DE8415888U1 - Nadel-kluppenkette - Google Patents

Nadel-kluppenkette

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DE8415888U1 DE19848415888 DE8415888U DE8415888U1 DE 8415888 U1 DE8415888 U1 DE 8415888U1 DE 19848415888 DE19848415888 DE 19848415888 DE 8415888 U DE8415888 U DE 8415888U DE 8415888 U1 DE8415888 U1 DE 8415888U1
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Description

Nadel-Kluppeπkette
Die Erfindung betrifft eine Nadel-Kluppenkette aus an Kettengliedern lösbar befestigten, im Querschnitt U-förmigen Haltern mit einer feststehenden Nadelleiste und einer schwenkbaren Kluppe gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige kombinierte Nadel-Kluppenkette ist aus dem DE-GM 83 31 o25 bekannt und besitzt aufgrund der feststehenden Nadelleiste den Vorteil einer geringen Bauhöhe, so daß bei Spannrahmen, in denen solche Ketten eingesetzt werden, der Abstand der Düsen, welche die in Spannrahmen zu behandelnde Warenbahn mit Behandlungsmedium beaufschlagen, reduziert werden kann, womit eine Wirkungsgradverbesserung verbunden ist.
Bei der bekannten Nadel-Kluppenkette muß bei der sogenannten Kluppenfahrt die Ware von unten eingekluppt werden, so daß im Gegensatz zu konventionellen Kluppen, welche aufgrund der an ihnen wirkenden Schwerkraft in die Schließstellung gelangen, diese Kluppen gegen die Schwerkraft in ihre Schließstellung zu überführen sind. Dazu ist es bekannt, an die Kluppen zusätzliche Gegengewichte anzubringen oder aber Federn vorzusehen, welche die Kluppen gegen die Schwerkraft in die Schließstellung überführen. Beide Lösungen sind verhältnismäßig auf-
vi/endig, wobei Federn zusätzlich in Folge der Temperatureinwirkungen alsbald ihre Spannkraft einbüßen und infolgedessen die sichere Überführung der Kluppe in die Schließstellung nicht gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Kette deT eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, daß die Kluppen zur sicheren Überführung in ihre Schließstellung weder zusätzliche Gegengewichte noch Federn erfordern.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Kette der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, die erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist.
Die erfindungsgemäße Anordnung eines Permanentmagneten an der Kluppe und/oder am Halter und/oder an einer Führungsschiene gewährleistet eine Verschwenkbarkeit der Kluppe gegen die Schwerkraft, bis das Kluppenmesser gegen die Unterseite des Halterschenkels zur Anlage kommt. Der dabei zwischen der Unterseite des Halterschenkels und dem Kluppenmesser erfaßte Randstreifen der Warenbahn übt aufgrund der Breitenspannung der Warenbahn am Kluppenmesser eine Zugkraft aus, welche die durch den Permanentmagneten in Schließstellung überführte Kluppe darin festhält.
Vorzugsweise ist seitlich an einer Kluppennase,die auf einer dem Kluppenmesser gegenüberliegenden Seite dex
Schwenkachse der Kluppe angeordnet ist,oder an einem der Nase seitlich gegenüberliegenden Bereich des unteren Halteschenkels ein Permanentmagnet angeordnet. Im Ein- und Auslaufbereich der Kette läßt sich die Kluppe gegen die Magnetkraft durch ein feststehendes Anlaufstück in Offenstellung halten.
Um die an der Kluppe wirksam werdende Magnetkraft je nach unterschiedlichen Bedürfnissen variieren zu können, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß im Schwenkbereich der Kluppennase eine parallel zur Kettenlängsrichtung ausgerichtete Magnetschiene vorgesehen ist, deren senkrechter Abstand zur Kette veränderbar ist.
Durch eine Verringerung des senkrechten Abstandes zwischen der Kette und der Magnetschiene läßt sich die an der Kluppe wirksam werdende Magnetkraft erhöhen .
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele für Kettenglieder einer erfindungsgemäßen Nadel-Kluppenkette in je einem Querschnitt dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kettenglied mit einer Kluppe in Schließstellung;
Fig. 2 das Kettenglied gemäß Fig. 1 mit einer Kluppe in Offenstellung;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines Kettengliedes mit einer Kluppe in Schließstellung;
Fig. 4 ein Kettenglied gemäß Fig. 3 mit einer Kluppe in Offenstellung.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen,ist an einem Kettenglied 1 einer Nadel-Kluppenkette ein im Querschnitt U-förmiger Halter 2· befestigt, der am freien Ende eines horizontal ausgerichteten oberen Schenkels 3 eine Nadelleiste 4 und am freien Ende eines gleichfalls horizontal ausgerichteten unteren Schenkels 5 eine um eine Achse 6 schwenkbare Kluppe trägt.
Durch eine Schwenkbewegung der Kluppe 7 um die Achse läßt sich ein Kluppenmesser 8 gegen die Unterseite des oberen Schenkels 3 des U-förmigen Halters 2 bewegen. Zwischen der Schneide des Kluppenmessers 8 und der Unterseite des oberen Schenkels 3 läßt sich auf diese Weise eine breitgeführte Warenbahn 9 an ihren Randstreifen erfassen, sobald diese das Eintauchen einer neben dem Kluppenmesser i^ frei drehbar an der Kluppe 7 gelagerten Tastrolle Io in einen entsprechenden Schlitz in dem oberen Schenkel 3 nicht mehr behindert.
Um die Schwenkbewegung der Kluppe aus der in Fig. 2 dargestellten Offenstellung in die in Fig. 1 gezeigte SchlieG-
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stellung zu bewerkstelligen, ist auf einer dem Kluppenmesser 8 gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse 6 eine Nase 11 an der Kluppe 7 angeformt, die auf ihrer dem unteren Schenkel 5 des Halters 2 zugewandten Seite mit einem Stahlblech 12 versehen ist. Weiterhin ist im Schwenkbereich des Stahlblechs 12 am unteren Schenkel 5 ein Permanentmagnet 13 mittels einer Schraube 14 befestigt.
Auf der Umlaufstrecke der Kettenglieder 1 sind zur Ein- · leitung der Schwenkbewegung der Kluppe 7 aus der Offenstellung in die Schließstellung bzw. aus der Schließstellung in die Offenstellung feststehende Anlaufstücke 15 bzw. 16 vorgesehen, welche die Kluppe 7 in die eine oder andere Richtung um die Achse 6 verschwenken .
Wie die Fig. 3 und U zeigen, kann ein Permanentmagnet 13' im Schwenkbereich des Stahlblechs 12 abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 an einer Schiene 17 befestigt sein, die über Tragarme 18 senkrecht zu ihrer in Kettenlaufrichtung ausgerichteten Längsachse verschiebbar ist, um den Ausgangsabstand zwischen dem Stahlblech 12 und dem Permanentmagneten 13' und damit dessen Schließkraft zu verändern.
Um die Kluppe 7 bei der sogenannten Nadelfahrt der Kette in Offenstellung zu halten, ist es besonders vorteilhaft, die Kluppe 7 auf der dem unteren Halteschenkel 5' zuge-
wandten Seite mit einem Zapfen 19 zu versehen, der auf seiner freien Stirnseite eine kalottenförmige Vertiefung 2o aufweist. Ein im Schwenkbereich der Vertiefung 2o am unteren Halterschenkel 5' angebrachter entsprechend dimensionierter Magnetkugelkopf 21 ist in der Lage, die über das Anlaufstück 16 in die Offenstellung überführte Kluppe 7 spielfrei darin festzuhalten .

