DE8420465U1 - Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen - Google Patents

Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen

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DE8420465U1 DE19848420465 DE8420465U DE8420465U1 DE 8420465 U1 DE8420465 U1 DE 8420465U1 DE 19848420465 DE19848420465 DE 19848420465 DE 8420465 U DE8420465 U DE 8420465U DE 8420465 U1 DE8420465 U1 DE 8420465U1
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Description

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LuK Lamellen und
Kupplungsbau GmbH
Industriestr. 3
Postfach 1360
Bühl 0487 D
Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine mittels mindestens zweier koxial zueinander angeordneter, entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung begrenzt zueinander verdrehbarer Schwungmassen, von denen die eine mit der Brennkraftmaschine und die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar ist, die Dämpfungseinrichtung aus in Umfangsrichtung wirksamen Kraftspeichern und/oder Reib- oder Gleitmitteln besteht und wobei zusätzlich zu dieser Dämpfungseinrichtung wenigstens eine weitere Dämpfungseinrichtung im Drehmomentübertragungsweg zwischen den Schwungmassen vorgesehen ist.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, derartige Einrichtungen zu verbessern, insbesondere hinsichtlich der Konstruktion bzw. des Aufbaues, der Verschleißfestigkeit und der Funktion, weiterhin das mögliche Einsatzgebiet derartiger Einrichtungen zu vergrößern. Außerdem soll eine kostengünstige Herstellung derartiger Einrichtungen gewährleistet sein.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erzielt, daß sowohl die erste Dämpfungseinrichtung als auch die weitere Dämpfungseinrichtung jeweils mindestens zwei im axialen Abstand angeordnete Scheiben aufweisen und jede Scheibengruppe an einer anderen der Schwungmassen drehfest ist und eine zwischen beiden Paaren von Scheiben wirksamer gemeinsamer Zwischenflansch zur Drehmomentübertragung zwischen erster Dämpfungseinrichtung und weiterer Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist. Angebracht kann es dabei sein, wenn der Zwischenflansch radial beide Scheibenpaare überdeckt, wobei, um eine in axialer Richtung besonders geringe Baulänge sicherzustellen, es besonders zweckmäßig sein kann, wenn die eine Scheibengruppe zumindest im wesentlichen radial innerhalb der anderen vorgesehen ist und der Flansch beide Scheibengruppen radial überdeckt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Einrichtung kann gegeben sein, wenn das Eingangsteil der weiteren' Dämpfungseinrichtung durch die mit der ersten Schwungmasse verbundene Scheibengruppe gebildet ist, das Ausgangsteil durch den Zwischenflansch, der auch das Eingangsteil der ersten Dämpfungseinrichtung bildet, deren Ausgangsteil durch die beiden mit der zweiten Schwungmassen verbundenen Scheiben gebildet ist.
Besonders vorteilhaft kann es dabei sein, wenn zur möglichen Verdrehung beider Schwungmassen zueinander zwischen dem Zwischenflansch und der radial inneren Scheibengruppe und/oder dem Zwischenflansch und der radial äußeren Scheibengruppe eine formschlüssige Verbindung herstellbar ist.
Eine solche formschlüssige Verbindung kann durch Bildung von Anschlagkonturen am Flansch sowie an der bzw. an den Scheibengruppen, welche miteinander zusammenwirken sichergestellt werden.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es angebracht sein, wenn das Paar von Scheiben der ersten Dämpfungseinrichtung mit der zweiten Schwungmasse, welche mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar ist, drehfest ist und das Paar von Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung mit der ersten, welche mit der Brennkraftmaschine verbunden ist. Vorteilhaft kann es jedoch auch sein, wenn das Paar von Scheiben der ersten Dämpfungseinrichtung mit der ersten Schwungmasse drehfest ist und das Paar von Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung mit der zweiten Schwungmasse.
Ein besonders einfacher Aufbau der weiteren Dämpfungseinrichtung kann sichergestellt werden, wenn der Zwischenflansch axial zwischen dem Paar von Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung zur Erzeugung eines Rutschmomentes eingespannt ist. Dabei kann es je nach Größe des erforderliehen Rutschmomentes vorteilhaft sein, wenn der Flansch und die beiden Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtuhg unmittelbar aneinander reiben. Für die weitaus meisten Anwendungsfälle wird es jedoch angebracht sein, wenigstens zwischen einer der Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung und dem Flansch ein Reib- oder Gleitbelag vorzusehen, so daß durch entsprechende Reib- bzw. Gleitbeläge das Rutschmoment an den jeweiligen Anwendungsfall angepaßt werden kann.
Die axiale Verspannung des Flansches zwischen dem Paar von Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung kann in besonders einfacher Weise dadurch sichergestellt werden, daß eine Scheibe der weiteren Dämpfungseinrichtung axial an einer der Schwungmassen festgelegt und die andere Scheibe gegenüber dieser axial verlagerbar ist. Dabei kann zweckmäßigerweise die axial festgelegte Scheibe die andere gegen Verdrehung sichern. Diese Verdreh-
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sicherung zwischen beiden Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung kann in vorteilhafter Weise dadurch erfolgen, daß mindestens eine der Scheiben axiale Vorsprünge aufweist, die in Ausschnitte der anderen Scheibe eingreifen. Dabei kann sich ein besonders einfacher Aufbau ergeben, wenn diese Vorsprünge durch einstückig an mindestens eine der Scheiben angeformte, in Achsrichtung sich erstreckende Lappen gebildet sind, die in am Außenumfang der anderen Scheibe vorgesehene Ausschnitte axial hineinragen. Je nach Anwendungsfall kann es angebracht sein, wenn diese Vorsprünge die axial festgelegte Scheibe und/oder die axial verlagerbare Scheibe der weiteren Dämpfungseinrichtung trägt. Weiterhin kann es von Vorteil sein, wenn die axialen Vorsprünge am radial äußeren Umfang mindestens einer der Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung vorgesehen sind, so daß diese den Zwischenflansch außen axial übergreifen können. Die axiale Festlegung mindestens einer der Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung an einer der Schwungmassen kann gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung durch eine Nietverbindung erfolgen.
Zur Erzeugung eines Rutschmomentes zwischen dem Paar von Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung und dem Zwischenflansch kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die axial verlagerbare Scheibe der weiteren Dämpfungseinrichtung durch einen Kraftspeicher axial in Richtung der anderen Scheibe beaufschlagt wird. Durch entsprechende Auslegung des Kraftspeichers kann somit das Rutschmoment der weiteren Dämpfungseinrichtung variiert und an den jeweiligen Einsatzfall angepaßt werden. Angebracht kann es dabei sein, wenn der die axial verlagerbare Scheibe beaufschlagende Kraftspeicher sich an der Schwungmasse abstützt, an der auch die axial festgelegte Scheibe befestigt ist.
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In vorteilhafter Weise kann der Kraftspeicher durch ein tellerfederartiges Element gebildet sein, wobei dieses am Umfang geschlitzt bzw. offen sein kann und der Außenumfang desselben von einer Schulter der Schwungmasse, an der das tellerfederartige Element sich abstützt, umfaßt werden. Solche am Umfang geschlitzte bzw. offene, tellerfederartige Elemente lassen sich in besonders einfacher Weise durch Rollen eines Materialstreifens herstellen. Weiterhin kann ein solches tellerfederartiges Element in einfacher Weise in die es umfassende Nut bzw. Schulter montiert werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die an mindestens einer der Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung zu Verdrehsicherung vorgesehenen axialen Vorsprünge durch Freischnitte im Flansch hindurchragen. Diese Freischnitte können in vorteilhafter Weise am Außenumfang des Flansches eingebracht und gegebenfalls nach außen hin offen sein. Besonders zweckmäßig kann es dabei sein, wenn zwischen den Freischnitten und den Vorsprüngen in Umfangsrichtung zumindest in dem möglichen Verdrehwinkel der weiteren Dämpfungseinrichtung entsprechendes Spiel vorhanden ist.
Weiterhin kann es angebracht sein, wenn zumindest einzelne der axialen Vorsprünge zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung an den Konturen der Frei schnitte des Flansches zur Anlage kommen. Diese Anschlagkonturen für die Vorsprünge mindestens einer der Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung können in vorteilhafter Weise durch radiale Ausleger gebildet sein, die der Flansch an seiner äußeren Peripherie angeformt hat. Somit kann der Verdrehwinkel der weiteren Dämpfungseinrichtung
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durch Anlage der Ausleger des Flansches an axialen Vorsprüngen mindestens einer der Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung begrenzt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann es zweckmäßig sein, wenn in dem Paar von Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung in Achsrichtung fluchtende Ausnehmungen zur Aufnahme von zwischen diesen Scheiben und dem Flansch zusammendrückbaren Kraftspeichern vorgesehen sind. Angebracht kann es dabei sein, wenn diese Kraftspeicher in den Endbereichen des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung wirksam werden.
