DE8422192U1 - Segel fuer einen segelsurfer oder ein segelboot - Google Patents

Segel fuer einen segelsurfer oder ein segelboot

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DE8422192U1
DE8422192U1 DE19848422192 DE8422192U DE8422192U1 DE 8422192 U1 DE8422192 U1 DE 8422192U1 DE 19848422192 DE19848422192 DE 19848422192 DE 8422192 U DE8422192 U DE 8422192U DE 8422192 U1 DE8422192 U1 DE 8422192U1
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lath
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Klepper Beteiligungs & Co Bootsbau Kg 8200 Rosenheim De GmbH
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Klepper Beteiligungs & Co Bootsbau Kg 8200 Rosenheim De GmbH
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Description

Segel für einen Segelsurfer oder ein .:'---;gelboot
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Segel für einen Segelsurfer oder ein Segelboot, nach dem ücerbegrif.f des Anspruchs 1
Üblicherweise werden Segel zur Versteifung oder Formgebung mit festen, oder entsprechend vorgebog'^en Segellatten versehen. Diese Segellatten werden aus Holz oder Kunststoff gefertigt und in Lattentaschen des Segels eingeschoben. Diese bekannten Segellatten brechen jedoch häufig, insbesondere bei Segelsurfern, bei dener die Segellatten öfter als bei Segelbooten in Transporttaschen zu verstauen sind. Besonders die immer größer werdenden Segel bei Segelsurfern und die dadurch längeren Segellatten bringen Transportprobleme mit sich. Stürze ins Segel sind bei Segelsurfern relativ häufig und führen unweigerlich zum Bruch der Segellatten. Jedoch auch schon bei unsachgemäßer Handhabung beim Einfädeln in die Segeltaschen oder Transportbehältnisse sind Lattenbrüche leicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Segel für einen Segelsurfer oder ein Segelboot anzugeben, das mit Segellatten versehen ist, welche weitgehend bruchsicher unc leicht verstaubar sind .
Di- Aufgabe wird erfindungsgemä3 durch die Merkmale des kc zeichnenden Teils des Anspruches 1 gelost.
Die aus flexiblen roilbaren Material bestehenden Lattenteile sind leicht und praktisch unzerbrechlich. Diese Vorteile werden insbesondere von Benutzern von Segelsurfern geschätzt, die das Segel und cie Segellatten nach Gebrauch
in möglichst kleine Transporttaschen verstauen. Lattenbrüche, die bei Benutzern von Segelsurfern durch Stur?, in das Segel auftraten, sind bei den erfindungsgemäßen Segeln
ausgeschlossen.
5
Eine bevorzugte Ausgestaltung ist im A. Spruch 2 angegeben, da eine gezielte Flexibilität der Segellatte dadurch erreicht wird, daß den Lattenteilen in einem gewissen Bereich eine Verschiebbarkeit zueinander ermög-
licht wird.
Eine Weiterbildung ist durch Anspruch 3 gegeben, wenn die Lattenteile zahnriemenartig ausgebildet ineinandergreifen. Dadurch wird in dem zu versteifenden Bereich eine hohe Festigkeit der Segellatte erreicht und bei Teilung der Latte in ihre Bestandteile lassen sich diese mit der Verzahnung nach innen besonders leicht rollen.
Eine Weiterbildung nach Anspruch 4, die eine unterschied-
liehe Größe des Zahnspiels über die Lattenlänge vorsieht, sorgt für eine flexible Zone der Latte im mastnahen Bereich durch großes Zahnspiel, und kleines bzw. kein Zahnspiel ergibt eine Versteifung der Latte im mastfernen Bereich.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 zeigt, daß die Enden der Lattenteile vorzugsweise an der mastfernen Seite durch eine Verbindung zueinander festlegbar sind, wodurch sich besonders beim Einfädeln der Latten in die Latten-
taschen des Segels eine erleichterte Handhabung ergibt.
Der Anspruch 6 sieht eine Ausgestaltung der Verbindung >:
der Lattenteile als Schwalbenschwanzverbindung vor, γ
welche sich besonders günstig auf die Handhabung sowie ■;;
ο j-
die Festigkeit der Segellatte im Endbereich auswirkt. |i
Eine Weiterbildung ist durch Anspruch 7 gegeben, welcher eine Verbindung der beiden Enden der Lattenteile durch ein ingeformtes flexibles Verbindungsstück beschreibt. Dadurch wird aus den beiden losen Lattenteilen ein doppelt so langes flexibles Band, welches zur Benutzung an der Verbindungsstelle geknickt aufeinandergelegt die Segellatte bildet. Dies erleichtert die Handhabung, da nicht mehr zwei Teile fixiert werden müssen, soiviern nur noch
ein Element je Segellatte.
10
■| Der Anspruch 8 gibt die bevorzugte Ausgestaltung des
f: Bandes der Lattenteile an, da durch das Verhältnis der
ίγ Zahnhöhe zur Gesamtdicke des Bandes deren Eigenschaften
£ wesentlich bestimmt werden. Dann durch einen Anteil von
15