Claims (3)

■ ■•Β · Il t I b <■· ■ DIPL.-ING. HUBERT BAUER PATENTANWALT EUROPEAN PATENT ATTORNEY UNR loo 3o7 H. BAUER ■ LOTHRINGER STH. 53/KCKE WILHELMSTR. · 13-51ΟΟ AACHEN Gebrauchsmusteranmeldunq ■ ι ι/· ι. ο L ι , . r- TELEFON 10241) 0O426O Anm.: H. Krantz GmbH & Co., ., i_i.n Ii et λι- TELECRAMMEi PATBNTBAUER AACHEN Krantzstraße o. Nr,, 51oo Aachen ——^—^——^—^^—^^———L—^———— POSTSCHECK KÖLN 23I33S-OOS Bez.: "Nadel-Kluppenkette" <««-ζ370100Β0) DEUTSCHE BANK AC AACHEN 3ΒΟ2β81 (BLZ 3ΘΟ7Ο020) IHRE ZEICHEN IHHE NACHRICHT MEINE ZEICHEN AACHEN B/LR (164 D) 17. Mai 1984 Schutzansprüche t
1. Nadel-KluDpenkette aus an Kettengliedern lösbar befestigten, im Querschnitt U-förmigen Haltern mit horizontal ausgerichteten Halterschenkeln, u/obei jeu/eils am freien Ende des oberen Halterschenkels eine feststehende Nadelleiste und am freien Ende des unteren Halterschenkels eine schwenkbare Kluppe gelagert ist, die mit einem Kluppenmesser gegen die Unterseite des oberen Halterschenkels andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kluppe (7) und/oder am Halter (2) und/oder an einer Führungsschiene (17) mindestens ein Permanentmagnet (13, 13') angeordnet ist, durch den die Kluppe (7) bis zur Anlage des Kluppenmessers (8) gegen die Unterseite des oberen Halterschenkels (3) verschu/enkbar ist.
2. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an einer Kluppennase (11), die auf einer dem Kluppenmesser (6) gegenüberliegenden Seite der Schwenkachse (6) der Kluppe (7) angeordnet ist, oder an einem der Nase (11) seitlich gegenüberliegenden
Bereich des unteren Halterschenkels (5, 51) ein Permanentmagnet (13, 13') angeordnet ist.
3. Kette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schwenkbereich der Kluppennasfc (11) eine parallel zur Kettenlängsrichtung ausgerichtete, mit einem Permanentmagneten (13') versehene Schiene (17) vorgesehen ist, dsren senkrechter Abstand zur Kette veränderbar ist.
DE19848415888 1984-05-24 1984-05-24 Nadel-kluppenkette Expired DE8415888U1 (de)

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