DE8419182U1 - Feuerschutztür - Google Patents
FeuerschutztürInfo
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- DE8419182U1 DE8419182U1 DE19848419182 DE8419182U DE8419182U1 DE 8419182 U1 DE8419182 U1 DE 8419182U1 DE 19848419182 DE19848419182 DE 19848419182 DE 8419182 U DE8419182 U DE 8419182U DE 8419182 U1 DE8419182 U1 DE 8419182U1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/10—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
- E06B5/16—Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
- E06B5/164—Sealing arrangements between the door or window and its frame, e.g. intumescent seals specially adapted therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Special Wing (AREA)
Description
Solche bekannten Feuerschutztüren sind mit einem umlaufenden Rahmen und je einem daran als die Vorderseite und Rückseite
der Tür bildenden Türblech verseihen. Der Raum zwischen dem umlaufenden Rahmen sowie den beiden Türblechen weist einen
Füllstoff aus nicht brennbaren Mineralfasern auf.
Nachdem der Füllstoff aus Mineralfasern, vorzugsweise in Form
von Platten, auch organische Bindemittel enthält, ist bei hoher Temperatureinwirkung beim Zerfall dieser organischen Beimengungen mit einem - brennbaren - Rauchgas zu rechnen. Um explosive Ansammlungen dieses Gases in dem Raum zu verhindern,
wird es über sich erst bei hoher Temperatur öffnenden Austrittsöffnungen herausgelassen. Diese Austrittsöffnungen sind
hierbei mit gesondert anzubringenden Zinnplättchen verschlossen.
Abgesehen davon, daß die schweren Türen als solche noch nicht im Bereich des Spaltes zwischen der Tür und der Zarge hinreichend zuverlässig abgedichtet sind, so daß hier noch diesbezügliche weitere Maßnahmen zu ergreifen sind, ist das nachträgliche Verschließen der Austrittsöffnungen aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach herstellbare und leichte Tür zu schaffen, die im übrigen zugleich
und ohne weitere Maßnahmen im Bereich der Zarge hinreichend zuverlässig feuerhemmend ausgebildet ist und außerdem eine
schlechtere Wärmeleitung von dem vorderen Türblech zu dem hinteren Türblech oder umgekehrt besitzt.
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-lng. Miinfrcd Siigcf, Patentanwälte, Cösimaslr. 81, D-8 München 81
12.494
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Anspruches 1 gelost.
Infolge der Vielzahl der Langlöcher wird die Feuerschutztür gewichtsmäßig leicht. Durch die zwischen den Langlöchern verbleibenden Stege wird ferner die Wärmeleitung von der Feuerseite der Feuerschutztür zu deren anderer Seite mit Vorteil
verschlechtert. Zugleich dienen die Langlöcher als Austrittsöffnungen für das Rauchgas, die mittels einer einfach in die
schwalbenschwanzförmige Nut einsteckbaren Leiste* die im
übrigen mit einem bei Hitze aufschäumenden, nicht brennbaren Material, vorzugsweise Natriumsilikat, gefüllt ist, verschlossen werden. Das aufschäumende Material zerstört bei Hitzeeinwirkung die Leiste selbst und füllt, was ebenfalls von Vorteil ist, den Spalt zwischen der Zarge und der Feuerschutztür und öffnet zugleich in überraschend einfacher Weise die
Langlöcher.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigt:
Fig. 1 eine Feuerschutztür in Draufsicht und teilweise
abgebrochener Darstellung und
Fig. 2
einen Schnitt H-II gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 insgesamt mit 5 bezeichnete Feuerschutztür
weist einen schematisch mit 6 bezeichneten, umlaufenden Rahmen sowie je ein daran festgelegtes vorderes Türblech 7 und
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Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manrred Siiger, Patentanwälte, Cisimastr. 81, D-8 München 81
und ein hinteres Türblech 8 auf, wie Fig. 2 in teilweise abgebfuchenem schematischen Querschnitt zeigt. Zwischen der Tür
5 und der Zarge 9 ist ein Türspalt 10 (Fig. 2) vorhanden.
Der umlaufende Rahmen 6 weist ferner eine umlaufende, nach außen offene und im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut
11 auf. Diese Nut ist mittels einer mit zwei, die Nut 11 hintergreifenden Schenkeln 12 versehenen Abdeckleiste aus einem
vorzugsweise nicht brennbaren Kunststoff verschlossen. In einer senkrecht zu den Türblechen 7, 8 verlaufenden, im Querschnitt rechteckförmigen Ausnehmung der Abschlußleiste 13 ist
ein bei Hitze aufschäumendes, nicht brennbares Material 14, vorzugsweise Natriumsilikat, vorhanden.
Ferner ist das vordere und hintere Türblech 7, 8 um den Rahmen herum mit einer Abbiegung 15 versehen, die bis an den Rand
der Nut 11 reicht und von zwei Schenkeln 17 der Abdeckleiste 13 übergriffen werden, die sich senkrecht zur Ebene der Türbleche 7, 8 erstrecken.
