DE8423477U1 - Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger - Google Patents
Staubsauger mit einem abnehmbaren ZubehörträgerInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/0009—Storing devices ; Supports, stands or holders
- A47L9/0018—Storing devices ; Supports, stands or holders integrated in or removably mounted upon the suction cleaner for storing parts of said suction cleaner
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Description
it UM ti M III
BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8000 München 80, 06.08.1984
'/000 Stuttgart Hochstraße 17
TZP 84/515 Vei/hü
Die Neuerung betrifft einen Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger
gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Ein derartiger Staubsauger ist bekannt aus der FR-PS 15 39 512. Dabei besitzt das
Staubsaugergehäuse an seiner Oberseite eine zwischen dem Staubraum und dem Motorraum
angeordnete Aufnahmemulde, in die herausnehmbar ein Kästchen mit darin senkrecht eingesteckten Saug werkzeugen angeordnet ist. Diese Konstruktion hat den
Vorteil, daß das Zubehör in bequemer Weise während des Saugens mitgeführt und schnell je nach Bedarf ausgewechselt werden kann. Nachteilig ist dabei jedoch, daß
ein Raum für den Zubehörträger im Gehäuse des Staubsaugers ausgebildet ist, wodurch dieses insgesamt vergrößert wird. Dies steht jedoch dem Bestreben nach
kompakten Staubsaugern mit einem großen Staubraum und einem starken Gebläse entgegen.
Es sind ferner Staubsauger bekannt, bei denen im Staubraumdeckel eine durch einen
deckseitigen Deckel zugängliche Aufbewahrungskammer für Zubehör angeordnet ist*
Auch diese Konstruktion hat den Nachteil, daß das Gesamtvolumen des Staubsaugergehäuses,
unabhängig davon, ob der Benutzer das Zubehör beim Saugen mit sich führen will oder nicht, vergrößert ist.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabezugrunde, einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1 zu schaffen, der besonders bedienungsfreundlich ist,
wobei insbesondere auch der Zubehörträger bedienungsfreundlich sein soll.
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Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichnungsteiles
des Schutzanspruches 1.
Diese Lösung hat den Vorteil, daß für das Zubehör kein Raum im Staubsaugergehäuse
vorgesehen ist, so daß dieses insgesamt möglichst klein gehalten ist und bei abgenommenem Zubehörträger besonders leicht bei Nichtbenutzung verstaubar ist,
aber auch während der Benutzung besonders handlich ist. Der Benutzer hat die Wahl,
ob er den Staubsauger je nach den vorzunehmenden Arbeiten mit oder ohne den Zubehörträger verwenden will. Der aufgesetzte Zubehörträger trägt das Zubehör
griffgünstig im vorderen Bereich des Gerätes nahe dem Saugschlauchanschluß.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 2 bis 7 haben den Vorteil, daß die Einrichtungen
am Staubsaugergehäuse zur Befestigung des Zubehörträgers im wesentlichen unsichtbar sind und dessen dekoratives Aussehen bei Benutzung ohne den Zubehörträger
nicht stören. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß die Betätigbarkeit
des Riegel-Betätigungselementes durch den Zubehörträger bzw. dessen Befestigungsansätze nicht oder kaum beeinträchtigt wird und der Zubehörträger auch
beim Offnen des Staubraumdeckels vorzugsweise auf diesem verbleiben kann.
Die liegende Anordnung der Saugwerkzeuge gemäß Anspruch 7 hat den Vorteil,
bestmöglicher Platzausnutzung, wobei keine Teile besonders weit nach oben vorstehen.
