DE8422433U1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

Elektrischer Schalter

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DE8422433U1
DE8422433U1 DE19848422433 DE8422433U DE8422433U1 DE 8422433 U1 DE8422433 U1 DE 8422433U1 DE 19848422433 DE19848422433 DE 19848422433 DE 8422433 U DE8422433 U DE 8422433U DE 8422433 U1 DE8422433 U1 DE 8422433U1
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DE
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electrical switch
switch according
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recesses
insulating
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DE19848422433
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H27/00Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
    • H01H27/04Insulating plug or plate inserted between normally closed contacts

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

J .Rose 10
Elektrischer Schalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter mit einer metallischen Unterlage, einer auf dieser angeordneten mit Ausnehmungen versehenen Isol ierstoffschicht und an einem isolierenden Träger angeordneten federnden Kontakten, die durch eine relative Verschiebung der Teile in den Ausnehmungen der Isolierstoffschicht mit der metallischen Unterlage in Kontakt bringbar sind.
Ein solcher Schalter ist aus der DE-PS 29 21 753 bekannt.
Bei diesem bekannten Schalter handelt es sich um einen Drehschalter mit einer runden Scheibe aus einem steifen Plättchen aus Isoliermaterial, das mit einer elektrisch leitenden Schicht versehen ist. Auf die leitende Schicht ist eine elektrisch isolierende Schicht aufgebracht, die i
Ausnehmungen hat, in denen die darunter liegende Metall- ' schicht frei liegt. An einem Isol i erstof f rahmen sind ■'
federnde Schleifkontakte so angebracht, daß sie auf der Oberfläche des Plättchens aufliegen. Bei Drehung des Plättchens um eine Achse schleifen die Kontaktfedern auf der Oberfläche des Plättchens und liegen entweder auf der IsoIierstoffschicht oder in den Ausnehmungen der Isolierstoffschicht auf der darunterliegenden Metallschicht auf, so daß dort ein elektrischer Kontakt zustande kommt. Je nach der Anordnung der Ausnehmungen in der Isolierstoffschicht werden bei der Drehung des Plättchens verschiede- ; ne elektrische Verbindungen zwischen den einzelnen federn- ; den Kontakten und der unter der Isolierstoffsehicht lie- ί genden Metallschicht hergestellt. j
- 5 - l
J . R ο s e 1 O
Bei einer solchen Anordnung ist für eine andere Schaltfolge jeweils ein anderes Plättchen mit Metallschicht und Isol i erst of f se h i ch t erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufwand für die Änderung der Schaltfunktion zu verringern.
Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Anspruchs 1 in der Weise gelöst, daß die Isol i erstof f sch i cht als selbständiges Iso I ierstoffteiI ausgebildet ist.
Das Isolierstoffteil kann beispielsweise eine Isolierstofffolie oder eine Iso I ierstoffρ latte sein.
Zur Änderung der Schaltfolge des Schalters ist es dann lediglich erforderlich, das Isolierstoffteil, also die Folie oder Platte, die auf der metallischen Unterlage aufliegt, auszuwechseln. Solche mit Ausnehmungen versehene Isolierstoffolien lassen sich auch sehr einfach und billig herstellen, indem beispielsweise die Folien mittels eines Stanzwerkzeugs mit herausziehbaren Stempeln mit den entsprechenden Anordnungen von Ausnehmungen versehen werden.
Die Ausnehmungen in dem Iso I ier stofftei I können als kreisrunde Löcher oder als viereckige Löcher ausgebildet sein oder auch die Form von Kreis- oder Kreisringsegmenten haben,
Kreisrunde Löcher lassen sich am einfachsten herstellen. Viereckige Löcher eignen sich vornehmlich für Schalter mit einer linearen Bewegung. Die Löcher in Form von Kreissegmenten oder Kreisringsegmenten eignen sich vornehmlich fürDrehschalter.
Zur Ausführung des Schaltvorganges ist eine relative Bewegung einzelner Tfile des Schalters gegeneinander vorgesehen. So kann eine relative Drehbewegung um eine Achse
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zwischen dem mit der met a LLisehen Unterlage fest verbundenen Iso I ierstofftei I und den federnden Kontakten vorgesehen sein. Es handelt sich hier also um einen Drehschalter. Es ist dabei gleichgültig, ob die mit dem Isolierstcffteil verbundene metallische Unterlage gedreht wird oder der die federnden Kontakte tragende isolierende Kontaktt rager.
Das mit der metallischen Unterlage verbundene Isolierstoffteil und der die federnden Kontakte tragende isolierende Kontaktträger können aber auch eine lineare Bewegung gegeneinander ausführen. Hierbei handelt es sich dann um einen Schiebeschalter. Dabei ist es wieder gleichgültig, ob die Kontakte mit ihrem Kontaktträger bewegt werden oder die metallische Unterlage mit dem damit fest verbundenen Isolierstofftei I.
Die metallische Unterlage kenn die Form einer ebenen Platte oder auch eine andere Form haben, beispielsweise die eines Zylinders. Der Zylinder mit dem darauf angeordneten Isolierstoffteil wird dann relativ zu den federnden Kontakten bewegt in der Weise, daß die federnden Kontakte auf dem Zylindermantel schleifen.
Wenn das IsoLierstoffteiI in Form einer Platte aus Isolierstoff ausgebildet ist, so ist es vorteilhaft, die quer zur Bewegungsrichtung liegenden Ränder der Ausnehmungen abzuschrägen, damit beim Schaltvorgang die federnden Kontakte leicht in die Ausnehmungen der Isolierstoffplatte hinein- und wieder aus diesen herausgleiten können.