Derartige Kraftspeicher können in vorteilhafter Weise als Anschlagkörper zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung dienen. Dadurch wird vermieden, daß zum Beispiel zwischen den Auslegern des Flansches und den beiden Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung in den Endbereichen des Verdrehwinkels dieser weiteren Dämpfungseinrichtung ein harter Aufprall entsteht, und es können somit Geräusche vermieden werden. Zweckmäßig kann es sein, wenn die Kraftspeicher durch Schraubenfedern und/oder Gummi blöcke gebildet sind. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die Kraftspeicher, in Umfangsrichtung zwischen den Auslegern des Flansches gesehen, durch diese unmittelbar beaufschlagbar sind.
Gemäß einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung kann es besonders kostengünstig sein, wenn der zwischen dem Flansch und mindestens einer der Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung wirksame Reibbelag durch einzelne, auf den Auslegern des Flansches befestigte Segmente aus Reib- oder Gleitwerkstoff gebildet ist.
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Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn der Flansch durch zumindest eine der Schwungmassen konzentrisch geführt wird.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Einrichtung kann gegeben sein, wenn zumindest eine der Schwungmassen einen ringartigen, axial in Richtung der anderen Schwungmasse sich erstreckenden Fortsatz aufweist, radial innerhalb dessen die weitere Dämpfungseinrichtung und die erste Dämpfungseinrichtung angeordnet sind. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn der Fortsatz die weitere Dämpfungseinrichtung axial übergreift, da dann für manche Anwendungsfälle in vorteilhafter Weise das tellerfederartige Element, welches die axial verlagerbare Scheibe der weiteren Dämpfungseinrichtung beaufschlagt, in einer im offenen Endbereich des Fortsatzes vorgesehenen Nut axial und radial abgestützt werden kann.
Für andere Anwendungsfälle kann es jedoch auch angebracht sein, wenn auf der Stirnseite des die weitere Dämpfungseinrichtung axial übergreifenden Fortsatzes die axial festgelegte Scheibe der weiteren Dämpfungseinrichtung befestigt ist, so daß zwischen der den Fortsatz aufweisenden Schwungmasse und dieser Scheibe ein ringförmiger Raum gebildet werden kann, in dem der Flansch radial hineinragen und in dem die axial verlagerbare Scheibe der weiteren Dämpfungseinrichtung aufgenommen werden kann. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn die erste, mit der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine verbundene Schwungmasse den Fortsatz aufweist. Bei dem zuletzt beschriebenen Aufbau kann es weiterhin angebracht sein, wenn das tellerfederartige Element der weiteren Dämpfungseinrichtung zwischen der ersten Schwungmasse und der axial verlagerbaren Scheibe der weiteren Dämpfungseinrichtung verspannt ist.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können zur konzentrischen Führung des Flansches die am Außenumfang des Flansches angeformten Ausleger sich am axialen Fortsatz der Schwungmasse radial abstützen. Durch einen derartigen Aufbau kann vermieden werden, daß die Funktion der ersten Dämpfungseinrichtung durch Fremdreibung beeinträchtigt wird. Dies ist insbesondere für diejenigen Verdrehbereiche der ersten Dämpfungseinrichtung, in denen das zwischen den beiden Schwungmassen übertragene Moment verhältnismäßig klein ist, besonders vorteilhaft. Zweckmäßig kann es weiterhin sein, wenn zwischen dem Fortsatz der entsprechenden Schwungmasse und den Auslegern des Flansches ein Reib- oder Gleitbelag vorgesehen ist, der zur radialen Führung des Flansches herangezogen wird. Ein besonders vorteilhafter Aufbau der Einrichtung kann gegeben sein, wenn zumindest einzelne Ausleger des Flansches jeweils von einer aus Reib- und/oder Gleitmaterial bestehenden Kappe umgriffen sind, die einerseits die radiale Führung des Flansches sicherstellt und andererseits zur Erzeugung eines Reibmomentes zwischen den Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung und dem Flansch eingespannt ist. Dabei können die Kappen in vorteilhafter Weise - in Umfangsrichtung betrachtet - an ihren Endbereichen elastisch verformbare Anschlagbereiche angeformt haben, die mit Anschlägen zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung zusammenwirken können.
Entsprechend einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung können zur Zentrierung des Flansches zumindest einzelne seiner Ausleger - in Umfangsrichtung betrachtet - von einem sich am axialen Fortsatz der entsprechenden Schwungmasse abstützenden bügel artigen Füh-
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rungsschuhe umgriffen werden, wobei in vorteilhafter Weise die Seitenschenkel der bügelartigen Führungsschuhe bzw. Führungsbügel mit Anschlägen zur Begrenzung des Verdrehspieles der weiteren Dämpfungseinrichtung zusammenwirken können. Diese Anschläge können beispielsweise durch zwischen den beiden Scheiben sich axial erstreckende Verbindungsmittel, oder aber, wie bereits beschrieben, durch in Ausnehmungen der beiden Scheiben der v/eiteren Dämpfungseinrichtung aufgenommene Kraftspeicher, oder aber auch durch am Fortsatz der entsprechenden Schwungmasse vorgesehene Anschläge gebildet sein. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn zwischen den Seitenschenkeln der Führungsbügel und den Auslegern des Flansches in Umfangsrichtung Spiel vorhanden ist. Angebracht kann es auch sein, wenn zwischen den Seitenschenkeln der Führungsbügel und den Auslegern des Flansches ein Kraftspeicher vorgesehen ist.
Derartige Kraftspeicher können in vorteilhafter Weise durch einen elastischen Werkstoff, wie Gummi, gebildet sein. Diese Kraftspeicher vermeiden einen zu harten Anschlag in den Endbereichen der weiteren Dämpfungseinrichtung, wodurch Geräusche vermieden werden können.
Zur Begrenzung der zwischen den beiden Schwungmassen möglichen Verdrehwinkels kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn zwischen Flansch und der zweiten Schwungmasse Anschläge zur Begrenzung des Winkelausschlages der ersten Dämpfungseinrichtung vorgesehen sind.
Angebracht kann es dabei sein, wenn die Anschläge durch Abstandsbolzen gebildet sind, die einerseits die Scheiben der ersten Dämpfungseinrichtung untereinander und andererseits mit der zweiten Schwungmasse verbinden und die durch Ausschnitte des Flansches
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axial hindurchragen. Zweckmäßig kann es dabei sein, wenn durch Anschlag der Abstandsbolzen an den Endbereichen der Ausschnitte im Flansch der Verdrehwinkel der ersten Dämpfungseinrichtung begrenzt wird. In vorteilhafter Weise können dabei die Ausschnitte im Flansch derart angeordnet und ausgebildet sein, daß der Flansch an seiner Innenperipherie radiale Zähne aufweist, die zwischen die Abstandsbolzen greifen. Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die Zähne durch die Einbringung von Ausschnitten in die radial inneren Bereiche des Flansches gebildet sind. Durch Anschlag der die beiden Scheiben der ersten Dämpfungseinrichtung verbindenden Abstandsbolzen an den Zähnen des Flansches kann somit die Verdrehung des Flansches gegenüber der entsprechenden Schwungmasse begrenzt werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung können die Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung über Abstandsmittel, wie Abstandsbolzen zueinander axial festgelegt sein und mindestens eine der Scheiben zwischen den Abstandsbolzen eine in Umfangsrichtung verlaufende federnd vorgespannte Wellung aufweisen, die den Flansch in Richtung der anderen Scheibe verspannt. Bei einem derartigen Aufbau der weiteren Dämpfungseinrichtung ist ein spezieller Kraftspeicher zur Verspannung der beiden Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung aufeinander zu nicht erforderlich. Bei einem derartigen Aufbau ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die zwischen den beiden Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung vorgesehenen Abstandsbolzen gleichzeitig zur Befestigung der Scheiben an einer der Schwungmassen dienen.