Auch mit aufgesetztem Zubehörträger mit eingesetzten Saugwerkzeugen ist das Gerät insgesamt noch kompakt und leicht verstaubar sowie bedienbar. Der Zubehörträger
und die darauf angeordneten Werkzeuge stören auch nicht wesentlich den Zugang zu der dahinter über den großen Rädern liegenden Bedienzone.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 9 hat den wesentlichen Vorteil, daß die Rasthaken
nicht weit von dem plattenförmigen Zubehörträger nach oben vorstehen, wodurch die Gefahr von Verletzungen daran sehr gering ist. Da vorzugsweise der Zubehörträger
leicht versenkte Aufnahmen für das Zubehör, z.B. die Saugwerkzeuee, aufweist
und die Rastarme an den unteren Wandungsbereichen der hohlen Saugwerkzeuge angreifen, stehen diese nur ganz geringfügig über die Deckseite des Zubehörträgers
vor. Diese Ausbildung hat ferner den Vorteil, daß der Zubehörträger für
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sich allein einen sehr geringen Raum einnimmt und leicht verstaubar ist, wenn der
Benutzer ihn nicht verwenden will und die Saugwerkzeuge im Bedarfsfall in anderer
Weise, z.B. in der Schürzentasche mit sich trägt. Die gewellte Form des den Rasthaken
tragenden elastischen Armes ermöglicht es, die Rasthaken in an sich bekannter Weise in einem Stück mit dem übrigen Zubehörträger aus Kunststoff als Spritzgußteil
auszubilden und trotz der niedrigen Höhe des Rasthakens eine ausreichende Elastizität für eine bequeme Bedienung, d.h. ein weiches Einrasten sowie für eine
lange Lebensdauer des Zubehörträgers zu erzielen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht einen Staubsauger und in einer vergrößerten
Seitenansicht einen davon abgehobenen Zubehörträger;
Fig. 4 eine frontseitige Ansicht des Zubehörträgers von links in Fig. 1 oder
Fig. 2 gesehen;
Fig. 5 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie V-V in Fig. 1 und Fig.
2 und
Fig. 6 in einer ausschnittsweisen Vergrößerung aus Fig. 5 einen elastischen
Rasthaken.
Der in Fig. 1 dargestellte Staubsauger 2 besitzt ein Gerätegehäuse 4 mit einem
frontseitigen Handgriff 6 und rückwärts seitlich angeordneten Rädern 8, über denen
auf der Deckseite eine Bedienzone 10 angeordnet ist. Das Vorderende des Gehäuses
4 besitzt eine von einer Stoßleiste 12 nach oben, nach rückwärts geneigt ver-
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laufende Frontwand 14. Das Gerätegehäuse 4 besitzt einen Staubraumdeckel 16, der
im frontseitigen Bereich bis benachbart zu der Bedienzone 10, eine Deckwand des
Gerätes bildet und sich in seinem vorderen Bereich mit einer nach unten ragenden
Schrägwand 18 eistreckt, die den größten Teil der Frontwand 14 bildet. In den
mitteleren Bereich der Schrägwand 18 mündet ein abnehmbarer Saugschlauch 20 ein.
Von der Einmündung des Saugschlauches 20 aus erstreckt sich nach oben und ein Stück gegen die Bedienzone 10 zu eine Ausnehmung 22, in der eine Verriegelungstaste 24 zur Verriegelung des Saugschlauches 20 am Gerätegehäuse 4 angeordnet
ist. An die Hinterkante des Staubraumdeckels 16 anschließend, ist in der Deckseite
des Gerätegehäuses 4 eine Griff ausnehmung 26 ausgebildet, durch die man unter
eine Deckelverriegelungstaste 28 greifen kann, die sich in einer Randausnehmung des
Deckels 16 relativ breit in Richtung quer zur Längsachse des Gerätegehäuses 4 erstreckt.
Wie in unterbrochenen Linien dargestellt, greift vom festen Teil der Deckwand 17 des Staubraumdeckels 16 ein Ansatz 30 unter die Schwenktaste 28. Von
der anderen Seite ragt ein nicht dargestellter gleichartiger Ansatz unter die Schwenkplatte 28.
Ein ebenfalls in Fig. 1 abgehoben und vergrößert dargestellter Zubehörträger 32 besitzt
eine flachgewölbte, im mittleren Bereich nach oben vorgewölbte Deckwand 34, an deren äußere Enden eine nach unten ragende Rahmenwand 36 anschließt, deren
Unterkante dem Profil der Deckwand 17 des Staubraumdeckels 16 angepaßt ist und in aufgesetzter Stellung auf dieser aufliegt. An ihrer Hinterkante, rechts in den Fig.
1 und 2, besitzt die Deckwand 34 des Zubehör trägers 32 eine Ausnehmung 37, die von oben gesehen in ihren Abmessungen der Schwenkplatte 28 der Deckelverriegelung
entspricht und über dieser liegt. Die Ausnehmung 37 wird von Teilen der Rahmenwand
36 umrandet, die sich auf der Deckwand 17 des Staubraumdeckels 16 abstützen.