Wenn das Iso I ierstofft ei I als Iso I ierstoffρ latte ausgebildet ist, kann der Schalter auch in der Weise betätigt werden, daß metallische Unterlage und federnde Kontakte fest zueinander angeordnet sind und die mit Ausnehmungen versehene
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IsoLierstoffpLatte bewegt wird. Dies ist bei aLLen bisher beschriebenen Ausführungsformen mögLich.
Die federnden Kontakte können eine unterschiedLiehe AusbiLdung haben. BeispieLsweise können sie aLs Kontaktfedern ^ausgebildet sein oder auch aLs mit Federn belastete Kontaktstifte.
Die Erfindung soll anhand der Figuren näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig 1 im Schnitt einen Drehschalter gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in Draufsicht die mit dem Isol ier stoffteiL bedeckte metallische Unterlage der Anordnung von Fig. 1,
Fig. 3 und 4 in Draufsicht zwei verschiedene Ausführungsfornien des Isol ier stoff tei Ls,
Fig. 5 im Schnitt eine weitere Ausführungsform des Schalters gemäß der Erfindung,
Fig. 6 im Schnitt einen Teil des Isol ier stofftei Is gemäß der Erfindung,
Bei dem in Fig. 1 im Schnitt dargestellten Schalter handelt es sich um einen Drehschalter, bei dem die metallische Unterlage 1 als Metallschicht ausgebildet ist, die auf einem Iso I ier stofftrager 2 angeordnet ist, der um eine Drehachse 7 gedreht werden kann. Das Isolierstoffteil 3 , das in Fig. 1 zur besseren Darstellung in übertriebener Dicke 5 dargestellt ist, besteht beispielsweise aus einer Isolierstoffolie, die mit entsprechenden Löchern 4 versehen ist. Wie aus der Draufsicht von Fig. 2 ersichtlich ist, sind
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hier die Ausnehmungen 4 als kreisrunde Löcher ausgebildet. An einem isolierenden Kontaktträger 6 sind die federnden Kontakte 5 so angeordnet, daß sie auf der Oberfläche des Isol ierstoffteiIs 3 aufliegen bzw. in ein gerade vorhandenes Loch ragen. Wenn der federnde Kontakt in ein Loch 4 hineinragt, kommt er dort in Kontakt mit der metallischen Unterlage 1. Das IsoLierstofftei I 3 ist mit der metallischen Unterlage 1 drehschlüssig verbunden, so daß beim Drehen der Teile 1 bis 3 um die Achse 7 die Kontakte 5 nacheinander innerhalb der Löcher 4 mit der metallischen Unterlage 1 in Kontakt kommen. Durch Auswechseln des IsolierstoffteiIs gegen ein solches mit anderer Lochanordnung kann die Schaltfolge des Schalters in einfacher Weise geändert werden.
Die Anordnung nach den Fig. 1 und 2 kann aber auch so getroffen sein, daß der Iso I ierstofft rager 6 mit den federnden Kontakten relativ zur metallischen Unterlage 1 feststeht und nur das IsolierstoffteiC 3 um die Achse 7 gedreht wird.
In den Fig. 3 und 4 sind zwei verschiedene Ausführungsformen für das Isol ierstofftei I in Draufsicht dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit einem runden Isolierstoffteil 3, das viereckige Ausnehmungen 4 in Form von Kreisringsegmenten hat. Ein solches Iso I ier stofftei I eignet sich vornehmlich für Drehschalter.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist das Isolierstoffteil 3 rechteckig und hat Ausnehmungen 4 in Form von rechteckigen Löchern. Diese Ausführungsform eignet sich beispielsweise für Schalter mit linearer Bewegung, wie z.B. Schiebeschalter. Sie eignet sich aber auch für Schalter, bei denen die metallische Unterlage die Form eines Zylinders hat, wie dies anhand der Fig. 5 näher beschrieben wird.
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Fig. 5 zeigt im Schnitt die Ausführungsform eines Schalters, bei dem die metallische Unterlage 1 die Form eines Zylinders hat. Auf dem Zylindermantel ist das Isolierstoffteil 3 mit den Ausnehmungen 4 angeordnet. Auf dem Isolierstofftei I 3 liegen die Kjntakfedern 5 auf, die in dem isolierenden Kontakträger 6 gehaltert sind. Wenn sich der Zylinder 1 mit dem darauf angeordneten Isolierstoffteil 3 dreht, schleifen die Enden der Kontaktfedern 5 auf dem IsoLierstoffteiI 3. Wenn eine Ausnehmung 4 in den Bereich des auf der Oberfläche aufliegenden Endes der Feder 5 kommt, fällt infolge der Federvorspannung das Ende der Feder 5 in die Ausnehmung 4 und kommt dort in Kontakt mit der zylindrischen metallischen Unterlage 1.
Wenn das Isol. ierstof ftei I 3 die Form einer dickeren Folie oder eine.1 Platte hat, ist es vorteilhaft, wenn die quer zur Bewegungsrichtung liegenden Ränder der Ausnehmung 4 abgeschrägt sind, so daß die federnden Kontakte leichter in die Ausnehmung 4 hineingleiten und aus diesen wieder herausgleiten können. In Fig. 6 ist im Schnitt ein Teil eines solchen Isol ierstofftei les 3 dargestellt. Die Ausnehmung 4 hat an den quer zur Bewegungsrichtung liegenden Rändern Abschrägungen 8.
Wenn das Isol ierstoffteiI die Form einer dünnen Isolierstoffolie hat, können auch mehrere solche Isolierstoffolien übereinander angeordnet sein. Werden z.B. zwei Isolierstoffolien übereinander angeordnet, die verschiedene Anordnungen der Ausnehmungen haben, kann durch gegenseitiges Versetzen der Isolierstoffolien erreicht werden, daß jeweils eine andere Schaltfolge erzielt wird. Die metallisehe Unterlage liegt dann nur an den Stellen für die federnden Kontakte frei, wo die Ausnehmungen der beiden Isolierstoffolien übereinander liegen. Durch Verschiebung
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der IsoLierstoffoLien gegeneinander kann somit die SchaltfoLge verändert werden, ohne daß die Folien selbst ausgewechselt werden müssen.
Durch die Erfindung ist es also in einfacher und kostensparender Weise möglich, die Schaltfolge einer großen Anzahl verschiedener Schalterarten zu verändern. Die Erfindung eignet sich besonders zur Anwendung bei Conerscha I-tern.