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Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die weitere Dämpfungseinrichtung derartig ausgebildet ist, daß die beidseits des Flansches vorgesehenen Scheiben mittels über den Umfang verteilter Federbügel bzw. Klammern gegen den Flansch verspannt werden. Angebracht kann es dabei sein, wenn die Bügel bzw. Klammern den Flansch und die beiden Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung axial übergreifen und mit radial verlaufenden Schenkeln die Scheiben axial hintergreifen und in Richtung des Flansches beaufschlagen. Die Schenkel der Bügel bzw. Klammern können sich dabei in vorteilhafter Weise radial nach innen hin erstrecken.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn eine der Schwungmassen axiale Vorsprünge aufweist, die in Ausschnitte der den Flansch flankierenden Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung eingreifen, zu deren Drehsicherung. Dabei kann es besonders vorteilhaft sein, wenn - in Umfangsrichtung betrachtet - zwischen die axialen Vorsprünge am Umfang des Flansches angeformte Ausleger radial eingreifen und Kraftspeicher in Ausnehmungen der Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung aufgenommen sind, die als Endanschlag zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung für die Ausleger des Flansches dienen. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn zumindest einzelne Ausnehmungen zur Aufnahme der Kraftspeicher der einen Scheibe gegenüber den ihnen axial gegenüberliegenden Ausnehmungen der anderen Scheibe in Umfangsrichtung derart versetzt sind, daß die in den sich axial gegenüberliegenden Ausnehmungen aufgenommenen Kraftspeicher die Scheiben gegen die sich durch Ausschnitte der Scheiben hindurchragenden Vorsprünge in Umfangsrichtung verspannen. Dadurch werden
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Geräusche vermieden. Angebracht kann es sein, wenn die axialen Vorsprünge durch Bolzen oder Stifte gebildet sind, die an einer der Schwungmassen befestigt sind.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann es vorteilhaft sein, wenn der Flansch im Bereich zwischen den Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung axiale Ausnehmungen aufweist, in denen Reibblöcke bzw. Reibbeläge aufgenommen sind, die zwischen den Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung verspannt sind. Für manche Anwendungsfälle kann es dabei angebracht sein, wenn die Ausnehmungen im Flansch axial durchgehend sind und durch diese jeweils ein Reibblock mit einer größeren Dicke als die des Flansches sich hindurch erstrecken. Vorteilhaft kann es dabei sein, wenn die Reibblöcke in ihren Ausnehmungen axial verschiebbar sind, in radialer und/oder Umfangsrichtung jedoch geführt werden.
Für manche Anwendungsfälle kann es jedoch auch zweckmäßig sein, wenn die axialen Ausnehmungen ein Paar von hintereinander angeordneten Reibblöcken aufnehmen, zwischen denen ein Kraftspeicher, wie zum Beispiel eine Tellerfeder, vorgesehen ist, der die Reibblöcke gegen die Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung verspannt. Um eine einfache Montage der Einrichtung zu ermöglichen, kann es dabei vorteilhaft sein, wenn das Paar von Reibblöcken und der zwischengelegte Kraftspeicher über Verbindungsmittel axial zusammengehalten sind, wobei jedoch die Verbindungsmittel eine begrenzte axiale Verlagerung der beiden Reibblöcke zueinander, entgegen der Wirkung des dazwischen vorgesehenen Kraftspeichers ermöglichen.
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Bei Verwendung von Reibblöcken in der weiteren Dämpfungseinrichtung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Flansch aufeinander zu gerichtete Sacklochbohrungen aufweist zur Aufnahme von Reibblöcken, wobei die zwischen jeweils zwei axial aufeinander zu gerichteten Sacklochbohrungen vorhandene Zwischenwandung des Flansches einen Durchbruch ausweist, durch welchen ein, das Paar von sich axial gegenüberliegenden Reibblöcken zusammenhaltendes Verbindungsmittel hindurchragt, wobei zwischen mindestens einem der Reibblöcke und der Zwischenwandung ein Kraftspeicher, wie eine Tellerfeder, angeordnet ist, der die Reibblöcke zwischen den Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung verspannt und weiterhin die Verbindungsmittel eine begrenzte axiale Verlagerung der sich gegenüberliegenden Blöcke entgegen der Wirkung des Kraftspeichers ermöglichen.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es besonders vorteilhaft sein, wenn die erste Dämpfungseinrichtung radial innerhalb der weiteren Dämpfungseinrichtung vorgesehen ist.
Anhand der Figuren 1 bis 11 sei die Erfindung näher erläutert Dabei zeigt:
Figur 1 eine im Schnitt dargestellte Einrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine teilweise Ansicht gemäß dem Pfeil II, der in Figur 1 dargestellten Einrichtung,
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Figur 3 eine im Schnitt dargestellte Ausgestaltungsmöglichkeit einer weiteren Dämpfungseinrichtung für eine erfindungsgemäße Einrichtung,
Figur 4 und 5 eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit einer weiteren Dämpfungseinrichtung für eine erfindungsgemäße Einrichtung, wobei Figur 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Figur 4 darstellt,
Figur 6 eine andere mögliche Ausgestaltungsmöglichkeit einer weiteren Dämpfungseinrichtung für eine erfindungsgemäße Einrichtung,
die Figuren 7 und 8 sowie 9 und 10 weitere Konstruktionsmöglichkeiten von weiteren Dämpfungseinrichtungen für eine erfindungsgemäße Einrichtung, wobei Figur 8 eine Scheibe des Scheibenpaares der weiteren Dämpfungseinrichtung im nichtmontierten Zustand zeigt und Figur 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX der Figur 10 darstellt,
Figur 11 eine zusätzliche Ausführungsmöglichkeit einer weiteren Dämpfungseinrichtung für eine erfindungsgemäße Einrichtung.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Einrichtung 1 zum Kompensieren von Drehstößen besitzt ein Schwungrad 2 welches in zwei Schwungmassen 3 und 4 aufgeteilt ist. Die erste Schwungmasse 3 ist auf einer Kurbelwelle 5 einer nicht näher dargestellten Brennkraftmaschine über Befestigungsschrauben 6 befestigt. Auf der zweiten Schwungmasse 4 ist eine Reibungskupplung 7 über nicht
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näher dargestellte Mittel befestigt. Zwischen der Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 und der Schwungmasse 4 ist eine Kupplungsscheibe 9 vorgesehen, welche auf der Eingangswelle 10 eines nicht näher dargestellten Getriebes aufgenommen ist. Die Druckplatte 8 der Reibungskupplung 7 wird in Richtung der Schwungmasse 4 durch eine am Kupplungsdeckel 11 schwenkbar gelagerte Tellerfeder 12 beaufschlagt. Durch Betätigung der Reibungskupplung 7 kann die Schwungmasse 4 und somit auch das Schwungrad 2 der Getriebeeingangswelle 10 zu- und abgekuppelt werden. Zwischen der Schwungmasse 3 und der Schwungmasse 4 ist eine erste Dämpfungseinrichtung 13 sowie eine mit dieser in Reihe geschaltete weitere Dämpfungseinrichtung 14 vorgesehen, welche eine begrenzte Relativverdrehung zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 ermöglichen.
Die beiden Schwungmassen 3 und 4 sind relativ zueinander über eine Lagerung 15 verdrehbar gelagert. Die Lagerung 15 umfaßt ein Wälzlager in Form eines zweireihigen Schrägkugellagers 16 mit geteiltem Innenring 17. Der äußere Lagerring 16a des Wälzlagers 16 ist in einer Bohrung 18 der Schwungmasse 4 und der innere geteilte Lagerring 17 des Wälzlagers 16 ist auf einem zentralen sich axial von der Kurbelwelle 5 weg erstreckenden zylindrischen Zapfen 19 der Schwungmasse 3 angeordnet.
Die beiden Teilringe 17a, 17b des Innenringes 17 werden durch einen Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder 20 axial verspannt. Zur Sicherung des Teilringes 17b ist aus der Stirnseite 19a des Zapfens 19 eine Sicherungsscheibe 21 mittels Schrauben 21a befestigt, die sich radial nach außen über den Zapfen 19 hinauser-
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streckt und an der der Teilring 17b axial abgestützt ist. Die zwischen Teil ring 17a und Schwungmasse 3 angeordnete Tellerfeder 20 beaufschlagt den Teilring 17a axial in Richtung des Teilringes 17b indem sie sich mit radial äußeren Bereichen an der Schwungmasse 3 abstützt und mit radial inneren Bereichen gegen den Teilring 17a wirkt. Infolge dieses Aufbaues werden die Wälzkörper des Lagers 16 zwischen den ihnen zugeordneten Abwälzbahnen verspannt. Um sicherzustellen, daß auch bei Betätigung der Reibungskupplung das Lager verspannt bleibt, bringt die Tellerfeder 20 eine Kraft auf, die größer ist als die zum Betätigen der Reibungskupplung 7 erforderliche Maximalkraft. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die von der Tellerfeder 20 erzeugte Kraft zumindest annähernd doppelt so hoch zu wählen als die zum Ausrücken der Reibungskupplung 7 erforderliche Maximal kraft.
