DE8414748U1 - Vorrichtung zum Positionieren von Teilen - Google Patents
Vorrichtung zum Positionieren von TeilenInfo
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- DE8414748U1 DE8414748U1 DE19848414748 DE8414748U DE8414748U1 DE 8414748 U1 DE8414748 U1 DE 8414748U1 DE 19848414748 DE19848414748 DE 19848414748 DE 8414748 U DE8414748 U DE 8414748U DE 8414748 U1 DE8414748 U1 DE 8414748U1
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 5
- 244000309464 bull Species 0.000 description 2
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 1
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 description 1
- 238000002834 transmittance Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/18—Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
- B41J19/20—Positive-feed character-spacing mechanisms
- B41J19/202—Drive control means for carriage movement
Landscapes
- Optical Transform (AREA)
Description
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PHILIPS PATBNTVBRWWraW :GMB.H,! '','"V PHD 84-075
FQr die Positionierung von Teilen, z.B. von Druckköpfen
bei Druckern, werden elektrische Stellmotoren eingesetzt,
die zu Beginn der Arbeiten gegen einen Anschlag gefahren
werden, der die Nullposition bestimmt. Von diesem Anschlag
ausgehend wird dann von der Anzahl der Umdrehungen des
Motors und der Winkellage der Hotorachse die Position des
bewegten Teiles abgeleitet* Je genauer die Positionierung
erfolgen mufl, desto kleiner sind die Elemente zu wählen«
die als Anzeige oder Signalgeber mit der Motorwelle
bei Druckern, werden elektrische Stellmotoren eingesetzt,
die zu Beginn der Arbeiten gegen einen Anschlag gefahren
werden, der die Nullposition bestimmt. Von diesem Anschlag
ausgehend wird dann von der Anzahl der Umdrehungen des
Motors und der Winkellage der Hotorachse die Position des
bewegten Teiles abgeleitet* Je genauer die Positionierung
erfolgen mufl, desto kleiner sind die Elemente zu wählen«
die als Anzeige oder Signalgeber mit der Motorwelle
verbunden sind. In vielen Fällen verbindet man mit der
Motorwelle eine Scheibe, bei der auf einem Kreisring
lichtdurchlässige Schlitze angeordnet sind, die dann über
eine Lichtschranke und ein Zählwerk erfaßt werden. MuB die , Positionierung sehr genau sein, dann wird jeder einzelne |
Motorwelle eine Scheibe, bei der auf einem Kreisring
lichtdurchlässige Schlitze angeordnet sind, die dann über
eine Lichtschranke und ein Zählwerk erfaßt werden. MuB die , Positionierung sehr genau sein, dann wird jeder einzelne |
dieser Schlitze so dünn gemacht, daß sich beim Durchlaufen i
mit hoher Geschwindigkeit kein eindeutiges Signal mehr ■
ergibt. Man hat deshalb über diese Schlitze in der %
umlaufenden Scheibe schon Blenden mit Schlitzen gleichen | Abstandes und gleicher Breite angeordnet. Auf diese Weise ?
bekommt man die Lichtdurchlässigkeit aus einer Vielzahl ■;
von Schlitzen gleichzeitig, also eine große Lichtausbeute '-!
Ii fur die Sensoren unter Erhaltung der gewünschten Feinheit I
der Teilung. &iacgr;
darauf an, die genaue Lage von einem Ausgangspunkt zu
kennen, man muß auch die genaue Lage bei Drehrichtungsänderung erfassen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich,
ein Signal zu schaffen, aus dem sich die Drehrichtung
kennen, man muß auch die genaue Lage bei Drehrichtungsänderung erfassen. Zu diesem Zweck ist es erforderlich,
ein Signal zu schaffen, aus dem sich die Drehrichtung
ergibt. Auf diese Art und Weise kann jede beliebige
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&Tgr; PHD 84-075
Position aus jeder beliebigen Richtung beliebig oft mit der gewünschten Genauigkeit angefahren werden. Zur
Erfassung der Drehrichtung hat man die Schlitze in der Blende in zwei auf verschiedenen Radien angeordnete Reihen
unterteilt und jeäer dieser Reihen einen eigenen Sensor zugeordnet. Ist nun eine dieser Reihen gegenüber der
anderen um ein Viertel der Schlitzteilung, also dem Schlitzabstand, versetzt angeordnet, so ergeben sich aus
den beiden Sensoren elektrische Signale, die um 90° gegeneinander versetzt sind. Die Drehrichtung ergibt sich aus
dem Vorlauf des einen Signales gegenüber dem anderen Signal. In einem fur die Positionierung notwendigen Zählwerk
kann dann je nach der Phasenlage der Signale addiert oder subtrahiert werden.
Sind die lichtdurchlässigen Schlitze sehr fein, so erfordert dies eine sehr große Genauigkeit bei der Versetzung
der lichtdurchlässigen Schlitze in der Blende und vor allem bei der Justierung dieser Blende, denn die Schlitze
der Blende müssen nicht nur gegeneinander um genau 1/4-Teilung versetzt sein, sie müssen, ebenso wie die
Schlitze in der umlaufenden Scheibe, auch sehr genau radial ausgerichtet sein. Dies ergibt Probleme in der
Fertigung, denn jede Abweichung fuhrt letztlich zu Fehl-Signalen. Da bei der Montage des Blendenhalters auf dem
Motor auch dessen Fertigungstoleranzen mit eingehen, ergibt sich trotz hoher Fertigungsgenauigkeit ein hoher
Ausschuß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der beschriebenen Art derart zu gestalten,.daß die
Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit herabgesetzt, die Positionierung der Blende gegenüber der umlaufenden
Scheibe verbessert und gegebenenfalls Abweichungen sogar noch beim Service ausgeglichen werden können.