Von diesen Teilen der Rahmenwand 36 springen Hakenansätze 38 und 40 nach rückwärts bis über die Hinterkante der Deckwand 34 vor und erstrecken sich von da
bis über die Unterkante der Rahmenwand 36 nach unten und besitzten an ihrem
unteren Ende nach vorn vorspringende Nasen 42 und 44, die dazu eingerichtet sind
durch die Griffausnehmimg 26 des Staubsaugers 2 unter die Ansätze 30 unter der Schwenkplatte 28 geschoben zu werden und mit geringem Spiel unter diesen zu sitzen.
Die Hakenansätze sind mit ihren horizontal verlaufenden oberen Teilen genügend hoch
über der Unterkante der Rahmenwand 36 in diesem Bereich angeordnet, um eine ausreichende Verschwenkung der Schwenkplatte 28 zur Entriegelung des Staubraum-
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deckels 16 zuzulassen. Femer besitzen sie einen ausreichenden Abstand voneinander,
so daß die Bedienungsperson zwischen ihnen bequem die Schwenkplatte 28 erfassen und betätigen kann. Im gegenüberliegenden Randbereich des Zubehörträgers 32 besitzt
cüeDeckwand 34 einen erhöhten Bereich 46, der in seinen Abmessungen von
oben gesehen etwa der Ausnehmung 37 auf der Gegenseite entspricht und in dessen Bereich die Rahmenwand 36 zurückgesetzt ist, so daß eine Griff mulde 48 unter
diesem erhöhten Deckwandbereich 46 entsteht. Die Rahmenwand 36 ist in diesem erhöhten Deckwandbereich 46 aufgrund ihrer größeren Höhe elastischer und trägt im
mittleren Bereich ihrer Frontseite einen davon nach unten vorspringenden Rasthaken
50, von dessen unterem Endbereich eine Rastnase 52 nach rückwärts vorspringt. Der
Rastarm 50 ist hinter der Schlauchverriegelungstaste 24 in die Ausnehmung 22 des
Staubraumdeckels 16 einführbar, in der/unter der Oberfläche nach hinten vorspringender
Hinterschnitt vorhanden ist, in den die Nase 52 einrastet.
In der Deckwand 34 des Zubehörträgers 32 siad drei Aufnahmen, nämlich eine Aufnahme
60 für eine Möbeldüse, eine Aufnahme 62 für eine Fugendüse und eine Aufnahme 64 für eine Polsterdüse als leicht abgesenkte Bereiche ausgebildet, die im
wesentlichen eben mit unterschiedlichen Neigungen ausgebildet sind und gegenüber
der übrigen gewölbten Deckwand zwischen 3 und 8 mm abgesenkt sind. Die Düsen
sind zur Vereinfachung der Darstellung mit Ausnahme des Schnittes gemäß Fig. 5,
in dem eine Polsterdüse 66 eingezeichnet ist, weggelassen. Die Einsenkung 62 für
die Fugendüse erstreckt sich diagonal über die Deckwand 34 des Zubehörträgers 32
und besitzt einen an ihrem vorderen Rand ausgebildeten starren Haken 68, der über
die Einsenkung 62 vorspringt, wobei seine Unterkante mit der Oberfläche der Deckwand 34 in diesem Bereich etwa fluchtet. Die nicht dargestellte Fugendüse
greift mit einem Randabschnitt ihrer Saugöffnung unter diesen Haken 68. Im mittleren
Bereich des gegenüberliegenden Endes der Einsenkung 62 ist ein Rasthaken 70 angeordnet, der an einem elastischen Arm 72 ausgebildet ist, der sich in einer
Randausnehmung der Einsenkung 62 erstreckt. Der Rasthaken 70 greift in das offene
Ende des zylindrischen Anschlußstutzens der Fugendüse ein. Die Einsenkung 60 für
die Möbeldüse erstreckt sich mit ihrer Längsachse parallel zur Längsachse der Einsenkung
62 neben dieser auf der der Hinterkante des Zubehörträgers 32 zugewandten Seite. Sie besitzt in der Mitte ihres Frontendes einen starren Wakenansatz 76,
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entsprechend dem Hakenansatz 68 und an ihrem hinteren Ende einen elastischen
Rasthaken 78, entsprechend dem Rasthaken 70. Die Einsenkung 64 für die Polsterdüse
erstreckt sich mit ihrer Längsachse quer zur Längsrichtung des Staubsaugers. Sie besitzt einen von ihrem äußeren Rand, benachbart der Rahmenwand 36 vorspringenden
feststehenden, über die Einsenkung vorspringenden Haken zum Eingreifen in eine Saugöffnung 82 der Möbeldüse 66. Ferner besitzt die Einsenkung 64 an ihrem
dem Haken 80 gegenüberliegenden Ende eine Rastnase 84, die in eine Saug rol«-Anschlußöffnung
86 der Polsterdüse 66 greift. Im Bereich des Rasthakens 84 besitzt die Deckwand 34 eine sich in die Einsenkung 64 hinein erstreckende Ausnehmung bzw.
