DE8421921U1 - Batteriebetriebenes elektro-handgeraet - Google Patents

Batteriebetriebenes elektro-handgeraet

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DE8421921U1
DE8421921U1 DE19848421921 DE8421921U DE8421921U1 DE 8421921 U1 DE8421921 U1 DE 8421921U1 DE 19848421921 DE19848421921 DE 19848421921 DE 8421921 U DE8421921 U DE 8421921U DE 8421921 U1 DE8421921 U1 DE 8421921U1
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Description

Batteriebetriebenes Elektro-Handgerät
Di'3 Erfindung betrifft ein batteriebetriebenes Elektrohandgerät, insbesondere eine batteriebetriebene Taschenleuchte nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Handgeräte sind beispielsweise aus der DE-OS 30 15 248 oder der EP-OS 38 376 bekannt und erfreuen sich mittlerweile großer Beliebtheit, da ein Stromversorgungsteil wahlweise am Haushaltsnetz oder am Zigarettenanzünder eines Kraftfahrzeuges immer wieder aufgeladen werden kann und infolge der Ausbildung eines Adapterteiles als Zwischenstecker, wobei das Adapterteil als Funktionsteil ausgebildet ist und keine separat zu lagernden Zusatzteile vorhanden sind; nachteilig ist jedoch, daß diese bekannten Elektro-Handgeräte immer noch relativ groß bauen, also etwa eine Taschenleuchte nicht wesentlich kleiner ausfällt als eine herkömmliche, mit Wegwerfbatterien betriebene Taschen-Stablampe, und der Preis für ein solches
• Büro Frankfurt/Frankfurt Office:
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Telex. 4IO876 oblex d
I· Büro München/Munich Office:
Sctineggsirasse 3-5 Tel. 08Ι61/620Θ-1 D-8OSO Freising Telex 52654-7 pawa d
Handgerät infolge der vollen Durchbildung des Stromversorgungsteiles mit Adapterteil einerseits und des Funktionsteiles andererseits noch relativ hoch
liegt.
5
In der nicht vorveröffentlichten DE-GM 83 26 424.8 ist ein gattungsgemäßes Elektro-Handgerät vorgeschlagen worden, das die zuvor erwähnten Nachteile zumindest teilweise ausschließt. Auch dieses gattungsgemäße Handgerät 10
kann wahlweise entweder über das Haushaltsnetz oder einen Autostecker aufgeladen werden und es zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß durch die gewählte Form von Funktionsteil und Stromversorgungsteil eine
ausgesprochen kompakte Bauweise erzielbar ist. 15
Von Nachteil bei dem gattungsgemäßen Elektro-Handgerät ist jedoch immer noch, daß das Adapterteil, das in übliche Autosteckdosen oder dergleichen passen soll, relativ groß baut, so daß die Verwendung dieses
bekannten Handgerätes beispielsweise als Schlüsselanhänger oder dergleichen nicht möglich ist. Weiterhin ist der Käufer eines möglichst kompakten Handgerätes gewissermaßen gezwungen, ein Gerät mit zweifacher Lademöglichkeit zu kaufen, selbst dann, wenn er nur an einem Gerät mit einer einzigen Lademöglichkeit interessiert ist. Für derartige Kunden ist also auch der Preis des gattungsgemäßen Elektro-Handgerätes noch zu hoch.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein Elektro-Handgerät der im Oberbegriff des Anspruches umrissenen Gattung zu schaffen, dessen Bauweise so kompakt wie möglich ist, so daß auch der Einsatz
beispielsweise als Schlüsselanhänger möglich ist. 35
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Erfindungsgemäß zeichnet sich ein Elektro-Handgerät dadurch aus, daß das Stromversorgungsteil, das zum Wiederaufladen über eine Schutzkontaktsteckdose am Haushaltsnetz angeschlossen wird, derart ausgebildet ist, daß dieses Teil zumindest annähernd die Abmessungen eines sogenannten Europa-Steckers aufweist. Unter der Bezeichnung "Europa-Stecker" sind die handelsüblichen Flachstecker bekannt, die keinen dritten Anschluß für den Schutzleiter aufweisen. Bezüglich der Abmessungen solcher Flachstecker wird auf die DIN 49464
Bezug genommen.