;V 1/3 bis 1/2 der Zahnhöhe an der Gesamtstärke des Bandes
■ werden sowohl eine ausreichende Festigkeit wie auch eine
a gute Rollbarkeit des Bandes erreicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
20
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen :
Fig. 1 ein Segel eines Segelsurfers mit darin einge-
25
brachten Segellatten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Segellatte und deren Lage zum Mast,
30
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einem Lattenteil mi1- Verzahnung ,
Fig. 1J zwei Lattenteile zusammengefügt rnit Zahnspiel·
in gestrecktem Zustand,
35
Fig. 5 zwei Lattenteile zusammengefügt mit Zahnspiel in gebogenem Zustand,
• · 4
Fig. 6 zwei Lattenteile zusammengefügt ohne Zahnspiel,
Fig. 7 ein Lattenteil mit Verzahnung in eingerolltem
Zustand ,
5
Fig. 8 zwei Lattenteile mit wellenförmiger Verzahnung, Fig. 9 zwei Lattenteile mit, dreieckiger Verzahnung,,
Fig- 10 zwei Lattenteile mit Verbindung durch druckknopfartige Verbindungsslemente,
Fig. 11 die Endverbindugn von zwei Lattenteilen durch ein druckknopfartiges Verbindungselement,
Fig. 12 uie Endverbindung von zwei Lattenteilen durch eine Schwalbenschwanzverbindung.
Fig. 13 die Endverbindung von zwei Lattenteilen durch ein flexibles Verbindungsstück.
Fig. 1 zeigt ein Segel 1 eines Seglesurfers, welches an einem Mast 2 auf herkömmliche Art befestigt ist und Taschen 3 für die Aufnahme der eingeschobenen Segellatte*: 4 aufweist. In Fig.2 ist eine Segellatte ü dargestellt. Sie ist aus den beiden Lattenteilen 5, 6 zusammengesetzt und erstreckt sich vom Mast 2 aus bis zum mastfe.-.nen Ende 7- Die Segellatte 4 weist einer, mastnahen Bereich 8 auf, der zur Formung des Segels eine große Flexibilität . und
einen mastfernen Bereich 9. weicher eine hohe Biege festigkeit aufweist. Fig. 3 zeigt den Ausschnitt eines Lattenteiles 5, welches eine zahnriemenartige Verzahnung 10 aufweist, welche aus Zähnen 11 und Lücken 12 besteht. Die Zahnflanken 1? sind geneigt. Die Zahnhöhe 11a der Verzahnung 10. entspricht etwa 1/3 bis 1/2 der Gesamtdicke
des Lattenteils 5. Das Material der Lattenteile 5, 6 ist Kunststoff oder Gummi mit oder ohne Gewebeeinlage. Die beiden Lattenteile 5 und 6 in Eingriff sind in Fig. H dargestellt, wobei zwischen den in Eingriff befindlichen Verzahnungen 10, insbesondere zwischen den Zahnflanken 13 durch entsprechende Ausgestaltung Zahnspiel 14 entsteht, welches es der Segellatte gestattet, die in Fig. 5 gezeigte Krümmung einzunehmen, bei der das Zahnspiel· 14 den Grad der Krümmung bestimmt. Die ist für den ir.astnahen Bereich 8 der Segellatte 4 von besonderem Vorteil. In Fig. 6 sind in Eingriff befindliche Lattenteile 5 ,6 gezeigt, bei welchen die Verzahnung 10 ohne Spiel ineinandergreift, so daß keine Krümmung der Segellatte 4 möglich wird. Dies ist im mastfernen Bereich 9 notwendig. Einen aufgerollten Lattenteil 5 zeigt die Fig. 7, hier
wird deutlich, daß das Aufrollen der einzelnen Lattenteile zur Verzahnung 10 hin besonders leicht möglich ist. Die Fig. 8 zeigt in Eingriff befindliche Lattenteile 5,6 mit wellenförmiger Verzahnung 10, bei welcher das Zahnspiel 14 ebenfalls eine Krümmung der Segellatte in Teilbereichen zuläßt. In Fig. 9 wird eine dreieckige Verzahnung 10 an den Lattenteilen 5,6 dargestellt, die ebenfalls durch das Zahnspiel 14 gebogen werden kann. Eine Verbindung der Lattenteile 5,6 durch druckknopfartige
Verbindungselemente 15 ist in Fig. 10 dargestellt, dabei Z O
ist es möglich, die Lattenteile 5 ,6 durch Spiel 16 der Verbindungselemente 15 in der Bohrung 17 zueinander verschiebbar zu machen, was eine Krümmung der Segellatte ermöglicht. V/ern das Verbindungselement 15 ohne Spiel in der Bohrung 17 sitzt, wie dies an der in Fig. 10 links
gezeigten Verbindung der Fall ist. so sina die Lattenteile 5,6 gegeneinander nicht verschiebbar und somit die Latte 4 biegesteif. Die Verbindung der Lattenteile 5,6 an ihrem mastfernen Ende 7 durch ein druckknopfartiges Verbindungselement 15 ist in Fig. 11 gezeigt, dies dient
dazu, die beiden Lattenteile 5.6 "UParnnnenzufügen . um das Einsetzen in die Lattentaschen 3 des Segels 1 zu erleichtern. Tn Fig. 1 ? w i r d die Verbindung des na s t Γ e men E η ei e.-;
ι ■ · · J »
7 der Lattenteile 5,6 durch eine Schwalbenschwanzverbindung verdeutlicht. In Fig. 13 ist eine gegenseitige unlösbare Verbindung der beiden Lattenteile 5,6 durch das flexiblle 5 V bindungsteil 19 gezeigt, welches aufgrund der Materialeigenschaften sich leicht knicken läßt und so das Aufeinanderlegen der Lattenteile ermöglicht.