einen Durchbruch 88, wie insbesondere in Fig. 6 zu sehen ist. Von dem der Einsenkung
64 abgelegenen Rand der Ausnehmung 88 in der Deckwand 34 erstreckt sich ein elastischer Rastarm 90 mit einem vertikalen Arm 92 nach unten. Daran schließt
ein U-förmiger Bogenteil 94 an, der unterhalb der Ausnehmung 88 und unter dem
Boden der Einsenkung 64 angeordnet ist und gegen die Einsenkung hin vorspringt. An
diesen Bogenabschnitt 94 schließt ein etwa vertikal durch die Ausnehmung 88 aufragender
Armabschnitt 96 an, an dessen oberen Ende der Rasthaken 84 nach vorn vorspringend ausgebildet ist. Der elastische Arm 90 besitzt eine insgesamt U-förmige
Erstreckung. Hierdurch steht auf engstem Raum ein relativ langer elastischer Arm zur Verfügung, der ein weiches Einrasten des Rasthakens 84 bewirkt und damit
die Bedienung des Gerätes erleichtert. Will man eine noch größere Elastizität erzielen,
so kann in Abwandlung der dargestellten Ausführungsform mit einem oberen Bogen an das hintere Ende des elastichen Armes ein zweiter U-förmiger Armteil
treten, dessen der Rastnase abgewandtes Ende mit der Deckwand verbunden ist. In beiden Fällen können der elastische Arm und der Rasthaken aus einem Stück mit
dem ganzen übrigen Zubehörträter 32 als Spritzgußteil aus Kunststoff hergestellt
werden. Die Rasthaken 70 und 78 sind im Prinzip in gleicher Weise ausgebildet und
aufgehängt wie der Rasthaken 84. Benachbart cer Ausnehmung 37 ist im mittleren
Beieich der Deckwand 34 eine Durchgangsöffnung 98 ausgebildet, mit der der Zubehörträger
32 zur Aufbewahrung während der Nichtbenutzung auf einem an einer Wand befestigten, nicht dargestellten Tragstift aufhängbar ist. Die Anordnung der
elastischen Rasthaken 70 und 78 im hinteren Bereich der Einsenkungen 60 und 62 hat den Vorteil, das die Bedienungsperson, wenn sie während des Saugbetriebes eines
der darin angeordneten Saugdüsen anwenden will, die entsprechende Saugdüse erfaßt,
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indem sie in deren Anschlußende hineingreift oder das Anschlußende seitlich umgreift
und dann auf sich zuzieht und dabei mit einer ergonometrisch günstigen Bewegung
die Düse aus dem feststehenden Haken oder 76, der in das Saugende der Düse eingreift, abhebt. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Bedienungsperson sich
in diesem Fall meist am Vorderende des Staubsaugers befindet, an dem der Saugschlauch
angeschlossen ist. Die insgesamt flache Form des Zubehörträgers 32 mit den flachen, die Düsen aufnehmenden Einsenkungen hat den Vorteil, daß der Benutzer
zum Abheben einer Düse diese seitlich im unteren Bereich der Rundung des zylindrischen
Anschlußabschnittes leicht erfassen und aus der Verrastung ziehen kann
und nicht in die Anschlußöffnung greifen muß, in der es unter Umständen etwas staubig ist. Da keine Rastarme außen über die Düse greifen, sondern ganz niedrig
angeordnete Haken in dip öffnungen der Düse eingreifen, besteht auch nicht die
Gefahr, daß der Benutzer sich beim Abnehmen oder Aufstecken der Düse an Rasthaken
verletzt.
Claims (9)
1. Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger, z.B. für Saugwerkzeuge, wie
eine Fugendüse eine Möbeldüse und eine Polsterdüse, sowie einem Gehäuse, an dem der Zubehörträger lösbar befestigt ist und das an seiner Deckseite einen,
einen Staubraum verschließenden Staubraumdeckel aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zubehörträger (32) im wesentlichen flach plattenförmig ausgebildet und auf dem Staubraumdeckel (16) angeordnet ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1 mit einer Griff mulde (26) für einai Betätigungsgriff
(28) einer Verriegelungseinrichtung des Staubraumdeckels (16), dadurch gekennzeichnet,
daß der Zubenörträger (32) einen Befestigungsansatz (38 bis 44) aufweist,
der in die Griffmulde (26) eingreift und darin befestigt ist.
