DE8417794U1

DE8417794U1 - Bandage

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Publication number: DE8417794U1
Application number: DE8417794U
Authority: DE
Original assignee: Jg Karl Schmidt & Co 5650 Solingen De
Current assignee: Jg Karl Schmidt & Co 5650 Solingen De
Publication date: 1984-09-06

Description

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J.G.Karl Schmidt & Co., 5650 Sölingen-Merscheid, Altenberger Weg 5

Bandage

Die Neuerung betrifft eine insbesondere für Sportler bestimmte, zum Schlitzen von Knie und Ellbogen dienende Bandage, wie solche aus einem über das Knie bzw. den Ellbogen ziehbaren, in Quer- und Längsrichtung dehnbaren Schlauch aus einem Gestrick bestehen.

Die bekannten Bandagen haben einen wesentlichen Nachteil, der darin zu erblicken ist, daß sich beim Beugen des Knies bzw. Ellbogens die Bandage in der Beuge staut, was Kneifen zur Folge hat und als unangenehm empfunden wird.

Diesem übelstand will die Neuerung abhelfen.

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Die Lösung der Aufgabe besteht neuerungsgemäß darin, daß

a) die Randzontfi der Bandage bis auf eine sich zwischen den Rändern der Bandage erstreckende, rückseitig befindliche Bahn aus einem Gestrick mit gleicher Maschenhöhe und gleichem Materialanteil bestehen,

b) der zwischen den Randzonen befindliche, bis an die rückseitige Bahn reichende Teil der Bandage aus einem Gestrick mit gleicher Maschenhöhe und gegenüber dem Materialanteil des Gestrickes der beiden Randzonen geringerem Materi?lanteil besteht,

c) die rückseitige Bahn, deren Breite etwa der Breite der Knie- bzw. Ellbogenpartie entspricht, aus einem Gestrick mit gleicher Maschenhöhe und einem gegenüber dem Materialanteil des mittleren Teiles der Bandage geringerem Materialanteil besteht.

Die neuerungsgemäße Bandage ist nach Oberziehen über das zu schützende Knie bzw. den zu schützenden Ellbogen mit der rückseitigen Bahn der Knie- bzw. Ellbogenbeuge zugekehrt. Sie zeichnet sich gegenüber den bekannten, insbesondere von Sportlern verwendeten Bandagen dadurch aus, daß durch die Bahn beim Beugen des Knies bzw. des Ellbogens Stauen der Bandage in der Beuge auf ein Mindestmaß reduziert und dadurch Kneifen verhütet ist.

Es ist zwar bereits eine für Sportler bestimmte Bandage bekannt, die im Bereich der Knie- bzw. Ellbogenbeuge einen Ausschnitt aufweist, um Stauen der Bandage im Bereich der Beuge zu vermeiden. Das Erzeugen des Ausschnittes hat jedoch eine Verteuerung der Herstellungskosten der Bandage zur Folge, da der Ausschnitt nach der Herstellung des Gestrickes erzeugt und der Rand des Ausschnittes demzufolge in einem gesonderten Arbeitsgang eingefaßt werden muß.

Die Neuerung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.

Die in der Zeichnung dargestellte Bandage besteht aus einem Gestrick, das sich aus drei Gestrickarten zusammensetzt.

Die mit 1 bezeichneten Randzonen der Bandage bestehen bis auf eine sich zwischen den Rändern der Randzone der Bandage erstreckende, rückseitig befindliche Bahn 2 aus einem Gestrick mit gleicher Maschenhöhe und gleichem Materialanteil.

Der zwischen der Randzone 1 befindliche, bis an die Bahn 2 reichende und mit 3 bezeichnete Teil der Bandage besteht aus einem Gestrick mit gleicher Maschenhöhe. Der Materialanteil des Teiles 3 ist jedoch gegenüber dem des Gestrickes der Randzone 1 geringer.

Die Bahn 2 der Bandage, die nach Oberziehen der Bandage über das Knie bzw. den Ellbogen des Trägers der Bandage der Beuge des Knies bzw. des Ellbogens zugekehrt ist, besteht aus einem Gestrick mit gleicher Maschenhöhe, jedoch mit einem Materialantei1 , der gegenüber dem des mittleren Teiles 3 der Bandage geringer ist.

Claims

Schutzanspruch

Bandage,insbesondere für Sportler, zum Schlitzen von Knie und Ellbogen, bestehend aus einem über das Knie bzw. den Ellbogen ziehbaren, in Quer- und Längsrichtung dehnbaren Schlauch aus einem Gestrick, dadurch gekennzeichnet, daß

a) die Randzonen (1) der Bandage bis auf eine sich zwischen den Rändern der Bandage erstreckende, rückseitig befindliche Bahn (2) aus einem Gestrick mit gleicher Maschenhöhe und gleichem Materialanteil bestehen,

b) der zwischen den Randzonen (1) befindliche, bis an die rückseitige Bahn (2) reichende Teil (3) der Bandage aus einem Gestrick mit gleicher Maschenhöhe und gegenüber dem Material anteil des Gestrickes der beiden Randzonen (1) geringerem Materialanteil besteht,

c) die rückseitige Bahn (2), deren Breite etwa der Breite der Knie- bzw. Ellbogenpartie entspricht, aus einem Gestrick mit gleicher Maschenhöhe und einem gegenüber dem Materialantei1 des mittleren Teiles (3) der Bandage geringerem Materialanteil besteht.