15
Durch die Ausgestaltung des Stromversorgungsteiles als Europa-Stecker wird die praktisch kleinstmögliche Form realisiert, die zweipolig mit einer Schutzkontaktsteckdose kontaktiert werden kann. Das auf das Stromversor-
gungsteil aufsteckbare Funktionsteil vergrößert die äußeren Abmessungen ausschließlich in Längsrichtung und nur unwesentlich , so daß das gesamte erfindungsgemäße Elektro-Handgerät nur unwesentlich größer als ein bekannter Europa-Stecker ist und aufgrund seiner geringen Abmessungen ohne weiteres auch zum Beispiel als Schlüsselanhänger verwendet werden kann.
Die UnteransprUche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorlie genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be schreibung einer AusfUhrungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. l in Originalgröße eine Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Elektro-Handgerätes in Form einer Taschenleuchte;
Fig. 2 in Originalgröße eine Draufsicht auf das Handgerät gemäß Fig. 1;
Fig. 3 die Seitenansicht eines Schnittes entlang der Linie IH-III in Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht eines Schnittes entlang der Linie IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 die Draufsicht eines Schnittes entlang der
Linie V-V in Fig. 2; und 20
Fig. 6 ein Schaltbild des erfindungsgemäßen Elektro-Handgerätes.
Gemäß den Figuren 1 und 2 besteht ein erfindungsgemäße!;;
Elektro-Handgerät aus einem Stromversorgungsteil 2 und einem darauf aufsteckbaren Funktionsteil 4, im Beispielsfalle in Form einer Taschenleuchte mit einer Lichtaustrittsfläche 6. Die Ausbildung des Funktionsteiles 4 als Taschenleuchte ist nur eine von mehreren Möglichkeiten der Ausgestaltung des Funktionsteiles 4. Es wäre beispielsweise denkbar, das Funktionsteil 4 als TUrschloßenteiser für Kraftfahrzeugtüren auszubilden, wobei dann anstelle der Lichtaustrittsfläche 6 ein
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batteriebeheizter Dorn vorgesehen ist. Es wäre auch denkbar, das Funktionsteil 4 als Alarmgerät mit beispielsweise einem pier j-elektrischen Schallerzeuger
auszubilden.
5
Das Funktionsteil 4 und das Stromversorgungsteil 2 lassen sich an einer Linie 8 voneinander trennen. Um diesen Trennvorgang zu erleichtern, ist beispielsweise an dem Funktionsteil 4 eine geriffelte Griffmulde 10
ausgebildet. Diese Griffmulde 10 kann aber auch zusätzlich oder alleine an dem Stromversorgungsteil 2 ausgebildet sein.
Anhand der Figuren 3 bis 5 wird nun der Aufbau des
erfindungsgemäßen Elektro-Handgerätes im Detail beschrieben.
Das Stromversorgungsteil 2 ist im Beispielsfalle aus Kunststoff als vollständig geschlossenes Teil ausge-
bildet und besteht aus einer Oberschale 12 und einer Unterschale 14. Derartige Kunststoff-Halbschalen lassen sich auf einfache Weise im Spritzgußverfahren herstellen, wobei gleichzeitig in beiden Schalen Halte- bzw. Versteifungsrippen 16 ausgebildet werden können. Der Innenraum, den die Oberschale 12 und die Unterschale nach erfolgter Montage bilden, wird im wesentlichen von einem als NC-Sammler ausgebildeten Akkumulator 18 ausgefüllt. Die Lagefixierung des Akkumulators 18 in dem Stromversorgungsteil 2 erfolgt durch die bereits er-
wähnten Halterippen 16. An dem vom Funktionsteil 4 abgewandten Ende des Stromversorgungsteiles 2 ist eine Ausnehmung 20 ausgebildet, in die beispielsweise ein entsprechender Karabiner eingehängt werden kann, so daß das gesamte Elektro-Handgerät beispielsweise an einem Schlüsselbund befestigt werden kann.
An dem, dem Funktionsteil zugewandten Ende des Stromversorgungsteiles 2 sind zwei Steckerstifte 22 und 24 ausgebildet, deren Durchmesser und Länge so gewählt ist, daß sie in eine gewöhnliche Haushaltsnetz-Steckdose eingeführt werden können und dort sicheren elektrischen Kontakt haben. Es ist vorteilhaft, die beiden Steckerstifte 22 und 24 nicht starr in dem Stromversorgungsteil 2 zu lagern, sondern beispielsweise in elastischen Manschetten 26 und 28, so daß sich die Steckstifte 22 und 24 in gewissen Grenzen in einer Ebene senkrecht zu ihrer Längsachse bewegen können. Auf die Gründe dieser flexiblen Lagerung der Steckerstifte wird später noch im einzelnen eingegangen.