Parallel zu deren Ausrichtung verläuft der Grund 18 der schwal benschwanzförmigen Nut 11. Im Grund 18 sind zwei in Dickenrichtung der Feuerschutztür 5 hintereinanderliegende Reihen
19, 20 mit je einer Vielzahl nebeneinanderliegender Langlöcher
21 so angeordnet, daß dem einen Langloch 22 in der einen Reihe 19 eine Lücke 23 zwischen zwei benachbarten Langlöchern der
anderen Reihe 20 gegenüberliegt.
Claims (1)
- ANSPRÜCHEFeuerschutztür mit einem umlaufenden Rahmen, je einem daran als dia Vorderseite und Rückseite der Feuerschutztür bildenden Türblech und mit einem den Raum zwischen den Türblechen und dem umlaufenden Rahmen ausfüllenden Füllstoff aus Mineralfasern sowie mit sich bei hohen Temperaturen öffnenden Austrittsöffnungen für beim Zersetzen der Mi ..era! fasern entstehenden Rauchgasen, wobei der umlaufende Rahmen (6) aus einem im Querschnitt eine nach außen offene schwalbenschwanzförmige Nut (11) aufweisenden Profil besteht, der Grund (18) der Nut (11) mit einer Vielzahl sich in Längsrichtung des umlaufenden Rahmens (6) erstreckenden Langlöchern (21) versehen ist und wobei eine mit zwei Schenkeln (17) die schwalbenschwanzförmige Nut (11) hintergreifende Abdeckleiste (13) vorgesehen ist, die mit einem bei Hitze aufschäumenden, nicht brennbaren Material (14) gefüllt ist.Feuerschutztür nach Anspruch !,dadurch g e kennzei chnet, daß die zumindest zwei in Dickenrichtung der Feuerschutztür (5) hintereinander 1iegendenReihen (19, 20) mit je einer Vielzahl fluchtend zueinander liegenden Langlöchern (21) versehen sind.■ · t ·I β ·Iff·I · ■• · e · r ·Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimaslr. 81, D-8 München 81Hörmann KG Freisen - 2 - 12.4943. Feuerschutztür nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Langlöcher (21) der zumindest zwei Reihen (19, 20) zueinander so versetzt angeordnet sind, daß einem Langloch (22) der einen Reihe (19) die Lücke (23) zwischen zwei nebeneinanderliegenden, benachbarten Langlöchern (21) der anderen Reihe (20) gegenüberliegt.4. Feuerschutztür noch einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -durch gekennzeichnet, daß alle Langlöcher (21) gleich groß sind.5. Feuerschutztür nach Anspruch !,dadurch g e kennzei chnet, daß das nicht brennbare Material (14) Natriumsilikat ist.6. Feuerschutztür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (13) zwei seitliche Schenkel (17) aufweist, die die beiden Ränder (16) der Nut (11) sowie die bis zu diesen reichenden Enden der vorderen und hinteren, um den Rahmen (6) herum abgebogenen Abbiegungen (15) der Türbleche (7,8} übergreifen.7. Feuerschutztür nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (13) aus einem Kunststoff besteht.8. Feuerschutztür nach Anspruch 7, dadurch gekenn ζ e i c h η e t , daß der Kunststoff nicht brennbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848419182 DE8419182U1 (de) | 1984-06-26 | 1984-06-26 | Feuerschutztür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848419182 DE8419182U1 (de) | 1984-06-26 | 1984-06-26 | Feuerschutztür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8419182U1 true DE8419182U1 (de) | 1985-10-24 |
Family
ID=6768239
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848419182 Expired DE8419182U1 (de) | 1984-06-26 | 1984-06-26 | Feuerschutztür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8419182U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0448001A2 (de) * | 1990-03-21 | 1991-09-25 | Theo Schröders | Türzarge |
EP0460444A1 (de) * | 1990-06-06 | 1991-12-11 | HÖRMANN KG Freisen | Feuerschutztür |
EP0802300B2 (de) † | 1994-12-08 | 2014-09-24 | SCHÜCO International KG | Rahmenwerk aus Metallprofilen in Brandschutzausführung für Fenster, Türen, Fassaden oder Glasdächer |
-
1984
- 1984-06-26 DE DE19848419182 patent/DE8419182U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0448001A2 (de) * | 1990-03-21 | 1991-09-25 | Theo Schröders | Türzarge |
EP0448001A3 (en) * | 1990-03-21 | 1992-02-26 | Theo Schroeders | Door frame and its fabrication method |
EP0460444A1 (de) * | 1990-06-06 | 1991-12-11 | HÖRMANN KG Freisen | Feuerschutztür |
EP0802300B2 (de) † | 1994-12-08 | 2014-09-24 | SCHÜCO International KG | Rahmenwerk aus Metallprofilen in Brandschutzausführung für Fenster, Türen, Fassaden oder Glasdächer |
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