DE8413768U1 - Vorrats- und Entnahmebehaelter fuer Papiertaschentuch-Packungen - Google Patents

Vorrats- und Entnahmebehaelter fuer Papiertaschentuch-Packungen

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DE8413768U1 DE19848413768 DE8413768U DE8413768U1 DE 8413768 U1 DE8413768 U1 DE 8413768U1 DE 19848413768 DE19848413768 DE 19848413768 DE 8413768 U DE8413768 U DE 8413768U DE 8413768 U1 DE8413768 U1 DE 8413768U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/725Incised or pre-scored openings or windows provided in the side wall of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

* « I I I I I
• I I
SRE 1024
Walter Schreiber
Vorrats- und Entnahmebehälter für
Papiertaschentuch-Packungen
Die Erfindung betrifft einen Vorrats- und Entnahmebehälter für Papiertaschentuch-Packungen mit einem Gehäuse, das mit einem Deckel verschließbar ist.
Bei der häuslichen Vorratshaltung von Papiertaschentuch-Packungen ergeben sich oftmals Schwierigkeiten, wenn zugleich die Möglichkeit zu einer bequemen Einzelentnahme von Packungen gegeben sein soll. Papiertaschentuch-Packungen werden in größeren Verpackungseinheiten von vorzugsweise zehn einzelnen Packungen angeboten. Wird eine solche Verpackungse-.nheit geöffnet, um nacheinander einzelne Packungen zu entnehmen, so gerät der Inhalt der Verpackungseinheit rasch in Unordnung. Es ist zwar möglich, die einzelnen Packungen in einem durch einen Deckel verschlossenen Kasten aufzubewahren, dem die Packungen einzeln entnommen werden können. Die Entnahme der einzelnen Packungen ist aber schwierig, besonders wenn der Behälter schon teilweise entleert ist. Wenn die Entnahme an der Behälteroberseite erfolgt, bleiben die jeweils untersten Packungen in vielen Fällen sehr lange im Behälter, weil jeweils die zuletzt eingefüllten Packungen auch wieder zuerst entnommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Vorrats- und Entnahmebehälter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der bei einfachem und platzsparendem Aufbau in bequemer Weise die Entnahme von einzelnen Papiertaschentuch-Packungen ermöglicht, ohne daß der übrige Vorrat dadurch in Unordnung gerät.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse mindestens zwei nebeneinanderliegende, durch eine Trennwand voneinander getrennte Stapelschächte für jeweils einen Stapel von Papiertaschentuch-Packungen aufweist und daß am unteren Ende der StapelschSchte eine ge meinsame Entnahmeöffnung angeordnet ist, von der sich jeweils zwei parallele Sichtschlitze in der Gehäusewand nach oben erstrecken/ die durch eine mit der Trennwand verbundene Zunge getrennt sind.
10
Durch die Entnahmeöffnung können aus den beiden nebeneinander gebildeten Stapeln jeweils die untersten Packungen entnommen werden, wobei die darüber befindlichen Packungen nachrutschen, so daß in jedem Stapelschacht sofort wieder eine neue Packung zur Entnahme zur Verfügung steht.
Die Aufteilung des Vorrats auf mindestens zwei nebeneinanderliegende Stapelschächte führt dazu, daß das Gehäuse auf einer verhältnismäßig breiten Basis steht und bei den üblichen Abmessungen der Papiertaschentuch-Packungen eine angenähert würfelförmige Gestalt hat, wenn der Vorrats- und Entnahmebehälter beispielsweise für zehn Packungen vorgesehen ist, was auch einer üblichen Verpackungseinheit für Papiertaschentuch-Packungen entspricht.
Die sich nach oben erstreckenden Sichtschlitze ermöglichen jederzeit eine Kontrolle, welcher Vorrat von Packungen sich noch in dem Behälter befindet. Auch bei verhältnismäßig dünnwandiger Ausführung des Gehäuses besteht keine Gefahr, daß die auf beiden Seiten durch die Sichtschlitze und am unteren Ende durch die gemeinsame Entnahmeöffnung begrenzte Zunge verformt und/oder beschädigt wird, weil diese Zunge mit der Trennwand verbunden ist, die die Zunge stabilisiert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung in räumlicher Darstellungsweise gezeigt ist.
Der dort dargestellte Vorrats- und Entnahmebehälter dient zur Aufnahme von beispielsweise zehn Papiertaschentuch-Packungen 1, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel' noch neun Packungen 1 vorhanden sind. Der Vorrats- und Entnahmebehälter weist ein vorzugsweise einstückig aus Kunststoff bestehendes Gehäuse 2 auf, das an seiner Oberseite eine Öffnung 3 hat, die durch einen Deckel 4 verschließbar ist. Der Deckel 4 ist lose aufgelegt und weist einen nach unten vorspringenden, umlaufenden Rand 5 auf, der in die Öffnung 3 greift und den Deckel dort zentriert. In der Zeichnung ist der größte Teil des Deckels 4 weggelassen, um den Blick in das Innere des Gehäuses 2 zu ermöglichen.
Das Gehäuse 2 weist eine Vorderwand 6, eine Rückwand 7 und zwei Seitenwände 8, 9 auf, die mit einem gemeinsamen Gehäuseboden 10 einstückig verbunden sind. Vom Gehäuseboden 10 erstreckt sich ein zargenartiger Sockel 11 allseitig nach unten.
Im Inneren des Gehäuses 2 sind zwei nebeneinanderliegende Stapelschächte 12, 13 durch eine gemeinsame Trennwand 14 voneinander getrennt, die mit der Vorderwand 6 und der Rückwand 7 verbunden ist. Am unteren Ende der Vordarwand 6 ist oberhalb des Sockels 11 eine gemeinsame, über die gesamte Breite der Vorderwand 6 reichende Entnahmeöffung 15 vorgesehen, deren Höhe etwas girößer ist als die Höhe einer Packung 1. An die Esitnahmeöffnung 15 schließen sich beider-
seits Ausnehmnungen 16 in den jeweils benachbarten Gehäuseseitenwänden 8, 9 an.
Ungefähr in der Mitte jedes Stapelschachtes 12,13 erstrecken sich von der gemeinsamen Entnahmeöffnung 15 zwei parallele Sichtschlitze 17, 18 nach oben, die durch eine in der Vorderwand 6 gebildete Zunge 19 voneinander getrennt sind. Die 7,unge 19 ist an ihrer Rückseite mit der Trennwand 14 verbunden. Im Bereich der Entnahmeöffnung 15 springt die Vorderkante der Trennwand zurück. Durch diese Maßnahme und durch die Ausnehmungen 16 wird es ermöglicht, daß man die jeweils unterste Papiertaschentuch-Packung jedes Stapelschachtes bzw. 13 mit den Fingern von beiden Schmalseiten her ergreifen und durch die Entnahmeöffnung 15 herausziehen kann. Der in dem Stapelschacht 12 bzw. 13 noch enthaltene, durch den Sichtschlitz 17 bzw. 18 sichtbare Vorratsstapel an Packungen 1 rutscht dann nach unten nach, so daß sofort eine weitere Packung 1 zur Entnahme bereitsteht.
Abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Vorrats- und Entnahmebehälter auch aus anderem Material, und in anderer Weise hergestellt sein, beispielsweise aus Holz, Blech oder anderem geeignetem Material. Der Deckel 4 kann auch mittels eines Scharniers am Gehäuse 2 aufklappbar angebracht werden.
Die Anordnung mehrerer Stapelschächte 12, 13 nebeneinander führt nicht nur dazu, daß der Vorrats- und Entnahmebehälter eine ausreichend breite Basis und damit eine gute Standfestigkeit erhält; in den verschiedenen Stapelschächten 12, 13, die auch in größerer Anzahl vorgesehen sein können, können dann auch unterschiedliche Arten von Papiertaschentuch-Packungen aufgenommen und gleichzeitig zur Entnahme angeboten werden, beispielsweise Papiertaschentücher mit und ohne Menthol.