Im Inneren des Stromversorgungsteiles 2 ist, beispielsweise an einer Bodenfläche, eine Kontaktfeder 30 aus elastischem, elektrisch leitfähigem Material, beispielsweise durch Kleben oder eine formschlüssige Verbindung befestigt. Diese Kontaktfeder 30 steht einer-
seits mit dem Akkumulator 18 und andererseits mit einem Kontaktstift 32 elektrisch leitend in Verbindung. Der Kontaktstift 32 springt von der dem Stromversorgungsteil 2 zugewandten Wandung des Funktionsteiles 4 vor und durchdringt dabei eine Durchgangsöffnung 34 in der Wandung des Stromversorgungsteiles 2, um mit der Kontaktfeder 30 in Anlage zu geraten.
Der Kontaktstift 32 stellt eine elektrisch leitende Verbindung von dem Akkumulator 18 zu einer Lampen-
fassung 36, die in dem Funktionsteil 4 angeordnet ist, her.
Auch das Funktionsteil 4 ist im Beispielsfalle aus zwei Halbschalen 38 und 40 aus Kunststoff gefertigt. Analog zu dem Stromversorgungsteil 2 sind i/n Inneren des Funktionsteiles 4 Halte- und Verstärkungarippen 16 ausge-
bildet. Die Lampenfassung 36 ist in dem Funktionsteil 4 zwischen Haltenasen 42 und einer Kontaktfläche 44 des Kontaktstiftes 32 sicher lagegesichert. Die Lampenfassung 36 ist zur Aufnahme eines Lämpchens 46 vorgesehen, wobei vorteilhafterweise ein Reflektor 48 das Lämpchen umgibt, um die Lichtausbeute zu erhöhen.
Beim Zusammenfügen des Stromversorgungsteiles 2 und des Funktionsteiles 4 durchtritt, wie schon erwähnt, der
Kontaktstift 32 die Durchgangsöffnung 34 und gerät mit der Kontaktfeder 30 in Anlage. Gleichzeitig durchtreten die Steckerstifte 22 und 24 des Stromversorgungsteiles 2 Durchgangsöffnungen 50 in dem Funktionsteil 4 und kommen zwischen speziell ausgeformten Halterippen 16' zu liegen, wenn das Stromversorgungsteil 2 und das Funktionsteil 4 vollständig zusammengefugt sind. Durch die weiter oben schon erwähnte bewegliche Lagerung der Stecker&tiftÄ 22 und 24 in den Manschetten 26 und 28 erfolgt nun eine gewisse Verspannung der Steckerstifte
22 und 24 zwischen den Halterippen 16', so daß das Funktionsteil 4 sicher mit dem Stromversorgungsteil 2 verbunden ist. Weiterhin wird einer der Steckers-Jifte, beispielsweise der Steckerstift 24, durch einen weiteren Federbügel 52 gehalten, wie am besten aus Fig. 5
hervorgeht. Dieser Federbügel 52 umgreift den Steckerstift 24 mit Federkraft und verläuft dann, wie ebenfalls am besten aus Fig. 5 hervorgeht, auf die Bodenfläche der Halbschale 40 des Funktionsteiles 4 in den Bereich der Lampenfassung 36 zu. Auf die besondere
zweite Funktionsweise dieses FederbUgels 52 wird später noch genauer eingegangen.
Wie aus den Figuren 4 und 6 hervorgeht, sind im Inneren des Stromversorgungsteiles 2 noch weitere Bauteile vorgesehen, die zum Betrieb des Elektro-Handgerätes von Nöten sind. Gemäß Fig. 4 schließt sich an die rück-
wärtige Verlängerung des Steckerstiftes 22 ein elektrischer Leiter, beispielsweise ein isolierter Draht 54 an, der mit einem Pol des Akkumulators 18 über einen Widerstand Rl und eine Diode D verbunden ist. Der andere Pol des Akkumulators 18 steht mit einem weiteren elektrisch isolierten Draht 56 mit der rückwärtigen Verlängerung des zweiten Steckerstiftes 24 in Verbindung.
Ein dieser Anordnung entsprechendes elektrisches Schaltbild ist in Fig. 6 dargestellt.
In einem Bereich 58 des Funktionsteiles 4 ist ein in der Zeichnung nicht dargestellter Schalter S angeordnet, der beispielsweise als Schiebe- oder Druckschalter ausgebildet sein kann. Die Bauart des Schalters S kann beliebig sein, es muß nur sichergestellt sein, daß bei seiner Betätigung in die "Einstellung ein Abschnitt 521 des Federbügels 52 mit der Lampenfassung 36 in elektrischen Kontakt gerät. Es wäre auch denkbar, anstelle eines Schalters S den Bereich des Funktionsteiles 4 mit einer elastischen Membran zu versehen, so daß der Abschnitt 52' des Federbugeis allein durch Fingerdruck mit der Lampenfassung 36 in Anlage gerät. Diese AusfUhrungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn nicht, wie im Falle einer Hand-Lampe, Dauerbetrieb nötig ist, sondern nur kurzzeitiger Betrieb, wie beispielsweise bei einem Türschloßenteiser oder einem Alarmgerät.