PHD 84-075
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die
Schlitzblende schwenkbeweglich derart befestigt ist, das deren Schlitze auch unter einem von der Radialen der
Scheibe abweichenden Winkel eingestellt werden können. 5
Anhand der Zeichnung wird ein Ausfuhrungsbeispiel nach der
Erfindung beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt, die Fig. 2 einen Grundriß der wesentlichen Elemente und
die Fig. 3 Details der Schlitzblende und ihrer Justierung.
Hilfe eines Spannbandes 3 aufgesetzt. Hit der Antriebswelle
4 des Motors 1 ist eine umlaufende Scheibe 5 gekoppelt, die auf einem Kreisring radial angeordnete
lichtdurchlässige Schlitze 6 trägt. Die Scheibe 5 ist mit Hilfe der Mutter 7 verdrehungssteif auf der Welle 4 und
damit mit dem Rotor des Motors 1 verbunden. In das Gehäuse 2 ist radial ein Lampenhalter S mit Lampe eingesetzt.
Oberhalb der Schlitze 6 ist die Schlitzblende 9 mit Hilfe des in das Gehäuse 2 eingreifenden Gelenkzapfens
schwenkbeweglich gelagert. Mit Hilfe der Blattfeder 11 wird die Schlitzblende 9 reibschlussig gegen das Gehäuse
gepreßt, so daß diese mit Hilfe eines Stellwerkzeuges in verschiedene, aus Fig. 3 beispielhaft ersichtliche
Winkellagen gebracht werden kann. Das Gehäuse 2 ist auf der dem Motor 1 abgelegenen Seite durch die elektrische
Schaltung, z.B. eine Zählschaltung tragende Printplatte 13, abgedeckt. An der Printplatte 13 sind Fotozellen
14, 15 als Sensoren angeordnet. Die Schlitze in der Schlitzblende 9 sind in zwei Reihen angeordnet, wobai die
eine Reihe 16 gegenüber der anderen Reihe 17 um ein Viertel der Schlitzteilung gegeneinander versetzt ist. Die
aus Fig. 3 ersichtliche grundsätzliche Aufbauform ist
...: -\.4 -J Si"?' PHD 84-075
überhöht dargestellt; tatsächlich ist die Zahl der
Schlitze wesentlich großer und die Schlitzbreite wesentlich kleiner.
Durch die erfindungsgem&fie Aufbauform ist es möglich, die
fertig montierte Vorrichtung mit Hilfe geeigneter Meßgeräte
so zu justieren, daß die an den Sensoren 14, 15 gewonnenen elektrischen Signale gegeneinander um 90° in
ihrer Phasenlage verschoben sind. Es ist ersichtlich, daß durch die Möglichkeit der Justierung nach der Montage die
?ertigungsgenauigkeit wesentlich geringer sein kann und
daß sich Ausschüsse, die sich etwa durch eine nicht genaue radiale Ausrichtung der Schlitze in der Blende ergeben,
eliminieren lassen. Die justierte Schlitzblende kann durch geeignete Mittel, z.B. Kleber, festgelegt werden.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Positionieren von Teilen, insbesondere von Druckkopfen, unter Verwendung eines elektromotorischen
Antriebes sowie einer mit dem Motor gekoppelten umlaufenden Scheibe, durch die die Anzahl der Umdrehungen und die
Winkellage der Scheibe gegenüber einer Ausgangsposition mit Hilfe einer Lichtquelle über lichtdurchlässige, radial
angeordnete Schlitze in der Scheibe von Sensoren und einem zugehörigen Zählwerk erfaßt werden, wobei den Sensoren
eine dem Stator des Motors zugehörige Schlitzblende vorgeschaltet ist, deren Schlitze in zwei auf verschiedenen
Radien liegenden Reihen derart gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß sich beim Lichtdurchgang in den jeder
der Reihen zugeordneten Sensoren elektrische Signale mit um 90° verschobener Phasenlage ergeben, dadurch gekenn zeichnet,
daß die Schlitzblende schwenkbeweglich derart befestigt ist, daß deren Schlitze auch unter einem von der
Radialen der Scheibe abweichenden Winkel eingestellt werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder, vorzugsweise eine Blattfeder, die vorgespannt die
Schlitzblende unter Reibschluß gegen deren Träger preßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Blendenträger aus einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse besteht, das auf den Stator des
Motors aufgesetzt, mit diesem winkelsteif verbunden werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse eine radiale Aufnahme für die Lichtquelle
hat.
PHD 84-075
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
das das Gehäuse auf der dem Motor abgelegenen Seite durch eine die elektrische Schaltung einschließlich die
Sensoren tragende Platte abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848414748 DE8414748U1 (de) | 1984-05-15 | 1984-05-15 | Vorrichtung zum Positionieren von Teilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848414748 DE8414748U1 (de) | 1984-05-15 | 1984-05-15 | Vorrichtung zum Positionieren von Teilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8414748U1 true DE8414748U1 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6766885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848414748 Expired DE8414748U1 (de) | 1984-05-15 | 1984-05-15 | Vorrichtung zum Positionieren von Teilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8414748U1 (de) |
-
1984
- 1984-05-15 DE DE19848414748 patent/DE8414748U1/de not_active Expired
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