Claims (5)

SRE 1024 Walter Schreiber Vorrats- und Entnahmebehälter für Papiertaschentuch-Packungen Schutzansprüche
1. Vorrats- und Entnahmebehälter für Papiertaschentuch-Packungen mit einem Gehäuse, das mit einem Deckel verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) mindestens zwei nebeneinanderliegende, durch eine Trennwand (14) voneinander getrennte Stapelschächte (12, 13) für jeweils einen Stapel von Papiertaschentuch-Packungen (1) aufweist und daß am unteren Ende der Stapelschächte (12, 13) eine gemeinsame Entnahme-Öffnung (15) angeordnet ist, von der sich zwei parallele Sichtschlitze (17, 18) in der Gehäusevorderwand (6) nach oben erstrecken, die durch eine mit der Trennwand (14) verbundene Zunge (19) getrennt sind.
2. Vorrats- und Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich beiderseits an die Entnahmeöffnungen (15) Ausnehmungen (16) am Rand der jeweils benachbarten Gehäuseseitenwände (8, 9) anschließen.
3. Vorrats- und Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorderkante der Trennwand (14) im Bereich der Entnahmeöffnung (15) zurückspringt, 25
4. Vorrats- und Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS der Deckel (4) abnehmbar ist.
5. Vorrats- und Entnahmebehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich von einem Gehäuseboden (10) ein zargenartiger Sockel (11) allseitig nach unten erstreckt.
DE19848413768 1984-05-05 1984-05-05 Vorrats- und Entnahmebehaelter fuer Papiertaschentuch-Packungen Expired DE8413768U1 (de)

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ID=6766570

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4001212A1 (de) * 1989-01-23 1990-08-02 Brown & Williamson Tobacco Verpackungsvorrichtung
WO2012047510A1 (en) * 2010-10-04 2012-04-12 Meadwestvaco Corporation Product container and dispenser
WO2016179044A1 (en) * 2015-05-01 2016-11-10 New Pig Corporation Spill kit dispensing systems
USD787342S1 (en) 2016-04-29 2017-05-23 New Pig Corporation Spill kit dispenser

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