Im folgenden wird nun, insbesondere unter Bezugnahme auf die Figuren 4 bis 6, die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Elektro-Handgerätes beschrieben. Zum Auf-
laden des Akkumulators 18 am Haushaltsnetz wird das Stromversorgungsteil 2 von dem Funktionsteil 4 getrennt, so daß der Kontaktstift 32 des Funktionsteiles 4 nicht mehr mit der Kontaktfeder 30 des Stromversorgungsteiles in Anlage ist und die Steckerstifte 22 und 24 des Stromversorgungsteiles 2 freiliegen. Unter diesen Umständen besteht auch kein elektrischer Kontakt mehr zwischen dem Federbügel 52 und dem Stekkerstift 24. Nach dem erfolgten Trennen von Stromversorgungsteil 2 und Funktionsteil 4 liegen die Stekkerstifte 22 und 24 frei und das Stromversorgungsteil 2 wird nun in eine normale Haushaltssteckdose eingeführt, so daß die Steckerstifte 22 und 24 mit dem Haushaltsnetz elektrisch kontaktieren. Es erfolgt nunmehr eine Aufladung des Akkumulators 18 über den Widerstand Rl, der als Strombegrenzer dient, sowie der Diode D, die als Halbwellen-Gleichrichter dient, so daß der Akkumulator 18 mit einem pulsierenden Gleichstrom geladen wird. Da zu diesem Zeitpunkt der Kontaktstift 32 und die Kontaktfeder 30 bzw. der Steckerstift 24 und der Federbügel 52 nicht miteinander in Verbindung stehen, erfolgt ein reiner Ladevorgang des Akkumulators 18.
Nach der erfolgten Aufladung des Akkumulators 18 wird das Stromversorgungsteil 2 aus der Steckdose entfernt und das Funktionsteil 4 wird aufgesteckt, so daß das Lämpchen 46 über die Kontaktfläche 44, den Kontaktstift 32 und die Kontaktfeder 30 mit dem Akkumulator elektrisch leitend verbunden ist. Wird nun der Schalter S in dem Bereich 58 des Funktionsteiles 4 betätigt, so gerät der Abschnitt 52' des Federbügels 52 mit der Lampenfassung 36 in elektrisch leitenden Kontakt, so daß nun der zweite Anschluß des Lämpchens über den Abschnitt 52', den Federbügel 52, den Steckerstift 24 und den isolierten Draht 56 mit dem anderen Pol des Akkumulators verbunden ist, so daß
aufgrund des nunmehr geschlossenen Stromkreises das Lämpchen 45 leuchtet. Beim Öffnen des Schalters S, bzw. beim Loslassen der flexiblen Membran in dem Bereich 58 federt der Abschnitt 52' des FederbUgels 52 außer Anlage mit der Lampenfassung 36, so daß der Stromkreis unterbrochen ist und das Lämpchen 46 erlischt.
Auf die elektrischen Werte des Widerstandes Rl bzw. der Diode D wird hier nicht näher eingegangen, da sich deren Kenndaten nach dem verwendeten Akkumulator 18 und dem verwendeten Lämpchen 46 richten.
