DE8418357U1 - Einrichtung zur Feineinstellung eines stößelbetätigten Endschalters - Google Patents

Einrichtung zur Feineinstellung eines stößelbetätigten Endschalters

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DE8418357U1
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DE
Germany
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plunger
limit switch
tube
carrier
bore
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DE19848418357
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button
    • H01H13/18Operating parts, e.g. push-button adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. door switch, limit switch, floor-levelling switch of a lift

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

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ROBERT BOSCH GMBH, TOOO STUTTGART 1
Einrichtung zur Feineinstellung eines stößelbetätigten Endschalters
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Feineinstellung eines stößelbetätigten Endschalters nach der Gattung des Hauptanspruchs. Solche Endschalter oder Grenzwertmelder dienen zur Steuerung von Werkzeugmaschinen und dergleichen und sind in verschiedenen Ausführungsarten seit langem bekannt. Es ist auch bekannt, das Gehäuse oder den Halter des Endschalters in Längsrichtung des Stoßeis verschiebbar am Maschinengestell zu befestigen, so daß man bei einer vorgegebenen Stellung des mit dem Stößel zusammenarbeitenden beweglichen Maschinenteils den Schaltpunkt des Endschalters durch entsprechende Verstellung des Schaltergehäuses oder -halters bezüglich des Maschinengestells einstellen kann. Zu diesem Zveck ist in der DE-OS 15 13 367 vorgesehen, das den Stößel und den Schalter aufnehmende Gehäuse auf einer längsverschiebbaren Platte anzuordnen, die mittels Schrauben in verschiedenen Ein— Stellpositionen an einer am Maschinengestell befestig-
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ten Montageplatte festklemmbar ist. Außerdem ist zwischen zwei parallelen Abwinkelungen der beiden Platten eine Stellschraube vorgesehen, die eine Feineinstellung der Platten zueinander ermöglichen soll. Diese bekannte Einrichtung zur Feineinstellung eines stößelbetätigten Endschalters ist von der Bauweise her aufwendig und in der Handhabung umständlich. Zur Feineinstellung des Schaltpunkts müssen zunächst die Klemmschrauben gelockert, die Stellschraube gedreht und anschließend die Schrauben wieder festgezogen werden. Außerdem können sich derartige Klemmgesperre unter betriebsmäßigen ^-' Bedingungen soweit lockern, daß der Endschalter durch die Kraft des auf seinen Stößel einwirkenden, beweglichen Maschinenteils unbemerkt aus seiner Sollstellung herausgedrückt wird, was schwerwiegende Maschinenstörungen verursachen kann.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den yorteil, daß sie einen relativ einfachen Aufbau hat und einfach zu handhaben ist. Das Schraubgetriebe, insbeson- s\ dere ein Schraubgetriebe mit Feingewinde, ermöglicht problemlos eine sehr genaue Abstandseinstellung des Endschalters zu dem mit ihm zusammenarbeitenden Maschinenteil. Da Schraubgetriebe, beispielsweise durch axiales Verspannen der Gewindegänge, schwergängig sowie spielfrei gemacht werden können und sie außerdem in der Lage sind große Axialkräfte aufzunehmen besteht keine Gefahr, daß sich der Abstand zwischen Endschalter und Maschinenteil unter betriebsmäßigen Bedingungen ungewollt verändert.
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Durch die in den Unteraneprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung möglich. So kann das den Endschalter und den Stößel aufnehmende Rohr über einen Teil seiner Länge mit einem Innengewinde versehen sein, in welches ein ein Außengewinde aufweisendes zylindrisches Gehäuse des Endschalters einschraubbar iet. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, den Abstand zwischen Endschalter und Stößel so einzustellen, daß dem Stößel ein gewünschter Vorlaufweg bis zum Auslösen des Schaltvorgangs verbleibt. Eine besonders raumge-'_' drängte Bauweise besteht ferner darin, daß sich an das Innengewinde eine koaxiale Bohrung anschließt, die zur Aufnahme des Stößels und einer Feder dient, welche den Stößel in einer durch einen Anschlag bestimmten Endlage zu halten sucht.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen stößelbetäti^- ten Endschalter mit Einrichtung zur Feineinstellung in s ν. Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Figur 2 die Anordnung nach Figur 1 in Frontansicht.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
In den Figuren ist mit 1 ein Träger bezeichnet, der eine am Maschinengestell 2 mittels Gewindebolzen 3 befestigte Grundplatte h und zwei mit der Platte einstückig ausgebildete, nach oben gerichtete, parallele Arme 5, 6 hat. In dem zwischen den beiden Armen befindlichen Schlitz 7 ist eine als Fingerknopf 8 aus-
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gebildete Gewindemutter angeordnet, die zu einem nachstehend noch näher beschriebenen Schraubgetriebe gehört.
Die Arme 5» 6 haben je eine Bohrung 9 bzw. 10 in denen ein Rohr 11 parallel zur Grundplatte k verschiebbar ge führt ist. Das Rohr 11 ist einenends mit einem sich etwa
γ- bis zur Hälfte der Rohrlänge erstreckenden Innengewinde
12 versehen, in das ein ein Außengewinde 13 aufweisen-
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Λ schraubbar ist. Zwei aus dem Gehäuse 1U herausgeführte
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ι·' ' Anschlußkabel sind mit 16 und 17 bezeichnet. Der Endschalter 15 ist vorzugsweise ale induktiver Geber ausgebildet, der Änderungen seines induktiven Feldes in elek-
'■ trische Impulse umsetzt. Die induktive Feldänderung wird
durch einen Metallstößel 18 hervorgerufen, der in einer mehrfach abgestuften Bohrung 19 des Rohres 11 zusammen
' mit einer auf ihn aufgesteckten Zylinder-Druckfeder 20
angeordnet ist. Der Stößel 18 ist in einem seinem Durchmesser angepaßten Teil der Bohrung 19 verschiebbar geführt. An diesen Teil schließt sich ein erweiterter Abschnitt an, der die Druckfeder 20 aufnimmt. Das Ende der Bohrung 19 ist durch ein Gewinde-Kopfstück 21 verschlossen, das eine weitere Führungsbohrung 22 für den
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Stößel 18 hat. Der federbelastete Stößel stützt sich im unbeeinflußten Zustand mit einem Bund 23 an der im Rohrinnern befindlichen Stirnfläche des Kopfstückes 21 ab, derart, daß das Stößelende um einen bestimmten Be-
i·. trag aus dem Kopfstück 21 herausragt.
]: Wie aus Figur 1 ersichtlich, ist das Rohr 11 über einen
Teil seiner Länge mit einem Außengewinde 2k versehen,
t. das mit dem Gewinde des Fingerknopfes 8 in Eingriff
steht. Das dadurch gebildete Schraubgetriebe ermöglicht
I' durch Drehen des in dem Schlitz axial unverschiebbar
angeordneten Knopfes 8 ein Verstellen des Rohres IJ in
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Richtung seiner Längsachse und damit eine Justierung des Abstandes zwischen dem Stößelende und dem mit ihm zusammenarbeitenden beweglichen Maschinenteil. Um ein Verdrehen des Rohres 11 zu verhindern, hat dieses eine Längsnut 25, in die ein Gewindestift 26 eingreift.
Der Fingerknopf 8 hat eine Eindrehung 27» in welche eine Scheibenfeder 28 eingesetzt ist, die sich an der dem Knopf zugekehrten Fläche des Arms 6 abstützt. Diese Feder dient zur Spielbeseitigung innerhalb des Schraubge- f~ triebes und erhöht durch Friktionswirkung den Widerstand, der beim Drehen des Knopfes 8 zu überwinden ist. Die dadurch erzeugte Schwergängigkeit des Knopfes gewährleistet, daß sich das Schraubgetriebe unter betriebsmäßigen Bedingungen nicht unbeabsichtigt verstellt und den Abstand zwischen Stößelende und Maschinenteil verändert.
Das im Rohr 11 ausgebildete Innengewinde 12 kann hinsichtlich Steigung und Durchmesser so ausgebildet sein, daß es handelsübliche Endschalter oder Endtaster aufzunehmen vermag. Das Gehäuse 1h des Endschalters wird soweit in das Innengewinde 12 eingeschraubt, daß der Abstand zwischen der Stirnfläche des Schaltergehäuses ' und der dieser Fläche gegenüberliegenden Stirnfläche
des Stößels 18 gleich oder geringfügig größer ist als der Betrag, um welchen das Stößelende aus dem Kopfstück 21 herausragt· Dadurch wird der Schaltvorgang ausgelöst, wenn das bewegliche Maschinenteil den Stößel um einen bestimmten Betrag gegen die Wirkung der Druckfeder 20 in das Rohr hineingedrückt hat. Das Kopfstück 21 dient als Anschlag für den mit dem Stößel zusammenarbeitenden Maschinenteil und verhindert dadurch eine Zerstörung des Schalters durch zu weites Hineindrücken des Stößels 18. Zur Lagesicherung des Endschaltergehäuses 1h in der Gewindebohrung 12 dient eine Kontermutter 29.
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Der Handknopf 8 ist mit einer Strichskala 30 versehen, die mit einer an der Oberseite des Arms 5 angebrachten Bezugsmarke 31 zusammenarbeitet.