Die Schwungmasse 3 besitzt radial außen einen axialen, ringförmigen Fortsatz 22, der eine Kammer 23 bildet, in der die erste Dämpfungseinrichtung 13 sowie die weitere Dämpfungseinrichtung 14 im wesentlichen aufgenommen sind. Das Eingangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung 14 ist durch eine Scheibengruppe, nämlich die zwei im axialen Abstand voneinander vorgesehenen Scheiben 24, 25 gebildet, die drehfest mit der Schwungmasse 3 sind. Die ringförmige Scheibe 25 ist auf der Stirnfläche 22a des Fortsatzes 22 mittels Miete 26 befestigt und begrenzt axial mit nach innen reichenden Bereichen 25a die Kammer 23. Die in der Kammer 23 aufgenommene Scheibe 24 besitzt axiale Vorsprünge, die durch am Außenumfang einstückig angeformte Lappen 24a gebildet sind. Zur Drehsicherung der Scheibe 24 gegenüber der Scheibe 25 greifen die Lappen 24a in
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Ausnehmungen 27 der Scheibe 25 ein. Die Ausnehmungen 27 und die Lappen 24a sind derart ausgestaltet, daß eine axiale Verlagermöglichkeit der Scheibe 24 gegenüber der Scheibe 25 gegeben ist. Axial zwischen den beiden Scheiben 24 und 25 sind radiale Ausleger 28 des Flansches 29 eingespannt, indem ein axial zwischen der Scheibe 24 und der Schwungmasse 3 vorgesehener Kraftspeicher in Form einer Tellerfeder 30 die Scheibe 24 in Richtung der Scheibe 25 beaufschlagt. Hierfür stützt sich die Tellerfeder 30 mit radial äußeren Bereichen an der Druckplatte 3 und mit radial inneren Bereichen an der Scheibe 24 ab. Die Tellerfeder 30 ist an ihrem Umfang offen bzw. geschlitzt, d. h. daß ihr ringförmiger Grundkörper an einer Stelle getrennt ist, und stützt sich mit ihrer radial äußeren Peripherie an einer kreisringförmigen Schulter 31 der Schwungmasse 3 radial ab. Zwischen den Auslegern 28 des Flansches 29 und den beiden Scheiben 24 und 25 sind jeweils Reibbeläge in Form von einzelnen, auf die Ausleger 28 aufgeklebten Belagsegmenten 32 vorgesehen. Im Bereich zwischen den Auslegern 28 des Flansches 29 sind in den Scheiben 24 und 25 Ausnehmungen 33, 34 eingebracht, die axial fluchten und Kraftspeicher 35 aufnehmen. Im dargestellten Beispiel sind diese Kraftspeicher durch Schraubenfedern 35 gebildet, es könnten jedoch auch z. B. Hartgummi federn verwendet werden. Die Kraftspeicher 35 dienen als Endanschläge für die Ausleger 28 des Flansches 29 und begrenzen somit den Verdrehwinkel der weiteren Dämpfungseinrichtung 14. Durch die Dämpfungswirkung der Kraftspeicher 35 wird ein zu harter Anschlag in den Endbereichen des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung vermieden.
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Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, in der die weitere Dämpfungseinrichtung in einer Zwischenposition dargetellt ist, ist zwischen den Kraftspeichern 35 und den Auslegern 28 ein Spiel 36+36a vorhanden, welches vergrößert um den Betrag, um den die Kraftspeicher 35 zusammengedrückt werden können, den möglichen Verdrehwinkel zwischen den das Eingangsteil bildenden Scheiben 24, 25 und dem das Ausgangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung 14 bildenden Flansches 21 definiert.
Der das Ausgangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung 14 bildende Flansch 29 stellt gleichzeitig das Eingangsteil für die erste Dämpfungseinrichtung 13 dar. Die erste Dämpfungseinrichtung 13 besitzt eine weitere Scheibengruppe, nämlich die zwei beidseits des Flansches 29 angeordneten Scheiben 37, 38, die über Abstandsbolzen 39 in axialem Abstand miteinander drehfest verbunden und an der Schwungmasse 4 angelenkt sind. Die beiden Scheiben 37, 38 werden radial außen von den ringförmigen Scheiben 24, 25 der weiteren Dämpfungseinrichtung 14 umgriffen. Weiterhin sind bei dem dargestellten Beispiel die Scheiben 37 und 24 sowie 38 und 25 zumindest annähernd in einer gleichen Ebene angeordnet. In den Scheiben 37 und 38 sowie in den radial innerhalb der Ausleger 28 liegenden Bereichen des Flansches 29 sind Ausnehmungen 37a, 38a sowie 29a eingebracht, in denen Kraftspeicher in Form von Schraubenfedern 40 aufgenommen sind. Die Kraftspeicher 40 wirken einer relativen Verdrehung zwischen dem Flansch 29 und den beiden Scheiben 37, 38 entgegen.
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Die erste Dämpfungseinrichtung 13 besitzt weiterhin eine Reibeinrichtung 13a, welche über den gesamten möglichen Verdrehwinkel zwischen den beiden Schwungmassen 3 und 4 wirksam ist.
Die Reibeinrichtung 13a ist axial zwischen der Scheibe 37 und der Schwungmasse 3 angeordnet und besitzt einen durch eine Tellerfeder gebildeten Kraftspeicher 41, der zwischen der Scheibe 37 und einem Druckring 42 verspannt gehalten wird, wodurch der zwischen dem Druckring 42 und der Schwungmasse 3 angeordnete Reibring 43 eingespannt wird. Die durch die Tellerfeder 41 auf die Scheibe 37 ausgeübte Kraft wird über das Lager 16 abgefangen. Der Druckring 42 ist mit Auslegern 42a versehen, die den Kopf der Niete 39 umgreifen, wodurch der Druckring drehfest ist mit der Schwungmasse 4.
An seiner radial inneren Peripherie weist der Flansch 29 nach innen hin offene Ausschnitte 44 auf, durch welche die Abstandsbolzen 39 axial hindurchragen. Diese Ausschnitte bilden radial nach innen weisende Zähne 45, die - in Umfangsrichtung betrachtet zwischen die Abstandsbolzen 39 eingreifen und mit diesen als Anschläge zur Begrenzung des Winkelaussschlages der ersten Dämpfungseinrichtung 13 zusammenwirken.
Die Ausnehmungen 37a, 38a der beiden Scheiben 37, 38 und die Ausnehmungen 29a des Flasches 29 sowie die darin vorgesehenen Schraubenfedern (40) sind über den Umfang der ersten Dämpfungseinrichtung 13 derart angeordnet und bemessen, daß eine mehrstufige Dämpfungskennlinie entsteht.
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Zur zumindest annähernd konzentrischen Führung des Flansches 29 gegenüber der Drehachse 47 und somit auch gegenüber den Schwungmassen 3 und 4 stützt sich der Flansch 29 mit seinen radialen Auslegern 28 an der inneren Mantelfläche 22b des axialen Fortsatzes 22 des Schwungrades 3 ab.
Die Einrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist derart ausgebildet, daß, ausgehend von einer in Figur 2 dargestellten Ruhestellung, beim Auftreten einer Momentenänderung zunächst die erste Schwungmasse 3 mitsamt dem Scheibenpaar 24, und dem Flansch 29 gegenüber der zweiten Schwungmasse 4 und dem Scheibenpaar 37, 38 verdreht wird, und zwar entgegen der Wirkung der Federn 40, wobei infolge der verschieden großen Fensteröffnungen im Flansch 29 und in dem Scheibenpaar 37, 38 ein progressiver Anstieg der Dämpfungswirkung erfolgt. Diese Relativverdrehung findet so lange statt, bis das durch die Verspannung dieser Federn erzeugte Drehmoment das durch die weitere Dämpfungseinrichtung 14 übertragbare Reibmoment erreicht. Bei der Fortsetzung der Relativbewegung in dieser Richtung beginnt sodann die weitere Dämpfungseinrichtung durchzurutschen, wobei keine Relativverdrehung des Flansches 29 gegenüber der zweiten Schwungmasse erfolgt, bis die Federn 35 an den Flanken der Ausleger 28 anschlagen. Die Ausleger 28 bewirken eine weitere Relativverdrehung des Flansches mitsamt der ersten Schwungmasse 3 gegenüber der zweiten Schwungmasse 4, wobei die Federn weiterkomprimiert werden, bis die Zähne 45 an den Bolzen 39 zur Anlage kommen.