Claims (1)

  1. 2.
    • · · I
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    STANDARD ELEKTRIK LORENZ
    AKTIENGESELLSCHAFT
    Stuttgart
    J.Rose 10
    Schutzansprüche
    1. Elektrischer Schalter mit einer metallischen Unterlage, einer auf dieser angeordneten mit Ausnehmungen vei— sehenen Isolierstoffschicht und an einem isolierenden Träger angeordneten federnden Kontakten, die durch eine relative Verschiebung der Teile des Schalters in den Ausnehmungen der Isolierstoffschicht mit der metallischen Unterlage in kontakt bringbar sind, dadurch g e kennze ' c h η e t, daß die Isolierstoffschicht als selbständiges Iso I i er stof f tei I (3) ausgebildet ist.
    2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das IsolierstoffteiI (3) als IsoLierstofffolie ausgebildet ist.
    3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstofftei I (3) als Isolierstoffplatte ausgebildet ist.
    4. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) als kreisrunde Löcher ausgebildet sind.
    5. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) als viereckige Löcher ausgebildet sind.
    ZT/P21-Fr/rl
    18.07.1984 - 2 -
    It 111· »I 11
    J . Rose 10
    6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (4) aLs Kreis- oder Kreisringsegmente ausgebildet sind.
    7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Bewegungsrichtung liegenden Ränder (8) der Ausnehmungen (4) in dem IsoLierstoffteil (3) abgeschrägt sind.
    8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1, 2 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Ausnehmungen (4) versehene Folien (3) übereinander angeordnet sind.
    9. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Unterlage (3) eine auf einem starren Isol ierstofft rager (2) angeordnete Metallschicht ist.
    10. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Unterlage (1) eine ebene Platte ist.
    11. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Unterlage
    (1) als Zylinder ausgebildet ist.
    12. Elektrischer Schalter dach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Unterlage (1) und das Isol i erstof f+.ei I (3) fest miteinander verbunden sind und daß die metallische Unterlage (1) und die federnden Kontakte (5) relativ zueinander linear bewegbar sind.
    - 3 J .Rose 10
    13. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Unterlage (1) und das I so I ier stoffteiI (3) fest miteinander verbunden sind und daß die metallische Unterlage (1) und die federnden Kontakte (5) relativ zueinander um eine Drehachse bewegbar sind.
    14. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Unterlage (1) gegenüber den federnden Kontakten (5) fest angeordnet ist und daß das Isol i i.'Stof f tei L (3) relativ zu beiden bewegbar angeordnet ist.
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