubausger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Einmündung des Saugschlauches (20) angeordnete Befestigungsansatz (50, 52) als elastischer Rasthaken (50, 52) ausgebildet ist und der Zubehörträger in dem dem Rasthaken benachbarten Bereich eine Griffmulde, vorzugsweise im Rand aufweist.
8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwerkzeuge (66) mit den Achsen ihrer Anschlußstutzen im wesentlichen horizontal verlaufend, auf dem Zubehörträger (32) befestigbar sind und der Zubehörträger am unteren Rand des Anschlußstutzens in diesen eingreifende und in eine Saugöffnung der eigentlichen Saugdüse eingreifende niedrige Befestigungsmittel aufweist.
9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (68, 70, 76, 78, 80, 84) für jedes Saugwerkzeug (66) «inen Rasthaken (70, 78, 80) aufweisen, der an einem elastischen Rastarm (90) angeordnet ist, wobei der elastische Ann (90) mindestens einmal um 180° gekrümmt und vorzugswesie U-förmig gestaltet ist.
lo..Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für jede Düse zwei gegeneinander vorspringende Haken (68, 70, 76, 78, 80, 84) aufweisen, von denen jeweils mindestens einer als knethaken (70, 78, 84) an einem elastischen Arm (90) angeordnet, ist.
11, Staubsauger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der weiter vom Anschlußende des Saugschlauches (20) abgelegene Haken jeder Aufnahme für ein Saugwerkzeug als Rasthaken (70, 78) ausgebildet ist.
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EP2409626A1 (de) 2010-07-20 2012-01-25 Miele & Cie. KG Staubsauger, insbesondere einen Bodenstaubsauger, mit mindestens einer Aufnahme für Saugzubehör

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