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Wie insbesondere aus Figur 2 hervorgeht, sind bei der dargestellten Ausführungsform die Ausleger 28 derart ausgebildet, daß sie zur Begrenzung des maximalen Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung 14 an den Federn 35 zur Anlage kommen. Durch entsprechende Abänderung der Anschlagkonturen der Ausleger 28 könnten jedoch noch zusätzlich die Lappen 24a herangezogen werden. Bei einer solchen Ausführungsform müßten die jeweiligen Anschlagkonturen der Ausleger 28 gegenüber den Kraftspeichern 35 und den Lappen 24a - in Umfangsrichtung gesehen - derart angeordnet sein, daß die Kraftspeicher zunächst die Drehmomentstöße abfangen und dann gemeinsam mit den Lappen 24a die Verdrehung zwischen den beiden Scheiben 24, 25 und dem Flansch 29 begrenzen. Weiterhin wäre es möglich, die Kraftspeicher 35 entfallen zu lassen und lediglich die Lappen 24a zur Begrenzung des Verdrehwinkels zwisehen Eingangsteil und Eingangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung heranzuziehen.
Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsvariante besitzt die mit der ersten Schwungmasse 103 über eine Nietverbindung 126 drehfest verbundene Scheibe 125 radial außen angeformte und sich axial erstreckende Lappen 125a. Die Lappen 125a erstrecken sich in Richtung der zweiten Schwungmasse 104 und greifen axial in Ausschnitte 127, die am äußeren Umfang der Scheibe 124 vorgesehen sind. Die Ausschnitte 127 und die Lappen 125a sind derart aufei nander abgestimmt, daß die Scheibe 124 gegenüber der Scheibe 125 in Umfangsrichtung festgelegt ist, in axialer Richtung jedoch eine Nachstellmöglichkeit besitzt. Zwischen den beiden, das Eingangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung 114 bildenden Scheiben
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und 125 ist ein Flansch 129, der das Ausgangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung 114 bildet, eingespannt. Zwischen dem Flansch 129 und den Scheiben 124, 125 ist jeweils ein Reibbelag 132 angeordnet. Der Flansch 129 bildet gleichzeitig das Eingangsteil für die erste Dämpfungseinrichtung 113, deren Ausgangsteil wiederum durch zwei über Abstandsbolzen 139 untereinander sowie mit der Schwungmasse 104 drehfest verbundenen Scheiben 137, 138 gebildet ist. Die weitere Dämpfungseinrichtung 114 und die erste Dämpfungseinrichtung 113 sind wiederum radial innerhalb eines axialen Fortsatzes 122 der Schwungmasse 103 angeordnet. In die radial innere Mantelfläche des Fortsatzes 122 ist im Bereich des freien Endes eine Mut 131 eingebracht, an der sich sowohl in axialer als auch in radialer Richtung eine Tellerfeder 130 abstützt. Zur besseren Montage ist diese Tellerfeder 130 an ihrem Umfang geschlitzt bzw. offen. Mit ihren radial inneren Bereichen beaufschlagt die Tellerfeder 130 die Scheibe 124 axial in Richtung der Scheibe 125, wodurch der Flansch 129 zwischen diesen beiden Scheiben axial eingespannt und über die axiale Kraft und die Reibwerte zwischen den Reibbeläge 132 und dem Flansch das übertragbare Rutschmoment der weiteren Dämpfungseinrichtung definiert ist.
Bei der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsvariante einer weiteren Dämpfungseinrichtung 214 sind zwischen der radial inneren Mantelfläche 222b des axialen Fortsatzes 122 der Schwungmasse 203 und den Auslegern 228 des Flansches 221 Reib- bzw. Gleitbeläge 248 angeordnet. Über diese Reib- bzw. Gleitbeläge 248 wird der Flansch 229 konzentrisch zur Schwungmasse 203 geführt. Die Reib- bzw. Gleitbeläge 248 bilden im dargestellten Ausfüh-
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rungsbeispiel den Boden von Kappen 249, welche auf die Ausleger 228 aufgesetzt sind und diese umgreifen. Die seitlichen Bereiche 250, 251 der Kappen 249 sind zwischen den Auslegern 228 des Flansches 229 und den beidseits des Flansches angeordneten Scheiben 224, 225 der weiteren Dämpfungseinrichtung 214 axial eingespannt zur Erzeugung eines Reibmomentes. Die axiale Einspannung wird durch eine Tellerfeder 232 sichergestellt, die die Scheibe 225 axial beaufschlagt und sich an der Schwungmasse 203 axial abstützt. Zur radialen Sicherung der Kappen 249 entgegen der Fliehkrafteinwirkung weisen die seitlichen Bereiche 250, 251 auf ihrer den Auslegern 228 zugewandten Seite bogenförmige Wulste 250a, 251a auf, die in entsprechend angepaßte, bogenförmige Nuten 152 der Ausleger 228 eingreifen. Um ein Aufschieben der Kappen 249 aufgrund ihrer Eigenelastizität auf die Ausleger 228 zu ermöglichen, erstrecken sich - in Umfangsrichtung gesehen - die Wulste 250a, 251a lediglich über einen Teilbereich der Erstreckung der Nuten 252 bzw. der Ausleger 228. Die in Umfangsrichtung betrachteten Bereiche 253, 254 der Kappen 249 bilden elastische bzw. stoßdämpfende Anlagebereiche, die zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung 214 mit Anschlägen 255, welche mit der Schwungmasse 203 drehfest sind, zusammenwirken. Die Anschläge 255 sind durch Stifte oder Bolzen gebildet, die in der Schwungmasse 203 verankert sind und zur Drehsicherung der Scheiben 224, 225 letztere durch Ausnehmungen 256 axial durchgreifen.
Bei der in Figur 6 dargestellten Ausführungsvariante sind zur Zentrierung des Flansches 329 gegenüber der Schwungmasse 303 auf den Auslegern 328 des Flansches 329 bügelartige Führungsschuhe
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vorgesehen. Die Führungsbügel 349 umgreifen die Ausleger 328, wobei die radial verlaufenden Seitenschenkel der Führungsbügel mit Anschlägen 355 zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung 314 Zusammenwirken, welche mit der Schwungmasse 303 drehfest sind. Wie bei der in Figur 4 und 5 dargestellten Ausführungsvariante sind die Anschläge 355 durch Stifte bzw. Bolzen, die in der Schwungmasse 303 verankert sind und die beidseits des Flansches 329 angeordneten Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung 314 axial durchgreifen, gebildet. Der die beiden Schenkel 353 und 354 der Führungsbügel 349 verbindende Bereich 349a ist zwischen der radial inneren Mantelfläche 322b des axialen Fortsatzes 322 der Schwungmasse 303 und der radial äußeren Mantelfläche der Ausleger 328 geführt. Die Führungsbügel 349 weisen - in Umfangsrichtung betrachtet - eine größere Erstreckung auf als die der Ausleger 328, so daß beidseits dieser Ausleger 328 zwischen diesen und den Seitenschenkeln 353, 354 der Führungsbügel 349 ein Spiel X vorhanden ist. In den durch das Spiel X gebildeten Freiräumen sind Kraftspeicher in Form von Hartgummiblöcken 357 vorgesehen. Diese Hartgummi blocke 357 bewirken eine Dämpfung des An-Schlages zwischen den Seitenschenkeln 353, 354 und den Anschlägen 355. Die Schuhe 349 können aus Metall oder Reib- oder Gleitmaterial bestehen.
In den Figuren 7 und 8 sind die beiden Scheiben 424, 425 mittels Abstandsmitteln in Form von Abstandsbolzen 455, sowohl miteinander, als auch mit der Schwungmasse 403 fest verbunden. Zwischen
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die beiden Scheiben 424, 425 greifen radiale Ausleger 428 eines Flansches 429, wobei zwischen den Auslegern 428 und den beiden Scheiben 424, 425 ein Reibbelag 432 vorgesehen ist.