3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörträger
(32) zwei in die Griffmulde (26) eingreifende Befestigungsansätze aufweist, die
zwischen sich einen Zugriff zur Griffmulde (26) freilassen.
4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zubehörträger (32) am Staubraumdeckel (16) befestigt ist.
5. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Staubraumdeckel (16) eine an die Griffmulde (26) angrenzende verschwenkbare Riegelbetätigungsklappe (28) aufweist und unter Randbereiche derselben feststehende
Ansätze (30) des Staubraumdeckels (16) vorspringen, mit denen die Befestigungsansätze
(38 bis 44) zusammenwirken, wobei vorzugsweise die Riegelbetätigungsklappe (28) so hoch übergriffen wird, daß ihre Bewegbarkeit nicht behindert
wird und vozugsweise der Zubehörträger (32) einen Ausschnitt (37) aufweist, in dem die Riegelbetätigungsklappe (28) sich zum Teil erstreckt.
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6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem in den Staubraumdeckel
(32) einmündenden Saugschlauch (20), dadurch gekennzeichnet, daß der Zubehörträger (32) einen Befestigungsansatz, vorzugsweise in Form eines elastisch
bewegbaren Rasthakens (52) aufweist, der am Saugschlauch (20) und/oder einer Befestigungseinrichtung (24) dafür oder einer Aufnahmeausnehmung (22) oder
Griffmulde für die Befestigungseinrichtung (24) befestigt ist.
7. Staubausger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
im Bereich der Einmündung des Saugschlauches (20) angeordnete Befestigungsansatz
(50, 52) als elastischer Rasthaken (50, 52) ausgebildet ist und der Zubehörträger
in dem dem Rasthaken benachbarten Bereich eine Griffmulde, vorzugsweise im Rand aufweist.
8. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Saugwerkzeuge (66) mit den Achsen ihrer Anschlußstutzen im wesentlichen horizontal
verlaufend, auf dem Zubehörträger (32) befestigbar sind und der Zubehörträger am unteren Rand des Anschlußstutzens in diesen eingreifende und in eine
Saugöffnung der eigentlichen Saugdüse eingreifende niedrige Befestigungsmittel
aufweist.
9. Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel (68, 70, 76, 78, 80, 84) für jedes Saugwerkzeug (66) «inen
Rasthaken (70, 78, 80) aufweisen, der an einem elastischen Rastarm (90) angeordnet
ist, wobei der elastische Ann (90) mindestens einmal um 180° gekrümmt
und vorzugswesie U-förmig gestaltet ist.
lo..Staubsauger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsmittel für jede Düse zwei gegeneinander vorspringende Haken (68,
70, 76, 78, 80, 84) aufweisen, von denen jeweils mindestens einer als knethaken
(70, 78, 84) an einem elastischen Arm (90) angeordnet, ist.
11, Staubsauger nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der weiter
vom Anschlußende des Saugschlauches (20) abgelegene Haken jeder Aufnahme für ein Saugwerkzeug als Rasthaken (70, 78) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848423477 DE8423477U1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848423477 DE8423477U1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8423477U1 true DE8423477U1 (de) | 1985-12-05 |
Family
ID=6769614
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848423477 Expired DE8423477U1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Staubsauger mit einem abnehmbaren Zubehörträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8423477U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0316528A2 (de) * | 1987-11-16 | 1989-05-24 | Trc Acquisition Corporation | Staubsauger mit einem eingebauten Gerätehalter |
EP0898922A1 (de) * | 1997-08-30 | 1999-03-03 | AEG Hausgeräte GmbH | Staubsauger mit einer Vorrichtung zum Unterbringen von Zubehör |
EP2409626A1 (de) | 2010-07-20 | 2012-01-25 | Miele & Cie. KG | Staubsauger, insbesondere einen Bodenstaubsauger, mit mindestens einer Aufnahme für Saugzubehör |
-
1984
- 1984-08-07 DE DE19848423477 patent/DE8423477U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0316528A3 (en) * | 1987-11-16 | 1990-06-20 | The Regina Co., Inc. | Vacuum cleaner having an integral tool holder |
EP0898922A1 (de) * | 1997-08-30 | 1999-03-03 | AEG Hausgeräte GmbH | Staubsauger mit einer Vorrichtung zum Unterbringen von Zubehör |
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