Claims (8)

GRÜNECKER, KINKELDEY. STOCKMAIR & PARTNER PATENTANWÄLTE , A GHUNECKEa. e DH H. KlNKELDEY. !>»<- ~i DH W-STOCKMAIR1OnIsCAEEK DR K SCHUMANN, oeu-fws P. H- JAKOS. o^_ Ma Si DH G BEZOLO. c H. HILGERS. Cm- -o OH H VEYER-PLATH. on. « eooo WÜSCHEN 22 •.<A*iU,UÄ.-.STRASSe Si 10 25. Juli 1984 PH 18 894 15 Segel für einen Segelsurfsr oder ein Segelboot 20 Schutzansprüche
1. Segel für einen Segelsurfer oder ein Segelboot, mit
in Taschen angeordneten Segellatten, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Segellatten (4) wenigstens in
25
einem Teilbereich ihrer Länge aus zwei aufeinanderliegenden, aus rollbaren Material bestehenden Lattenteilen (5, 6) gebildet sind, die an mehreren Stellen zur Begrenzung einer gegenseitigen Längsverschiebung ineinandergreifen.
QQ
2. Segel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lattenteile (5, 6) zumindest in begrenzten Lattenbereichen (8) mit Lär.gsspiel ineinandergreifen.
3. Segel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ε k e η η zeichnet , daß die Lattenteile (5, 6) als Zahnriemen ausgebildet sind, die mit ihrer Verzahnung (10) ineinar ' ergreifen.
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4. Segel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
g· kennzeichnet , daß durch die Größe des Zahnspiels (14) im Eingriff der Lattenteile (5, 6) zueinander eine über die Lattenlänge unterschiedliche Biegesteifigkeit erreicht wird.
5. Segel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , da3 für das raastfer-
Q ne Ende (7) der Lattenteile (5, 6) eine Verbindung (15, 18) vorgesehen ist.
6. Segel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung
g (15, 18) des mastfernen Endes (7) der Lattenteile (5, 6) durch eine Schwalbenschwanzverbindung (18) hergestellt wird.
7. Segel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Lattenteile (5, 6) einstückig durch eine gegenseitige Verbindung (19) am mastfernen Ende (7) ausgebildet sind.
8. Segel nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dac. durch gekennzeichnet , daß von der Gesamtdicke des Lattenteiles (5, 6) 1/3 bis 1/2 auf die Verzahnung (10) entfällt.
DE19848422192 1984-07-25 1984-07-25 Segel fuer einen segelsurfer oder ein segelboot Expired DE8422192U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628475A1 (de) * 1986-08-22 1988-02-25 Marco Diegel Reffbares segelsurfrigg

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3628475A1 (de) * 1986-08-22 1988-02-25 Marco Diegel Reffbares segelsurfrigg

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