Wie aus Figur 8 hervorgeht, besitzt die Scheibe 425 zwischen den Befestigungslöchern 455a für die Abstandsbolzen 455 eine in Umfangsrichtung verlaufende Wellung 425a, welche im montierten Zustand der Scheibe 425 vorgespannt ist, wie dies aus Figur 7 hervorgeht. Aufgrund dieser Vorspannung wird der Flansch 429 bzw. dessen Ausleger 428 axial zwischen den Scheiben 424, 425 eingespannt, so daß bei einer Relativverdrehung ein entsprechendes Reibmoment entsteht. Zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung 414 sind in Ausnehmungen der Scheiben 424, 425 wiederum Kraftspeicher 435 vorgesehen, an denen die Ausleger 428 des Flansches 429 zur Anlage kommen.
Bei der in den Figuren 9 bis 11 gezeigten Ausführungsform sind die beidseits des Flansches 529 vorgesehenen Scheiben 524, 525 der weiteren Dämpfungseinrichtung 514 mittels über den Umfang verteilter Federbügel bzw. Federklammern 530 gegen den Flansch 529 unter Dazwischenlegung eines Reibringes 532 verspannt. Die Bügel bzw. Klammern 530 übergreifen den Flansch 529 sowie die beiden Scheiben 524 und 525 axial und beaufschlagen mit radial nach innen gerichteten Federschenkeln 530a, 530b die Scheiben 524, 525. Zur Drehsicherung der Scheiben 524, 525 sind an der Schwungmasse 503 axiale Vorsprünge in Form von Bolzen 555 vorgesehen, welche axial durch an sie angepaßte Löcher 555a, 555b der Scheiben 524, 525 hindurchragen.
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In den Scheiben 524, 525 sind Ausnehmungen 533, 534 zur Aufnahme von Kraftspeicher 535 vorgesehen, die zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung 514 mit den Auslegern 528 des Flansches 529 zusammenwirken.
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Wie aus Figur 10 hervorgeht, sind im montierten Zustand der Scheiben 524 und 525 die Ausnehmungen 533 der Scheibe 524 gegenüber den Ausnehmungen 534 der Scheibe 525 in Umfangsrichtung um einen Betrag Y versetzt, wodurch die Kraftspeicher 335 zwischen den Scheiben 524, 525 einseitig bzw. unsymmetrisch axial verspannt werden. Diese unsymmetrische Verspannung der Kraftspeicher 335 bewirkt wiederum, daß die Scheiben 524, 525 gegen die durch die Löcher 555a, 555b hindurchragenden Bolzen 555 in Umfangsrichtung verspannt v/erden. Die Funktion der weiteren Dämpfungseinrichtung 514 wird aufgrund dieser Verspannung wesentlich verbessert, da durch die Verspannung ein Spiel z. B. zwischen den Löchern 555a, 555b der Scheiben 524, 525 und den Bolzen 555 ausgeglichen werden kann, so daß bei einer Relativverdrehung stets eine Dämpfungswirkung vorhanden ist.
Bei der in Figur 11 dargestellten Ausführungsform einer weiteren Dämpfungseinrichtung 614 weist der Flansch 629 im Bereich zwischen den Scheiben 624 und 625, welche das Eingangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung 614 bilden, axial aufeinander zu gerichtete Sacklochbohrungen 656, 657 auf, in denen jeweils ein scheibenförmiger Reibbelag 658, 659 aufgenommen ist. Die zwischen den beiden Sacklochbohrungen 656 und 657 verbleibende Zwischenwandung 660 des Flansches 629 weist einen Durchbruch 661 auf, durch den ein Ver-
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bindungsmittel in Form eines Nietes 662 hindurchragt, der das Paar von sich axial gegenüberliegenden Reibbelägen 658, 659 axial verbindet. Axial zwischen dem Reibbelag 658 und der Zwischenwandung 660 ist eine verspannte Tellerfeder 663 vorgesehen, die ein axiales Verspreizen bzw. ein axiales Auseinanderdrücken der beiden Reibbeläge 658 und 659 bewirkt, wodurch diese Reibbeläge 658, 659 gegen die entsprechende Scheibe 624, 625, mit der sie in Reibverbindung stehen, gedruckt werden.
Der Verbindungsniet 662 ist derart bemessen, daß er, ausgehend von der in Figur 11 dargestellten Einbauposition der beiden Reibbeläge 658, 659, eine begrenzte axiale Verlagerung dieser Reibbeläge 658, 659 voneinander weg ermöglicht. Diese begrenzte axiale Verlagerbarkeit der beiden Reibbeläge 658, 659 ermöglicht einerseits einen Verschleißausgleich der Reibbeläge 658, 659 und stellt andererseits sicher, daß bei noch nicht montierter weiterer Dämpfungseinrichtung 614 die Reibbeläge 658, 659 sowie die Tellerfeder 663 auf dem Flansch 629 axial festgelegt sind, wodurch die Montage der Einrichtung bzw. der weiteren Dämpfungseinrichtung 614 wesentlich erleichtert wird. Bei der Montage der Einrichtung bzw. der weiteren Dämpfungseinrichtung 614 werden die beiden Reibbeläge 658 und 659, entgegen der Wirkung der Tellerfeder 663, zwischen den beiden Scheiben 624, 625 axial verspannt.
Wie aus Figur 11 weiterhin zu entnehmen ist, stützt sich der Reibbelag 659 an der Zwischenwandung 660 unmittelbar axial ab, wohingegen zwischen dem Reibbelag 658 und der Zwischenwandung 660
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ein axialer Freiraum vorhanden ist, so daß der Reibblock 658, entgegen der Wirkung der Tellerfeder 663, axial in der Sacklochbohrung 656 verlagert werden kann.

Claims (70)

&igr; · * &igr; LuK Lamellen- und Kupplungsbau GmbH Industriestr.3 Postfach 1360 5 Bühl 0487 D Insprüche
1. Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen, insbesondere von Drehmomentschwankungen einer Brennkraftmaschine mittels mindestens zweier, koaxial zueinander angeordneter, entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung begrenzt zueinander verdrehbarer Schwungmassen, von denen die eine mit der Brennkraftmaschine und die andere mit dem Eingangsteil eines Getriebes verbindbar ist, die Dämpfungseinrichtung aus in Umfangsrichtung wirksamen Kraftspeichern und/oder Reib- oder Gleitmitteln besteht und wobei zusätzlich zu dieser Dämpfungseinrichtung wenigstens eine weitere Dämpfungseinrichtung im Drehmomentübertragungsweg zwischen den Schwungmassen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste Dämpfungseinrichtung (13, 113) als auch die weitere Dämpfungseinrichtung (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) jeweils mindestens zwei im axialen Abstand angeordnete Scheiben (37+38, 137+138; 24+25, 124+125, 224+225, 424+425, 524+525, 624+625) aufweisen und jede Scheibengruppe an einer anderen der Schwungmassen (3, 4; 103, 104; 203; 303; 403; 503) drehfest ist und ein zwischen beiden Paaren von Scheiben wirksamer gemeinsamer Zwischenflansch (29, 129, 229, 329, 429, 529,
629) zur Drehmomentübertragung (11,13) zwischen erster und weiterer Dämpfungseinrichtung (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) vorgesehen ist.
2. Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenflansch (29, 129, 229, 329, 429, 529, 629) radial beide Scheibenpaare (37+38, 137+138; 24+25, 124+125, 224+225, 424+425, 524+525, 624+625) überdeckt.
3. Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Scheibengruppe ·- (37+38, 137+138) zumindest im wesentlichen radial innerhalb der anderen (24+25, 124+125, 224+225, 424+425, 524+525, 624+625) vorgesehen ist und der Flansch (29, 129, 229, 329, 429, 529, 629) beide Scheibengruppen (37+38, 137+138; 24+25, 124+125, 224+225, 424+425, 524+525, 624+625) radial überdeckt.
4. Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangsteil der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) durch die mit der ersten Schwungmasse (3. 103) verbundene Scheibengruppe (24+25, 124+125, 224+225, 424+425, 524+525, 624+625) gebildet ist, das Ausgangsteil durch den Zwischenflansch (29, 129, 229, 329, 429, 529, 629), der auch das Eingangsteil der ersten Dämpfungseinrichtung (13, 113) bildet, deren Ausgangstell durch die beiden mit der zweiten Schwungmasse verbundenen Scheiben (37, 38; 137, 138) gebildet ist.
5. Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zwischenflansch (29, 129, 229, 329, 429, 529, 629) und der radial inneren Scheibengruppe (37+38; 137, 138) und/oder dem Zwischenflansch (29, 129, 229, 329, 429, 529, 629) und der radial äußeren Scheibengruppe (24+25, 124+125, 224+225, 424+425, 524+525, 624+625) eine formschlüssige Verbindung herstellbar ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Scheiben (37+38; 137+138) der ersten Dämpfungseinrichtung (13, 113) mit der zweiten Schwungmasse (4, 104) drehfest ist und das Paar von Scheiben (24, 25; 124, 125; 224, 225; 424, 425; 524, 525; 624, 625) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) mit der ersten (3, 103, 203, 303, 403, 503).
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Scheiben der ersten Dämpfungseinrichtung mit der ersten Schwungmasse drehfest ist und das Paar von Scheiben der weiteren Dämpfungseinrichtung mit der zweiten Schwungmasse.
8. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (29, 129, 229, 329, 439, 529, 629) axial zwischen dem Paar von Scheiben (24, 25; 124, 125; 224, 225; 424, 425; 524, 525; 624, 625) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) eingespannt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen einer der Scheiben (24, 25; 124, 125; 224, 225; 424, 425; 524, 525; 524; 624, 625) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) und dem Flansch (29, 129, 229, 329, 429, 529, 629) ein Reib- oder Gleitbelag (32, 132, 249, 432, 532, 658, 659) vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Scheibe (25, 125) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114) axial an einer (3, 103) der Schwungmassen (3, 4; 103, 104) festgelegt ist und die andere Scheibe (24, 124) gegenüber dieser (25, 125) axial verlagerbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die axial festgelegte Scheibe (25, 125) die andere (24, 124) gegen Verdrehung sichert.
12. Einrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verdrehsicherung mindestens eine (24, 125) der Scheiben (24, 25, 124, 125) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114) axiale Vorsprünge (24a; 125a) aufweist, die in Ausschnitte (27, 127) der anderen Scheibe (25, 124) eingreifen.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (24a, 125a) durch einstückig an mindestens eine der Scheiben (24, 25, 124, 125) angeformte, in Achsrichtung
sich erstreckende Lappen (24a, 125a) gebildet sind, die in am Außenumfang der anderen Scheibe vorgesehene Ausschnitte (27, 127) axial hineinragen.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die axial festgelegte Scheibe (125) die Vorsprünge (125a) trägt.
15. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verlagerbare Scheibe (25) die Vorsprünge (25a) trägt.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die axialen Vorsprünge (24a, 125a) am
radial äußeren Umfang mindestens einer der Scheiben (24, 25, 124, 125) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114) vorgesehen sind.
17. Einrichtung nach mindestens einer der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Festlegung mindestens einer (25, 125, 424, 425) der Scheiben (24, 25, 124, 125,
424, 425) der weiteren Dämpfungseinrichtung an einer (3, 103, 403) der Schwungmassen (3, 4, 103, 104, 403) durch eine
Nietverbindung (26, 126, 455) erfolgt.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die axial verlagerbare Scheibe (24, 125,
225, 524, 525) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114,
214, 514) durch einen Kraftspeicher (30, 130, 232, 530) axial in Richtung der anderen Scheibe (25, 124, 224, 525, 524) beaufschlagt wird.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß der die axial verlagerbare Scheibe (24, 124) beaufschlagende Kraftspeicher (30, 130) sich an der Schwungmasse (3, 103) abstützt, an der auch die axial festgelegte Scheibe (25, 125) befestigt ist. 10
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher (30, 130) durch ein tellerfederartiges Element (30, 130) gebildet ist.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerfederartige Element (30, 130) an seinem Umfang geschlitzt bzw. offen ist und der Außenumfang dieses Elementes von einer Schulter (31, 131) der Schwungmasse (3, 103), an der es sich abstützt, umfaßt ist.
22. Einrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Vorsprünge (24a, 125a) durch Freischnitte im Flansch (29, 129) hindurchragen.
23. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Freischnitten und den Vorsprüngen (24a, 125a) in Umfangsrichtung zumindest ein dem möglichen Verdrehwinkel der weiteren Dempfungseinrichtung (14, 114) entsprechendes Spiel vorhanden ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne der axialen Vorsprünge (24a, 125a) zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114) an den Konturen der Freischnitte des Flansches (29, 129) zur Anlage kommen.
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (29, 229, 329, 429, 529) an seiner äußeren Peripherie radiale Ausleger (28, 228, 328, 428, 528) aufweist, die den Verdrehwinkel der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 214, 314, 414, 514) begrenzen.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (28) zur Anlage an axialen Vorsprüngen (24a) mindestens einer (24) der Scheiben (24, 25) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14) kommen.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Paar von Scheiben (24+25, 124+125, 424+425, 524+525) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114, 214, 414, 514) in Achsrichtung fluchtende Ausnehmungen (33,
34; 533, 534) zur Aufnahme von zwischen diesen Scheiben und dem Flansch (29, 129, 429, 529) zusammendrückbaren Kraftspeichern (35, 435, 535) vorgesehen sind.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher (35, 435, 535) in den Endbereichen des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung wirksam sind.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher (35, 435, 535) als Anschlagkörper zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung dienen.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher (35, 435, 535) durch Schraubenfedern gebildet sind. ' .
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher durch Gummiblöcke gebildet sind.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher (35, 435, 535) in Umfangsrichtung zwischen den Auslegern (28, 428, 528) des Flansches (29, 429, 529) vorgesehen und durch diese beaufschlagbar sind.
33. Einrichtung, nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Flansch (29) und mindestens einer der Scheiben (24, 25) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14) wirksame Reibbelag durch einzelne auf die Ausleger (28) des Flansches (29) befestigte Segmente (32) aus Reib- oder Gleitwerkstoff gebildet ist.
34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (29, 229, 329) durch zumindest eine (3, 203, 303) der Schwungmassen konzentrisch geführt wi rd.
35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine (3, 103, 203, 303, 503) der Schwungmassen einen ringartigen axial in Richtung der anderen Schwungmasse (4, 104) sich erstreckenden Fortsatz (22, 122, 222, 322) aufweist, radial innerhalb dessen die weitere Dämpfungseinrichtung (14, 114, 214, 314, 514, 614) und die erste Dämpfungseinrichtung (13, 113) angeordnet sind.
36. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (22, 122, 222, 322) die weitere Dämpfungseinrichtung (14, 114, 214, 314, 514, 614) axial übergreift.
37. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerfederartige Element (130), welches die axial verlagerbare Scheibe (124) der
- &iacgr;&ogr; -
weiteren Dämpfungseinrichtung (114) beaufschlagt in einer im offenen Endbereich des Fortsatzes (122) vorgesehenen Nut (131) axial und radial abgestützt ist.
38. Einrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stirnseite (22a) des Fortsatzes (22) die axial festgelegte Scheibe (25) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14) befestigt ist, so daß zwischen der den Fortsatz (22) aufweisenden Schwungmasse (3) und dieser Scheibe (25) ein ringförmiger Raum (23) gebildet ist, in den der Flansch (29) radial hineinragt und in dem die axial verlagerbare Scheibe (24) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14) aufgenommen ist.
39. Einrichtung nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Schwungmasse (3, 103, 203, 303, 503) den Fortsatz (22, 122, 222, 322) aufweist.
40. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerfederartige EIement (30) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14) zwischen der ersten Schwungmasse (3) und der axial verlagerbaren Scheibe (24) der weiteren Dämpfungseinrichtung (14) verspannt ist.
41. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß, zur konzentrischen Führung des Flansches (29, 229, 329), die Ausleger (28, 228, 328) des Flansches sich am axialen Fortsatz (22, 222, 322) der einen Schwungmasse (3, 203, 303) radial abstützen.
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42. Einrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß radial zwischen dem Fortsatz (222, 322) und den Auslegern (28, 228) des Flansches (29, 229) ein Reib- oder Gleitbelag (248, 349a) vorgesehen ist.
43. Einrichtung nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne Ausleger (228) des Flansches (229) jeweils von einer aus Reib- und/oder Gleitmaterial bestehenden Kappe (249) umgriffen sind, die einerseits die radiale Führung des Flansches (229) sicherstellt und andererseits zur Erzeugung eines Reibmomentes zwischen den Scheiben (224, 225) der weiteren Dämpfungseinrichtung (214) eingespannt ist.
44. Einrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (249) - in Umfangsrichtung betrachtet - an ihren
Endbereichen elastisch verformbare Anschlagbereiche (253, 254) angeformt haben, die mit Anschlägen (255) zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung (214) zusammenwirken.
20
45. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zentrierung des Flansches (329) zumindest einzelne seiner Ausleger (328) - in Umfangsrichtung betrachtet - von einem sich am Fortsatz (322) der Schwungmasse (303) abstützenden bügelartigen Führungsschuh (349) umgriffen werden.
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46. Einrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (353, 354) der Führungsbügel (349) mit Anschlägen (355) zur Begrenzung des Verdrehspiels der weiteren Dämpfungseinrichtung (314) zusammenwirken.
47. Einrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenschenkeln (353, 354) der Führungsbügel (349) und den Auslegern (328) in Umfangsrichtung Spiel (X) vorhanden ist.
48. Einrichtung nach einem der Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenschenkeln (353, 354) der Führungsbügel (349) und den Auslegern (328) ein Kraftspeicher (357) vorgesehen ist.
49. Einrichtung nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftspeicher (357) durch einen elastischen Stoff, wie Gummi gebildet sind.
50. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Flansch (29, 129) und der zweiten Schwungmasse (4, 104) Anschläge (39, 139) zur Begrenzung des Winkelausschlages der ersten Dämpfungseinrichtung (13, 113) vorgesehen sind.
51. Einrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge durch Abstandsbolzen (39, 139) gebildet sind, die einerseits die Scheiben (37, 38; 137, 138) der ersten
Dämpfungseinrichtung (13, 113) untereinander und andererseits mit der zweiten Schwungmasse (4, 104) verbinden und durch Ausschnitte (44) des Flansches (29, 129) axial hindurchragen.
52. Einrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anschlag der Abstandsbolzen (39, 139) an den Endbereichen der Ausschnitte (44) im Flansch (29, 129) der Verdrehwinkel der ersten Dämpfungseinrichtung (13, 113) begrenzt wi rd.
53. Einrichtung nach einem der Ansprüche 50 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (29) an seiner Innenperipherie radiale Zähne (45) aufweist, die zwischen die Abstandsbolzen (39) greifen.
54. Einrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (45) durch Einbringung von Ausschnitten (44) in die radial inneren Bereiche des Flansches (29) gebildet sind.
55. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (29, 129, 229, 329, 429, 529, 629) gegenüber der zweiten Schwungmasse (4, 104) begrenzt verdrehbar ist.
56. Einrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 55, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (424, 425) der weiteren Dämpfungseinrichtung (414) über Abstandsmittel (455), wie Abstandsbolzen, zueinander axial festgelegt sind
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und mindestens eine (425) der Scheiben (424, 425) zwischen den Abstandsmitteln (455) eine in Umfangsrichtung verlaufende federnd vorgespannte Wellung (425a) aufweist, die den Flansch (429) in Richtung der anderen Scheibe (424) verspannt. 5
57. Einrichtung nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsbolzen (455) gleichzeitig zur Befestigung der Scheiben (424, 425) an einer (403) der Schwungmassen dienen.
58. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseits des Flansches (529) vorgesehenen Scheiben (524, 525) der weiteren Dämpfungseinrichtung (514) mittels über den Umfang verteilten Federbügeln (530) bzw. Klammern gegen den Flansch (529) verspannt sind.
59. Einrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel bzw. Klammern (530) den Flansch (529) und die beiden Scheiben (524, 525) der weiteren Dämpfungseinrichtung (514) axial übergreifen und mit radial verlaufenden Schenkeln (530a, 530b) die Scheiben (524, 525) axial hintergreifen und in Richtung des Flansches (529) beaufschlagen.
60. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß eine (503) der Schwungmassen axiale Vorsprünge (555) aufweist, die in Ausschnitte (555a,
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555b) der den Flansch (529) flankierenden Scheiben (524, 525) der weiteren Dämpfungseinrichtung (514) eingreifen zu deren Drehsicherung.
61. Einrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung betrachtet - zwischen die axialen Vorsprünge (555) am Umfang des Flansches (529) angeformte Ausleger (528) radial eingreifen und Kraftspeicher (535) in Ausnehmungen (533, 534) der Scheiben (524, 525) der weiteren Dämpfungseinrichtung (514) aufgenommen sind, die als Endanschlag zur Begrenzung des Verdrehwinkels der weiteren Dämpfungseinrichtung für die Ausleger (528) des Flansches (529) dienen.
62. Einrichtung nach einem der Ansprüche 60 oder 61, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einzelne Ausnehmungen (534) zur Aufnahme der Kraftspeicher (535) der einen Scheibe (525) gegenüber den ihnen axial gegenüberliegenden Ausnehmungen (533) der anderen Scheibe (524) in Umfangsrichtung derart versetzt sind, daß die in den axial sich gegenüberliegenden Ausnehmungen (533, 534) aufgenommenen Kraftspeicher (535) die Scheiben (524, 525) gegen die durch die Ausschnitte (555a, 555b) der Scheiben (524, 525) hindurchragenden Vorsprünge (555) in Umfangsrichtung verspannen.
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63. Einrichtung nach einem der Ansprüche 60 bis 62 dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Vorsprünge durch Bolzen (555) oder Stifte gebildet sind, die an einer (503) der Schwungmassen befestigt sind.
64. Einrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (629) im Bereich zwischen den Scheiben (624, 625) der weiteren Dämpfungseinrichtung (614) axiale Ausnehmungen (656, 657) aufweist, in denen Reibblöcke (658, 659) aufgenommen sind, die zwischen den Scheiben (624, 625) der weiteren Dämpfungseinrichtung (614) verspannt sind.
65. Einrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen axial durchgehend sind und durch diese jeweils ein Reibblock mit einer größeren Dicke als die des Flansches sich hindurcherstreckt.
66. Einrichtung nach Anspruch 64 oder 65, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibblöcke (658) in ihren Ausnehmungen (656) axial verschiebbar sind, in radialer- und/oder Umfangsrichtung jedoch geführt werden.
67. Einrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 66, dadurch
gekennzeichnet, daß die axialen Ausnehmungen (656, 657) ein Paar von hintereinander angeordneten Reibblöcken (658, 659) aufnehmen, zwischen denen ein Kraftspeicher, wie z. B. eine
Tellerfeder (663), vorgesehen ist, der die Reibblöcke (658, 659) gegen die Scheiben (624, 625) der weiteren Dämpfungseinrichtung (614) verspannt.
68. Einrichtung nach Anspruch 67, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar von Reibblöcken (658, 659) und der zwischengelegte Kraftspeicher (663) über Verbindungsmittel (662) axial zusammengehalten sind, wobei jedoch die Verbindungsmittel (662) eine begrenzte axiale Verlagerung der beiden Reibblöcke (658, 659) zueinander, entgegen der Wirkung des Kraftspeichers (663), ermöglichen.
69. Einrichtung nach einem der Ansprüche 64 und 66 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (629) axial aufeinander zu gerichtete Sacklochbohrungen (656, 657) aufweist zur Aufnahme von Reibblöcken (658, 659),'wobei die zwischen jeweils zwei axial aufeinander zu gerichteten Sacklochbohrungen (656, 657) vorhandene Zwischenwandung (660) des Flansches (629) einen Durchbruch (661) aufweist, durch welchen ein, das Paar von sich axial gegenüberliegenden Reibblöcken (658, 659) zusammenhaltendes Verbindungsmittel (662) hindurchragt, wobei zwischen mindestens einem (658) der Reibblöcke (658, 659) und der Zwischenwandung (660) ein Kraftspeicher, wie eine Tellerfeder (663) angeordnet ist, der die Reibblöcke (658, 659) zwischen den Scheiben (624, 625) der weiteren Dämpfungseinrichtung (614) verspannt und weiterhin
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die Verbindungsmittel (662) eine begrenzte axiale Verlagerung der sich gegenüberliegenden Reibblöcke (658, 659) entgegen der Wirkung des Kraftspeichers (663) ermöglichen.
70. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 69, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dämpfungseinrichtung (13, 113) radial innerhalb der weiteren Dämpfungseinrichtung (14, 114, 214, 314, 414, 514, 614) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0952374A3 (de) * 1998-04-22 2004-01-02 Rohs-Voigt Patentverwertungsgesellschaft mbH Torsionsschwingungsdämpfer und Verfahren zu dessen Herstellung

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