Wie schon erwähnt, ist das erfindungsgemäße Elektro-Handgerät nicht auf die beispielshafte AusfUhrungsform einer Handlampe beschränkt, sondern es sind auch andere Elektro-Handgeräte denkbar, beispielsweise ein TUrschloßenteiser für Kraftfahrzeuge oder ein akustisches Alarmgerät.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, daß das erfindungsgemäße Elektro-Handgerät sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß das Stromversorgungsteil 2 im wesentlichen die Abmessungen eines sogenannten Europa-Steckers aufweist. Ein Europa-Stecker ist quasi die kleinste Bauform, die als Dipol in eine Haushaltssteckdose einführbar ist, so daß die gesamten äußeren. Abmessungen des erfindungsgemäßen Elektro-Handgerätes auf ein Minimum beschränkt werden können. Hierdurch ist es auch möglich, ein derartiges Elektro-Handgerät beispielsweise an einem Schlüsselbund zu tragen. Dabei kann der Querschnitt des Stromversorgungsteiles, wie die Zeichnung veranschaulicht, so gewählt werden, daß er an keiner Stelle die frontseitige Querschnittsform des Flachstekkers gemäß DIN 46464 überragt. Weiterhin kann die Länge des Stromversorgungsteiles von der Trennlinie 8 aus gemessen, gerade so gewählt werden, daß das Stromversor-
gungsteil entsprechend der Vorschrift der DIN 49464 sicher ergriffen und aus der Steckdose gezogen werden kar.n. Daher liegt die von der irennlinie 8 aus gemessene Länge des Stromversorgungsteiles 2 an der den Steckerstiften abgewandten Seite minimal bei etwa 4 cm, braucht diese aber auch nicht wesentlich zu übersteigen, so daß sie in jedem Fall unter 6 cm, insbesondere unter 5 cm liegen kann, wie dies auch anhand des zu Fig. dargestellten Maßstabes ersichtlich ist. Da die Länge des Funktionsteiles 4 die vorgegebene Länge der Steckerstifte von 19 mm nur unwesentlich übersteigen muß, da das Lämpchen mit seiner Fassung praktisch den gesamten axialen Bauraum zwischen den Steckerstiften nutzen kann, ergibt sich eine notwendige Gesamtlänge der Leuchte von
nur wenig über 6 cm.

Claims (1)

  1. ,,. . ,tr.,. .. t ·· t&HNEN α Wacker Kühnen Wacker Luderschmidt
    Elmar Will Patentanwälte/European Patent Attorneys
    Dipl. -Ing. Rainer A. Kühnen·, Dipl.-lng.
    Dipl .-Wirtseh.Ing. ^'^ WackerDipl-lng~ DiP'-winsch-|nß
    Wolfgang Luderschmidt**, Dr., Dipl.-Chem. München
    Schutzansprüche
    22 WI13 19 2/öc
    1. Batteriebetriebenes Elektro-Handgerät, insbesondere
    Taschenleuchte, mit einem Stromversorgungsteil mit fest daran angebrachten Steckerstiften zur Bildung eines Dipols für die Aufladung an einer Haushaltssteckdose und mit einem Funktionsteil, welches auf das Stromversorgungsteil aufsteckbar ist und über entsprechende lösbare Kontakte mit dem Stromversorgungsteil elektrisch verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stromversorgungsteil (2) annähernd die Form und Größe eines handelsüblichen Steckers, insbesondere eines Flachsteckers aufweist.
    2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil (4) über wenigstens einen der Steckerstifte (24) mit dem Stromversorgungsteil (2) elektrisch verbunden ist.
    3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil (4) ein Funktionselement in Form eines Lämpchens (46) aufweist.
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    /VJenauerallee 16 Tel. 06I7I/3OOI Schneggstrasse .ί-γ, Tel. 08l6i/6209-i
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    Telegrammadresse: l'awamuc — Postscheck München I36OS2-802
    ^ Teleiex
    4. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine elektriche Verbindung zwischen dem Funktionsteil (4) und dem Stromversorgungsteil (2) über einen Federbügel (52) er folgt.
    10
    5. Handgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung zwischen dem Funktionsteil (4) und dem Stromversorgungsteil (2) durch wenigstens einen der Steckerstifte (2?, 24) und/oder den Fsderoügel (52) erfolgt.
    15
    6. Handgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lämpchen (46) mit seiner Fassung (36) im zumindest weit überwiegenden Teil seiner axialen Länge im Bereich zwischen den Steckerstiften (22, 24) angeordnet ist.
    20
    25
    Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil (4) an seiner der Lichtaustrittsfläche (6) gegenüberliegenden Seite mittig zwischen den Steckerstiften (22, 24) einen über die Trennlinie (8) hinausragenden Kontaktstift (32) aufweist, der bei aufgestecktem Funktionsteil eine Durchgangsöffnung (34) im benachbarten Bereich des Stromversorgungsteils (2) durchtritt.
    30
    8. Handgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (32) an seinem dem Funktionsteil zugewandten Ende eine Kontaktfläche (44) aufweist, die am Mittenkontakt der Fassung (369 des Lämpchens (46) elektrisch leitend anliegt,
    35
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3939791A1 (de) * 1989-12-01 1991-06-06 Emmerich Christoph Gmbh Co Kg Aufladbare taschenlampe
DE9404366U1 (de) * 1994-03-15 1994-05-11 Hermann Mellert Gmbh & Co Kg, 75015 Bretten Wiederaufladbare Taschenlampe

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