Claims (1)

1.6.198U St/Pi
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO STUTTGART 1
Ansprüche
1. Einrichtung zur Feineinstellung eines stößelbetätigten Endschalters, bei welcher der Endschalter und der Stößel in einem Halter angeordnet sind, der gegenüber seinem am Maschinengestell "befestigten Träger in Längsrichtung des Stößels verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endschalter (15) und der Stößel (18) in ?in als Halter dienendes Rohr (11) eingesetzt sind, welches i.m Ti-üger (1) verschiebbar und mittels eines Schraubgetriet;s (8, 2U) einstellbar gelagert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (11) über einen Teil seiner Länge ein Innengewinde (12) hat, in welches ein mit einem Außengewinde (13) versehenes zylindrisches Gehäuse (1U) des Endschalters (15) einschraubbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das Innengewinde (12) des Rohres (11) eine koaxiale Bohrung (19) anschließt, die zur Aufnahme des Stößels (18) und einer Feder (20) dient, welche den Stößel in einer durch einen Anschlag (21) bestimmten Endlage zu halten sucht.
h. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Bohrung (19) durch ein Gewinde-Kopfstück (21) verschlossen ist, das eine Füh-
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rungsbohrung (22) für den Stößel (18) hat und diesem als Anschlag dient.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (11) in Gleitführungen (9, 10) des Trägers (1) mit Drehsicherung (25, 26) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgetriebe ^8, 2k) eine einen Schlitz (T) des Trägers (1) durchgreifende,
als Fingerknopf (8) ausgebildete Mutter hat, die mit einem Außengewinde (2U) des Rohres (11) zusammenarbeitet.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Träger (1) und Fingerknopf (8) reibungserhöhende und spielbeseitigende Mittel, vorzugsweise
eine Scheibenfeder (28), angeordnet sind.
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DE19848418357 1984-06-16 1984-06-16 Einrichtung zur Feineinstellung eines stößelbetätigten Endschalters Expired DE8418357U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993010545A1 (de) * 1991-11-14 1993-05-27 Schering Aktiengesellschaft Schaltvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1993010545A1 (de) * 1991-11-14 1993-05-27 Schering Aktiengesellschaft Schaltvorrichtung

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